Lexmark Z13 Testbericht

Vor einiger Zeit wollte ich mir mal einen Farbdrucker kaufen, weil meinem s/w Drucker langsam die Puste ausging. Da ich den Lexmark Z13 in einem Angebot für unter 20€ gesehen hatte, schlug ich zu und kaufte ihn. Und das war der erste Fehler. Diesen Fehler habe ich vor einiger Zeit wieder korrigiert, indem ich den Z13 in den Müll geworfen habe und mir dafür den HP deskjet 3520 (habe ich schon getestet) gekauft habe.

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Verpackung und Installation:


Die Verpackung sieht recht gut aus und die folgenden Einzelteile sind auch ordentlich verpackt:

- der Lexmark Drucker
- 1 USB Druckerkabel
- eine CD mit Druckersoftware
- eine Farbpatrone und eine s/w Patrone
- ein Handbuch, eine Garantiekarte (2 Jahre)
- Netzteil plus Netzkabel
- ein Aufbewahrungsetui (Warum das? Dazu später mehr.)

Nachdem man den Drucker wie in der Anleitung beschrieben angeschlossen und die Software auf dem PC installiert hat, wird der Z13 erst einmal Schritt für Schritt eingerichtet. Dies ist kinderleicht, die Software ist wirklich übersichtlich und klar strukturiert.
Die Software zeigt den Tintenfüllstand an, es lassen sich verschiedene Qualitätsstufen einstellen und man kann den Drucker auch noch nachträglich kalibrieren.

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Der Druck:

Jetzt kommt es zum wichtigsten Teil in einem Druckertest, dem Druck selber. Was sofort beim Drucken auffällt ist die enorme Lautstärke des Druckers und still stehen kann er auch nicht. Wer den Drucker also auf einen wackligen Tisch aufstellen möchte, macht einen großen Fehler, weil der Tisch dann nicht mehr lange stehen wird.
Auch die Druckqualität nicht sehr berauschend, so wirken die Farben alle sehr blass und auch nach perfekter Kalibrierung des Druckers wird der Schwarzdruck unscharf.
Ein weiteres großes Manko ist, dass man den Drucker immer mit nur einer Patrone betreiben kann, die andere kommt dann am besten ins Aufbewahrungsetui. Wer also schwarz drucken möchte und die Farbpatrone ist gerade im Drucker, muss den Z13 entweder aufmachen und die Patrone wechseln, oder der Drucker mischt sich aus den Farben Schwarz. Dies ist sehr umständlich und lästig zugleich. Außerdem trocknen die Patronen sowohl im Drucker als auch im Aufbewahrungsetui ziemlich schnell aus.
Das ist angesichts der super hohen Preise eine absolute Frechheit, ein Farbpatrone kostet um die 40€ !!! und eine s/w Patrone 30€. Des Weitern ist es sehr ärgerlich, dass man immer Originalpatronen kaufen muss, da es keine Patronen von Drittanbietern gibt oder sie werden nicht vom Drucker angenommen.
Außerdem ist mir dem Tintenverbrauch sehr negativ aufgefallen, man kann ihn über die Software jederzeit kontrollieren. Nach wenigen Drucks auf normaler Qualität, es macht keinen Unterschied ob farblich oder nicht, sind die Patronen fast schon wieder halb lehr.
Auch die Druckgeschwindigkeit ist sehr langsam. Kein Vergleich zu andern Einsteigerdruckern, wie zum Beispiel dem HP deskjet 3520.

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Fazit:


Ich sage nur Finger weg von diesem Drucker, ich würde ihn nicht einmal geschenkt haben wollen. Auch wenn der Anschaffungspreis des Z13 sehr niedrig ist, so kosten die Patronen ein Vermögen und sind auch sehr schnell lehr oder ausgetrocknet. Auch die Druckqualität und Geschwindigkeit, auch nicht zu vergessen die Lautstärke, bringen fette Minuspunkte.