Löwensenf Senf Testbericht

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ab 13,10
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut

Erfahrungsbericht von blokk

Mein Scharfmacher

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Der Senf macht das Würstchen! Oft genug habe ich es erlebt, dass ich zum leckeren Würstchen, sei es Bockwurst oder Bratwurst, einen Senf dazu bekam, der seinen Namen nicht wert war. Lasch im Geschmack, undefinierbar in seiner Zusammensetzung, mit einem Wort: eine Zumutung für meinen Multi- Kulti- Gaumen.

Senf muss scharf sein, Würze haben, den Gaumen kitzeln und bestenfalls eine anrückende Erkältung durch die befreiende Schärfe den Garaus machen.

Genauso ist mein bestes Stück an der Wurst. Meine Rede ist von Löwensenf Extra scharf, unverwechselbar mit der Wuschelmähne auf dem Deckel, hergestellt aus Natur pur.

40 % des Inhalts ist brauner echter Terra Leone Saatsenf, der für den richtigen Gaumenkitzel sorgt, Branntweinessig ist für die richtige Würze verantwortlich und Salz rundet den Geschmack ab.
Geschmacksverstärker oder gar Konservierungsstoffe wird man vergeblich suchen.

Das hat natürlich auch seinen Preis: Lange hält sich Natur pur eben nicht frisch. Deshalb sollte das angebrochene Glas nach dem Gebrauch immer im Kühlschrank stehen. Licht ausmachen nicht vergessen, der Senf liebt es dunkel!

Seid November letzten Jahres hat der Extrascharfe Familienzuwachs bekommen. Honig- Dill-Senf und Sherry-Senf gibt es für begrenzte Zeit mit dem altbewährten Extra Scharf zum Ausprobieren im Dreier- Pack im 100ml- Glas für 2 Euro 50.

Wie der Name vermuten lässt, ist die Honig- Dill- Variante von milder Natur. Immerhin beträgt der Honiganteil 22%. Der Anteil der Senfkörner, einer Mischung aus den milderen gelben und den scharfen braunen Sorten, beträgt nur 20%. Außerdem sind Dill, geringe Mengen Zucker und Andere Gewürze beigefügt.

Trotz seiner süßen Milde sollte man seine Wirkung auf die Nasenschleimhäute nicht unterschätzen.

Geschmacklich dazwischen liegt die Sherry- Variante. Sie wird komponiert aus 22% gelber und brauner Senfkörner, Branntweinessig und 8% Cream Sherry. Abgerundet wird die Mischung mit etwas Zucker und Gewürzen.

Ich benutze diesen Senf sehr gern zu Würstchen, während für eine deftige Bratwurst nichts über den altbewährten Extra Scharf geht. Für die Honigvariante bevorzuge ich Gerichte, die einen zarten Eigengeschmack haben.

Aber schließlich liegt es mir fern, jemandem vorzuschreiben, wo er welchen Senf wo zugeben soll.

Probiert es selbst aus. Es lohnt sich.

17 Bewertungen, 2 Kommentare

  • giselamaria

    01.09.2008, 19:04 Uhr von giselamaria
    Bewertung: sehr hilfreich

    naja, wenn "Dijon-Senf" nicht zu haben ist, geht der ;-)) :-))))

  • Geiler_Typ

    02.05.2002, 22:01 Uhr von Geiler_Typ
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht, ich hoffe man liest sich...Gruß Michi