Logitech WingMan Action Pad Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Präzision:
- Installation:
Erfahrungsbericht von Elchkopf
Das Gamepad für die schönen Stunden
Pro:
genügt einfachen Ansprüchen | günstig | extrem belastbar
Kontra:
Installationsanleitung | Seitenknöpfe/-tasten | kein Force Feedback
Empfehlung:
Ja
Gemeint sind damit hier natürlich die Stunden des Spielens am PC – und das mache ich sehr gerne, meist in den späten Abendstunden wenn der normale Mensch schläft. Dann lege ich los mit meinem Flugsimulator oder dem Formel1-Spiel…Für diese Games besitze ich auch das entsprechende Steuergerät – wie sieht es aber aus mit einem schönen Fußballmatch oder einer Partie Eishockey? Dafür habe ich auf meinem Schreibtisch das Logitech Wingman Action-Pad zu stehen, jenes gute Stück um das sich mein heutiger Bericht dreht.
••• Infos •••
Rein preislich gesehen liegt das Gamepad zwischen 12 € und 30 €. Ich habe es zu Ostern 2003 geschenkt bekommen und da ich später den Kassenbon wegen der Garantie bekam sah ich, dass man 22.95 € bezahlte. Die Garantiezeit beläuft sich im übrigen auf die normierten 24 Monate. Hersteller ist Logitech, die Kontaktdaten zu diesem Unternehmen findet man unter www.logitech.de, ein sehr vernünftig gestalteter Internetauftritt. Angeschlossen wird es schnell und einfach via USB-Port am PC, Plug&Play ist selbstverständlich – Software und Treiber werden auf CD mitgeliefert und sollten installiert werden. Wer eine schnelle Internetverbindung besitzt dem empfehle ich aber gleich das Aufspielen der neuesten Versionen, denn jene auf CD sind schon ziemlich veraltet. Nutzen kann das Gamepad jeder Besitzer eines Systems mit wenigstens Windows 95 und einem Arbeitsspeicher von 16 MB. Auf der Festplatte sollten wenigstens 15 Megabyte frei sein – eine nicht unlösbar erscheinende Aufgabe. Die Installationsanleitung hilft einem nicht unbedingt weiter, allerdings ist sie – wie bereits erwähnt – auch nicht unbedingt von Nöten.
Auszeichnen tut sich das Action Pad besonders durch den extrem reaktionsschnellen und präzisen Mini-Joystick zur Steuerung. Wo manch anderes Gamepad nur ein JogDial-Rädchen hat ist dieser kleine zusätzlich aufgesetzte Steuerknüppel doch recht hilfreich. Der leicht erreichbare Schubregler ist gerade für jene Spieler die gerne Flugsimulationen spielen und keinen richtigen Knüppel besitzen ideal. Unterstützt wird die Steuerung durch den dynamischen, digitalen 8-Wege-Richtungsblock – ideal für punktgenaues Steuern bei Sportspielen. Da muss der Fußballspieler wirklich auf den Millimeter in die richtige Zone rennen wenn die Aktion erfolgreich abgeschlossen werden will. Es gibt zwei Modi die man auswählen kann – den Analog und den Digitalmodus, die Unterscheidung wird durch eine kleine LED sichtbar. Leuchtet diese so befindet man sich im digitalen Modus.
••• Erfahrungen •••
Seinen hauptsächlichen Einsatz bestreitet das Spiel bei mir in der FIFA-Serie von EASPORTS. Ganz aktuell habe ich mir die 2004er-Ausgabe gekauft und damit schon einige Erfahrungen gesammelt – daher meine Eindrücke die sich vordergründig auf dieses Spiel beziehen. Die Steuerung via Stick erfolgt ohne Probleme und ist wenig anstrengend. Kompliziert wird es, wenn man wichtige Funktionen auf die seitlichen Knöpfe/Tasten gelegt hat – diese sind nur schwer zu erreichen und das ist durchaus ein negativer Punkt. Wann immer ich es vermeiden kann ist dort keine Belegung zu finden. Trotz der guten Ergonomie des Gerätes – dieser Aspekt ist mangelhaft.
Für mich sehr wichtig ist weiterhin die Belastbarkeit: da kann man dem Logitech Wingman Action Pad auch nichts absprechen, denn es hält was aus. Ich drücke in Stresssituationen gerade in wichtigen Spielen wie ein Kaputter auf dem Gerät rum und beiße vor Wut manchmal förmlich rein, feuere es in eine andere Ecke – und trotzdem funktioniert es wie am ersten Tag. Den ganzen feuchten Schweiß absorbiert es prächtig und somit sind auch noch keine Abnutzungserscheinungen am äußeren Gehäuse zu beobachten. Nicht selten habe ich bei früheren Mäusen erlebt dass diese farblich doch ziemlich blass wurden wenn man mit schwitzigen Händen längere Zeit an ihnen arbeitete. Die Umschaltung zwischen den beiden Modi ist für mich relativ uninteressant da ich lediglich Sportspiele damit benutze und für diese der Digital-Modus das Non-Plus-Ultra darstellt.
Alle PC-Rennsportfans dürften sich mit diesem Gerät allerdings keinen Gefallen tun – und das trifft wohl auf alle Gamepads zu: die Steuerung eines F1-Boliden gestaltet sich derart unrealistisch und schwer, dass es nicht nur keinen Spaß macht sondern vielmehr auch noch den letzten Nerv raubt. Ich rate daher unbedingt von diesem Vorhaben ab!
••• Fazit •••
Dieses Gamepad ist uneingeschränkt empfehlenswert – mir persönlich fehlt es an nichts, ich stelle allerdings auch nicht die höchsten Anforderungen an so ein Gerät. Es liegt gut in der Hand, die Tasten lassen sich leicht bedienen (drücken) und sprechen sehr schnell an, das Design ist optisch in Ordnung…mehr brauche ich nicht zum Spiele-Glück. Und zu dem genannten Preis kann man es kaufen, da gibt es keine Frage. Mittlerweile gibt es allerdings für wenige Euro mehr auch Gamepads mit Force Feedback – daher sollte man sich ruhig einmal umschauen und wer gerne Ballerspiele/Ego Shooter zockt für den ist das eine Überlegung wert.
In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf (Oli)
Erschienen auch am 24.11.2003 bei CIAO!
••• Infos •••
Rein preislich gesehen liegt das Gamepad zwischen 12 € und 30 €. Ich habe es zu Ostern 2003 geschenkt bekommen und da ich später den Kassenbon wegen der Garantie bekam sah ich, dass man 22.95 € bezahlte. Die Garantiezeit beläuft sich im übrigen auf die normierten 24 Monate. Hersteller ist Logitech, die Kontaktdaten zu diesem Unternehmen findet man unter www.logitech.de, ein sehr vernünftig gestalteter Internetauftritt. Angeschlossen wird es schnell und einfach via USB-Port am PC, Plug&Play ist selbstverständlich – Software und Treiber werden auf CD mitgeliefert und sollten installiert werden. Wer eine schnelle Internetverbindung besitzt dem empfehle ich aber gleich das Aufspielen der neuesten Versionen, denn jene auf CD sind schon ziemlich veraltet. Nutzen kann das Gamepad jeder Besitzer eines Systems mit wenigstens Windows 95 und einem Arbeitsspeicher von 16 MB. Auf der Festplatte sollten wenigstens 15 Megabyte frei sein – eine nicht unlösbar erscheinende Aufgabe. Die Installationsanleitung hilft einem nicht unbedingt weiter, allerdings ist sie – wie bereits erwähnt – auch nicht unbedingt von Nöten.
Auszeichnen tut sich das Action Pad besonders durch den extrem reaktionsschnellen und präzisen Mini-Joystick zur Steuerung. Wo manch anderes Gamepad nur ein JogDial-Rädchen hat ist dieser kleine zusätzlich aufgesetzte Steuerknüppel doch recht hilfreich. Der leicht erreichbare Schubregler ist gerade für jene Spieler die gerne Flugsimulationen spielen und keinen richtigen Knüppel besitzen ideal. Unterstützt wird die Steuerung durch den dynamischen, digitalen 8-Wege-Richtungsblock – ideal für punktgenaues Steuern bei Sportspielen. Da muss der Fußballspieler wirklich auf den Millimeter in die richtige Zone rennen wenn die Aktion erfolgreich abgeschlossen werden will. Es gibt zwei Modi die man auswählen kann – den Analog und den Digitalmodus, die Unterscheidung wird durch eine kleine LED sichtbar. Leuchtet diese so befindet man sich im digitalen Modus.
••• Erfahrungen •••
Seinen hauptsächlichen Einsatz bestreitet das Spiel bei mir in der FIFA-Serie von EASPORTS. Ganz aktuell habe ich mir die 2004er-Ausgabe gekauft und damit schon einige Erfahrungen gesammelt – daher meine Eindrücke die sich vordergründig auf dieses Spiel beziehen. Die Steuerung via Stick erfolgt ohne Probleme und ist wenig anstrengend. Kompliziert wird es, wenn man wichtige Funktionen auf die seitlichen Knöpfe/Tasten gelegt hat – diese sind nur schwer zu erreichen und das ist durchaus ein negativer Punkt. Wann immer ich es vermeiden kann ist dort keine Belegung zu finden. Trotz der guten Ergonomie des Gerätes – dieser Aspekt ist mangelhaft.
Für mich sehr wichtig ist weiterhin die Belastbarkeit: da kann man dem Logitech Wingman Action Pad auch nichts absprechen, denn es hält was aus. Ich drücke in Stresssituationen gerade in wichtigen Spielen wie ein Kaputter auf dem Gerät rum und beiße vor Wut manchmal förmlich rein, feuere es in eine andere Ecke – und trotzdem funktioniert es wie am ersten Tag. Den ganzen feuchten Schweiß absorbiert es prächtig und somit sind auch noch keine Abnutzungserscheinungen am äußeren Gehäuse zu beobachten. Nicht selten habe ich bei früheren Mäusen erlebt dass diese farblich doch ziemlich blass wurden wenn man mit schwitzigen Händen längere Zeit an ihnen arbeitete. Die Umschaltung zwischen den beiden Modi ist für mich relativ uninteressant da ich lediglich Sportspiele damit benutze und für diese der Digital-Modus das Non-Plus-Ultra darstellt.
Alle PC-Rennsportfans dürften sich mit diesem Gerät allerdings keinen Gefallen tun – und das trifft wohl auf alle Gamepads zu: die Steuerung eines F1-Boliden gestaltet sich derart unrealistisch und schwer, dass es nicht nur keinen Spaß macht sondern vielmehr auch noch den letzten Nerv raubt. Ich rate daher unbedingt von diesem Vorhaben ab!
••• Fazit •••
Dieses Gamepad ist uneingeschränkt empfehlenswert – mir persönlich fehlt es an nichts, ich stelle allerdings auch nicht die höchsten Anforderungen an so ein Gerät. Es liegt gut in der Hand, die Tasten lassen sich leicht bedienen (drücken) und sprechen sehr schnell an, das Design ist optisch in Ordnung…mehr brauche ich nicht zum Spiele-Glück. Und zu dem genannten Preis kann man es kaufen, da gibt es keine Frage. Mittlerweile gibt es allerdings für wenige Euro mehr auch Gamepads mit Force Feedback – daher sollte man sich ruhig einmal umschauen und wer gerne Ballerspiele/Ego Shooter zockt für den ist das eine Überlegung wert.
In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf (Oli)
Erschienen auch am 24.11.2003 bei CIAO!
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