Trattoria Alfredo Steinofen-Pizza Salami Testbericht

Hallo liebe Leserinnen und Leser!


Auf der Suche nach einer feinen Leckerei sind wir schon vor einigen Wochen auf eine uns bis dato unbekannte Sorte Pizza in den Kühltruhen unseres hiesigen LIDL aufmerksam geworden. \"Trattorio Alfredo\" nannte sie sich und versprach ganze drei Pizzen zum zugegeben verdammt günstigen Preis von gerade einmal 2,49 Euro. Keine Frage, die musste getestet werden. Und ob wir die Pizzen seitdem wieder gekauft haben oder uns so schlecht wurde, dass wir einen weiten Bogen darum machen, erfahrt Ihr in den folgenden Zeilen...



| ° Pappe...
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...ist so ziemlich das Erste, was wir von der Pizza zu sehen bekommen. Diese befindet sich nämlich in einem großen Pappkarton, der genauo wie unten auf dem Produktfoto aussieht. Seid Ihr also auf der Suche nach der Pizza, dann wisst Ihr nun schon mal, wonach Ihr Eure Augen offen halten müsst. Meiner Meinung nach sieht die Pizza bereits auf der Packung extrem lecker aus, letztlich zählt aber nur der finale Geschmack. Diesem nähern wir uns, doch zuerst noch sollten die Inhalts- und Nährwertangaben - 350 Gramm und 854 Kalorien pro Pizza - überprüft werden, dann kann es weitergehen. Und das ist auch dringend notwendig, denn bereits zu diesem Zeitpunkt strömt uns ein absolut genialer Duft aus der Packung entgegen. Deswegen sei nur noch schnell erwähnt, dass sogar die Stiftung Ökotest von der Pizza begeistert war und in der Ausgabe 03/2003 ein glattes \"sehr gut\" vergab. Respekt!



| ° Folie...
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ist das Nächste, womit wir es zu tun haben. Doch schnell lässt sich diese entfernen und gibt den Blick auf die nunmehr entblätterte Pizza frei. Dort sehen wir die üppigen Salamischeiben, von denen sieben an der Zahl meistens recht gleichmäßig auf der Pizza verteilt sind. Sind sie beim Transport mal etwas verrutscht, kann man sie an dieser Stelle problemlos nachkorrigieren. Darunter findet man Tomatensauce und Käse, beides in ausreichendem Maße. Bereit für den Herd wird die Pizza dann sogleich in denselbigen geschoben, wo sie am besten auf einem Gitter mit Alufolie unterlegt laut Hersteller gut und gerne 12 bis 15 Minuten verbringen darf. Der Herd sollte auf ca. 180° vorgeheizt sein, was aber nicht zwingend notwendig ist. Mit Umluft geht\'s etwas schneller, ohne Umluft wartet man etwas länger auf seine Leckerei. Am besten kuckt man nach 12 Minuten mal nach der Pizza und urteilt dann selbst, ob sie dem persönlichen Geschmack entsprechend schon braun genug ist. Hat man mal die perfekte Backzeit gefunden, kann man sich eigentlich immer danach richten, da die Pizza sehr gleichmäßig fertig wird.



| ° Teller...
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...werden jetzt benötigt, denn mittlerweile ist unsere Pizza fertig. Während wir sie dem Herd entnehmen (Vorsicht, mitunter etwas warm!), schweift unser Blick über die fertige Teigware. Der Rand ist leicht gebräunt, der Käse komplett geschmolzen und über der Tomatensauce brutzeln die Salamischeiben. Wurde man anfangs schon vom übermäßig leckeren und herrlich intensiven Geruch (ein würziges Knoblaucharoma) verwöhnt (und das, obwohl die Pizza wie gesagt verpackt und eingeschweißt war!), so entfaltet sie frisch aus dem Ofen ihr volles Aroma. Glaubt mir, am liebsten möchte man sich da reinlegen, so genial riecht das. Keine Frage, dass einem da natürlich sofort das Wasser im Munde zusammenläuft.

Aber keine Angst, endlich kann die Pizza ja nun gegessen werden. Dazu lässt sie sich recht einfach aufteilen, wobei wir sie immer vierteln. Aber auch Achtel wären wohl keine Probleme. Positiv ist hierbei zu vermerken, dass die Salami sich sehr leicht schneiden lässt und nicht wie andere beim Zerschneiden am Messer/am Pizzaroller/an der Schere (ja, das geht!) hängen bleibt. Betrachtet man die einzelnen Stücke fällt auf, dass der Boden zur Mitte hin sehr dünn und absolut knusprig ist. Am Rand ist er ein wenig höher und ebenso knusprig, aber dennoch luftig und leicht. Je nachdem wie knusprig man die Pizza hat im Herd backen lassen, entsprechend knuspert dann auch der Rand beim Abbeißen. Jedenfalls schmeckt er auch ohne Belag schon einfach nur absolut lecker und erinnert mich ein wenig an gebackene Brotfladen. Von mehligem Beigeschmack ist beim Teig jedenfalls nicht zu bemerken.

Das wirkt sich natürlich auch auf den Gesamtgeschmack positiv aus. Die Tomatensauce schmeckt absolut fruchtig und hat ein schönes, kräftiges Tomatenaroma mit einer leicht würzigen Note. Sie verschmilzt nahezu mit dem Käse und erschafft so eine prima Basis für die Salamischeiben. Diese sind auf der fertigen Pizza schön heiß und leicht würzig, verbreiten einen ebenso angenehmen Duft wie leckeren Geschmack. Die Kombination der Zutaten ist perfekt getroffen und könnte einfach nicht besser sein. Zudem sättigt die Pizza recht ordentlich und wenn man eine davon gegessen hat, ist man wirklich erst einaml gut satt.



| ° Fazit
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Das ist eine klare Angelegenheit würde ich mal sagen. Wenn man wie hier nur umgerechnet etwas mehr als 80 Cent für eine Fertigpizza zahlt, die vom Geschmack her dermaßen lecker ist, dann können dabei nur abschließende fünf Sterne dabei herauskommen. Dem ist definitiv so und deswegen gibt\'s selbstverfreilich auch meine Kaufempfehlung gleich mit dazu.



In diesem Sinne...

Stay Dark!

The-Salamimaster



PS: Alle Freunde des schnellen Klicks sollen sich am heißen Herd die Finger verbrennen... ;)


Shake Heads!