Erfahrungsbericht von blackypanther
Jenny und die Frage - Warum ich? -
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Jenny
Jenny war ein kleines, aufgewecktes, jedoch oft sehr trauriges Mädchen. Sie war acht und lebte mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester irgendwo in einem Dorf in Deutschland.
Sie ging damals in die zweite Klasse der Grundschule und eigentlich würde man denken, sie müsste fröhlich und glücklich sein und alles wär in Ordnung.
Aber leider war das nicht so.
Es ist Mittwoch, der 14.11.1981. Ein kalter, nebliger Novembertag. Wieder einmal kommt Jenny weinend nach Hause gerannt von der Schule. Sie läuft ins Haus, rennt ohne Begrüssung an ihrer Mutter vorbei, auf ihr Zimmer. Weinend und voller Schmerz wirft sie sich auf ihr Bett und verkriecht sich in den Kissen.
Warum? Fragt sie sich.
Warum können Kinder so grausam sein?
Warum kann ich nicht genauso sein wie die anderen, und genauso glücklich wie sie?
Warum will keiner mein Freund oder meine Freundin sein?
Warum werde ich nie mal nachhause zum spielen eingeladen oder auf einen Geburtstag?
Warum, immer nur warum. Aber nie erhielt sie eine Antwort. Nie konnte sie auch nur eine ihrer Fragen beantworten. Nie.
Was war los. Nun, Jenny hatte ab ihrem 3. Lebensjahr eine leichte Neurodermitis bekommen. Es äußerte sich hauptsächlich dadurch das sie öfters offene oder schuppende Hautstellen an den Händen, Armen und am Hals hatte. Schon im Kindergarten hänselten sie die Kinder deswegen. Sollten die Kinder sich beim Spielen die Hände reichen, sagten die andere immer \"Aber der geb ich nicht die Hand, die hat die Krätze\". Solche und ähnliche Sprüche hörte sie nun schon seit ihrem 3. Lebensjahr. Immerwieder hatte ihre Mutter sie getröstet und gesagt in der Schule wird das alle besser.
Jenny hatte ihr geglaubt. Voller Hoffnung war sie am ersten Schultag in die Schule gegangen. Aber dort war es dasselbe. Schon am ersten Tag hatte sie die gleichen gemeinen Sprüche von den Kindern gehört und hörte sie noch immer.
Wann würde endlich einer von denen verstehen, dass das nicht ansteckend war. Das es nicht schlimm war für andere. Gut es sah nicht besonders schön aus. Aber sie war doch ein Kind, ein Mensch, wie alle anderen. Das spielen und fröhlich seien wollte, und vor allem Freunde haben wollte.
Wann und Warum. Das waren ihre heufigsten Fragen zu der Zeit.
Hier unterbreche ich jetzt meine Geschichte, sonst wirds zu lang. Teil 2 folgt bald.
Übrigens, ist diese Geschichte auf wahre Begebenheiten aus der Kindheit von einem Bekannten aufgebaut.
Bis dann
Blackypanther
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 14:45:36 mit dem Titel Jenny und die Frage - Warum ich? - Teil 2
Hier wie versprochen der 2. Teil
Bitte lest zuerst den 1. Teil da euch sonst der Zusammenhang fehlt.
So, nun wissen wir also was Jenny hatte. Aber selbst wir könnten der kleinen Jenny wohl trotzdem nicht alle ihre Fragen beantworten.
Jenny lag noch immer weinend in ihrem Zimmer. Ihre Mutter hatte sie gehört und ging nun zu ihr. \"Was ist den Jenny\". Nur ein Schluchzen bekamm sie als Antwort.
\"Jetzt sag schon, was ist denn los\"? \"Ach Mama, das weist du doch\". Antworte ihr Jenny mit schluchzender Stimme. \"Jenny, ich hab dir doch gesagt, irgendwann wird es anders sein\". \"Das glaub ich dir ja, aber wann den Mami, wann den endlich\"? \"So genau kann ich dir das auch nicht sagen, warte ab und vor allem gib niemals die Hoffnung auf\".
Wie immer schaffte ihre Mutter es, sie zu beruhigen und sie wieder aufzurichten. Ihre Mutter lies es sich allerdings nie anmerken, das sie den selben Schmerz wie Jenny fühlte und sich oftmals die gleichen Fragen stellte. Dies sollte Jenny erst Jahre später von ihrer Mutter erfahren.
Nun machen wir einen kleinen Zeitsprung.
Es ist Donnerstag, der 20.6.1988, also sieben Jahre später.
Jenny ist mittlerweile 14 Jahre alt und geht in einer Realschule in die 8. Klasse.
Ihre Krankheit, obwohl sie selbst es nicht als solches bezeichnet, hat sie noch immer. Aber sie hat inzwischen damit gelernt zu leben, gut zu leben. Sie hat auch gelernt, wie sie am besten auf die verletzenden Kommentare von sogenannten Schulkameraden reagiert.
Sogar Freunde hat sie inzwischen ein paar. Nur zwei aber dafür richtig gute und echte Freunde. Es sind 2 Jungs aus der Parallelklasse. Mit denen aus ihrer eigenen Klasse, will sie so wenig wie möglich zu tuen haben, vor allem mit den anderen Mädchen nicht. Die taten nämlich immer so als wären sie ihre Freunde oder Freundinnen und redeten dann hinter ihrem Rücken schlecht und abfällig über sie. Jenny hatte dies irgendwann einmal mitbekommen und von da an wollte sie nichts mehr mit ihnen zu tuen haben. Nein, auf solche Leute konnte sie verzichten.
Jenny war froh über ihre beiden Freunde. Natürlich wurden deswegen allerhand Gerüchte in der Schule verbreitet, wie in der Art \"Sie hat was mit denen\" oder \"Wer weis was da abläuft wenn sie bei ihnen zu Hause ist \". Natürlich erzählten die Kinder davon auch zuhause und so war es nicht verwunderlich, das ihre Mutter auf einem Elternabend darauf angesprochen wurde, warum sie sowas zulasse.
Aber ihre Mutter vertraute Jenny. Denn sie war immer eine Freundin für Jenny gewesen und daher hatte ihr Jenny schon immer alles anvertraut. Ihre Mutter hatte damals geantwortet: \"Im Gegensatz zu ihnen weis ich ganz genau was meine Tochter macht und außerdem ist es mir lieber sie hat 2 Jungs als richtige Freunde als 5 Mädchen als falsche Freunde\".
Danach hat nie wieder jemand ihre Mutter deswegen angesprochen und auch über Jenny wurde einbisschen weniger geredet.
Die Jahre der Schulzeit und Lehre vergingen. Irgendwann brach dann auch der Kontakt zu ihren beiden Freunden, durch verschiede Umstände, ab. Während ihrer ganzen Schul- und Lehrzeit hatte sie sonst keine weiteren richtigen Freunde, die ihr auch was bedeuteten. Viele Bekanntschaften aber keine wahren Freunde. Manchmal hatte sie sich schon zweifelnd gefragt ob alle Menschen falsch wären. Nach aussen hin freundlich und nett zu dir und hinter deinem Rücken das genaue Gegenteil. Aber sie wusste inzwischen nicht alle Menschen waren so, aber sehr viele die sie kennengelernt hatte.
Nocheinmal wollen wir einen kleinen Zeitsprung machen, ganze 12 Jahre weiter.
Heute ist Jenny 26. Sie ist mittlerweile glücklich verheiratet. Mit einem sehr lieben Mann, dem ihre Krankheit gar nichts aus macht und der sie so liebt wie sie ist. Ihre Krankheit ist inzwischen besser geworden, wahrscheinlich auch deswegen weil sie heute glücklicher ist als damals mit 8 Jahren. Freunde hat sie wenige. Im Gegensatz zu vielen anderen, hat sie zu ehemaligen Schulkameraden überhaupt keinen Kontakt mehr. Aber sie sagt sich immer wieder \"Lieber einige gute Freunde als tausend falsche und schlechte\". Sicher man könnte sagen sie ist durch die Erlebnisse misstrauischer gegenüber Menschen geworden und daher hat sie wenige Freunde, eher das Gegenteil ist aber der Fall. Aus Jenny ist durch diese Erlebnisse ein ganz besonderer Mensch geworden. Sie ist offen gegenüber allen Menschen. Sie verurteilt, im Gegensatz zu den anderen früher, niemanden nach seinem äußeren sondern lernt denjenigen erst mal richtig kennen und urteilt dann über ihn. Einerseits ist sie oft sehr nachdenklich, grüblerisch, ja oft auch sehr melancholisch. Andererseits jedoch ist ein sehr fröhlicher Mensch, der gerne lacht, offen gegenüber allem neuen und lebensbejahender Mensch. Trotz allem negativen früher, ist sie ein hilfsbereiter und offener Mensch geblieben.
Sie weis, vieles davon hat sie ihren Eltern und ihrer Schwester zu verdanken. Die hielten immer zu ihr und waren immer für sie da, egal wie oft es ihr auch schlecht ging.
Obwohl es ihr heute so gut geht, sie glücklich ist und weis das ihre Mutter letztendlich doch recht gehabt hatte, wünscht sie sich das ihre Kinder später mal nicht diese Krankheit haben werden. Denn obwohl man heute mehr darüber weis und sie bekannter ist als vor 18 Jahren und sowohl Kinder als auch Erwachsene mehr darüber wissen, vor allem das es nicht ansteckend ist, weis sie Kinder können trotzdem grausam sein. Selbst bei Erwachsenen kann man das noch erleben, das sie diesbezüglich erstmal einen dummen Spruch loslassen bevor sie sich informieren und vorallem drüber nachdenken was sie da sagen. Oftmals sind Erwachsene noch grausamer als Kinder sagt sie sich, den diese verletzen häufig einen mit voller Absicht. Bei Kinder ist es anders, sie wissen noch nichts von Konsequenzen oder denken nicht drüber nach was sie demjenigen vielleicht damit antuen mit dem was sie sagen. Zum Glück, weis Jenny, sind nicht alle so. Denn in den Jahren hat sie viele Erwachsene und auch Kinder kennengelernt die nicht so sind. Die erst den anderen kennenlernen und dann sich ein Urteil über ihn bilden und überlegen was sie zu ihm sagen.
So hier endet nun die Geschichte von Jenny, ich hoffe sie hat euch gefallen.
Bis dann
Blackypanther
Jenny war ein kleines, aufgewecktes, jedoch oft sehr trauriges Mädchen. Sie war acht und lebte mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester irgendwo in einem Dorf in Deutschland.
Sie ging damals in die zweite Klasse der Grundschule und eigentlich würde man denken, sie müsste fröhlich und glücklich sein und alles wär in Ordnung.
Aber leider war das nicht so.
Es ist Mittwoch, der 14.11.1981. Ein kalter, nebliger Novembertag. Wieder einmal kommt Jenny weinend nach Hause gerannt von der Schule. Sie läuft ins Haus, rennt ohne Begrüssung an ihrer Mutter vorbei, auf ihr Zimmer. Weinend und voller Schmerz wirft sie sich auf ihr Bett und verkriecht sich in den Kissen.
Warum? Fragt sie sich.
Warum können Kinder so grausam sein?
Warum kann ich nicht genauso sein wie die anderen, und genauso glücklich wie sie?
Warum will keiner mein Freund oder meine Freundin sein?
Warum werde ich nie mal nachhause zum spielen eingeladen oder auf einen Geburtstag?
Warum, immer nur warum. Aber nie erhielt sie eine Antwort. Nie konnte sie auch nur eine ihrer Fragen beantworten. Nie.
Was war los. Nun, Jenny hatte ab ihrem 3. Lebensjahr eine leichte Neurodermitis bekommen. Es äußerte sich hauptsächlich dadurch das sie öfters offene oder schuppende Hautstellen an den Händen, Armen und am Hals hatte. Schon im Kindergarten hänselten sie die Kinder deswegen. Sollten die Kinder sich beim Spielen die Hände reichen, sagten die andere immer \"Aber der geb ich nicht die Hand, die hat die Krätze\". Solche und ähnliche Sprüche hörte sie nun schon seit ihrem 3. Lebensjahr. Immerwieder hatte ihre Mutter sie getröstet und gesagt in der Schule wird das alle besser.
Jenny hatte ihr geglaubt. Voller Hoffnung war sie am ersten Schultag in die Schule gegangen. Aber dort war es dasselbe. Schon am ersten Tag hatte sie die gleichen gemeinen Sprüche von den Kindern gehört und hörte sie noch immer.
Wann würde endlich einer von denen verstehen, dass das nicht ansteckend war. Das es nicht schlimm war für andere. Gut es sah nicht besonders schön aus. Aber sie war doch ein Kind, ein Mensch, wie alle anderen. Das spielen und fröhlich seien wollte, und vor allem Freunde haben wollte.
Wann und Warum. Das waren ihre heufigsten Fragen zu der Zeit.
Hier unterbreche ich jetzt meine Geschichte, sonst wirds zu lang. Teil 2 folgt bald.
Übrigens, ist diese Geschichte auf wahre Begebenheiten aus der Kindheit von einem Bekannten aufgebaut.
Bis dann
Blackypanther
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 14:45:36 mit dem Titel Jenny und die Frage - Warum ich? - Teil 2
Hier wie versprochen der 2. Teil
Bitte lest zuerst den 1. Teil da euch sonst der Zusammenhang fehlt.
So, nun wissen wir also was Jenny hatte. Aber selbst wir könnten der kleinen Jenny wohl trotzdem nicht alle ihre Fragen beantworten.
Jenny lag noch immer weinend in ihrem Zimmer. Ihre Mutter hatte sie gehört und ging nun zu ihr. \"Was ist den Jenny\". Nur ein Schluchzen bekamm sie als Antwort.
\"Jetzt sag schon, was ist denn los\"? \"Ach Mama, das weist du doch\". Antworte ihr Jenny mit schluchzender Stimme. \"Jenny, ich hab dir doch gesagt, irgendwann wird es anders sein\". \"Das glaub ich dir ja, aber wann den Mami, wann den endlich\"? \"So genau kann ich dir das auch nicht sagen, warte ab und vor allem gib niemals die Hoffnung auf\".
Wie immer schaffte ihre Mutter es, sie zu beruhigen und sie wieder aufzurichten. Ihre Mutter lies es sich allerdings nie anmerken, das sie den selben Schmerz wie Jenny fühlte und sich oftmals die gleichen Fragen stellte. Dies sollte Jenny erst Jahre später von ihrer Mutter erfahren.
Nun machen wir einen kleinen Zeitsprung.
Es ist Donnerstag, der 20.6.1988, also sieben Jahre später.
Jenny ist mittlerweile 14 Jahre alt und geht in einer Realschule in die 8. Klasse.
Ihre Krankheit, obwohl sie selbst es nicht als solches bezeichnet, hat sie noch immer. Aber sie hat inzwischen damit gelernt zu leben, gut zu leben. Sie hat auch gelernt, wie sie am besten auf die verletzenden Kommentare von sogenannten Schulkameraden reagiert.
Sogar Freunde hat sie inzwischen ein paar. Nur zwei aber dafür richtig gute und echte Freunde. Es sind 2 Jungs aus der Parallelklasse. Mit denen aus ihrer eigenen Klasse, will sie so wenig wie möglich zu tuen haben, vor allem mit den anderen Mädchen nicht. Die taten nämlich immer so als wären sie ihre Freunde oder Freundinnen und redeten dann hinter ihrem Rücken schlecht und abfällig über sie. Jenny hatte dies irgendwann einmal mitbekommen und von da an wollte sie nichts mehr mit ihnen zu tuen haben. Nein, auf solche Leute konnte sie verzichten.
Jenny war froh über ihre beiden Freunde. Natürlich wurden deswegen allerhand Gerüchte in der Schule verbreitet, wie in der Art \"Sie hat was mit denen\" oder \"Wer weis was da abläuft wenn sie bei ihnen zu Hause ist \". Natürlich erzählten die Kinder davon auch zuhause und so war es nicht verwunderlich, das ihre Mutter auf einem Elternabend darauf angesprochen wurde, warum sie sowas zulasse.
Aber ihre Mutter vertraute Jenny. Denn sie war immer eine Freundin für Jenny gewesen und daher hatte ihr Jenny schon immer alles anvertraut. Ihre Mutter hatte damals geantwortet: \"Im Gegensatz zu ihnen weis ich ganz genau was meine Tochter macht und außerdem ist es mir lieber sie hat 2 Jungs als richtige Freunde als 5 Mädchen als falsche Freunde\".
Danach hat nie wieder jemand ihre Mutter deswegen angesprochen und auch über Jenny wurde einbisschen weniger geredet.
Die Jahre der Schulzeit und Lehre vergingen. Irgendwann brach dann auch der Kontakt zu ihren beiden Freunden, durch verschiede Umstände, ab. Während ihrer ganzen Schul- und Lehrzeit hatte sie sonst keine weiteren richtigen Freunde, die ihr auch was bedeuteten. Viele Bekanntschaften aber keine wahren Freunde. Manchmal hatte sie sich schon zweifelnd gefragt ob alle Menschen falsch wären. Nach aussen hin freundlich und nett zu dir und hinter deinem Rücken das genaue Gegenteil. Aber sie wusste inzwischen nicht alle Menschen waren so, aber sehr viele die sie kennengelernt hatte.
Nocheinmal wollen wir einen kleinen Zeitsprung machen, ganze 12 Jahre weiter.
Heute ist Jenny 26. Sie ist mittlerweile glücklich verheiratet. Mit einem sehr lieben Mann, dem ihre Krankheit gar nichts aus macht und der sie so liebt wie sie ist. Ihre Krankheit ist inzwischen besser geworden, wahrscheinlich auch deswegen weil sie heute glücklicher ist als damals mit 8 Jahren. Freunde hat sie wenige. Im Gegensatz zu vielen anderen, hat sie zu ehemaligen Schulkameraden überhaupt keinen Kontakt mehr. Aber sie sagt sich immer wieder \"Lieber einige gute Freunde als tausend falsche und schlechte\". Sicher man könnte sagen sie ist durch die Erlebnisse misstrauischer gegenüber Menschen geworden und daher hat sie wenige Freunde, eher das Gegenteil ist aber der Fall. Aus Jenny ist durch diese Erlebnisse ein ganz besonderer Mensch geworden. Sie ist offen gegenüber allen Menschen. Sie verurteilt, im Gegensatz zu den anderen früher, niemanden nach seinem äußeren sondern lernt denjenigen erst mal richtig kennen und urteilt dann über ihn. Einerseits ist sie oft sehr nachdenklich, grüblerisch, ja oft auch sehr melancholisch. Andererseits jedoch ist ein sehr fröhlicher Mensch, der gerne lacht, offen gegenüber allem neuen und lebensbejahender Mensch. Trotz allem negativen früher, ist sie ein hilfsbereiter und offener Mensch geblieben.
Sie weis, vieles davon hat sie ihren Eltern und ihrer Schwester zu verdanken. Die hielten immer zu ihr und waren immer für sie da, egal wie oft es ihr auch schlecht ging.
Obwohl es ihr heute so gut geht, sie glücklich ist und weis das ihre Mutter letztendlich doch recht gehabt hatte, wünscht sie sich das ihre Kinder später mal nicht diese Krankheit haben werden. Denn obwohl man heute mehr darüber weis und sie bekannter ist als vor 18 Jahren und sowohl Kinder als auch Erwachsene mehr darüber wissen, vor allem das es nicht ansteckend ist, weis sie Kinder können trotzdem grausam sein. Selbst bei Erwachsenen kann man das noch erleben, das sie diesbezüglich erstmal einen dummen Spruch loslassen bevor sie sich informieren und vorallem drüber nachdenken was sie da sagen. Oftmals sind Erwachsene noch grausamer als Kinder sagt sie sich, den diese verletzen häufig einen mit voller Absicht. Bei Kinder ist es anders, sie wissen noch nichts von Konsequenzen oder denken nicht drüber nach was sie demjenigen vielleicht damit antuen mit dem was sie sagen. Zum Glück, weis Jenny, sind nicht alle so. Denn in den Jahren hat sie viele Erwachsene und auch Kinder kennengelernt die nicht so sind. Die erst den anderen kennenlernen und dann sich ein Urteil über ihn bilden und überlegen was sie zu ihm sagen.
So hier endet nun die Geschichte von Jenny, ich hoffe sie hat euch gefallen.
Bis dann
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