Logitech MX500 Optical Mouse Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Präzision:
- Ergonomie & Bedienung:
Erfahrungsbericht von ViperJP
Logitechs Geniestreich
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Bericht möchte ich euch meine Erfahrungen mit der MX 500 von Logitech mitteilen. Ich hoffe, ihr werdet viel Spaß beim Lesen haben. :-)
Vorgeschichte:
Es war mal wieder so weit… das nächste Geld rollte in meine Taschen und anstatt es mal in einen Führerschein zu investieren, rüstete ich meinen Computer auf. „Na ja“, dachte ich mir „Führerschein kannste auch nächstes Jahr noch machen, momentan brauchst du das Dingen dringender“… na ja was will man als begeisterter Zocker machen? Sprit und Auto hätte ich mir auf Dauer eh nicht leisten können… ;-)
Nun ja… also gemacht und getan… alles online bestellt und ein paar Tage später kam die Lieferung an. Darunter war auch eine neue Mouse, da meine Alte schon ein wenig an ihrer Altersschwäche litt (genauer gesagt, am Kabelbruch… und die Kugelmouse die ich provisorisch angeschlossen hatte war eine Katastrophe!!) – die MX 500 von Logitech, um die sich dieser Bericht dreht.
Technische Details:
Eigentlich könnte man die technischen Details ja direkt auf der Logitech-Website abrufen ( www.logitech.de ), daher werde ich hier nun auch nur die wichtigsten Merkmale nennen:
- Optischer Sensor mit einer Auflösung von 800dpi pro Sekunde
- Abtastrate bis 4,7 Megapixel pro Sekunde
- 10g Beschleunigung
- Geschwindigkeit bei 1m / Sekunde
- Modernes Design
- Gute Lage in der Hand (für Rechtshänder)
- 8 Tasten
- USB-Anschluss (oder alternativ per Adapter am PS/2-Port)
Erfahrungen:
Am Anfang dachte ich mir: „Warum muss es eine Mouse mit 800dpi sein?“ Bis dato war ich auch mit meiner alten optischen Mouse zufrieden, und die hatte gerade mal 400dpi. Dennoch war sie von der Präzision her um einiges genauer als eine Kugelmouse. Na ja… der Kaufgrund war für mich auch nicht unbedingt die Abtastrate, sondern eher die positiven Meinungen, die ich über diese Mouse gelesen habe und ihr Design. Die Schwarz-silberne Mouse sieht in meinen Augen einfach nur „geil“ aus. Richtig edel möchte ich sagen. Weiter beschreiben möchte ich die Mouse gar nicht, denn das Bild oben spricht ja für sich (wobei da das Silber eher grau wirkt… in echt ist die Mouse aber wirklich schwarz-silbern). :-)
Das Schwarze an der Mouse ist übrigens ein leichter Gummibezug, so dass die Mouse während der Benutzung nicht aus der Hand rutscht. Das Silberne ist stabiles Hartplastik, nehme ich jedenfalls mal an, denn nach Metall hört es sich beim Draufklopfen nicht an. ;-)
Die MX500 liegt einfach super in der Hand. Einzig die Tastenanordnung stört mich ein klein wenig. Die drei mittleren Tasten, eigentlich sind es vier mit der Radtaste, sind so angebracht, dass man nur sehr schlecht an diese Tasten kommt, wenn man nur seinen Mittelfinger dafür bewegt (Zeigefinger auf der linken Mousetaste, Mittelfinger entweder in der Mitte, oder auf der rechten Mousetaste vorausgesetzt). Denn das ist für Menschen mit etwas längeren Fingern doch schon etwas umständlich. Besonders beim Zocken nervt das ein wenig, da man kurzzeitig die Tasten loslassen muss. Auch kann es passieren, dass beim Drücken der vorderen der Tasten in der Hektik versehentlich das Scrollrad bewegt wird (denn das lässt sich wirklich leicht drehen, eigentlich perfekt für meinen Geschmack, aber kleine Missgeschicke können schon passieren), was natürlich (insbesondere beim Spielen) nicht von Vorteil ist.
Ähnliches bei den Daumentasten, da diese meiner Meinung nach etwas zu weit hinten angebracht wurden. Wenn man die Mouse so in der Hand hat, dass der Daumen so gerade eben noch auf der vorderen Daumentaste aufliegt, kann es schon passieren, dass beide Tasten gedrückt werden, wenn man die vordere Taste drücken möchte.
Das sind so kleine Schwächen der MX500, diese führen jedoch auch nicht zur Abwertung. Denn wenn man einmal den Dreh raus hat, passieren auch nur noch ganz, ganz selten mal kleinere Fehlklicks. Ist also nichts Weltbewegendes. Alle 8 Tasten (linke und rechte Mousetaste, die beiden Daumentasten, Radtaste, die beiden „Cruise-Control-Tasten“ und die „Programmumschalttaste“) können absolut frei per Software belegt werden und die Mouse so an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Rad lässt sich, wie vorhin schon kurz erwähnt, butterweich drehen. Man spürt zwar kleine Widerstände, so dass man nicht zu weit scrollt, jedoch sind diese auch schnell überwunden. Meiner Meinung nach ist diese Mischung zwischen Widerstand und weiches Scrollen sehr gut gelungen, so dass das Rad fast perfekt ist. Fast deshalb, weil es keine strukturierte Oberfläche besitzt. Es ist ein einfaches, glattes Gummirad. Mit einer leicht strukturierten Oberfläche, könnte man es noch genauer steuern. Was aber so auch nicht wirklich schwer ist, da das Gummi auch so eigentlich gar nicht aus der Hand rutscht.
Nun komme ich zum Wichtigsten an der Mouse. Die MX500 ist ja eine optische Mouse. Und als optische Mouse hat sie natürlich einen optischen Sensor an ihrer Unterseite, mit dem sie den Untergrund abtastet und so Bewegungen registrieren kann, die dann auf dem Bildschirm umgesetzt werden. Diese optische Abtastung funktioniert auf fast allen Materialien. Ich glaube, die einzigen Materialien, bei dem die optische Abtastung nicht funktioniert sind Glas (klare, durchsichtige) und reflektierende Materialien. Ich bin mit jedoch nicht ganz sicher, ob es noch weitere Materialien gibt, oder ob dies die einzigen waren.
Jedenfalls ist der optische Sensor der MX500 der Beste, der mir bisher in die Finger geraten ist. Die Mouse fährt butterweich, ohne den geringsten Ruckler, über den Bildschirm. Sie registriert die leichtesten Bewegungen und, je nachdem wie fein man sie eingestellt hat, fährt beispielsweise in Zeichenprogrammen haargenau über den Monitor. Auch in Games, wo es auf schnelle Reaktionszeiten ankommt, ist man mit dieser Mouse abgesichert. Denn sowohl ruckartige als auch ganz seichte Bewegungen registriert sie ohne Murren und Knurren und fährt genau da hin, wo sie hin soll – keinen Millimeter weiter.
Jedenfalls verhält sich dies am USB-Port so. Wie es am langsameren PS/2-Anschluss aussieht, kann ich leider nicht sagen, da ich die MX500 schon seit jeher am USB-Anschluss betreibe.
Für einige mag das Kabel störend sein. Doch für diesen Fall hat Logitech auch vorgesorgt: Die MX700, die kabellose Variante der MX500, die genau so schnell reagieren soll, als wenn sie an einem USB-Port angeschlossen sei (laut Beschreibung von Logitech). Dazu kann ich jedoch nichts Genaueres sagen, da ich eine kabellose Mouse (ebenso wie eine kabellose Tastatur) nicht so wirklich mag und mir dementsprechend auch keine kaufen würde.
Fazit:
Die MX500 ist die bisher beste Mouse, die ich in den Händen hielt. Das Design ist meiner Ansicht nach perfekt, die Genauigkeit überragend und das Design klassisch-edel. Die Anordnung der Zusatztasten mag im Anfang etwas komisch sein, aber daran gewöhnt man sich im Laufe der Zeit, daher gibt’s dafür auch keinen Punkt Abzug.
in diesem Bericht möchte ich euch meine Erfahrungen mit der MX 500 von Logitech mitteilen. Ich hoffe, ihr werdet viel Spaß beim Lesen haben. :-)
Vorgeschichte:
Es war mal wieder so weit… das nächste Geld rollte in meine Taschen und anstatt es mal in einen Führerschein zu investieren, rüstete ich meinen Computer auf. „Na ja“, dachte ich mir „Führerschein kannste auch nächstes Jahr noch machen, momentan brauchst du das Dingen dringender“… na ja was will man als begeisterter Zocker machen? Sprit und Auto hätte ich mir auf Dauer eh nicht leisten können… ;-)
Nun ja… also gemacht und getan… alles online bestellt und ein paar Tage später kam die Lieferung an. Darunter war auch eine neue Mouse, da meine Alte schon ein wenig an ihrer Altersschwäche litt (genauer gesagt, am Kabelbruch… und die Kugelmouse die ich provisorisch angeschlossen hatte war eine Katastrophe!!) – die MX 500 von Logitech, um die sich dieser Bericht dreht.
Technische Details:
Eigentlich könnte man die technischen Details ja direkt auf der Logitech-Website abrufen ( www.logitech.de ), daher werde ich hier nun auch nur die wichtigsten Merkmale nennen:
- Optischer Sensor mit einer Auflösung von 800dpi pro Sekunde
- Abtastrate bis 4,7 Megapixel pro Sekunde
- 10g Beschleunigung
- Geschwindigkeit bei 1m / Sekunde
- Modernes Design
- Gute Lage in der Hand (für Rechtshänder)
- 8 Tasten
- USB-Anschluss (oder alternativ per Adapter am PS/2-Port)
Erfahrungen:
Am Anfang dachte ich mir: „Warum muss es eine Mouse mit 800dpi sein?“ Bis dato war ich auch mit meiner alten optischen Mouse zufrieden, und die hatte gerade mal 400dpi. Dennoch war sie von der Präzision her um einiges genauer als eine Kugelmouse. Na ja… der Kaufgrund war für mich auch nicht unbedingt die Abtastrate, sondern eher die positiven Meinungen, die ich über diese Mouse gelesen habe und ihr Design. Die Schwarz-silberne Mouse sieht in meinen Augen einfach nur „geil“ aus. Richtig edel möchte ich sagen. Weiter beschreiben möchte ich die Mouse gar nicht, denn das Bild oben spricht ja für sich (wobei da das Silber eher grau wirkt… in echt ist die Mouse aber wirklich schwarz-silbern). :-)
Das Schwarze an der Mouse ist übrigens ein leichter Gummibezug, so dass die Mouse während der Benutzung nicht aus der Hand rutscht. Das Silberne ist stabiles Hartplastik, nehme ich jedenfalls mal an, denn nach Metall hört es sich beim Draufklopfen nicht an. ;-)
Die MX500 liegt einfach super in der Hand. Einzig die Tastenanordnung stört mich ein klein wenig. Die drei mittleren Tasten, eigentlich sind es vier mit der Radtaste, sind so angebracht, dass man nur sehr schlecht an diese Tasten kommt, wenn man nur seinen Mittelfinger dafür bewegt (Zeigefinger auf der linken Mousetaste, Mittelfinger entweder in der Mitte, oder auf der rechten Mousetaste vorausgesetzt). Denn das ist für Menschen mit etwas längeren Fingern doch schon etwas umständlich. Besonders beim Zocken nervt das ein wenig, da man kurzzeitig die Tasten loslassen muss. Auch kann es passieren, dass beim Drücken der vorderen der Tasten in der Hektik versehentlich das Scrollrad bewegt wird (denn das lässt sich wirklich leicht drehen, eigentlich perfekt für meinen Geschmack, aber kleine Missgeschicke können schon passieren), was natürlich (insbesondere beim Spielen) nicht von Vorteil ist.
Ähnliches bei den Daumentasten, da diese meiner Meinung nach etwas zu weit hinten angebracht wurden. Wenn man die Mouse so in der Hand hat, dass der Daumen so gerade eben noch auf der vorderen Daumentaste aufliegt, kann es schon passieren, dass beide Tasten gedrückt werden, wenn man die vordere Taste drücken möchte.
Das sind so kleine Schwächen der MX500, diese führen jedoch auch nicht zur Abwertung. Denn wenn man einmal den Dreh raus hat, passieren auch nur noch ganz, ganz selten mal kleinere Fehlklicks. Ist also nichts Weltbewegendes. Alle 8 Tasten (linke und rechte Mousetaste, die beiden Daumentasten, Radtaste, die beiden „Cruise-Control-Tasten“ und die „Programmumschalttaste“) können absolut frei per Software belegt werden und die Mouse so an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Rad lässt sich, wie vorhin schon kurz erwähnt, butterweich drehen. Man spürt zwar kleine Widerstände, so dass man nicht zu weit scrollt, jedoch sind diese auch schnell überwunden. Meiner Meinung nach ist diese Mischung zwischen Widerstand und weiches Scrollen sehr gut gelungen, so dass das Rad fast perfekt ist. Fast deshalb, weil es keine strukturierte Oberfläche besitzt. Es ist ein einfaches, glattes Gummirad. Mit einer leicht strukturierten Oberfläche, könnte man es noch genauer steuern. Was aber so auch nicht wirklich schwer ist, da das Gummi auch so eigentlich gar nicht aus der Hand rutscht.
Nun komme ich zum Wichtigsten an der Mouse. Die MX500 ist ja eine optische Mouse. Und als optische Mouse hat sie natürlich einen optischen Sensor an ihrer Unterseite, mit dem sie den Untergrund abtastet und so Bewegungen registrieren kann, die dann auf dem Bildschirm umgesetzt werden. Diese optische Abtastung funktioniert auf fast allen Materialien. Ich glaube, die einzigen Materialien, bei dem die optische Abtastung nicht funktioniert sind Glas (klare, durchsichtige) und reflektierende Materialien. Ich bin mit jedoch nicht ganz sicher, ob es noch weitere Materialien gibt, oder ob dies die einzigen waren.
Jedenfalls ist der optische Sensor der MX500 der Beste, der mir bisher in die Finger geraten ist. Die Mouse fährt butterweich, ohne den geringsten Ruckler, über den Bildschirm. Sie registriert die leichtesten Bewegungen und, je nachdem wie fein man sie eingestellt hat, fährt beispielsweise in Zeichenprogrammen haargenau über den Monitor. Auch in Games, wo es auf schnelle Reaktionszeiten ankommt, ist man mit dieser Mouse abgesichert. Denn sowohl ruckartige als auch ganz seichte Bewegungen registriert sie ohne Murren und Knurren und fährt genau da hin, wo sie hin soll – keinen Millimeter weiter.
Jedenfalls verhält sich dies am USB-Port so. Wie es am langsameren PS/2-Anschluss aussieht, kann ich leider nicht sagen, da ich die MX500 schon seit jeher am USB-Anschluss betreibe.
Für einige mag das Kabel störend sein. Doch für diesen Fall hat Logitech auch vorgesorgt: Die MX700, die kabellose Variante der MX500, die genau so schnell reagieren soll, als wenn sie an einem USB-Port angeschlossen sei (laut Beschreibung von Logitech). Dazu kann ich jedoch nichts Genaueres sagen, da ich eine kabellose Mouse (ebenso wie eine kabellose Tastatur) nicht so wirklich mag und mir dementsprechend auch keine kaufen würde.
Fazit:
Die MX500 ist die bisher beste Mouse, die ich in den Händen hielt. Das Design ist meiner Ansicht nach perfekt, die Genauigkeit überragend und das Design klassisch-edel. Die Anordnung der Zusatztasten mag im Anfang etwas komisch sein, aber daran gewöhnt man sich im Laufe der Zeit, daher gibt’s dafür auch keinen Punkt Abzug.
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