Lidl Bellarom de Luxe White Chocolate Testbericht

Hallo Liebe Leserinnen und Leser!



Heute ist der Naschkater schuchi wieder dran, einen Bericht zu Schreiben.
Bei der nun vorzustellenden Nascherei handelt es sich um eine Schokolade. Diese, wie solle es auch anders sein, ist erhältlich im LIDL.
Vorgestellt wird die

White Chocolate
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von Bellarom de Luxe,
einer LIDL-Marke.

Aussehen und gleichzeitige Findehilfe
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Auch hier gilt, wem das Aussehen nicht interessiert, der darf gerne weiter unten, beim nächsten Abschnitt weiterlesen.

Verpackt ist diese 200 Gramm Tafel in einer violett gehaltenen Pappschachtel. Diese, da alles hochkant geschrieben, hohe Schachtel ist auch so im Süßigkeitenregal beim LIDL zu finden, wo sie in meinem Falle ziemlich am Rande stand.

Die Marke, Bellarom de Luxe, hört sich recht edel an. Genauso edel ist auch der Schriftzug am oberen Rand der Tafel.
Darunter ist eine Alpenlandschaft zu sehen, wo im Hintergrund die Schneebedeckten Berge, und im Vordergrund eine Wiese mit Kamillepflanzen, und ein hölzerner Zuber zu sehen ist, in den gerade Milch eingefüllt wird.
Darunter ist wieder die lila Färbung der Schachtel, wo allerdings im Vordergrund zwei Rippen dieser Schokolade zu sehen sind.

Diese zwei Rippen weißer Schokolade machen schon Appetit auf den Inhalt, welchen ich am liebsten im Laden schon gekostet hätte.
Die violetten Schmalseiten sind nur unterbrochen von den weißen Schriftzügen der Marke und der Inhaltsangabe.

Auf der Rückseite, welche ebenfalls in violett gehalten ist, steht die Zutatenliste in 13 verschiedenen Sprachen geschrieben.
Mich interessierte dabei allerdings nur die deutsche, welche sich zum Glück auch darauf befand. Sogar an erster Stelle.

Die innere Verpackung
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Hat man die obere oder untere Schmalseite geöffnet, erblickt man erst mal eine Goldfarbene Metall-Papier-Folie.
Um endlich an die Schokolade zu gelangen, muß man diese nun herausziehen.
Am besten ist es, diese komplett herauszuziehen, da die Schokolade der Länge nach in dieses Folienpapier eingepackt ist.
Schlägt man nun die goldfarbenen Enden auseinander, sieht man zum einen die weiße Innenseite des Folienpapiers, und zum anderen die Rückseite der Schokolade.
Warum diese verkehrt herum eingepackt wurde, kann wahrscheinlich keiner sagen.

Geruch und Geschmack
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Vor dem Kosten kommt natürlich erst mal die Geruchsprobe, welche man erst mal einwirken lassen sollte.
Man nimmt diesen typischen Geruch der weißen Schokolade auf, welcher nach gezuckerter Kaffeesahne riecht, und diesen Geschmack auch erhoffen lässt.

O.k. genug eingewirkt – happs.
Diesen Happs kann man in unterschiedlicher Art und Weise vornehmen.
Entweder man knickt sich eine Rippe, und danach ein Stückchen der Schokolade ab, und genießt dieses,
oder man knickt sich eine Rippe ab, und beißt dort genüsslich ab,
oder man beißt von der gesamten Tafel ab.
Ich kann mich immer nicht zwischen den letzten beiden Varianten entscheiden.
Damit ich hier nicht als Verfressen dastehe, sage ich mal, ich bevorzuge die zweite Variante.

Der Geschmack ist .... ist..... lecker.
Er ist besser als erwartet, und hat die gerochenen Eindrücke nicht nur bestätigt, sondern noch übertroffen.
Sie schmeckt in etwa wie gezuckerte Kaffeesahne, nur nicht ganz so süß, und leicht nach Vanille.
Sie hat irgendwie einen cremigen, zarten Charakter.
Obwohl die Stücken recht hart sind, zergehen sie irgendwie auf der Zunge. Oder waren die Zähne schneller?
Weiß ich nicht so genau. Die Tafel war zu schnell alle.

Ich habe mich mal durchgerungen, und ein Teil der Schokolade eine Woche, zwar wieder in der Pappverpackung verpackt, aber geöffnet, in den Schrank gelegt.
Obwohl weiße Schokolade schnell dazu neigt, nach Seife zu schmecken, habe ich diese Eigenschaft positiver Weise bei dieser Schokolade nicht vorgefunden.
Sie schmeckte nach der Woche genauso gut, wie am Tag der Öffnung der Tafel.

Woher kommt dieser leckere Geschmack?
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Um dies herauszufinden, schreibe ich an diese Stelle mal die Zutatenliste nieder.

Diese weiße Schokolade besteht aus Zucker ( war eigentlich klar ), Kakaobutter ( ??? ), Vollmilchpulver ( aha ), Sahnepulver ( wird ja immer besser ), Molkenerzeugnis, Lactose, Emulgator ( Lezithine – irgend so etwas musste ja sein ), Aroma ( Vanillin – aha, meine Geschmacksnerven haben nicht getäuscht ) und aus mindestens 23 % Milchanteil.

Für Allergiker der Hinweis, dass die Schokolade Spuren von Nüssen und Weizenbestandteilen enthalten kann.

An den Nichtnatürlichen Dingen scheint es auch zu liegen, dass die Schokolade bis Ende September 2004 haltbar gewesen wäre, wenn ich sie nicht verputzt hätte.

Fazit :
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Für 89 €ent, welche der LIDL da von mir haben wollte, und 200 g Inhalt hätte man eigentlich eine Schokolade erwarten können, welche man nie wieder essen möchte.
Genau das Gegenteil ist hier der Fall.
Ich werde diese Schokolade so lange kaufen, bis sie mir aus die Ohren kommt.
Selbst nach dem Wegessen einer gesamten Tafel wurde mir nicht schlecht. Das ist bei weißer Schokolade schon selten, da diese recht süß ist.
Also, kurz: Empfehlenswert, 5 Sterne


Das war es erst mal wieder.
Vielen Dank fürs Lesen. Falls jemandem etwas an diesem Bericht fehlen sollte, so bitte ich um eine entsprechende Benachrichtigung, damit ich das Fehlende, soweit mir möglich, nachtragen kann.
Allen schöne, besinnliche und friedvolle Weihnachtsfeiertage,

Euer Naschkaterle schuchi2