LEGO Harry Potter 4727 Aragog im verbotenen Wald Testbericht
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Erfahrungsbericht von BjoernS
Harry in der Legowelt - Teil 2
22.01.2003, 13:25 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute solle es weitergehen in der Serie über das Spielthema Harry Potter vom Hersteller Lego. Einige Elemente werden dem Stammleser vielleicht bekannt vorkommen, ich finde es aber legitim, solche Berichtsteile mehrfach zu verwenden – schließlich handelt es sich um eine Serie.
Kurz zum Thema Lego, allgemein
Lego sind diese hübschen bunten Steinchen von dem gleichnamigen Spielzeughersteller aus Dänemark. Man kann diese Steine entweder in losen Sammlungen oder aber mit einer Themenvorgabe kaufen. Da Interessante an Lego ist, dass man nicht etwa ein fertiges Spielzeug kauft, sondern dass die Kinder dieses Spielzeug erst zusammenbauen müssen bzw. können. Hierzu ist in den einzelnen Themenkästen immer eine Bauanleitung enthalten. Selbstverständlich kann man die Steine eines Themenkasten auch auf andere Weise nutzen – z.B. um andere Gebäude zu bauen. Sogesehen ist Lego nicht nur sehr vielseitig einsetzbar, sondern es regt auch die Fantasie der Kinder an.
Kurz zum Spielthema Harry Potter
Insgesamt bin ich von den verschiedenen Spielthemen der Firma Lego nicht immer sonderlich angetan. Gut, Themen wie „Stadt“, „Weltraum“ und „Eisenbahn“ gab es schon immer und dass hat auch nicht geschadet, aber diese detaillierten Spielthemen (wie z.B. auch das Thema Harry Potter) rauben in meinen Augen der Flexibilität und Kreativität des Spielzeuges Lego ein wenig den Reiz. Den viele Elemente des Harry-Potter-Spielthemas lassen sich wirklich auch nur in diesem Zusammenhang einsetzen. Die Fantasie und Kreativität der Kinder wird durch solche Themenvorgaben in meinen Augen ziemlich eingeschränkt. Lego springt damit auf einen erfolgreichen Marketingzug auf – ein Schritt, den ich aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus verstehen kann. Schade nur für die Kinder ...
Harry Potter: Aragog im verbotenen Wald – Details und Meinung
Der Baukasten „Harry Potter – Aragog im verbotenen Wald“ kostet 28,99 Euro und trägt die interne Lego-Nummer 4727. Der Satz besteht aus insgesamt 178 Bauteilen, wobei die Figuren Harry und Ron enthalten sind. Als Altersempfehlung wird 7 bis 12 Jahre angegeben.
Dieser Bausatz lehnt sich an die Spinnenszene im Film an. Dabei ergeben sich aus dem geplanten Aufbau eine riesige schwarze Spinne, ein alter Baum und ein kleines Waldfragment. Der geplante Aufbau ist kinderleicht durchzuführen, nicht zuletzt weil die Aufbauanleitung – wie von Lego gewohnt – sehr detailliert und gut bebildert ist. Die Spinne selber hat bewegliche Beine und wirkt – für Legoverhältnisse – durchaus realistisch.
Für Kinder, die den Harry-Potter-Film nachspielen wollen, ist dieser Bausatz sicherlich ein unentbehrliches Element. Leider beinhaltet er sehr viele Bauelemente, die in keiner anderen Form wieder verwendet werden können. So sind die einzelnen Elemente der Spinnenbeine ein einziges Bauteil – und wo braucht man sonst schon Spinnenbeine? Auch die beiden Figuren sind nicht unbedingt notwendig, denn schließlich befindet sich Harry in nahezu jedem Bausatz dieser Serie, so dass die Kinder anschließend ganz viele Harry Potters haben – hier kann ich nur meine Meinung wiederholen, dass die Figuren in einem Extrasatz besser aufgehoben wären, denn schließlich bezahlt man sie jetzt in jedem Bausatz mit.
Diese Szene könnte mit ein wenig Fantasie durchaus auch aus Standard-Legosteinen zusammen gebaut werden. Außer den Spinnenbeinen lässt sich alles aus einem normalen Baukasten herausnehmen – und ein kreativer Legobauer findet auch für die Spinnenbeine eine Lösung. Sogesehen ist dieser Bausatz nicht unbedingt förderlich für die Fanatsie der Kinder, was ich ziemlich schade finden, da dies eigentlich der Hauptpluspunkt von Lego ist. Angesichts der beschriebenen Meinung finde ich den Preis auch völlig überzogen, das ist Geld, welches man sich sparen könnte.
Fazit
Der Bausatz ist eigentlich überflüssig, da man diese Szene mit ein wenig Kreativität auch aus Standardelementen zusammensetzen kann. Teile des Bausatzes lassen sich nirgendwo anders einsetzen – ein Grund mehr, warum ich diesen Bausatz für verfehlt halte. Insgesamt würde ich nicht mehr als eine mittlere Bewertung geben, einfach weil dieser Bausatz zu teuer ist – gemessen an dem kreativen Nutzen des Spielzeugs.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Cu easywk
Kurz zum Thema Lego, allgemein
Lego sind diese hübschen bunten Steinchen von dem gleichnamigen Spielzeughersteller aus Dänemark. Man kann diese Steine entweder in losen Sammlungen oder aber mit einer Themenvorgabe kaufen. Da Interessante an Lego ist, dass man nicht etwa ein fertiges Spielzeug kauft, sondern dass die Kinder dieses Spielzeug erst zusammenbauen müssen bzw. können. Hierzu ist in den einzelnen Themenkästen immer eine Bauanleitung enthalten. Selbstverständlich kann man die Steine eines Themenkasten auch auf andere Weise nutzen – z.B. um andere Gebäude zu bauen. Sogesehen ist Lego nicht nur sehr vielseitig einsetzbar, sondern es regt auch die Fantasie der Kinder an.
Kurz zum Spielthema Harry Potter
Insgesamt bin ich von den verschiedenen Spielthemen der Firma Lego nicht immer sonderlich angetan. Gut, Themen wie „Stadt“, „Weltraum“ und „Eisenbahn“ gab es schon immer und dass hat auch nicht geschadet, aber diese detaillierten Spielthemen (wie z.B. auch das Thema Harry Potter) rauben in meinen Augen der Flexibilität und Kreativität des Spielzeuges Lego ein wenig den Reiz. Den viele Elemente des Harry-Potter-Spielthemas lassen sich wirklich auch nur in diesem Zusammenhang einsetzen. Die Fantasie und Kreativität der Kinder wird durch solche Themenvorgaben in meinen Augen ziemlich eingeschränkt. Lego springt damit auf einen erfolgreichen Marketingzug auf – ein Schritt, den ich aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus verstehen kann. Schade nur für die Kinder ...
Harry Potter: Aragog im verbotenen Wald – Details und Meinung
Der Baukasten „Harry Potter – Aragog im verbotenen Wald“ kostet 28,99 Euro und trägt die interne Lego-Nummer 4727. Der Satz besteht aus insgesamt 178 Bauteilen, wobei die Figuren Harry und Ron enthalten sind. Als Altersempfehlung wird 7 bis 12 Jahre angegeben.
Dieser Bausatz lehnt sich an die Spinnenszene im Film an. Dabei ergeben sich aus dem geplanten Aufbau eine riesige schwarze Spinne, ein alter Baum und ein kleines Waldfragment. Der geplante Aufbau ist kinderleicht durchzuführen, nicht zuletzt weil die Aufbauanleitung – wie von Lego gewohnt – sehr detailliert und gut bebildert ist. Die Spinne selber hat bewegliche Beine und wirkt – für Legoverhältnisse – durchaus realistisch.
Für Kinder, die den Harry-Potter-Film nachspielen wollen, ist dieser Bausatz sicherlich ein unentbehrliches Element. Leider beinhaltet er sehr viele Bauelemente, die in keiner anderen Form wieder verwendet werden können. So sind die einzelnen Elemente der Spinnenbeine ein einziges Bauteil – und wo braucht man sonst schon Spinnenbeine? Auch die beiden Figuren sind nicht unbedingt notwendig, denn schließlich befindet sich Harry in nahezu jedem Bausatz dieser Serie, so dass die Kinder anschließend ganz viele Harry Potters haben – hier kann ich nur meine Meinung wiederholen, dass die Figuren in einem Extrasatz besser aufgehoben wären, denn schließlich bezahlt man sie jetzt in jedem Bausatz mit.
Diese Szene könnte mit ein wenig Fantasie durchaus auch aus Standard-Legosteinen zusammen gebaut werden. Außer den Spinnenbeinen lässt sich alles aus einem normalen Baukasten herausnehmen – und ein kreativer Legobauer findet auch für die Spinnenbeine eine Lösung. Sogesehen ist dieser Bausatz nicht unbedingt förderlich für die Fanatsie der Kinder, was ich ziemlich schade finden, da dies eigentlich der Hauptpluspunkt von Lego ist. Angesichts der beschriebenen Meinung finde ich den Preis auch völlig überzogen, das ist Geld, welches man sich sparen könnte.
Fazit
Der Bausatz ist eigentlich überflüssig, da man diese Szene mit ein wenig Kreativität auch aus Standardelementen zusammensetzen kann. Teile des Bausatzes lassen sich nirgendwo anders einsetzen – ein Grund mehr, warum ich diesen Bausatz für verfehlt halte. Insgesamt würde ich nicht mehr als eine mittlere Bewertung geben, einfach weil dieser Bausatz zu teuer ist – gemessen an dem kreativen Nutzen des Spielzeugs.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Cu easywk
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