Let Go - Avril Lavigne Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Marc12

Avril Lavigne

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

- - - Zur Person - - -

Am 27. September 1984 kommt Avril im 5.000 Seelen Nest Napanee / Kanada zur Welt. Bereits mit 15 Jahren hat sie die Nase voll und zieht zusammen mit ihrem Bruder nach New York. Nach einem Auftritt nimmt der Arista Chef Antonio Reid sie sofort unter Vertrag. Ein bekannter Produzent und ein paar Songschreiber kümmern sich um Avril. Was aus der Arbeit raus kommt, gefällt Avril ganz und gar nicht. Reid schickt Avril nach Los Angeles, damit sie auf andere Gedanken kommt. Unter der kalifornischen Sonnen blüht Avril auf. Zusammen mit Cliff Magness schreibt sie Songs, die ihr auch selbst sehr gefallen. Ihr erster Song „Complicated“ stürmt erst die Charts in Kanada und dann die Charts der ganzen Welt.

- - - Z u m A l b u m - - -

- - Losing Grip - -

Rock / Pop Nummer mit wechselhaften Lautstärken. Der Refrain ist aufgebauscht und rockt sehr. Die Stropfen sind dagegen recht leise und popich angelegt. Gespielt wird mit viel Schlagzeug und Gitarren Anlagen. Was richtiges zum abhotten ist es nicht, dennoch ist es ein Song zum abreagieren.
Note: 7 von 10 Punketn

- - Complicated - -

Wie sehr wurden wir mit diesem Song gefoltert. Dieser Hit lief rauf und runter. Egal ob im Radio oder im TV. Ein neuer Star sollte gemacht werden und man dröhnte es uns immer wieder in die Ohren. Ich würde diesen Song eher in das Pop Genre legen. Sehr ruhig und gedeckt gehalten. Avril versucht zwar zu singen, doch ich weiß nicht ob man von ihrer Stimme wirklich von Gesang sprechen kann. Sie versucht es und ist auf jeden Fall besser als dieser Daniel K.
Note: 6 von 10 Punkten

- - Sk8er Boi - -

Soll wohl Skater Boy bedeuten und ist wohl wieder so eine englische teenie kurz Form. Dieser Song hat etwas mehr Schnelligkeit. Auch ist er wieder etwas härter angelegt. Auch wenn er nicht ins Rock Genre fällt, sondern immer noch eher in die Pop Ecke gehört. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich Skater Musik ist. Avrils Gesang kommt hier schon etwas besser zur Geltung, doch überzeugen kann die kleine immer noch nicht.
Note: 7 von 10 Punkten

- - I’m With You - -

Dieser Song ist meiner Meinung nach einer der besten. Eine wunderschöne Ballade, in der Avrils Stimme wirklich zur Geltung kommt. Avril hat etwas trauriges in ihrer Stimme. Gerade das macht diesen Song so unnachahmlich. Diesen Song kann eine Mariah Carrey oder eine Shania Twain nicht so singen wie es Avril macht. Schöne Ballade, die sicher ein Ever-Green werden wird.
Note: 10 von 10 Punkten

- - Mobile - -

Wer hätte denn so was erwartet? Leichter Anflug von Country Musik auf dieser Scheibe. Doch wenn man die ersten Sekunden verstreichen läßt, kommt ganz schnell der Rock Refrain zur Geltung. Ein Hit voller Power, in dem mir gerade Mischung tierisch gut gefällt.
Note: 10 von 10 Punkten

- - Unwanted - -

Hier wird gleich mal auf die Pauke gehauen. Sehr melodisch angelegt. Hier ist Rock angesagt. Zwar wie immer mit langsamen und ruhigen Vasen. Avril kann zwar nicht singen, doch wenn es um Krach machen geht und Töne einigermaßen halten geht, dann ist sie ganz erträglich.
Note: 7 von 10 Punkten

- - Tomorrow - -

Ein Lied welches wieder eher in die Pop / Balladen Richtung geht. Sehr melodisch angelegt. Ist sehr schwermütig und langweilig angelegt. Ohne Überraschungen.
Note: 5 von 10 Punkten

- - Anything But Ordinary - -

Dieser Song besticht durch einen sehr schönen Refrain. Einer der besseren Lieder auf dieser Scheibe. Eine Ballade mit sehr viel Gefühl. Nur ist wieder auffällig, daß Avrils Stimme nicht die allerbeste ist und sie sicher von Dieter Bohlen bei „Deutschland sucht den Superstar“ einen derben Spruch bekommen würde.
Note: 9 von 10 Punkten

- - Things I’ll Never Say - -

An Pop angelegter Song, der melodisch, aber ohne Aussicht auf ein Hit ist. Irgendwie 0 8 15.
Note: 5 von 10 Punkten

- - My World - -

Auch wieder eher Pop / Ballade, als Rockig, wie Avril ja gern rüber kommen will. Mal wieder läßt sie etwas mehr Talent aufblicken. Kann diese Frau nun singen oder nicht. Mal ja, dann meint man wieder nein. Hier würde ich mal ein Ja vergeben.
Note: 6 von 10 Punkten

- - Nobody’s Fool - -

Eine Art Rap von ihr? OH NEIN, bitte nicht!!! Das ist ja wirklich nichts! „lalalal“ und dann etwas rumgesinge. Dieser Song ist wirklich nichts!
Note: 2 von 10 Punkten

- - Too Much To Ask - -

Mal wieder eine Ballade. Hier hätte man ruhig im Refrain etwas mehr Gas geben können. So ist diese Nummer unter Druckschnitt. Hat nur Platz auf der CD eingenommen.
Note: 3 von 10 Punkten

- - - Meine Meinung - - -

77 von 120 Punkten ist zwar nicht schlecht, doch auch nicht mega gut. Avril will ja selbst so etwas wie die Rettung des Rocks sein. Sie will eine ganz Harte sein, der man nichts vorzuschreiben hat. Was man auf dieser CD hört, ist aber wirklich ein ganz anderes Gesicht. Teilweise sind hier Lieder zu hören, die sicher gut und gern in Amerikanischen Kindergärten als Ringelreihntänzen zu gebrauchen sind. Das Schnuckelchen überzeugt mich mit ihrer Stimme wirklich nur zum Teil. Wenn ich an Rock Musik denke und mir Gedanken über weibliche Stimmen mache, die gut ankommen, sehr ich doch eher Gruppen wie die Guano Apes oder No Doubt vor mir. In diese Spate von Gwen Stefani und / oder Sandra Nasic paßt Avril wirklich nicht rein. Mit ihrer Stimme ist sie mehr ein erwachsen gewordener Teletubbie. Es ist ihre erste Platte und da kann vielleicht nicht gleich jede Nummer ein großer Hit sein. Erstmal muß Geld rein, damit man sich auch mehr Zeit lassen kann und mehr zu experimentieren. Wollen wir mal ganz höflich hoffen, daß sie genug Geld mit dieser Platte einspielt. Avril will zwar immer diese Göre dastellen, doch wenn ich sie im Fernsehen sehe, kommt sie mir meist sehr verloren vor. Ich glaube sie geht da in eine Spate, die nicht ihre Kragenweite ist. Sie ist jung und hat noch genug Zeit sich zu entwickeln. Aber ohne eine Gesangsschulung geht es wohl bei ihr nicht.

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