Logitech Pilot Wheel Mouse Optical bulk Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Präzision:
- Ergonomie & Bedienung:
Erfahrungsbericht von Erwin1678
Effektives Arbeitstier
Pro:
sb
Kontra:
sb
Empfehlung:
Ja
Ein unverzichtbares Zubehör für einen Computer ist die Maus, besitzt man nicht gerade einen Laptop oder maus-ähnliches Zubehör (Trackball etc.), wird man dieses Gerät immer zum Umgang mit dem Computer benötigen. Das man bei der Wahl nach der geeigneten Computer-Maus viel falsch machen kann, dürfte auch jedem klar sein, vielleicht wird zum neu erworbenen PC auch einfach nur eine minderwertige Maus dazugereicht. So ist es mir ergangen, meinem damaligen „High-End“-PC lag eine Maus dabei, die nur schwerlich ordentliches Arbeiten erlaubte. Ich hab mich also zum nächsten Computerspezialisten begeben und mir nach langem Überlegen und Testen die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical gekauft. Meine Erfahrungen zu diesem Zubehör lest Ihr in diesem Bericht, Ihr erfahrt alles zum „Gerät“ und natürlich auch, ob ich mit der Maus zufrieden bin oder nicht.
<<< Logitech Pilot Wheel Mouse Optical>>>
Logitech ist bekannt für hochwertiges Computerzubehör, PC-Mäuse gehören auch zum Sortiment. Logitech stellt verschiedenste Mäuse her, ich hab für die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entschieden. Die genaue Beschreibung/Erklärung der Maus werde ich Euch später im Bericht vermitteln, hier sei nur mal kurz erwähnt, worin sich dieses „Gerät“ von anderen unterscheidet. Die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical besitzt wie viele andere Mäuse auch zwei Tasten, dazwischen ein Rad mit verschiedenen Funktionen. Weiterhin befindet sich an der Maus ein Kabel, an diesem Ende hat man einen Stecker zum Anschluss an den PC. Die Maus funktioniert also nicht mit Funkübertragung, sonder konventionell mit Kabel.
Die Besonderheit, die diese Maus vielleicht von anderen unterscheidet ist die optische Übertragungsweise. Die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical nimmt also Bewegungen nicht üben den altbekannten „Ball“ an der Unterseite der Maus wahr, nein Eure Navigationen werden optisch aufgenommen.
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Was erwirbt man alles, wenn man sich für die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entscheidet? Natürlich zuerst einmal die Maus an sich. Weiterhin bekommt man eine CD mitgeliefert, auf der sich die so genannte MouseWare-Software befindet, was diese genau ist, erkläre ich Euch später noch. Ein Benutzerhandbuch darf natürlich auch nicht fehlen, obwohl dies nicht unbedingt von Nöten ist. Enthalten ist im Lieferumfang ebenfalls ein USB-PS/2-Adapter, die Erklärung dazu folgt ebenfalls später im Bericht.
An welches PC-System lässt sich die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical nun anschließen? IBM-kompatible PCs mit den Microsoft-Betriebssystemen Windows 95, 98, 2000, ME, XP oder auch NT 4.0 sind auf der sicheren Seite aber auch Apple Macintosh Computer aber Mac OS 8.6 werden unterstützt. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass ein Apple-User an seinen stylischen PC diese Mouse anschließen möchte, theoretisch funktioniert dies aber ohne Probleme.
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Anschließbar ist die Maus sowohl an einen USB-Anschluss, wie auch an einen PS/2-Port. Für den PS/2-Port benötigt man den von mir bereits erwähnten USB-PS/2-Adapter, diesen steckt man einfach auf den am Ende des Kabels befindlichen Stecker an.
Schließt man die Maus an einen Computer an, der in Betrieb ist, wird diese normalerweise sofort erkannt und kann auch zum Navigieren benutzt werden, für die spezifischen Features, die diese Mouse unterstützt muss man natürlich die auf der CD mitgelieferte Logitech MouseWare-Sorfware installieren. Dies dürfte keinem Computeranwender Probleme bereiten. Nachdem die Software installiert wurde, ist ein Neustart notwendig, ab diesem Zeitpunkt ist die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical mit allen Zusatzfeatures einsatzfähig.
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Die normalen Funktionen einer Zwei-Tasten-Maus muss ich wohl niemandem erklären, durch Bewegung der gesamten Mouse steuert man den Mauszeiger, eine der Tasten klickt etwas an oder wählt ein Programm, Menü etc. aus (eventuell auch durch Doppelklick), die andere Taste öffnet ein Kontextmenü oder sonstige je nach Programm unterschiedliche Tools. Bei dieser Maus ist das nicht anders, dank des Designs lässt sie sich natürlich sowohl für Links- wie auch für Rechtshänder einsetzen, dass heißt keine der Tasten ist größer als eine andere. Man kann im Menü wählen, ob man die Maus als Rechts- oder Linkshänder benutzen will. Aus meinen Erfahrungen als Linkshänder kann ich sagen, dass sich die Maus in beiden Händen gleich steuert, natürlich empfindet man dies anders, da man in der bevorzugen Hand mehr Kraft und Gefühl hat. Ich benutze diese Maus an meinem Privat-PC auf der linken Seite und komme gut damit zurecht, genauso ist es aber an meinem Arbeits-PC, die Maus befindet sich hier auf der rechen Seite.
Zwischen den zwei Maustasten befindet sich das so genannte Web-Wheel.. Diesem kann man verschiedene Funktionen zuordnen. Neben mehreren Scroll-Features lässt sich auch ein komplettes Hilfsmenü auf das Rad legen, dies macht aus dem normalen Mausrad erst das Web-Wheel, denn die Hilfsfunktionen sind nur während des Surfens einsetzbar. Durch Druck auf das Rad öffnet sich das Menü, dieses ist in Form einer Kreise in 10 Abschnitten unterteilt. Die 5 Befehle (Favoriten/Bookmarks, Neuladen einer Seite, “Zurück“-Funktion zum Zurückblättern, „Stop“-Funktion zum Beenden des Ladevorgangs, sowie Aufruf einer Hilfsfunktion) die sich auf der linken Menüseite befinden, dienen direkt der Webnavigation (bis auf die Hilfe), auf der rechten Seite lassen sich 5 Webseiten verlinken, man kann also fünf seiner Favoriten jederzeit durch einen Klick auf das Rad und einen weiteren Klick auf eine Maustaste aufrufen.
Erfahrene Internet-User kommen angesichts dieser Zusatzfunktionen eventuell in einen Gewissenkonflikt, soll ich nun weiterhin die Browserfunktionen wählen, oder die gleichen Funktionen über das Web-Wheel ausführen? Beide Versionen benötigen in etwa den gleichen Aufwand, so dass es eigentlich egal ist, für welche Möglichkeit man sich entscheidet. Ich jedenfalls nutze diese Funktionen der Maus recht gern, gerade die fünf Links zu Seiten kann man sehr sinnvoll belegen, meine Lieblingssuchmaschine erreiche ich dadurch durch zwei Klicks.
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Nun komme ich zur Bedienung der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical. Gemeint ist damit z. B. wie sich die Tasten klicken lassen, wie sich die Maus bei Bewegungen verhält etc..
Beginnen möchte ich mit den zwei Maus-Tasten, diese sind etwa so groß, dass man darauf mehr wie nur den „Fingerabdruck“ legen kann. Dies gibt beim Arbeiten ein weit angenehmeres Gefühl, als wenn man die Finger beugen müsste, weil man nur die Fingerkuppen auf die Tasten legen kann.
Die Tasten selbst lassen sich leicht klicken, haben aber einen ordentlichen (normalen) Widerstand. Das Klicken einer Taste ist zusätzlich mit dem gewöhnlichen Geräusch verbunden, nicht anders, wie bei anderen Mäusen auch.
Zwischen den zwei Tasten, befindet sich das Maus-Rad, dieses ragt etwas über den Tasten hinaus, man hat also ungefähr ein Drittel des Rades zum Drehen zur Verfügung. Bewegt man das Rad das erste Mal, merkt man das dieses alle paar Millimeter leicht einrastet. Dadurch wird die Navigation Rad noch komfortabler. wer diese Maus lange genug besitzt, wird irgendwann einmal wissen, mit wie vielen Einrastern er z. B. eine leere Word-Seite vom Anfang bis an Ende scrollt.
Drehen wir nun die Maus einmal um, dort wo sich bei einer älteren Maus der Ball befand, der eure Maus-Bewegungen aufnahm, befindet sich nun der optische Sensor. Dieser ist etwas in das Gehäuse eingelassen, kann also z. B. kaum durch Dreck auf dem Mauspad verschmutzt werden. Theoretisch benötigt man zum Betreiben dieser Mouse auch kein Mauspad, man sollte die Maus nur nicht auf Glas oder spiegelnden Flächen nutzen.
Durch die Größe und das Gewicht der Maus lässt sich diese hervorragend bewegen. Man hat keinen Widerstand in der Hand, den es gilt hin- und her zuschieben, Ermüdungserscheinungen der Hand durch Bewegen der Maus sind bei korrekter Arm- und Körperhaltung also nicht zu befürchten, mir ist in der Beziehung auch noch nichts aufgefallen.
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Ich hoffe, bis hierher konnte man positiven Erfahrungen mit der Maus herauslesen, nun werde ich Euch erzählen, was mich an dieser Maus gestört hat und noch stört.
Ein Angriffspunkt für eine Maus ist und bleibt Dreck. Dreck an Finger, Dreck am Mauspad oder auch einfach nur Staub. Bei der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical sammelt sich Dreck vor allem zwischen den Tasten oder an der Seite des Rades. Dieser lässt sich schwer entfernen, entweder versucht man dies mit einem trockenen Tuch oder mit speziell für Computer und Computerzubehör vorgesehene Reinigungstücher.
Als Hauptvorteil dieser Maus wird ja vor allem die optische Abtastung gesehen, auch in Punkto „Dreck“ erweist sie sich als vorteilhaft. Der Sensor ist wie gesagt in das Gehäuse eingelassen, kann dadurch nicht so schnell verunreinigt werden. Ich benutze diese Maus seit einem Jahr, der optische Sensor war bis jetzt noch nicht verunreinigt, sollte dies bei jemandem vorkommen, empfiehlt sich die Reinigung mit einem Wattestäbchen.
Nun möchte ich noch zu einem Nachteil kommen, der mich dazu bewogen hat, der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical letztendlich nur vier Sterne zu geben, zu schwerwiegend ist dieser Nachteil für mich. Auf der Unterseite der Maus befinden sich an den abgerundeten Ecken jeweils vier Einkerbungen, in denen sich kleine Plast-Plättchen befinden. Auf diesen Plast-Plättchen schwebt praktisch die Mouse bei der Bewegung. Dabei bleibt doch einiger Dreck an den Plättchen hängen, dieser lässt sich nur recht schwer entfernen. Dies ist aber noch nicht der Nachteil, den ich Euch beschreiben will, ärgerlich wird es erst, wenn eines dieser Plättchen abfällt. Mir ist dies bisher zweimal innerhalb eines Jahres passiert. Fehlt eines oder mehrere der Plättchen, harkt die Maus bei Bewegungen, was den Bedienkomfort doch erheblich verringert. Anscheinend sind die Plättchen nicht ordentlich befestigt...
Ich kann also nur empfehlen, die dreijährige Herstellergarantie zu nutzen und bei solch einem Problemfall das Gerät zu tauschen. Lasst Euch dabei nicht mit einem „geht nicht“ abspeisen, ich hab einen Verkäufer auch erst von diesem Ärgernis überzeugen können, nachdem er die Maus in diesem Zustand ausprobiert hat.
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Für ca. 25 € erhält man mit der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical ein Gerät, was sowohl dem Profianwender wie auch dem gelegentlichen Computernutzer gefallen dürfte. Die Mouse liegt ausgesprochen gut in einer großen wie auch in einer kleinen Hand, natürlich ist sie sowohl von Links- wie auch von Rechtshänder prima bedienbar. Die normalen Aufgaben einer Maus erfüllt die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical bestens, durch die im Bericht beschriebenen Zusatzfeatures wird zusätzlich vor allem das Surfen erleichtert. Ein Vorteil ist auch das Verwenden eines optischen Sensors, so wird der Verschleiß der Maus sehr weit hinausgezögert.
Der einzige Nachteil, den ich der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entdecken konnte sind die „Plaste-Füße“, fehlen diese, wird der Bedienkomfort erheblich geschmälert.
<<< Logitech Pilot Wheel Mouse Optical>>>
Logitech ist bekannt für hochwertiges Computerzubehör, PC-Mäuse gehören auch zum Sortiment. Logitech stellt verschiedenste Mäuse her, ich hab für die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entschieden. Die genaue Beschreibung/Erklärung der Maus werde ich Euch später im Bericht vermitteln, hier sei nur mal kurz erwähnt, worin sich dieses „Gerät“ von anderen unterscheidet. Die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical besitzt wie viele andere Mäuse auch zwei Tasten, dazwischen ein Rad mit verschiedenen Funktionen. Weiterhin befindet sich an der Maus ein Kabel, an diesem Ende hat man einen Stecker zum Anschluss an den PC. Die Maus funktioniert also nicht mit Funkübertragung, sonder konventionell mit Kabel.
Die Besonderheit, die diese Maus vielleicht von anderen unterscheidet ist die optische Übertragungsweise. Die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical nimmt also Bewegungen nicht üben den altbekannten „Ball“ an der Unterseite der Maus wahr, nein Eure Navigationen werden optisch aufgenommen.
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Was erwirbt man alles, wenn man sich für die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entscheidet? Natürlich zuerst einmal die Maus an sich. Weiterhin bekommt man eine CD mitgeliefert, auf der sich die so genannte MouseWare-Software befindet, was diese genau ist, erkläre ich Euch später noch. Ein Benutzerhandbuch darf natürlich auch nicht fehlen, obwohl dies nicht unbedingt von Nöten ist. Enthalten ist im Lieferumfang ebenfalls ein USB-PS/2-Adapter, die Erklärung dazu folgt ebenfalls später im Bericht.
An welches PC-System lässt sich die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical nun anschließen? IBM-kompatible PCs mit den Microsoft-Betriebssystemen Windows 95, 98, 2000, ME, XP oder auch NT 4.0 sind auf der sicheren Seite aber auch Apple Macintosh Computer aber Mac OS 8.6 werden unterstützt. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass ein Apple-User an seinen stylischen PC diese Mouse anschließen möchte, theoretisch funktioniert dies aber ohne Probleme.
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Anschließbar ist die Maus sowohl an einen USB-Anschluss, wie auch an einen PS/2-Port. Für den PS/2-Port benötigt man den von mir bereits erwähnten USB-PS/2-Adapter, diesen steckt man einfach auf den am Ende des Kabels befindlichen Stecker an.
Schließt man die Maus an einen Computer an, der in Betrieb ist, wird diese normalerweise sofort erkannt und kann auch zum Navigieren benutzt werden, für die spezifischen Features, die diese Mouse unterstützt muss man natürlich die auf der CD mitgelieferte Logitech MouseWare-Sorfware installieren. Dies dürfte keinem Computeranwender Probleme bereiten. Nachdem die Software installiert wurde, ist ein Neustart notwendig, ab diesem Zeitpunkt ist die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical mit allen Zusatzfeatures einsatzfähig.
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Die normalen Funktionen einer Zwei-Tasten-Maus muss ich wohl niemandem erklären, durch Bewegung der gesamten Mouse steuert man den Mauszeiger, eine der Tasten klickt etwas an oder wählt ein Programm, Menü etc. aus (eventuell auch durch Doppelklick), die andere Taste öffnet ein Kontextmenü oder sonstige je nach Programm unterschiedliche Tools. Bei dieser Maus ist das nicht anders, dank des Designs lässt sie sich natürlich sowohl für Links- wie auch für Rechtshänder einsetzen, dass heißt keine der Tasten ist größer als eine andere. Man kann im Menü wählen, ob man die Maus als Rechts- oder Linkshänder benutzen will. Aus meinen Erfahrungen als Linkshänder kann ich sagen, dass sich die Maus in beiden Händen gleich steuert, natürlich empfindet man dies anders, da man in der bevorzugen Hand mehr Kraft und Gefühl hat. Ich benutze diese Maus an meinem Privat-PC auf der linken Seite und komme gut damit zurecht, genauso ist es aber an meinem Arbeits-PC, die Maus befindet sich hier auf der rechen Seite.
Zwischen den zwei Maustasten befindet sich das so genannte Web-Wheel.. Diesem kann man verschiedene Funktionen zuordnen. Neben mehreren Scroll-Features lässt sich auch ein komplettes Hilfsmenü auf das Rad legen, dies macht aus dem normalen Mausrad erst das Web-Wheel, denn die Hilfsfunktionen sind nur während des Surfens einsetzbar. Durch Druck auf das Rad öffnet sich das Menü, dieses ist in Form einer Kreise in 10 Abschnitten unterteilt. Die 5 Befehle (Favoriten/Bookmarks, Neuladen einer Seite, “Zurück“-Funktion zum Zurückblättern, „Stop“-Funktion zum Beenden des Ladevorgangs, sowie Aufruf einer Hilfsfunktion) die sich auf der linken Menüseite befinden, dienen direkt der Webnavigation (bis auf die Hilfe), auf der rechten Seite lassen sich 5 Webseiten verlinken, man kann also fünf seiner Favoriten jederzeit durch einen Klick auf das Rad und einen weiteren Klick auf eine Maustaste aufrufen.
Erfahrene Internet-User kommen angesichts dieser Zusatzfunktionen eventuell in einen Gewissenkonflikt, soll ich nun weiterhin die Browserfunktionen wählen, oder die gleichen Funktionen über das Web-Wheel ausführen? Beide Versionen benötigen in etwa den gleichen Aufwand, so dass es eigentlich egal ist, für welche Möglichkeit man sich entscheidet. Ich jedenfalls nutze diese Funktionen der Maus recht gern, gerade die fünf Links zu Seiten kann man sehr sinnvoll belegen, meine Lieblingssuchmaschine erreiche ich dadurch durch zwei Klicks.
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Nun komme ich zur Bedienung der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical. Gemeint ist damit z. B. wie sich die Tasten klicken lassen, wie sich die Maus bei Bewegungen verhält etc..
Beginnen möchte ich mit den zwei Maus-Tasten, diese sind etwa so groß, dass man darauf mehr wie nur den „Fingerabdruck“ legen kann. Dies gibt beim Arbeiten ein weit angenehmeres Gefühl, als wenn man die Finger beugen müsste, weil man nur die Fingerkuppen auf die Tasten legen kann.
Die Tasten selbst lassen sich leicht klicken, haben aber einen ordentlichen (normalen) Widerstand. Das Klicken einer Taste ist zusätzlich mit dem gewöhnlichen Geräusch verbunden, nicht anders, wie bei anderen Mäusen auch.
Zwischen den zwei Tasten, befindet sich das Maus-Rad, dieses ragt etwas über den Tasten hinaus, man hat also ungefähr ein Drittel des Rades zum Drehen zur Verfügung. Bewegt man das Rad das erste Mal, merkt man das dieses alle paar Millimeter leicht einrastet. Dadurch wird die Navigation Rad noch komfortabler. wer diese Maus lange genug besitzt, wird irgendwann einmal wissen, mit wie vielen Einrastern er z. B. eine leere Word-Seite vom Anfang bis an Ende scrollt.
Drehen wir nun die Maus einmal um, dort wo sich bei einer älteren Maus der Ball befand, der eure Maus-Bewegungen aufnahm, befindet sich nun der optische Sensor. Dieser ist etwas in das Gehäuse eingelassen, kann also z. B. kaum durch Dreck auf dem Mauspad verschmutzt werden. Theoretisch benötigt man zum Betreiben dieser Mouse auch kein Mauspad, man sollte die Maus nur nicht auf Glas oder spiegelnden Flächen nutzen.
Durch die Größe und das Gewicht der Maus lässt sich diese hervorragend bewegen. Man hat keinen Widerstand in der Hand, den es gilt hin- und her zuschieben, Ermüdungserscheinungen der Hand durch Bewegen der Maus sind bei korrekter Arm- und Körperhaltung also nicht zu befürchten, mir ist in der Beziehung auch noch nichts aufgefallen.
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Ich hoffe, bis hierher konnte man positiven Erfahrungen mit der Maus herauslesen, nun werde ich Euch erzählen, was mich an dieser Maus gestört hat und noch stört.
Ein Angriffspunkt für eine Maus ist und bleibt Dreck. Dreck an Finger, Dreck am Mauspad oder auch einfach nur Staub. Bei der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical sammelt sich Dreck vor allem zwischen den Tasten oder an der Seite des Rades. Dieser lässt sich schwer entfernen, entweder versucht man dies mit einem trockenen Tuch oder mit speziell für Computer und Computerzubehör vorgesehene Reinigungstücher.
Als Hauptvorteil dieser Maus wird ja vor allem die optische Abtastung gesehen, auch in Punkto „Dreck“ erweist sie sich als vorteilhaft. Der Sensor ist wie gesagt in das Gehäuse eingelassen, kann dadurch nicht so schnell verunreinigt werden. Ich benutze diese Maus seit einem Jahr, der optische Sensor war bis jetzt noch nicht verunreinigt, sollte dies bei jemandem vorkommen, empfiehlt sich die Reinigung mit einem Wattestäbchen.
Nun möchte ich noch zu einem Nachteil kommen, der mich dazu bewogen hat, der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical letztendlich nur vier Sterne zu geben, zu schwerwiegend ist dieser Nachteil für mich. Auf der Unterseite der Maus befinden sich an den abgerundeten Ecken jeweils vier Einkerbungen, in denen sich kleine Plast-Plättchen befinden. Auf diesen Plast-Plättchen schwebt praktisch die Mouse bei der Bewegung. Dabei bleibt doch einiger Dreck an den Plättchen hängen, dieser lässt sich nur recht schwer entfernen. Dies ist aber noch nicht der Nachteil, den ich Euch beschreiben will, ärgerlich wird es erst, wenn eines dieser Plättchen abfällt. Mir ist dies bisher zweimal innerhalb eines Jahres passiert. Fehlt eines oder mehrere der Plättchen, harkt die Maus bei Bewegungen, was den Bedienkomfort doch erheblich verringert. Anscheinend sind die Plättchen nicht ordentlich befestigt...
Ich kann also nur empfehlen, die dreijährige Herstellergarantie zu nutzen und bei solch einem Problemfall das Gerät zu tauschen. Lasst Euch dabei nicht mit einem „geht nicht“ abspeisen, ich hab einen Verkäufer auch erst von diesem Ärgernis überzeugen können, nachdem er die Maus in diesem Zustand ausprobiert hat.
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Für ca. 25 € erhält man mit der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical ein Gerät, was sowohl dem Profianwender wie auch dem gelegentlichen Computernutzer gefallen dürfte. Die Mouse liegt ausgesprochen gut in einer großen wie auch in einer kleinen Hand, natürlich ist sie sowohl von Links- wie auch von Rechtshänder prima bedienbar. Die normalen Aufgaben einer Maus erfüllt die Logitech Pilot Wheel Mouse Optical bestens, durch die im Bericht beschriebenen Zusatzfeatures wird zusätzlich vor allem das Surfen erleichtert. Ein Vorteil ist auch das Verwenden eines optischen Sensors, so wird der Verschleiß der Maus sehr weit hinausgezögert.
Der einzige Nachteil, den ich der Logitech Pilot Wheel Mouse Optical entdecken konnte sind die „Plaste-Füße“, fehlen diese, wird der Bedienkomfort erheblich geschmälert.
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