Lexmark 3200 Color Testbericht

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ab 32,52
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Summe aller Bewertungen
  • Druckqualität:  gut
  • Betriebskosten:  durchschnittlich
  • Installation:  sehr schwierig
  • Support & Service:  gut

Erfahrungsbericht von galeria

Mein Alter macht`s immer noch.

4
  • Druckqualität:  gut
  • Betriebskosten:  durchschnittlich
  • Installation:  sehr schwierig
  • Support & Service:  gut

Pro:

Ist noch nie kaputt gegangen, Bedienungsanleitung ist kinderleicht, Bildqualität ist ok

Kontra:

Zu laut und zu langsam.

Empfehlung:

Ja

Ich hab den Lexmark 3200 schon fast 5 Jahre, aber ich werd mir auch so schnell immer noch keinen neuen kaufen, weil er wirklich zufriedenstellende Druckergebnisse liefert.

Es wird immer gemeckert, dass die Druckerpatronen so immens teuer sind. Aber man bedenke mal, wieviel Fassungsvermögen da drin ist, so eine Patrone reicht bei mir ein ganzes Jahr, das soll mal erst einer nachmachen. Ich hab oft in den Regalen Patronen für andere Drucker gesehen, kein Originalzubehör, sondern Produkte von anderen Anbietern, die sich auf Canon, HP oder Epson spezialisiert haben. Aber wenn ich die in die Hand nehme, da ist einfach nicht viel drin. Wie lange soll das denn reichen? Ich meine, da kommt es am Ende doch auf`s selbe raus, vom Preis her.

Die Druckqualität meines Lexmarks ist immer noch klasse, ich schreibe viele Briefe an meine Oma, wo ich dann auch mal das eine oder andere Foto mit reinbringe in den Text, damit es ihr nicht zu langweilig wird und sie auch mal wieder weiß, wie ihre Enkelin und ihr Urenkel aussehen. Bunte Bildchen a la clipart kommen da auch noch mit rein. Und sie konnte uns bisher immer erkennen, obwohl sie nicht mehr so gut gucken kann (Star). Also muss der Drucker was wert sein, denn ich schreibe meine Briefe ja nicht auf Fotopapier sondern normales Inkjet.

Außerdem mach ich meine Glückwunschkarten oft selbst und drucke auch schon mal das eine oder andere Geschäftsbriefchen, also kurz und gut, für den normalen Gebrauch ist dieser Drucker vollkommen ausreichend.
Und ich habe beide Patronen zugleich drin; dass ich das hier erwähne, ist wichtig, da es auch Lexmark-Drucker gibt, wo man immer nur eine Patrone einbauen kann. Das heißt, entweder ich drucke farbig oder ich drucke schwarz-weiß. Ehrlich, sowas gibt es auch heute noch *gg*..ich weiß nicht warum. Ich kann doch meine Briefe an Omi nicht so bunt gestalten und trotzdem einen schwarzen Text haben, wenn ich nur eine Patrone rein bauen darf. Ich glaube der Lexmark Z11 ist so einer, ich weiß es nicht 100 %ig, also wenn es nicht stimmt, dann müsst Ihr mir das sagen.

Der Einbau der Patronen ist auch äußerst frauenfreundlich (womit ich nicht sagen will, dass Frauen dümmer als Männer sind...hihihi...ist nur, man macht sich nicht schmutzig und bricht sich auch keine Nägel ab...*lol*).

Das Steuerungsprogramm des Lexmark ist sehr einfach zu bedienen. Man kann also nach dem Patronenwechsel spielend leicht die Kassetteninstallation vornehmen. Eine Reinigung der Düsen (wenn man längere Zeit nicht gedruckt hat) und Ausrichtung der Druckköpfe (warum auch immer man sowas tun soll...keine Ahnung) ist auch ganz einfach gemacht und dank der wunderbar verständlichen Bedienungsanleitung (sogar mit Bilder! *g*) ein Kinderspiel.

Mitgeliefert wurde das Programm Micrografx Windows Draw 6, was eigentlich kein so wahnsinnsmäßig tolles Programm ist, sagen wir mal es ist zu ertragen. Für den ersten Gebrauch ist es schon mal ganz nützlich, aber es wird langweilig und ich empfehle jedem, sich lieber irgendein anderes Druckprogramm zu kaufen, wo viel mehr Möglichkeiten und wesentlich mehr Auswahl an Mustern (z.B. Glückwunschkarten) vorhanden sind.

Ok, was gibt es noch zu sagen...man sollte es tunlichst vermeiden, den Drucker zu benutzen, wenn der werte Ehemann grad hinter einem auf der Couch pennt. Das Ding ist nämlich laut, es hört sich manchmal so an, als wolle er (der Drucker) einem sagen: "Das kann ruhig jeder mitkriegen, wie schwer ich hier arbeiten muss!" Sollte der Ehemann allerdings seinen Geräuschpegel dem des Druckers angepasst haben (ich meine das Schnarchen), dann kann man seinen Lexmark auch getrost als Rache benutzen *g*.

Tja, das war`s wohl, nur eins noch, der Drucker ist nur parallel anzuschließen, heute gibt es natürlich USB-Drucker, dafür ist meiner ja auch ein bisschen älter. Aber der hatte noch nie ein Problem, also muss er es auch noch ne Weile tun. Er ist nicht der schnellste, aber für den Normalgebrauch ist der ok. Den Profis und solche die tagtäglich viel drucken müssen, denen würde ich das Teil natürlich nicht empfehlen, ich denke, da ist er wohl einfach nicht mehr zeitgemäß.

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