Leitz Briefkörbe A4 Polystyrol Testbericht

Heute möchte ich euch über eine sehr simple, aber doch praktische Erfindung berichten, die ich haufenweise zu Hause besitze, den

>>Leitz Standard Briefkorb<<


---------------
Hersteller
---------------

Esselte Leitz GmbH & Co KG
Siemensstrasse 64
70469 Stuttgart

Tel.: 0711/8103 -0
Fax: 0711/8103-486

Internet: www.leitz.com


-------------------
Der Briefkorb
-------------------

Jeder sollte solche Briefkörbe eigentlich kennen. Aber dennoch hier noch mal eine kurze Erläuterung dazu. Warum man das Briefkorb nennt, leuchtet mir nicht ganz ein. Denn eigentlich wird es im Sprachgebrauch oftmals eher "Ablage" oder "Ablagefach" genannt. Es gibt vielleicht noch andere Bezeichnungen dafür. Aber das sind für mich die Gebräuchlichsten. Solch ein Briefkorb dient der Aufbewahrung von Unterlagen, die man noch nicht bearbeitet oder nach Bearbeitung zur Abheftung in Ordnern vorgesehen hat. So wird es jedenfalls in den meisten Fällen gehandhabt. Aus diesem Grund hat sich in den Köpfen vieler Leute, wie auch bei mir, der Begriff "Ablage" eingenistet. Denn meist heißt es in den Büro's, dass eine bestimmte Unterlage erst einmal in die Ablage landet, also in solch einem Briefkorb.


---------------
Aussehen
---------------

Der Briefkorb ist aus Hartplastik in den verschiedensten Farben erhältlich. Manche Briefkörbe sind sogar in einer durchsichtigen Farbe. Jeder Briefkorb hat die gleichen folgenden Abmessungen: 34 cm x 25 cm x 6,5 cm. Somit ist er für alle DIN-A4-Unterlagen geeignet.

Alle Briefkörbe haben eine eingearbeitete Kante auf der Unterseite, so dass sie sich beliebig aufeinander stapeln lassen. So lässt sich ein Platz sparender Turm mit diesen Briefkörben bilden.

Weiterhin ist jeder Briefkorb an der Vorderseite leicht abgeflacht, so dass man bei der Stapelversion die Unterlagen einfach in den Briefkorb hinein schieben kann. Denn wäre diese Abflachung nicht da, müsste man jedes Mal die darüber liegenden Körbe abheben, um etwas in den Korb hinein legen zu können. An der abgeflachten Seite ist jeweils links und rechts die Möglichkeit geschaffen, den Korb zu Beschriften, in dem man einen kleinen Zettel mit den gewünschten Bezeichnungen an eine Kante kleben kann. Zwischen diesen beiden Kanten ist ein Hohlraum vorhanden. Dieser dient dazu, die Unterlagen mit einem Griff darunter hinaus heben zu können.


-------------------
Kaufort/Preis
-------------------

Zu kaufen gibt es die Briefkörbe in allen Geschäften, die Bürobedarf führen. Ich kaufe mir solche Briefkörbe immer da, wo sie gerade im Angebot sind. Das ist manches Mal bei Real oder auch bei Müller. Im Angebot heißt bei mir, wenn solche eine Ablage um die 0,99 EUR bis 1,49 EUR kosten. Das ist so unterschiedlich, da die durchsichtigen Farben meist billiger sind. Kauft man die Briefkörbe im Internet gibt es viele Shops, die die Briefkörbe ab einer bestimmten Menge billiger anbieten. Aber das ist meist auch nicht preiswerter, als wenn ich auf besagte Angebote in normalen Geschäften warte. Und die gibt es recht häufig. Müller zum Beispiel hat recht oft solche Aktionen, wo Briefkörbe und auch Ordner zu Schleuderpreisen angeboten werden.


-----------------------
Meine Meinung
-----------------------

Ich finde diese Körbe sehr praktisch. Durch mein Studium und natürlich auch im Alltag fallen bei mir sehr viele unerledigte Unterlagen, einzelne Blätter, Skripte und Mappen an. Alle diese Dinge lassen sich mühelos in die Briefkörbe legen bzw. bei der Stapelvariante hinein schieben. Da die Körbe recht hoch sind, dauert es also eine Weile, bis diese voll sind und überquellen. Das hat allerdings wiederum etwas Negatives. Oftmals ist es so, dass ich mir bis die Körbe voll sind, nicht die Zeit nehme, die Unterlagen zu sortieren und abzuheften. Da recht viele Unterlagen darin Platz haben, hat sich somit Einiges angesammelt und man hat nun viel zu tun.

Jedes Körbchen beinhaltet bei mir Unterlagen zu einem bestimmten Zweck bzw. Hintergrund. Aus diesem Grund ist es ganz wichtig, dass man die einzelnen Körbe je nach Belieben unterschiedlich beschriften kann. Dazu schneidet man sich einfach ein kleines Zettelchen zurecht und beschriftet dieses. Natürlich kann man auch die Beschriftung über den Computer machen und dann ausdrucken. So weit ich weiß, gibt es vorgefertigte bedruckbare Etiketten im Handel, die selbstklebend sind. Hat man diese nicht, lässt sich ein einfaches Stück Papier mit Klebestreifen genauso gut auf den Briefkorb kleben. Diese Variante lässt sich ohnehin viel besser wieder ablösen, als die selbstklebenden Etiketten.

Wie bereits geschrieben, lassen sich die Körbe einfach übereinander stapeln. Wie viele Körbe wirklich aufeinander passen, bis die Konstruktion umfällt, kann ich nicht sagen. Aber es lassen sich recht viele aufeinander setzen, so dass man eine erhebliche Platzeinsparung hat. Allerdings kann es schon recht merkwürdig aussehen, wenn man die Körbe bis unter die Decke stapelt. Außerdem kommt man in dem Fall ohnehin nicht mehr an die obersten heran.

Die Briefkörbe sind aus stabilem Plastik, was nicht so schnell kaputt gehen kann. Sollte einem solch ein Briefkorb einmal herunter fallen, passiert bei den nicht durchsichtigen Körben überhaupt nichts. Bei den durchsichtigen Varianten, kann es passieren, wenn der Boden sehr hart war, dass sie an einigen Stellen kleine Risse und unschöne Sprünge bekommen. Der Korb selber ist aber nicht kaputt.