Leica C1 Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Verarbeitung:
- Bildqualität:
- Zuverlässigkeit:
- Ausstattung:
Erfahrungsbericht von CocoK
Reisebegleiterin
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Kompaktkamera-Boom ist wohl schon seit einiger Zeit beendet, aber trotzdem scheuen viele Fotofreunde immer noch den Umstieg auf die digitale Fotografie, so dass die kompakten auch heute noch viele Freunde haben. Nach dem Motto „nur auf den Auflöser drücken“ haben sich die Kompaktkameras vor Jahren großer Beliebtheit erfreut und auch heute noch gibt es etliche Fotografen, die auf die Kompaktkamera als Reisebegleiter zum Beipiel einfach nicht verzichten wollen. Das Angebot an Kompaktkameras reicht so auch heute noch von superkompakt bis super ausgestattet, vom Edel – Mini bis zur Unterwasserkamera, also für wirklich jeden Geschmack ist etwas dabei....
Dass auch Leica schon seit über 15 Jahren in der Kompaktklasse vertreten ist, mag diesen oder jenen erstaunen, der Leica eigenltich als Hersteller von anspruchsvollen Luxuskameras in einer gehobenen Preisklasse kennt. Die Kompakt-Leica aber funktioniert nach bewährtem vollautomatischen Schema, also mit Belichtungsautomatik, Schärfenautomatik (Autofokus) und automatischem Filmtransport. Die Film-Empfindlichkeit wird automatisch abgetastet und der eingebaute Blitz, wie könnte es wohl anders sein, schaltet sich automatisch zu, wenn die Lichquantität nicht mehr ausreicht. Dass die Kamera natürlich mehrere Progamme (Aufhellblitz, Blitz aus, Vorabblitz gegen "Rote-Augen-Effekt" usw usw) bietet, versteht sich auch von selbst.
Obwohl Zoom – Objektive mit stufenloser Wahl des Bildausschnitts heute auch bei Digitalkameras voll im Trend liegen, arbeitet die Leica mit einem Objektiv, das in 5 Positionen zwischen 38 mm und 105 mm arretiert. In der Praxis ist das wohl vollkommen ausreichend. Die anspruchsvolle Philosophie des Hauses Leica aber merkt man da wieder, wenn es um die Möglichkeiten geht, die Automatik der kamera zu beeinflussen oder abzuschalten. Der C1 Fotograf kann so zum Beispiel selbst entscheiden, ob und wann sich der integrierte Blitz zuschaltet oder wann nicht. Weiter kann man aber auch die Belichtung zum Beispiel speichern und korrigieren.
Auch sind Langzeitaufnahmen bis zu 99 sec möglich, was für eine Kompaktkamera auch nicht selbstverständlich ist. Der Sucher, ein Realbild-Zoomsucher mit Markierungen für das Autofocus-Messfeld ist sehr klar und die Funktionen (Blitz-Funktionsanzeige durch eine rote Leuchtdiode, Funktionsanzeige für Autofocus und Belichtungsmessung durch eine grüne Leuchtdiode) sind für jeden gut zu erkennen. Highlight der Kamera ist natürlich das Objektiv. Dieses zeichnet in allen Bereichen so scharf und die Farbwiedergabe ist so gut, dass sich die Ergebnisse, die man mit der Leica erzielt, auf jeden Fall mit denen von einer Spiegelreflex gemachten vergleichen lassen.
Mit ihren 350 g ist die Leica nicht gerade die leichteste Kompaktkamera. Wer also auf geringstes Gewicht und minimale Abmessungen Wert größten Wert legt, der ist bei der Leica nicht gut aufgehoben. Auch kann sie natürlich nicht mit den unltrakleinen und unltraleichten Digitalkameras diesbezüglich mithalten. Die Liebhaber der Leica Kompaktkamera aber wollen sowieso etwas anderes. Das edle Design, mattes Aluminium an Vorder- und Rückseite, die Verarbeitung allgemein und nicht zuletzt natürlich die qualitativ hochwertigen Linsen stehen da wohl im Vordergrund. Eine Qualitätskamera, die wirklich höchsten Ansprüchen genügt aber trotzdem noch so kompakt ist, dass sie wohl als ständige (Reise)begleitung mitgeführt werden kann. Wer also eine (Zweit)kamera dieser Art sucht, der wird wohl mit der Leica bestens zufrieden sein. Die Qualität der Aufnahmen spricht da einfach für sich. Natürlich sollte man da auch nicht am Film oder am Fotolabor, das nachher die Abzüge liefert, sparen. Beides sind wichtige Komponenten, durch die die Qualität der Fotos ebenfalls sehr stark beeinflusst wird.
Vor Jahren kostete die Leica mal ca 700 DM. Ich denke, dass man sie heute für 200 Euro bekommt. Immer noch viel Geld für eine Kompaktkamera, gerade im Zeitalter digitaler Fotografie.
Dass auch Leica schon seit über 15 Jahren in der Kompaktklasse vertreten ist, mag diesen oder jenen erstaunen, der Leica eigenltich als Hersteller von anspruchsvollen Luxuskameras in einer gehobenen Preisklasse kennt. Die Kompakt-Leica aber funktioniert nach bewährtem vollautomatischen Schema, also mit Belichtungsautomatik, Schärfenautomatik (Autofokus) und automatischem Filmtransport. Die Film-Empfindlichkeit wird automatisch abgetastet und der eingebaute Blitz, wie könnte es wohl anders sein, schaltet sich automatisch zu, wenn die Lichquantität nicht mehr ausreicht. Dass die Kamera natürlich mehrere Progamme (Aufhellblitz, Blitz aus, Vorabblitz gegen "Rote-Augen-Effekt" usw usw) bietet, versteht sich auch von selbst.
Obwohl Zoom – Objektive mit stufenloser Wahl des Bildausschnitts heute auch bei Digitalkameras voll im Trend liegen, arbeitet die Leica mit einem Objektiv, das in 5 Positionen zwischen 38 mm und 105 mm arretiert. In der Praxis ist das wohl vollkommen ausreichend. Die anspruchsvolle Philosophie des Hauses Leica aber merkt man da wieder, wenn es um die Möglichkeiten geht, die Automatik der kamera zu beeinflussen oder abzuschalten. Der C1 Fotograf kann so zum Beispiel selbst entscheiden, ob und wann sich der integrierte Blitz zuschaltet oder wann nicht. Weiter kann man aber auch die Belichtung zum Beispiel speichern und korrigieren.
Auch sind Langzeitaufnahmen bis zu 99 sec möglich, was für eine Kompaktkamera auch nicht selbstverständlich ist. Der Sucher, ein Realbild-Zoomsucher mit Markierungen für das Autofocus-Messfeld ist sehr klar und die Funktionen (Blitz-Funktionsanzeige durch eine rote Leuchtdiode, Funktionsanzeige für Autofocus und Belichtungsmessung durch eine grüne Leuchtdiode) sind für jeden gut zu erkennen. Highlight der Kamera ist natürlich das Objektiv. Dieses zeichnet in allen Bereichen so scharf und die Farbwiedergabe ist so gut, dass sich die Ergebnisse, die man mit der Leica erzielt, auf jeden Fall mit denen von einer Spiegelreflex gemachten vergleichen lassen.
Mit ihren 350 g ist die Leica nicht gerade die leichteste Kompaktkamera. Wer also auf geringstes Gewicht und minimale Abmessungen Wert größten Wert legt, der ist bei der Leica nicht gut aufgehoben. Auch kann sie natürlich nicht mit den unltrakleinen und unltraleichten Digitalkameras diesbezüglich mithalten. Die Liebhaber der Leica Kompaktkamera aber wollen sowieso etwas anderes. Das edle Design, mattes Aluminium an Vorder- und Rückseite, die Verarbeitung allgemein und nicht zuletzt natürlich die qualitativ hochwertigen Linsen stehen da wohl im Vordergrund. Eine Qualitätskamera, die wirklich höchsten Ansprüchen genügt aber trotzdem noch so kompakt ist, dass sie wohl als ständige (Reise)begleitung mitgeführt werden kann. Wer also eine (Zweit)kamera dieser Art sucht, der wird wohl mit der Leica bestens zufrieden sein. Die Qualität der Aufnahmen spricht da einfach für sich. Natürlich sollte man da auch nicht am Film oder am Fotolabor, das nachher die Abzüge liefert, sparen. Beides sind wichtige Komponenten, durch die die Qualität der Fotos ebenfalls sehr stark beeinflusst wird.
Vor Jahren kostete die Leica mal ca 700 DM. Ich denke, dass man sie heute für 200 Euro bekommt. Immer noch viel Geld für eine Kompaktkamera, gerade im Zeitalter digitaler Fotografie.
27 Bewertungen, 4 Kommentare
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04.05.2005, 15:26 Uhr von Overknees
Bewertung: sehr hilfreichIch bin zwar auch schon bei der kompakten "immer dabei" Kamera auf digital umgestiegen, Dein Bericht ist trotzdem sehr lesenswert und zeigt deutlich, daß auch "alte" Technik durchaus noch eine Daseinsberechtigung hat. *greetz*
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24.01.2005, 12:57 Uhr von Mundi
Bewertung: sehr hilfreichder Batterieverbrauch ist bei meiner Leica gross. lg mundi
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20.01.2005, 18:11 Uhr von Klaudyna
Bewertung: sehr hilfreichLG Klaudyna
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20.01.2005, 17:50 Uhr von brascher
Bewertung: sehr hilfreich....hat aber auch einige Vorteile gegenüber einer Digitalkamera. Kommt drauf an was man fotografiert. MFG Lutz
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