Leyh-Pharma Leyhs Babysalbe Testbericht

Genau das musste ich mir neulich anhören als ich meinen Gästen Wein anbot. Da mir der Wein aber schmeckte und ich das nicht gerade lobend fand, schmiedete ich einen Plan. Am Wickeltisch fand ich mein Objekt der Begierde und machte 3 Esslöffel Lehy´s Babysalbe in eine Dessertschüssel. Diese stellte ich dann auf den Tisch, mit der Begründung das dies ein selbstkreierter Dip sei und freute mich innerlich über meinen Triumph. Lehy´s Babysalbe besteht nämlich aus essigsauerer Tonerde und wie einige probierten kam eine großes Pfui-Bäh- ich brauch was zum spülen Runde. Ich habe dann mit voller Genugtuung gesagt, das sie jetzt wirklich wissen wie essigsaure Tonerde schmeckt und ob es denn vom Geschmack her vergleichbar mit dem Wein ist. Nun gut, ich käme nie wirklich auf die Idee meine Gäste mit Babysalbe zu vergiften und von daher nun zur Wirklichkeit. Mein Bericht zur Lehy´s Babysalbe.

Zum Produkt
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Die Babysalbe gibt ist in zwei Ausführungen in der Apotheke erhältlich. Einmal in einem praktischen Spender, indem sich 150 ml befinden und dann die Dosen Variante, mit 500ml Inhalt. Beide Formen sind von Grund auf weiß und wurden mit einem Aufkleber verziert der sich um die ganze Verpackung wickelt. Er ist zur hälfte in einem hellen pink gehalten und man findet wie sonst auch den Namen des Produktes darauf. Auf der Dose befindet sich nach entfernen des Deckels noch mal eine Schutzfolie die sich einfach abziehen lässt. Der Spender hingegen ist sofort funktionsbereit.

Aussehen und Geruch
Wenn man sich die Salbe so anschaut ähnelt sie der normalen Margarine fürs Brot. Ein leicht gelblichen Farbton und streichfertig wirkt sie auch. Sogar von der Konsistenz her wirkt sie wie Margarine, die man gerade aus dem Kühlschrank geholt hat. Na ja gut etwas weicher, aber es kommt in etwa hin.
Der Geruch lässt sich nur schwer zu ordnen, aber ich würde meinen es riecht wie ranziges Fett. Der Geruch von Essig hebt sich besonders ab und ist vermischt mit einem fauligen Geruch.

Meine Erfahrungen damit
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Der Hersteller verspricht das Lanolin und essigsaure Tonerde die empfindliche Haut schützen sollen. Auch wird gesagt, das man auf Konservierungsstoffe und Parfüm verzichtet hat damit es besonders gut verträglich ist. Wobei ich bemerken Muss das man es wunderbar erriechen kann, das die hier das Parfüm weggelassen haben.
Ich benutze die Babysalbe eigentlich nur an Lydias Gesäß und Genitalbereich, wenn sie Wund ist. Bei Lydias empfindlicher haut kommt das häufiger mal vor und so hat sich bei mir die 500ml Dose rentiert.

Dadurch das die Salbe eine etwas feste Konsistenz hat, lässt sie sich gut herausnehmen. Nur beim einschmieren ist die Sache nicht ganz so leicht. Durch die Konsistenz muss man doch schon eine weile schmieren und verreiben bis man es endlich hat. Es sei denn man möchte sie richtig dick an Babys Popo dann braucht man natürlich nicht so lange. Fertig eingeschmiert, glänzt der Popo wie eine Speckschwarte und die Windel kommt zum Einsatz. Die Salbe zieht nicht ganz ein und hinterlässt ziemlich lange einen fettigen Film der wiederum den Popo vor Nässe schützt. Auswirkungen auf die Saugfähigkeit der Windel hat die Salbe nicht. Man findet zwar rückstände von dieser in der Windel aber mehr auch nicht.
Wunderlich war immer nur, das Lydia nie besondere Begeisterung zeigte, wenn man sie damit einschmierte, was mich zum nachdenken anregte. Da man die Salbe für alle Bereiche der Haut verwenden kann, benutze ich sie selbst. Ich war erkältet und da entzündet sich immer meine Nase. Diese entzündete stelle ähnelte in etwa dem Wunden Po meiner Tochter und so schmierte ich mir das Zeug unter die Nase. Von diesem Augenblick an wusste ich weshalb Lydia immer das Gesicht verzog wenn ihr Popo stark Wund war. Auf entzündeter oder offener Haut, hat man für etwa 5 bis 10 Minuten ein leichtes brennen, was nach und nach verschwindet.

Die Salbe hält aber trotzdem was sie verspricht. Sie schützt die empfindliche Haut vor Reizungen und unterstützt zu gleich den Heilungsprozess. Vergleiche ich es mit der guten alten Penaten Creme, so ist Lehy´s Babysalbe besser. Mal abgesehen von dem leicht brennendem Gefühl. Penaten ist dicker und zäher, wodurch sie sich nicht so gut verteilen lässt. Des weiteren lässt Penaten die haut nicht atmen, was kein Wunder ist bei so einer dicken Paste. Lehy´s Babysalbe lässt sich leicht verteilen, zieht ordnungsgemäß ein und lässt die Haut atmen. Während Penaten nur vor Nässe schützt und nicht wirklich eine heilende Wirkung hat, so hat Lehy´s beide Funktionen vereint.

Preis und Fazit
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Der praktische Spender mit den 150ml kostet etwa was bei 4 Euro. Genau kann ich das nicht sagen, da der kauf des Spenders schon lange zurück liegt und auch die Preise je nach Apotheke schwanken. Genauso ist es bei der 500ml Dose, dessen Preis zwischen 10 und 15 Euro liegt. Die Salbe ist zwar nicht gerade sehr preiswert, aber mal ehrlich Penaten und Weleda sind ja auch nicht gerade Schnäppchen. Davon abgesehen unterscheidet sich Lehy´s in der Form, das sie eben eine schützende und zugleich heilende Wirkung hat, was ich von Penaten nicht unbedingt behaupten kann. Lehy´s ist auch sehr ergiebig, wodurch sich der Preis auch rechtfertigen lässt. Die 500ml Dose habe ich vor 1 Jahr gekauft und sie ist immer noch nicht alle. Trotzdem ziehe ich der Salbe einen Stern ab, der sich auf den Geruch und den Preis bezieht. Damit verbleiben 4 Sterne und meine Empfehlung für jeden.

Bis zum nächsten Bericht
Katrin