Lexmark X75 Testbericht

Heute ein Bericht über meinen neuen Alleskönner „Lexmark X75“.

Vorwort und Lieferumfang
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Tja, nachdem bei meinem alten Drucker der Druckerkopf aufgegeben hatte, muss natürlich ein neuer her. Denn Druckerköpfe sind bekanntlich meist teurer als der Drucker selbst. Da ich sowieso immer einen Fotodrucker, Scanner und Kopierer haben wollte, traf es sich gut, dass gerade dieser im Angebot war für schlappe 79 €. Selbstverständlich darf man davon keine Wunder erwarten, jedoch bin ich ein Ottonormalverbraucher, weswegen ich kein Gerät für mehrere Hundert Euro benötige.

Also in meinem Karton befanden sich ein Drucker *fg* , ein Stromanschlusskabel, 2 Druckpatronen (schwarz/weiss und bunt), 2 CD´Roms mit den Treibern und Programmen (für Macintosh und für Windows) und ein Handbuch (in 6 Sprachen).
NEGATIV: Druckanschlusskabel musste ich selbst kaufen. 4 € brach mir aber nicht das Herz.

Aufbau und Installation
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Nachdem man den Drucker aufgestellt hat und am Strom angeschlossen hat, sollte man ihn mal schnell anmachen (Power-Taste rechts am Drucker) um die Druckerpatronen reintun zu können. Wie man an die Druckpatronen kommt, schreibe ich nächsten Punkt. So jetzt sollte man das USB- Kabel an den Computer anschliessen. Legen sie dann die mitgelieferte Software für Ihr System ein und folgen Sie den Anweisungen auf dem Monitor. Es werden jetzt die Treiber und das Lexmark Multifunktionscenter installiert und einige Ratgeber (Fehlersuche, Wartung). Das Multifunktionscenter ist für das Scannen, Kopieren und Faxen gedacht.
Alles in dem Einem ist der gesamte Vorgang sehr einfach und für den Laien leicht zu verstehen.

Das Gerät
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Im Grunde genommen ist es ein ganz normaler Drucker, der so aussieht, als hätte man ihn noch ein Scanner draufgeklebt. Hinten ist eine Papierstütze und ganz vor ein Papierauffang. Um an die Druckerpatronen heranzukommen müssen sie den Scanner leicht nach oben halten und links eine Halterung hochziehen. Jetzt steht der Scanner oben und sie können an den Druckerpatronen herumfummeln. An der rechten Seite des Druckers befindet sich ein Bedienfeld (was sie auch deutsch machen können , Aufkleber dafür wird mitgeliefert).
Aber gehen wir mal davon aus, dass jeder Paper, Copy usw. übersetzen kann. Jedenfalls haben sie 6 kleine Knöpfe: Einschaltaste (Power), Paper ( damit zieht der Drucker, dass Papier ein), Scan ( der Drucker fängt an zu scannen und das Multifunktionscenter auf deinem Monitor startet automatisch), Farbkopie und Schwarzkopie sind die beiden letzten Knöpfe. Wer nicht weiß, was diese Knöpfe bedeuten, der tut mir leid. Wichtig dabei ist aber, dass der Computer dazu eingeschaltet sein muss. Ein weiterer Minuspunkt! Ausserdem sind noch 2 LED´s auf dem Bedienfeld. Einmal ob das Gerät eingeschaltet ist und eine sogenannte StörLED (kein Papier mehr usw.)

Die ersten Erfahrungen
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Das erste, was man machen muss ist den Drucker einstellen. Die Software fragt zuerst nach den Druckerpatronen und macht einen Testdruck. Der Testdruck soll zeigen ob der Drucker gerade auf dem Papier druckt. Bei mir funzte eigentlich alles. Nun können Sie unter Druckereigenschaften etliche Einstellungen vornehmen. Welches Papier verwenden sie? Wie gut soll die Qualität des Drucks sein? Möchten Sie auf beiden Seiten des Papiers drucken? Jedenfalls können sie jedemenge Einstellungen vornehmen, was auf dem ersten Blick ziemlich unübersichtlich wirkt wird schnell zum echten Highlight.

Das Scannen geht mit dem Multifunktionscenter ist ziemlich einfach. Legen Sie einfach etwas rein (unter rechts / Legekante) und scannen Sie mal. Mein erster Eindruck war sehr gut. Muss aber dazu sagen, dies ist mein erster Scanner.

Das Kopieren und Faxen läuft genauso ab. Sie müssen immer alles zuerst einscannen. Der Vorteil daran ist, bevor man es kopiert oder faxt kann man es nochmal bearbeiten.

Der Fotodruck war meine erste Enttäuschung. Da ich sowieso vor hatte, mein Passbild einzuscannen und es auf dem entsprechenden Fotopapier zu bringen. Dies kommt nämlich billiger als immer zum Fotografen zu laufen. Jedenfalls musste ich mir noch ein Programm für 15 € kaufen, weil weder mein Fotobearbeitungsprogramm noch das Lexmark Multicenter, das Papierformat kannten. (20 Passbilder auf einer Seite). Nun nachdem ich endlich den Druck machen konnte, war der Ausdruck so schlecht, dass ich wie benebelt aussah. Auch kann man erkennen, dass überall so kleine Streifen waren. Jedoch werde ich dies weiter testen, testen und nochmals testen.

Kopiert und Faxen gemacht habe ich auch nicht. Aber viel gedruckt. Die Druckgeschwindigkeit hängt jedoch von der gewünschten Qualität ab. Aber dennoch ist die Druckgeschwindigkeit ist Farbe gut und in Schwarz-weiß sehr gut.
Das Handbuch habe ich fast gar nicht benötigt, da die gesamte mitgelieferte Software, selbsterklärend ist.


Gut und Nicht so gut
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Nicht so gut ist auf jedenfall das nicht mitgeliefert Druckeranschlusskabel (4 € tun der Firma auch nicht weh). Auch hätte man das Kopieren ,auch ohne eingeschalteten Computer machen lassen können. Die Fotodruckqualität ist auf den ersten Eindruck auch nicht berauschend.

Gut ist auf jedenfalls die Software und die Handhabung mit dem Gerät. Der Preis 79 € ist meines Erachtens sehr gut. Die Druckgeschwindigkeit ist völlig okay.

Jedoch gibt es das noch etwas, was jeder selbst beurteilen muss ob es gut ist oder nicht. Der Preis für eine Schwarz-Weiß Patrone liegt bei 15 – 20 € , und die Farbpatrone kostet zwischen 20 – 30 €. Also ich gehe mal davon aus, dass ich alle 3 – 4 Monate neue Patronen brauche. Dies kann ich verkraften.

ENDE und FAZIT
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Wer diesen Produkt kauft macht keinen Fehler, soviel kann ich sagen. Für Gelegenheitsscanner,-kopierer,-drucker ist dies ein sehr gutes Gerät. Für Leute, die viel mit Drucken, bearbeiten, Fotos gestalten und und und, wäre es wohl ein schlechte Wahl. Jeder private Haushalt, der nur wenige Dinge macht, kann ich 1. wegen den Preis, 2. Platz sparend und 3. einfach Handhabung, dieses Gerät nur an Herz legen.

ENDE