Lexmark Z815 Testbericht

Die Frage, warum ich mir mal einen neuen Drucker gekauft habe ist ganz einfach, der alte war kaputt und die Reperatur, wäre zu teuer geworden. Warum der Z815? Weil er im Laden mit der günstigste Tintenstrahldrucker war und ich meine beiden vorgerigen Drucker auch schon von Lexmark waren und ich mit denen eigentlich zufrieden war. Sie beide immerhin jeweils ca. 4 Jahre mir treue Dienste erwiesen.


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***Design des Z815***
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Die Lexmarkdrucker sind immer ziemlich kantig und so auch mein neuer. Der überwiegende Teil ist silberfarben. Die Halterung für die Papierzufuhr von oben und die für die Papierausgabe nach dem Druck sind in dunklem Plase gehalten. An der Rückseite sind die Anschlüsse. Zum einen der Anschluss für den Netzstecker und zum anderen der USB Anschluss. Wenn alle Klappen ausgefahren sind bringt er es auf eine Breite von44cm, auf eine Höhe von31cm und eine Tiefe von58cm.


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***Lieferumfang***
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Das USB-Kabel um den Drucker mit dem PC zu verbinden war leider nicht im Lieferumfang mit enthalten. Das musste ich mir noch selber kaufen. Dabei ist dann die Länge entscheidend für den Preis.
Das Netzkabel ist aber dabei. Auch dabei ist natürlich die Bedienungsanleitung.
Was ich positv fand, dass noch Microsoft Encarta 2005 mitgeliefert wurde. Auch das nötige Steuetungsprogramm, der songenannte Treiber, war mit dabei, geeignet für PCs mit dem Betriegsprogramm Windows 9, Me, 2000, XP.

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***techn. Daten***
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-Auflösung: 4800 x 1200 dpi
-keine Speicherkarteneinschübe
-maximal einlegbarer Papiervorrat ca. 100 Blatt, das gilt aber nur für normales Papier und keine Spazialpapier bspw. für Fotos
-Stromverbrauch in Betrieb 10W, in Bereitschaft 2,5W
- USB-Anschluss 1.1
-maximale Papiergröße A4


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***Anschließen/ Installation***
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Die Installation ist wie immer sehr einfach. Zuerst habe ich das USB-Kabel mit Drucker und PC verbunden. Anschließen den Drucker mit Strom per Netzkabel versorgt. Dabei musste ich aber etwas aufpassen, da der Netzadapter nicht fest im Gerät eingebaut ist, sondern nur aufgesteckt werden muss. Wozu das gut sein sollen ist mir allerdings rätselhaft. Aber egal, danach kam auf meinem PC neue Hardware gefunden und dann habe icie CD eingelegt. Der Rest ging fast von allein, da ich bloß noch den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen musste. Zum Glück hatte ich auch noch Papier da, damit ich die erfoderlichen Testdrucke machen konnte.
Beim Drucken ist mir dann aufgefallen, dass er genau wie meine alten etwas lauter ist beim Drucken, aber es ist noch nicht störend. Aber die Geräte werden immer leiser von Lexmark. Mein erster war wirklich nervig, aber beim letzten und vor allem bei dem jetzt stört mich das bissl Druckgeräusch nicht mehr.
Die Bedienungsanleitung habe ich bei der Installation nicht benötigt, sie ist aber ausreichend gestaltet, um mit ihr arbeiten zu können für den Fall, dass man sich doch nicht ganz sicher ist, wo jetzt welches Kabel hingehört.


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***Funktionen***
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Also der Lexmark kann natürlich erstmal grundsätzlich drucken ;-). Man kann mit ihm ganz normal schwarz und bunte Drucke machen. Dazu ist nicht mehr wie bei meinen alten Geräten ein Patronenaustausch erforderlich. Beide Patronen haben Platz im Lexmark. Je nach dem was man bei Druckoptionen auf dem PC angibt verwender er dann die eine oder eben doch die andere.
Man kann die Druckqualität wählen. Je nach gewählter Qualität dauert dann auch der Ausdruck. Auch die Kosten hängen von der gewählten Qualtiät hab. Also bei Ausdrucken, die für mich mehr als Notitz dienen, nehme ich grundsätzlich die geringste Qualität um Druckkosten zu sparen.
Auch das Format kann natürlich geändert haben. Nur die Grö0e eines A4 Blattes sollte es nicht überschreiten bzw. sollte beachtet werden, dass zwar ein bißchen größeres Blatt hineipasst, aber nicht mehr als21,0cm x 29,7cm vom Lexmark bedruckt werden kann.
Ein Direktausdruck von einer Speicherkarte ist nicht möglich, da ein entsprechendes Kartelesegerät nicht verbaut ist. Es bleibt also in jedem Fall der " Umweg" über den PC.
Es gibt auch noch einige andere Einstellmöglichkeiten. z.B. die Seite zweiseitig bedruckt werden soll, oder in welcher Reihenfolge, aber das ist ja bei jedem Drucker gleich.


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***Druckqualität***
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Die Druckqualität ist ganz in Ordung. Bei Texten kann man ja nicht soviel falsch mache und mein Z815 macht seine Sache gut und vorallem schnell. Die Farbe ist richtig tiefschwarz und nicht so eine Art dunkelgrau. Die Zeichen werden überwiegend exakt gedruckt. Ab und zu ist mal ein einzalner Buchstabe etwas ausgefranst. Das ist aber eher eine Ausnahme. Das Problem besteht aber nicht wenn man auf beste Qualität geht. Da ist dann jeder Buchstabe bzwl jedes Zeichen sauber zu Papier gebracht.
Die Farbe trockent auch schnell ein, so dass man nicht so lange warten muss um ein mögliches Verwischen zu verhindern.
Bei Bildern ist die Qualität stark von dem verwendetem Papier abhängig. Bei Fotos sollte man auf jeden Fall die höchste Druckqualität einstellen und Fotopapier verwenden. Nur dann kann das Bild auch wirklich gut werden. Die Farben wurden genauso gemischt, wie die orginalen. Abweichungen sind mir nicht aufgefallen. Allerdings hatte ich so das Gefühl, das die Fotos die bei mir an der Wand gelander sind, etwas verblassen. So wie wenn man buntes zu heiß wäscht und die Farben nach eine Weile nicht mehr so leuchten.
Die Mischqualität kann man noch steigern in dem man sich eine Patrone kauft die mehr Farben hat. Die Spezialpatronen besitzt dann noch die Farben Türkis und Rosa und sind natürlich im Anschaffungspreis etwas teurer. Da lohnt sich auch nur für Leute die alle ihre Fotos generell selber ausdrucken und dabei beste Qualität wünschen.
Bei dem Farbdrucken war er aber dann deutlich langsamer, was ja ganz natürlich ist. Für ein Bild in A5 Größe brauchte er so ca. 4 Minuten. Das finde ich ganz anständig.


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***Druckkosten***
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Die Druckkosten sind bei Lexmark immer ein sehr heikles Thema. Denn die sind, hält man sich an die Herstellervorgaben sehr hoch. So kommt man pro Seite Text auf bis zu 14Cent und bei einem Foto im Format 10 x 15 auf bis zu 67 Cent. Aber mit ein paar Tricks kann man die Kosten auf ein günstiges Maß senken. Zum einen die schon oft erwähnte Druckqualität errunter setzen. Davon möchte aber bei Fotos abraten. Dann gibt es noch die Variante anstatt der mtigelieferten kleinen Patronen sich größere zu kaufen. Die Kosten nicht wirklich mehr und haben aber eine wesentlich längere Haltbarkeit. Und dann gibt es noch die Variante des nachfüllens. Ist aber auch wieder nur bei schwarz-Patronen wirklich zu empfehlen. Es gibt da die Variante selber auffüllen oder auffüllen lassen in entsprechenden Tankstationen. Mittlerweile sind diese ja sehr verbreitet. Einen günstigen Nachbau habe ich noch nicht gefunden, denn Lexmark hat die Patronen so gebaut, dass der Druckkopf und die Tintenpatrone in einem ist. Daher ist der Nachbau genauso teuer wie die orginalen Patronen. Aber Nachfüllen geht und dann senken sich die Druckkosten mal locker auf maximal 3 Cent pro Seite.


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***Sonstiges***
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Den Servic von Lexmark zu dem Gerät find ich toll. Man hat zwar zum einen nur ein Jahr Garantie, aber zum anderen erfolgt der Austausch im Fall der Fälle bei mir zu Hause.
Es gibt auch eine Hilfe-Hotline: 01805/ 512511 0,12€/ min. Informationen zu weiteren Produkten von Lexmark erhält man unter www.lexmark.de.


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***Fazit***
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Der Lexnark ist durchaus zufriedenstellend. Und wenn ich bedenke, dass ich damals nur 55,- Euro bezahlt habe, dann doch sehr weiter zu empfehlen. Mittlerweile müsste man den schon noch günstiger bekommen. Er druckt vorallem Texte sehr schnell aus und die Druckqualität ist in Ordnung. Die Druckkosten kann man sehr leicht senken und die Qualität noch steigern durch die Spezialpatronen.