Trattoria Alfredo Pizza Prosciutto Funghi Testbericht

Irgendwie schaff ich es nicht, die Pizza Prosciutto Funghi von Trattoria Alfrede so zuzubereiten, das sie leicht und cross zu genießen ist.

Letzte Woche ist bei uns ein neuer Lidl eröffnet worden und da mussten mein Mann und ich doch auch gleich mal schauen. Da wir keine Pizza mehr im Haus hatten, weil wir sie im Moment auch recht wenig essen, haben wir dort mal schnell eine Doppelpackung mitgenommen.

Hersteller und Preis:

Hergestellt wird die Pizza Prosciutto Funghi don der Lidl Stiftung & Co. KG in Neckarsulm. Für die Doppelpackung mit zwei Pizzen je 350 g haben wir 2,49 Euro gezahlt, also eigentlich noch recht günstig.

Die Verpackung:

Die Pizzen sind in einer sehr hohen Pappschachtel verpackt, in der sie jeweils einzeln aber noch in Folie eingeschweißt sind. Auf der Schachtel sieht man vorn eine wirklich sehr gut aussehende Pizza mit sehr viel Champignons, Schinken und Käse. Auf der Rückseite findet man dann die Zubereitungsanleitung, die Zutaten sowie die Nährwertangaben.

Zubereitung:

Der Backofen muss bei Umluft auf 200 Grad vorgeheizt werden. Danach muss die tiefgekühlte Pizza je nach Wunsch 10-12 Min. (luftig locker) oder 12-15 Min. (knusprig braun) in der Mitte des Ofens gebacken werden. Die Pizza ist servierfertig, wenn der Käse goldgelb zerläuft und der Boden je nach Wunsch leicht angebräunt oder kräftig braun ist.

Zutaten:

Weizenmehl, Trinkwasser, Hinterschinken gekocht (12,8%), Antioxidationsmittel E 316, Konservierungsstoff E 250) zerkleinerte Tomaten, Edamer Käse (9,3 %) Champignons (9,3 %) Mozarella Käse (4,8%), pflanzliches Öl, Salz, Zucker, modifizierte Kartoffelstärke, Hefe, Backmittel (Emulgator: E 471, Backtriebmittel, E 450, E 500) gekörnte Brühe(pflanzlich) Oregano, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze

Nährwertangaben pro 100 g:

Energiewert: 719 kJ / 171 kcal
Eiweiß: 8,8 g
Kohlenhydrate 23,5 g
Fett: 4,6 g

Für alle WW-Mitglieder: Eine Pizza hat 12 Punkte und liegt damit ja noch absolut im Rahmen, wenn man so andere Pizzen betrachtet.

Meine Erfahrung:

Weil mein Mann heute zum Essen nicht zu Hause war, hab ich mir überlegt, das ich mir dann doch mal wieder eine Pizza gönnen könnte. Ich hab den Backofen also vorgeheizt und die Pizza hinein gelegt.

Nach 12 Minuten hab ich dann mal geschaut, es roch schon sehr gut und die Pizza sah auch eigentlich recht lecker aus. Der Käse war schon zerlaufen und ich hab mir überlegt, ich könnte sie ja mal probieren.

Gedacht, getan und die Pizza ließ sich auch jetzt gut schneiden. Als ich sie probiert habe, stellte ich aber fest, das sie von innen noch nicht richtig gar war, obwohl der Boden eigentlich schon recht hart war.

Also hab ich die Pizza noch mal ein paar Minuten in den Ofen gegeben und das Resultat war, dass sie knüppelhart war. Beim Schneiden ist mir fast das Messer abgebrochen und ich hab mir an der Pizza fast die Zähne ausgebissen.

Was ich von dem Geschmack noch feststellen konnte, war er eigentlich ganz oki, nur leider auch nur sehr sehr schwach belegt. Die Pilze und den Schinken musste man fast noch suchen. Vom Käse her, war die Pizza wirklich super, davon war wirklich reichlich drauf und auch die Menge des Tomatenmarks war okay, aber was nützt mir das. Ich will ja nicht nur den Belag essen *g

Vielleicht hab ich auch einfach den genauen Zeitpunkt verpasst, aber ich hab mich eigentlich an die Anleitung gehalten. Naja, ich denk mal, ich bin wirklich einfach nicht in der Lage, eine Tiefkühlpizza zu machen. *g

Da ich davon aber eigentlich nun wirklich nicht ausgehe, wird’s wohl doch an der Pizza liegen. Sollte die zweite Pizza aber zu einem anderen Ergebnis führen, werde ich meinen Bericht selbstverständlich korrigieren.

Fazit: Eine Pizza, die zwar nicht sehr teuer ist, aber dafür auch nicht wirklich gut ist. Für mich gibt’s dafür auch nur zwei Sterne und leider keine Empfehlung. Es sei denn, man mag es gern sehr hart.