Das Mädchen im roten Mantel (Taschenbuch) / Roma Ligocka Testbericht

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Erfahrungsbericht von Onksch
Wie der Holocaust ein Leben zerstört!
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo an alle Leseratten bei Yopi und natürlich alle anderen,
Ich habe es endlich mal wieder geschafft ein Buch anzufangen und auch zu ende zu lesen und nun werde ich doch gleich einmal meinen Bericht darüber zum Besten geben.
INHALT:
Ein luxuriöses Hotel an der Côte d´Azur in Nizza. Eine ältere Frau sieht im Frühstücksraum ein kleines Mädchen, das sie hätte sein können. Sie fühlt diesen Schmerz, das sie auch so ein Leben hätte haben sollen wie diese kleine unbeschwerte Mädchen und versinkt in der Vergangenheit. In ihrer Vergangenheit im Ghetto.
Roma ist noch nicht einmal drei Jahre als sie mit ihren Eltern und ihrer Großmutter im Ghetto lebt. Es ist Winter und sie leben zusammengepfercht mit anderen fremden Menschen in einem Haus, wo nicht jeder mehr als ein paar Meter für sich hat. Es gibt nicht genug zu essen, von den Aufsehern werden jeden Tag Menschen gequält und umgebracht ohne das jemand sich dagegen wehrt, aus Angst der nächste zu sein. Jeder Tag gleicht dem anderen. Appell stehen, diskriminiert und gequält werden und all die anderen kleinen und größeren Vorkommnisse.
Eines Tages wird die Großmutter abgeholt und verschwindet für immer. Roma versteht die Welt nicht mehr und ist noch mehr durcheinander, als eines Tages auch der Vater nicht mehr auftaucht und spurlos verschwindet. Romas Mutter sieht nur noch einen Ausweg um am Leben zu bleiben. Sie nimmt die gestohlenen arischen Kennkarten, die ihr Mann für ihren letzten Besitz gekauft hat und flieht mit Roma aus dem Ghetto, nachdem sie sich monatelang mit anderen Juden bei einem Ladenbesitzer im Keller versteckt haben und das Ghetto in der Zwischenzeit von den Nazis „gesäubert“ wurde und nun verlassen ist.
Sie und Roma versuchen bei alten Bekannten unterzukommen. Die haben aber alle zuviel Angst und verweisen sie der Tür. Als sie schon fast keine Hoffnung mehr haben, finden sie doch noch eine gute Seele, die sie aufnimmt. Manuela Kiernik. Sie nimmt die beiden unter Lebensgefahr auf und kümmert sich um sie.
Kurz bevor der Krieg zu Ende ist kommen sie bei einer früheren Freundin von Romas Mutter unter und verbringen dort die letzt Zeit des Krieges, bis die Russen kommen.
Eines Tages steht Romas Vater wieder vor der Tür, den sie gar nicht wiedererkennt. Sie hat Angst und versteckt sich vor ihm.
Als der Krieg wirklich zu Ende ist, kann Roma es nicht glauben und muss sich erst einmal ganz langsam an die neuen Umstände gewöhnen. Sie verhält sich immer noch so wie im Krieg, als alles verboten war und sie nichts durfte. Ganz langsam fängt sie an ihre Freiheit zu genießen, wächst wie ein halbwegs normales Kind heran und gewöhnt sich an das „neue“ Leben.
Ihr Vater taucht wieder auf und sie werden für eine kurze Zeit so etwas wie eine richtige Familie, bis er von neuem verhaftet wird und daraufhin an den Folgen eines Schlaganfalles stirbt. Roma lebt weiterhin mit ihrer Mutter zusammen und entfernt sich mehr und mehr von dieser. Sie durchleben die Zeit von Stalin, seinen Tod und das Regime danach in Polen ohne jemals richtig frei zu sein.
Bis sie eines Tages heiratet und mit ihrem Mann aus Polen ausreist. Doch auch dann findet sie nie das Leben, was sie wirklich sucht.
AUTORIN:
Roma Ligocka, geboren 1938 in Krakau, hat als Kostümbildnerin für Theater, Oper, Film und Fernsehen gearbeitet und viele Preise bekommen. Heute lebt sie als Malerin in München; zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in München, Warschau, Zürich, New York.
Iris von Finckenstein ist Autorin, Filmemacherin und freie Journalistin. Sie lebt mit ihrer Familie bei München.
Quelle: S. 2 des Buches
BUCH:
Titel: Das Mädchen im roten Mantel
Autorin: Roma Ligocka mit Iris von Finckenstein
Verlag: RM Buch und Medien Vertrieb GmbH (Bertelsmann Club)
Preis: 8,95 €, als Taschenbuch
ISBN: 089268, das ist die Nummer die dort stand, wo normalerweise immer die ISBN steht, sonst habe ich nichts gefunden
Erscheinungsjahr: 2004
Seitenanzahl: 464
ERHALTENE KRITIKEN:
“Das Porträt einer intelligenten, kämpferischen Frau, die in einer verrohten Welt stets ihre Würde bewahrte.“ Brigitte
Quelle: Bucheinband hinten.
TEXT ZUM BUCH:
„Straße für Straße, Haus für Haus werden wir eingekreist. Wie versuchen, dem Stein gleich zu sein, nicht vorhanden zu sein. Und nie die Hand loszulassen, die wir umklammern. Wenn man sie loslässt, ist sie im nächsten Augenblick vielleicht verschwunden. Menschen gehen und kommen einfach nicht wieder.“
Roma Ligocka ist zwei Jahre alt, als alle Juden aus Krakau und Umgebung im Ghetto zusammengepfercht werden. Wie durch ein Wunder überlebt sie. – Die wahre Geschichte der Frau, deren Schicksal Steven Spielberg in seinem Film „Schindlers Liste“ zu der bewegenden Figur des Mädchens im roten Mantel machte. Quelle: Bucheinband
MEIN LOB UND MEINE KRITIK:
1. Der Anfang hat mich ein wenig verwirrt, da ich dachte, das man sofort in diese düstere Szenerie im Ghetto eintaucht, dagegen wird einem aber in allen Farben ein Hotel in Nizza in strahlendem Sonnenschein beschrieben.
2. Da das Buch aus der Sicht eines 3-jährigen Mädchens in der Ich-Form geschrieben ist, sieht man erst einmal, wie hilflos Kinder in solchen Situationen sind und das gar nicht begreifen. Ich finde die Schreibweise sehr gut gewählt.
3. In diesem Buch wird nichts verheerlicht. Es werden die Grausamkeiten, die die Menschen unter den Aufsehern aushalten müssen, beschrieben sowie die Familienschicksale. Familien werden auseinandergerissen, haben keine Ahnung wo ihre Verwandten sind und sehen sich nie wieder. Und sie sind total hilflos dagegen. Diese Schilderungen helfen, das Leid dieser Menschen zu verstehen und gehört einfach dazu und in dieses Buch.
4. Die Gefühle werden sehr gut wiedergegeben. In einer Situation, in dem es um das Leben der beiden geht, wird man richtig mitgerissen und bangt mit den beiden mit und hofft, das es gut ausgeht, obwohl man ja weiß, das sie überleben.
5. Es werden immer wieder Gespräche von Roma und ihrer Mutter wiedergegeben, in denen Romas Mutter von dem Leben vor dem Krieg erzählt. Es ist total gravierend, in welchem Reichtum diese Familie gelebt hat und was im Krieg daraus wurde und mit ihnen gemacht worden ist, nur damit irgendwelche deutsche, die es sonst wahrscheinlich zu nichts gebracht hätten, alles in den Schoß gelegt bekamen und ein Leben lebten, welches sie sich gar nicht mit eigener Arbeit aufgebaut hatten. Ich finde diese Rückblicke sehr gut für das Verständnis, welches Leid diese Menschen erfahren haben.
6. Zum Schluß kann ich nur sagen, das er schöner nicht hätte sein können. Ich musste echt weinen. Super!
GEDANKEN:
Dieses Buch regt mich persönlich sehr zum Nachdenken an. Ich interessiere mich allgemein sehr dafür, was im 2. Weltkrieg geschehen ist und habe auch schon viel darüber gelesen und gesehen. Dieses Buch berührt mich aber auf eine ganz spezielle Art und Weise. Es geht an die Nieren, wenn man sieht, wie Menschen Freude daran haben andere Menschen zu quälen, nur weil sie in einem anderen Bauch herangewachsen sind und in eine andere Familie hineingeboren wurden. Ich kann darüber immer nur den Kopf schütteln. Man muß sich doch nur einmal vorstellen, wie es ist in einer derartigen Situation zu sein, dann dürfte das ganze doch schon keinen Spaß mehr machen oder? Da Roma erst ein kleines Mädchen ist, als sie dies alles mitmacht, sieht man erst einmal richtig, das Kinder überhaupt nicht verstehen, was um sie herum passiert. Man sieht auch wie wichtig und prägend die ersten Jahre für das ganze Leben sind. Roma kann ihre Ängste ihr ganzes Leben nicht abschütteln, hat starke psychische Probleme und kommt nie zur Ruhe. Mich hat dieses Buch zum Weinen gebracht. Es ist unvorstellbar, das Menschen die hier in Deutschland wohnen, damals keine Ahnung hatten, das es so was wie Sozialhilfe oder ähnliches gibt. Es hat mich einfach nur berührt und wie so oft den Kopf schütteln lassen über Dinge, die Menschen anderen Menschen zufügen und auch heute wieder von jugendlichen gut gefunden werden, nur weil sie Langeweile oder ähnliches haben.
FAZIT:
Ich kann nur sagen: LESEN, LESEN, LESEN!!! Ein Buch, das unter die Haut geht und zu Tränen rührt. Es hat mich gefesselt und ich habe es die letzten 200 Seiten nicht mehr aus der Hand genommen. Für alle, die nicht nur leichte Kost wollen.
Ich freue mich auf eure Kommentare und Bewertungen.
Antje.
Ich habe es endlich mal wieder geschafft ein Buch anzufangen und auch zu ende zu lesen und nun werde ich doch gleich einmal meinen Bericht darüber zum Besten geben.
INHALT:
Ein luxuriöses Hotel an der Côte d´Azur in Nizza. Eine ältere Frau sieht im Frühstücksraum ein kleines Mädchen, das sie hätte sein können. Sie fühlt diesen Schmerz, das sie auch so ein Leben hätte haben sollen wie diese kleine unbeschwerte Mädchen und versinkt in der Vergangenheit. In ihrer Vergangenheit im Ghetto.
Roma ist noch nicht einmal drei Jahre als sie mit ihren Eltern und ihrer Großmutter im Ghetto lebt. Es ist Winter und sie leben zusammengepfercht mit anderen fremden Menschen in einem Haus, wo nicht jeder mehr als ein paar Meter für sich hat. Es gibt nicht genug zu essen, von den Aufsehern werden jeden Tag Menschen gequält und umgebracht ohne das jemand sich dagegen wehrt, aus Angst der nächste zu sein. Jeder Tag gleicht dem anderen. Appell stehen, diskriminiert und gequält werden und all die anderen kleinen und größeren Vorkommnisse.
Eines Tages wird die Großmutter abgeholt und verschwindet für immer. Roma versteht die Welt nicht mehr und ist noch mehr durcheinander, als eines Tages auch der Vater nicht mehr auftaucht und spurlos verschwindet. Romas Mutter sieht nur noch einen Ausweg um am Leben zu bleiben. Sie nimmt die gestohlenen arischen Kennkarten, die ihr Mann für ihren letzten Besitz gekauft hat und flieht mit Roma aus dem Ghetto, nachdem sie sich monatelang mit anderen Juden bei einem Ladenbesitzer im Keller versteckt haben und das Ghetto in der Zwischenzeit von den Nazis „gesäubert“ wurde und nun verlassen ist.
Sie und Roma versuchen bei alten Bekannten unterzukommen. Die haben aber alle zuviel Angst und verweisen sie der Tür. Als sie schon fast keine Hoffnung mehr haben, finden sie doch noch eine gute Seele, die sie aufnimmt. Manuela Kiernik. Sie nimmt die beiden unter Lebensgefahr auf und kümmert sich um sie.
Kurz bevor der Krieg zu Ende ist kommen sie bei einer früheren Freundin von Romas Mutter unter und verbringen dort die letzt Zeit des Krieges, bis die Russen kommen.
Eines Tages steht Romas Vater wieder vor der Tür, den sie gar nicht wiedererkennt. Sie hat Angst und versteckt sich vor ihm.
Als der Krieg wirklich zu Ende ist, kann Roma es nicht glauben und muss sich erst einmal ganz langsam an die neuen Umstände gewöhnen. Sie verhält sich immer noch so wie im Krieg, als alles verboten war und sie nichts durfte. Ganz langsam fängt sie an ihre Freiheit zu genießen, wächst wie ein halbwegs normales Kind heran und gewöhnt sich an das „neue“ Leben.
Ihr Vater taucht wieder auf und sie werden für eine kurze Zeit so etwas wie eine richtige Familie, bis er von neuem verhaftet wird und daraufhin an den Folgen eines Schlaganfalles stirbt. Roma lebt weiterhin mit ihrer Mutter zusammen und entfernt sich mehr und mehr von dieser. Sie durchleben die Zeit von Stalin, seinen Tod und das Regime danach in Polen ohne jemals richtig frei zu sein.
Bis sie eines Tages heiratet und mit ihrem Mann aus Polen ausreist. Doch auch dann findet sie nie das Leben, was sie wirklich sucht.
AUTORIN:
Roma Ligocka, geboren 1938 in Krakau, hat als Kostümbildnerin für Theater, Oper, Film und Fernsehen gearbeitet und viele Preise bekommen. Heute lebt sie als Malerin in München; zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in München, Warschau, Zürich, New York.
Iris von Finckenstein ist Autorin, Filmemacherin und freie Journalistin. Sie lebt mit ihrer Familie bei München.
Quelle: S. 2 des Buches
BUCH:
Titel: Das Mädchen im roten Mantel
Autorin: Roma Ligocka mit Iris von Finckenstein
Verlag: RM Buch und Medien Vertrieb GmbH (Bertelsmann Club)
Preis: 8,95 €, als Taschenbuch
ISBN: 089268, das ist die Nummer die dort stand, wo normalerweise immer die ISBN steht, sonst habe ich nichts gefunden
Erscheinungsjahr: 2004
Seitenanzahl: 464
ERHALTENE KRITIKEN:
“Das Porträt einer intelligenten, kämpferischen Frau, die in einer verrohten Welt stets ihre Würde bewahrte.“ Brigitte
Quelle: Bucheinband hinten.
TEXT ZUM BUCH:
„Straße für Straße, Haus für Haus werden wir eingekreist. Wie versuchen, dem Stein gleich zu sein, nicht vorhanden zu sein. Und nie die Hand loszulassen, die wir umklammern. Wenn man sie loslässt, ist sie im nächsten Augenblick vielleicht verschwunden. Menschen gehen und kommen einfach nicht wieder.“
Roma Ligocka ist zwei Jahre alt, als alle Juden aus Krakau und Umgebung im Ghetto zusammengepfercht werden. Wie durch ein Wunder überlebt sie. – Die wahre Geschichte der Frau, deren Schicksal Steven Spielberg in seinem Film „Schindlers Liste“ zu der bewegenden Figur des Mädchens im roten Mantel machte. Quelle: Bucheinband
MEIN LOB UND MEINE KRITIK:
1. Der Anfang hat mich ein wenig verwirrt, da ich dachte, das man sofort in diese düstere Szenerie im Ghetto eintaucht, dagegen wird einem aber in allen Farben ein Hotel in Nizza in strahlendem Sonnenschein beschrieben.
2. Da das Buch aus der Sicht eines 3-jährigen Mädchens in der Ich-Form geschrieben ist, sieht man erst einmal, wie hilflos Kinder in solchen Situationen sind und das gar nicht begreifen. Ich finde die Schreibweise sehr gut gewählt.
3. In diesem Buch wird nichts verheerlicht. Es werden die Grausamkeiten, die die Menschen unter den Aufsehern aushalten müssen, beschrieben sowie die Familienschicksale. Familien werden auseinandergerissen, haben keine Ahnung wo ihre Verwandten sind und sehen sich nie wieder. Und sie sind total hilflos dagegen. Diese Schilderungen helfen, das Leid dieser Menschen zu verstehen und gehört einfach dazu und in dieses Buch.
4. Die Gefühle werden sehr gut wiedergegeben. In einer Situation, in dem es um das Leben der beiden geht, wird man richtig mitgerissen und bangt mit den beiden mit und hofft, das es gut ausgeht, obwohl man ja weiß, das sie überleben.
5. Es werden immer wieder Gespräche von Roma und ihrer Mutter wiedergegeben, in denen Romas Mutter von dem Leben vor dem Krieg erzählt. Es ist total gravierend, in welchem Reichtum diese Familie gelebt hat und was im Krieg daraus wurde und mit ihnen gemacht worden ist, nur damit irgendwelche deutsche, die es sonst wahrscheinlich zu nichts gebracht hätten, alles in den Schoß gelegt bekamen und ein Leben lebten, welches sie sich gar nicht mit eigener Arbeit aufgebaut hatten. Ich finde diese Rückblicke sehr gut für das Verständnis, welches Leid diese Menschen erfahren haben.
6. Zum Schluß kann ich nur sagen, das er schöner nicht hätte sein können. Ich musste echt weinen. Super!
GEDANKEN:
Dieses Buch regt mich persönlich sehr zum Nachdenken an. Ich interessiere mich allgemein sehr dafür, was im 2. Weltkrieg geschehen ist und habe auch schon viel darüber gelesen und gesehen. Dieses Buch berührt mich aber auf eine ganz spezielle Art und Weise. Es geht an die Nieren, wenn man sieht, wie Menschen Freude daran haben andere Menschen zu quälen, nur weil sie in einem anderen Bauch herangewachsen sind und in eine andere Familie hineingeboren wurden. Ich kann darüber immer nur den Kopf schütteln. Man muß sich doch nur einmal vorstellen, wie es ist in einer derartigen Situation zu sein, dann dürfte das ganze doch schon keinen Spaß mehr machen oder? Da Roma erst ein kleines Mädchen ist, als sie dies alles mitmacht, sieht man erst einmal richtig, das Kinder überhaupt nicht verstehen, was um sie herum passiert. Man sieht auch wie wichtig und prägend die ersten Jahre für das ganze Leben sind. Roma kann ihre Ängste ihr ganzes Leben nicht abschütteln, hat starke psychische Probleme und kommt nie zur Ruhe. Mich hat dieses Buch zum Weinen gebracht. Es ist unvorstellbar, das Menschen die hier in Deutschland wohnen, damals keine Ahnung hatten, das es so was wie Sozialhilfe oder ähnliches gibt. Es hat mich einfach nur berührt und wie so oft den Kopf schütteln lassen über Dinge, die Menschen anderen Menschen zufügen und auch heute wieder von jugendlichen gut gefunden werden, nur weil sie Langeweile oder ähnliches haben.
FAZIT:
Ich kann nur sagen: LESEN, LESEN, LESEN!!! Ein Buch, das unter die Haut geht und zu Tränen rührt. Es hat mich gefesselt und ich habe es die letzten 200 Seiten nicht mehr aus der Hand genommen. Für alle, die nicht nur leichte Kost wollen.
Ich freue mich auf eure Kommentare und Bewertungen.
Antje.
10 Bewertungen, 1 Kommentar
-
10.09.2004, 19:57 Uhr von Inkognito17
Bewertung: sehr hilfreichahhh bücher..<<
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