Leopold Classic Zuckerspender Testbericht

Da ich doch regelmäßig und gerne Kaffee trinke, nicht nur um in die Gänge zu kommen, sondern einfach auch nur so, wenn man mit jemanden einen netten Plausch halten möchte, gehört es sicherlich auch dazu, dass man das eine und andere Utensil besitzt, das man speziell für dieses "Zeremoniell" mit hinzustellt wie unter anderem diesen Zuckerstreuer von Leopold.
Diesen hab ich deshalb besorgt, da ich von Leopold schon das eine und andere Stück besitze und mir das Design, die Verarbeitung und Haltbarkeit dieser Sachen doch recht zusagten.
Den Zuckerstreuer hab ich von einer Bekannten geschenkt bekommen, die ihn doppelt hatte und selbst bei allesinallem.com erst jetzt für 5,99 Euro ergattern konnte.


- Outfit des Zuckerstreuers -:

Der Zuckerstreuer zeichnet sich zum einen schon mal dadurch aus, dass er zwar eine schlichte Form hat, die allerdings durch das gebürstete Edelstahl so stark zum Tragen kommt, dass er ein richtiger Hingucker darstellt.
Der Zuckerstreuer, der gerademal ein Gewicht von 131 Gramm auf die Waage bringt, ist 13,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von 5 cm.
Er besteht selbst aus zwei Teilen. Dies wäre zum einen der abdrehbare Deckel, aus dem als quazi Krönung ein zentriertes Rohr herauskommt, das mit seinem abgeschrägten Ende den Zucker wohl dosiert heraustransportiert. Der zweite Part dieses Streuers ist der eigentliche Zuckerbehälter.


- Handhabung -:

Diese ist in der Tat mehr als einfach. Man schraubt den Deckel mit Rohr vom eigentlichen Behälter ab. Daraufhin greift man zu einem Gefäß mit Zucker und füllt damit den Zuckerbehälter des Streuers.
Ist dies passiert wird das Utensil wieder verschlossen und kann zum entsprechenden Zuckern herangezogen werden.


- Reinigung -:

Die Reinigung dieses Behälters ist wirklich total einfach. Sofern man den Behälter mal längere Zeit nicht benötigt, reicht eigentlich ein kurzes Durchschwenken mit Wasser im Spülbecken, indem man den Deckel vorher abschraubt. Eine Reinigung kann logischerweise auch in der Spülmaschine erfolgen, wobei die erste Variante meiner Meinung nach doch schneller von statten geht.


- Hersteller -:

Produziert wird der Zuckerstreuer von der Firma Leopold Vienna, Fischbachstr. 10, 90552 Röthenbach. Nähere Infos kann man telefonisch erhalten unter 0911-950490 oder über die URL www. leopold-vienna.com.


- Erfahrung -:

Ich finde es in vielen Fällen immer wieder leicht nervend, wenn man Zucker in einem Schälchen vorfindet, woraus man sich dann etwas in seinen Kaffee gibt. Das sieht zwar irgendwie ganz nett aus, es ist aber auch nicht unbedingt sehr praktisch, vor allem, wenn dann ein Löffel fehlt, nämlich der mit dem man den Zucker dann aus dem Schälchen nehmen soll.
Mit diesem Zuckerstreuer ist das kein Problem.

Durch die Schräge der Rohres wird der Zucker wohl dosiert aus dem Gefäß in den Kaffee transportiert und wenn man noch etwas mehr möchte, dann kippt man den geschlossenen Streuer kurz und schon kommt die nächste Portion heraus.
Hierbei sollte man sich merken und das kenn ich auch aus Cafés, die so ähnliche Teile haben, dass je schräger man das Rohr in den Kaffee hält, man auch weniger Zucker bekommt.
Kommt mit der Zeit allerdings dann trotzdem weniger heraus, dann muss man eben mal wieder nachfüllen, was ja schnell geht.

Wie auch immer hab ich beim Einsatz dieses Zuckerstreuers normalerweise immer einen wohl dosierten gezuckerten Kaffee und muss mich auch nicht ärgern, wenn man nur einen Löffel hat mit dem man den Kaffee rührt und damit auch noch den Zucker aus dem Döschen nimmt, da ich eben hier keinen Löffel zum Herausnehmen benötige.


- Fazit -:

Den Zuckerstreuer find ich nicht nur vom Outfit her voll in Ordnung, sondern auch von der Funktionalität, da man mit diesem den Zucker prima dosiert bekommt und so nicht unbedingt zu viel davon im Kaffee oder auch im Tee vorfindet. Ich kann dieses schmucke Teil sehr empfehlen.