Pippi in Taka-Tuka-Land (gebundene Ausgabe) / Lindgren Astrid Testbericht

Nun auch noch ein Bericht über das dritte und letzte Buch über Pippi Langstrumpf.

Kapitel:
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Pippi wohnt noch immer in der Villa Kunterbunt
Pippi heitert Tante Laura auf
Pippi findet einen Spunk
Pippi veranstaltet Fragesport
Pippi bekommt einen Brief
Pippi geht an Bord
Pippi geht an Land
Pippi redet ein vernünftiges Wort mit einem Hai
Pippi redet ein vernünftiges Wort mit Jim und Buck
Pippi hat genug von Jim und Buck
Pippi verläßt die Taka-Tuka-Insel
Pippi Langstrumpf will nicht groß werden

Die Autorin:
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Astrid Lindgren (* 14. November 1907 in Vimmerby; † 28. Januar 2002 in Stockholm; gebürtig Astrid Anna Emilia Ericsson) war eine schwedische Schriftstellerin.

Erscheinung des Buches:
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Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1967
Alle Rechte für die deutschsprachige Ausgabe vorbehalten.
Die schwedischen Originalausgaben erschienen unter den Titeln
Pippi Langstrump - Stockholm 1945
Pippi Langstrump gar om bord - Stockholm 1946
Pippi Langstrump i soderhavet - Stockholm 1948
Deutsch von Cäcilie Heinig
Gesamtherstellung: Ueberreuter Buchproduktion, Korneuburg
Printed in Austria

Leseprobe:
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Die kleine, kleine Stadt sah sehr hübsch und gemütlich aus mit ihren gepflasterten Straßen, ihren niedrigen kleinen häusern und ihren Gärten mit den Blumenbeeten. Jeder, der dorthin kam, mußte finden, daß es sich hier ruhig und behaglich leben ließ. Aber viele Sehenswürdigkeiten gab es nicht. Nur zwei Sachen: ein Heimatmuseum und einen alten Steinhügel. Das war alles. Doch, es gab noch etwas! Die Menschen in der kleinen Stadt hatten ordentlich und deutlich Schilder angebracht, die den Fremden den Weg zu den Sehenswürdigkeiten zeigten.
"Zum Heimatmuseum" stand mit großen Buchstaben auf dem einen Schild, und darunter war ein Pfeil. "Zum Steinhügel" stand auf einem anderen Schild.
Es gab noch ein Schild. Und auf dem stand:" Zur Villa Kunterbunt". Dieses Schild war erst vor kurzem war erst vor kurzem angebracht worden. Es war nämlich in letzer Zeit sehr oft passiert, daß Leute kamen und nach dem Weg zur Villa Kunterbunt fragten, ja, sogar viel häufiger als nach den Wegen zum Heimatmuseum und zum Steinhügel.....

Die Geschichte:
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Thomas und Annika wurden krank .... sie bekamen Masern. Pippi konnte nicht zu ihnen und heiterte sie auf, indem sie ihnen z.B. am Fenster irgendwelche Theaterstücke vorspielte oder gymnastische Übungen vorführte. Annika und Thomas wurden wieder gesund, aber sie hatten wenig appetit und waren auch sehr blaß. Da bekam Pippi einen Brief von ihrem Vater, König Efraim Langstrumpf, Alleinherrscher über Taka-Tuka-Land. Er schrieb ihr, dass er kommen wollte, um Pippi zur Taka-Tuka-Insel zu holen, weil seine Untertanen endlich einmal ihre Prinzessin kennenlernen wollten.
Pippi hatte dann eine Idee ... sie wollte Thomas und Annika mitnehmen. Frau Settergren, Thomas und Annikas Mutter, war damit einverstanden, weil sie wußte, dass sie sich keine Sorgen machen mußte. Der Arzt hatte sowieso zu einer "Luftveränderung" geraten. Was die drei Kinder so erlebten, müßt ihr aber selber lesen ;-)

Mein Fazit:
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Auch das dritte Buch über Pippi Langstrumpf ist sehr schön geschrieben. Allerdings finde ich die Geschichte über die Taka-Tuka-Insel sehr unrealistisch, auch wenn sie dennoch die Fantasie der Kinder anregt. Mein Sohn konnte sich gar nicht vorstellen, dass man irgendwo auf einer Insel ist, wo man z.B. in Hütten wohnt oder Pippi mit einem Hai kämpft.
Untermalt wird das ganze durch schwarz/weiß Zeichnungen.
Veraltete Begriffe, wie z.B. Neger kommen leider auch wieder vor.
Empfehlenswert ist es aber allemal und bekommt von mir 4 Sterne.