Logitech WingMan Precision USB Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Präzision:
- Installation:
Erfahrungsbericht von das-christian
Billiges aber nicht perfektes Gamepad!
Pro:
Billig
Kontra:
Anfangs sehr schmerzhaft für die Hände, unplatzierte Anordnung der Funktionstasten, Abnutzungserscheinungen machen sich bemerkbar
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Es war eine Tortur um an dieses Gamepad zu kommen. Es kamen nur zwei Gamepads in Frage, das Logitech Wingman und das Logitech Dual Action Gamepad. Schnell war klar, dass ich das Logitech Wingman nehmen würde, da das andere Gamepad sehr dem der Playstation nachempfunden wurde und ich damit noch nie klar gekommen bin. Aber aus irgendeinem Grund habe ich dann doch das Dual Action Gamepad von Logitech gekauft. Zuhause merkte ich erst den Fehler und ging zurück um es umzutauschen, zum Glück wurde dies gemacht und ich war somit stolzer Besitzer des Logitech Wingman Gamepads. Natürlich konnte es schon einige Tests durchlaufen, die ich hier nicht vorenthalten möchte.
Firma
Logitech ist dazu spezialisiert Hardware für den Computer herzustellen, diese Spezialisierung kann man noch genauer einordnen, Logitech stellt hauptsächlich Bedienelemente für den PC her. Ob es Mäuse, Gamepads oder Joysticks sind, Logitech hat alles im Angebot. Aber auch Lautsprecher, Webcams und Headsets fallen unter das Produktangebot von Logitech. Die Firma hat eine Internetadresse unter der man einen kompakten Überblick über die Produkte und die Firma selbst erhält, diese Seite kann man unter www.logitech.de erreichen.
Preis
Ich habe für das Logitech Wingman Precision USB Gamepad 14,99 Euro bezahlt. Es war das billigste Gamepad, welches man im Red Zac finden konnte. Im Internet habe ich es schon für 10 Euro gesehen, jedoch hat dieser Preis keine Versandkosten beinhaltet. Für ein einfaches Gamepad ohne irgendwelche Zusatzfunktionen ist der Preis angemessen, da ich für mein altes Logitech Thunderpad damals 20 DM hingeblättert habe und dies damals schon sehr günstig war.
Lieferumfang
In der Verpackung befand sich neben dem Gamepad die Bedienungsanleitung. Diese war verteilt auf 4 Zettel. Eine CD war nicht mit enthalten, da es sich hierbei um ein Plug & Play Gamepad handelt und eine manuelle Installation nicht notwendig ist. Einzig das einstecken des USB-Kabels an eine freie USB-Schnittstelle am Rechner ist notwendig, Windows erkennt das Gamepad und man kann auch gleich mit dem Zocken loslegen. Das Gamepad war in Folie eingewickelt und war sicher zwischen einer Pappe eingeklemmt, die in der Packung enthalten war.
Systemanforderungen
Die Systemanforderungen sollte eigentlich jeder Durchschnittsrechner erfüllen. Er sollte unbedingt über einen USB-Anschluß verfügen. Als Betriebssysteme sind Windows 98, 2000, ME und XP geeignet, beziehungsweise MAC OS 9+. Als Rechner sind Pentium + und AMD-K6+ als Minimum festgelegt. Außerdem muss der Rechner mindestens DirectX 7.0 besitzen und 32 MB RAM Speicher und 20 MB freien Festplattenplatz haben.
Bedienungsanleitung
Unter den 4 Zetteln die mitgeliefert wurden befindet sich ein Zettel mit Telefonnummern und Adressen von Logitech. Ein weiterer Zettel klärt über die Garantieansprüche auf, der andere dient im Grunde auch der Garantie, hier steht unter anderem alles zum Haftungsausschluss, zur Haftungsbeschränkung und Garantieleistung. Das letzte Blatt ist aufklappbar und beinhaltet die Tastenbelegung, Installationshinweise und Hinweise zur Fehleranalyse. Im Grunde kann man nur das letzte als richtige Betriebsanleitung ansehen, diese ist in 14 unterschiedliche Sprachen verfasst wurden. Für das Gamepad wird hier alles erklärt, aber in einer komplizierten Art und Weise.
Design
Das Logitech Wingman hat eine schwarze, leicht transparente Farbe, man kann somit etwas in das Innenleben des Gamepads schauen. Das Gamepad enthält ein zirka 2 m langes Kabel, ich kann problemlos mit dem Gamepad umgehen, obwohl mein Rechner etwas weit entfernt ist, aber Störungen aufgrund des Kabels sind noch nicht aufgetreten. Es hat einen 8-Wege Richtungsblock, der zur Lenkung dient. Auf der Oberseite befinden sich 4 Funktionstasten. Links und rechts, neben dem Kabel, also auf der Vorderseite, sind zwei zusätzliche Funktionstasten, die als linker und rechter Auslöser bezeichnet werden. Diese Tasten kann man ebenfalls belegen. Also besitzt das Gamepad insgesamt 6 frei belegbare Tasten. Ich finde die Form unglaublich hässlich, es sieht wie ein missratenes futuristisches Steuerelement aus.
Handling
Hält man das Gamepad in der Hand, kommt man sicher an alle Tasten, auf der Unterseite des Gamepads ist eine Wellung, die zur Bequemlichkeit der Hand dient. Die unteren Handflächen werden jedoch etwas zu stark eingedrückt, da an dieser Stelle, links und rechts eine doch relativ scharfe Kante vorhanden ist. Es sind auch noch keine Anzeichen zu erkennen, dass dieses Gamepad aus den Händen gleiten könnte, es liegt sehr stabil. Aber dieser Test wurde im trockenen unterzogen, der richtige Praxistest folgt jetzt.
Praxistest
Hauptsächlich spiele ich NHL von EA Sports, davon kommt jedes Jahr eine neue Version raus. Zur Zeit spiele ich NHL 2000, die Steuerungen sind bei den jeweiligen Versionen eigentlich immer gleich. Für das Spiel benötige ich im Grunde nur 4 Tasten, dazu belege ich die zwei oberen und die zwei Tasten auf der Vorderseite. Der größte Nachteil an den oberen 4 Funktionstasten, ist die dichte Anordnung, es kann leicht passieren, dass man aus Versehen mal die falsche Taste drückt, daher belege ich nie alle 4 oberen Tasten gleichzeitig. Bei komplexeren Spielen dürfte es anfangs problematisch sein mit diesen Tasten, da die Anordnung einfach viel zu dicht ist. Anfangs tat mir das Gamepad in meiner linken Hand, unterhalb des Daumens sehr weh. Der Grund lag an der schlechten Anordnung des Steuerkreuzes und des linken Haltegriffes. Jedoch gewöhnt sich die Hand relativ schnell daran und man kommt auch mit dieser Anordnung klar. Hat man diese Zeit des Schmerzes überstanden, muss ich zugeben, dass dieses Gamepad relativ gut geschaffen ist für Spiele eines solchen Kalibers. Spielt man jedoch 2 Stunden am Stück, dann tut die Hand immer noch weh, aber diesen Zustand kann man als Normalität ansehen. Steuerung und Form des Gamepads sind natürlich Gewöhnungssache, bei mir ging es relativ schnell mit der Aneignung des Gamepads. Somit kann ich auch nicht sagen, dass es mittlerweile schlecht in der Hand liegt, man sollte nur seine eigene Konfiguration für das Gamepad verwenden, mit der man am besten klarkommt.
Mein zweiter Test beruht auf das Spiel Formel 1 2002, welches ich im Moment gern spiele. Nimmt man die Standardeinstellungen, dass also das Steuerkreuz für Lenkung, Beschleunigung und Bremsen zuständig ist, kommt man überhaupt nicht klar. Gibt man Gas beim Steuerkreuz passiert es sehr leicht, dass es auch nach rechts oder links ausschlägt. Speziell bei F1-Wagen ist es so ein Problem mit der Traktionskontrolle. Also musste ich die Tastenbelegung vom Bremsen und Beschleunigen auf eine der 6 Funktionstasten legen. Danach funktioniert es etwas besser, aber da es hier ein Spiel ist, bei denen ein kleiner Ruck zuviel schon das Aus bedeuten könnte, greife ich hier doch lieber auf die Tastatur zurück, denn für Millimetergenaue Anweisungen ist dieses Gamepad nicht bestimmt, aufgrund des Steuerkreuzes.
Vergleicht man das Wingman Precision USB mit dem Dual Action Gamepad, geht das Wingman als klarer Sieger hervor. Aber das liegt daran, dass ich mit Analog Sticks noch nie klar gekommen bin. Vergleicht man das Wingman jedoch mit dem guten alten Logitech Thunderpad, dann muss sich das Wingman geschlagen geben, die Bedienung und Tastenbelegung ist einfach nicht optimal. Für Spiele wie 3-D-Shooter ist ein Gamepad im Allgemeinen nicht geeignet, somit konnte ich es dort nicht testen. Dieses Gamepad ist leichter bedienbar als die Tastatur, wer jahrelang mit der Tastatur gespielt hat, benötigt eine Eingewöhnungsphase, aber nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass das Gamepad ein besserer Ersatz für Sportspiele wie Fifa, NBA oder NHL ist. Für Spiele bei denen hohe Genauigkeiten erforderlich sind in Bezug auf die Steuerung, kann ich dieses Gamepad nicht empfehlen.
Abnutzungserscheinungen
Wir spielen sehr energisch, was bedeutet dass das Gamepad oftmals in die Ecke geworfen wird. Bis jetzt funktionieren noch alle Tasten einwandfrei, äußere Abnutzungserscheinungen konnte ich noch nicht entdecken, daher sind noch keine Plastikteilchen abgeblättert oder Risse zu erkennen. Jedoch musste ich nach bereits einem Monat Benutzungszeit bemerken, dass die vordere linke Taste klappert. Hält man sie fest hört das klappern auf, daher scheint die Verarbeitung nicht unbedingt die beste zu sein. Dies ist jedoch das einzige unangenehme Geräusch was ich an diesem Gamepad bemerkt habe. Die Tasten sind immer noch alle in Ordnung, der Druckimpuls hat auf keiner Taste nachgelassen. Dabei sollte man bedenken, dass dieses Gamepad schon einige harte Stunden hinter sich hat.
Fazit
Nach relativ kurzer Eingewöhnungsphase komme ich nun recht gut mit dem Logitech Wingman Precision zurecht. Für Mannschaftssportarten ist dieses Gamepad sehr gut geeignet, die Beschränkung auf 6 Tasten könnte man als Nachteil ansehen, da einige Spiele komplex sind und man mit 6 Tasten nicht alle Funktionen auskosten kann. Die etwas schmerzhafte Eingewöhnungsphase ist auch nicht besonders zu empfehlen, außerdem hat das Gamepad begonnen zu klappern, ich kann nicht vorhersagen ob es schlimmer wird. Trotzdem möchte ich dieses Gamepad empfehlen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen ist und eine Enttäuschung zum Glück bisher ausgeblieben ist. Ich möchte nicht die beste Bewertung geben, da es doch einige eben angesprochene Nachteile gibt. Wer wenig Geld übrig hat und ein halbwegs anständiges Gamepad möchte, ist mit diesem Teil gut bedient.
Es war eine Tortur um an dieses Gamepad zu kommen. Es kamen nur zwei Gamepads in Frage, das Logitech Wingman und das Logitech Dual Action Gamepad. Schnell war klar, dass ich das Logitech Wingman nehmen würde, da das andere Gamepad sehr dem der Playstation nachempfunden wurde und ich damit noch nie klar gekommen bin. Aber aus irgendeinem Grund habe ich dann doch das Dual Action Gamepad von Logitech gekauft. Zuhause merkte ich erst den Fehler und ging zurück um es umzutauschen, zum Glück wurde dies gemacht und ich war somit stolzer Besitzer des Logitech Wingman Gamepads. Natürlich konnte es schon einige Tests durchlaufen, die ich hier nicht vorenthalten möchte.
Firma
Logitech ist dazu spezialisiert Hardware für den Computer herzustellen, diese Spezialisierung kann man noch genauer einordnen, Logitech stellt hauptsächlich Bedienelemente für den PC her. Ob es Mäuse, Gamepads oder Joysticks sind, Logitech hat alles im Angebot. Aber auch Lautsprecher, Webcams und Headsets fallen unter das Produktangebot von Logitech. Die Firma hat eine Internetadresse unter der man einen kompakten Überblick über die Produkte und die Firma selbst erhält, diese Seite kann man unter www.logitech.de erreichen.
Preis
Ich habe für das Logitech Wingman Precision USB Gamepad 14,99 Euro bezahlt. Es war das billigste Gamepad, welches man im Red Zac finden konnte. Im Internet habe ich es schon für 10 Euro gesehen, jedoch hat dieser Preis keine Versandkosten beinhaltet. Für ein einfaches Gamepad ohne irgendwelche Zusatzfunktionen ist der Preis angemessen, da ich für mein altes Logitech Thunderpad damals 20 DM hingeblättert habe und dies damals schon sehr günstig war.
Lieferumfang
In der Verpackung befand sich neben dem Gamepad die Bedienungsanleitung. Diese war verteilt auf 4 Zettel. Eine CD war nicht mit enthalten, da es sich hierbei um ein Plug & Play Gamepad handelt und eine manuelle Installation nicht notwendig ist. Einzig das einstecken des USB-Kabels an eine freie USB-Schnittstelle am Rechner ist notwendig, Windows erkennt das Gamepad und man kann auch gleich mit dem Zocken loslegen. Das Gamepad war in Folie eingewickelt und war sicher zwischen einer Pappe eingeklemmt, die in der Packung enthalten war.
Systemanforderungen
Die Systemanforderungen sollte eigentlich jeder Durchschnittsrechner erfüllen. Er sollte unbedingt über einen USB-Anschluß verfügen. Als Betriebssysteme sind Windows 98, 2000, ME und XP geeignet, beziehungsweise MAC OS 9+. Als Rechner sind Pentium + und AMD-K6+ als Minimum festgelegt. Außerdem muss der Rechner mindestens DirectX 7.0 besitzen und 32 MB RAM Speicher und 20 MB freien Festplattenplatz haben.
Bedienungsanleitung
Unter den 4 Zetteln die mitgeliefert wurden befindet sich ein Zettel mit Telefonnummern und Adressen von Logitech. Ein weiterer Zettel klärt über die Garantieansprüche auf, der andere dient im Grunde auch der Garantie, hier steht unter anderem alles zum Haftungsausschluss, zur Haftungsbeschränkung und Garantieleistung. Das letzte Blatt ist aufklappbar und beinhaltet die Tastenbelegung, Installationshinweise und Hinweise zur Fehleranalyse. Im Grunde kann man nur das letzte als richtige Betriebsanleitung ansehen, diese ist in 14 unterschiedliche Sprachen verfasst wurden. Für das Gamepad wird hier alles erklärt, aber in einer komplizierten Art und Weise.
Design
Das Logitech Wingman hat eine schwarze, leicht transparente Farbe, man kann somit etwas in das Innenleben des Gamepads schauen. Das Gamepad enthält ein zirka 2 m langes Kabel, ich kann problemlos mit dem Gamepad umgehen, obwohl mein Rechner etwas weit entfernt ist, aber Störungen aufgrund des Kabels sind noch nicht aufgetreten. Es hat einen 8-Wege Richtungsblock, der zur Lenkung dient. Auf der Oberseite befinden sich 4 Funktionstasten. Links und rechts, neben dem Kabel, also auf der Vorderseite, sind zwei zusätzliche Funktionstasten, die als linker und rechter Auslöser bezeichnet werden. Diese Tasten kann man ebenfalls belegen. Also besitzt das Gamepad insgesamt 6 frei belegbare Tasten. Ich finde die Form unglaublich hässlich, es sieht wie ein missratenes futuristisches Steuerelement aus.
Handling
Hält man das Gamepad in der Hand, kommt man sicher an alle Tasten, auf der Unterseite des Gamepads ist eine Wellung, die zur Bequemlichkeit der Hand dient. Die unteren Handflächen werden jedoch etwas zu stark eingedrückt, da an dieser Stelle, links und rechts eine doch relativ scharfe Kante vorhanden ist. Es sind auch noch keine Anzeichen zu erkennen, dass dieses Gamepad aus den Händen gleiten könnte, es liegt sehr stabil. Aber dieser Test wurde im trockenen unterzogen, der richtige Praxistest folgt jetzt.
Praxistest
Hauptsächlich spiele ich NHL von EA Sports, davon kommt jedes Jahr eine neue Version raus. Zur Zeit spiele ich NHL 2000, die Steuerungen sind bei den jeweiligen Versionen eigentlich immer gleich. Für das Spiel benötige ich im Grunde nur 4 Tasten, dazu belege ich die zwei oberen und die zwei Tasten auf der Vorderseite. Der größte Nachteil an den oberen 4 Funktionstasten, ist die dichte Anordnung, es kann leicht passieren, dass man aus Versehen mal die falsche Taste drückt, daher belege ich nie alle 4 oberen Tasten gleichzeitig. Bei komplexeren Spielen dürfte es anfangs problematisch sein mit diesen Tasten, da die Anordnung einfach viel zu dicht ist. Anfangs tat mir das Gamepad in meiner linken Hand, unterhalb des Daumens sehr weh. Der Grund lag an der schlechten Anordnung des Steuerkreuzes und des linken Haltegriffes. Jedoch gewöhnt sich die Hand relativ schnell daran und man kommt auch mit dieser Anordnung klar. Hat man diese Zeit des Schmerzes überstanden, muss ich zugeben, dass dieses Gamepad relativ gut geschaffen ist für Spiele eines solchen Kalibers. Spielt man jedoch 2 Stunden am Stück, dann tut die Hand immer noch weh, aber diesen Zustand kann man als Normalität ansehen. Steuerung und Form des Gamepads sind natürlich Gewöhnungssache, bei mir ging es relativ schnell mit der Aneignung des Gamepads. Somit kann ich auch nicht sagen, dass es mittlerweile schlecht in der Hand liegt, man sollte nur seine eigene Konfiguration für das Gamepad verwenden, mit der man am besten klarkommt.
Mein zweiter Test beruht auf das Spiel Formel 1 2002, welches ich im Moment gern spiele. Nimmt man die Standardeinstellungen, dass also das Steuerkreuz für Lenkung, Beschleunigung und Bremsen zuständig ist, kommt man überhaupt nicht klar. Gibt man Gas beim Steuerkreuz passiert es sehr leicht, dass es auch nach rechts oder links ausschlägt. Speziell bei F1-Wagen ist es so ein Problem mit der Traktionskontrolle. Also musste ich die Tastenbelegung vom Bremsen und Beschleunigen auf eine der 6 Funktionstasten legen. Danach funktioniert es etwas besser, aber da es hier ein Spiel ist, bei denen ein kleiner Ruck zuviel schon das Aus bedeuten könnte, greife ich hier doch lieber auf die Tastatur zurück, denn für Millimetergenaue Anweisungen ist dieses Gamepad nicht bestimmt, aufgrund des Steuerkreuzes.
Vergleicht man das Wingman Precision USB mit dem Dual Action Gamepad, geht das Wingman als klarer Sieger hervor. Aber das liegt daran, dass ich mit Analog Sticks noch nie klar gekommen bin. Vergleicht man das Wingman jedoch mit dem guten alten Logitech Thunderpad, dann muss sich das Wingman geschlagen geben, die Bedienung und Tastenbelegung ist einfach nicht optimal. Für Spiele wie 3-D-Shooter ist ein Gamepad im Allgemeinen nicht geeignet, somit konnte ich es dort nicht testen. Dieses Gamepad ist leichter bedienbar als die Tastatur, wer jahrelang mit der Tastatur gespielt hat, benötigt eine Eingewöhnungsphase, aber nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass das Gamepad ein besserer Ersatz für Sportspiele wie Fifa, NBA oder NHL ist. Für Spiele bei denen hohe Genauigkeiten erforderlich sind in Bezug auf die Steuerung, kann ich dieses Gamepad nicht empfehlen.
Abnutzungserscheinungen
Wir spielen sehr energisch, was bedeutet dass das Gamepad oftmals in die Ecke geworfen wird. Bis jetzt funktionieren noch alle Tasten einwandfrei, äußere Abnutzungserscheinungen konnte ich noch nicht entdecken, daher sind noch keine Plastikteilchen abgeblättert oder Risse zu erkennen. Jedoch musste ich nach bereits einem Monat Benutzungszeit bemerken, dass die vordere linke Taste klappert. Hält man sie fest hört das klappern auf, daher scheint die Verarbeitung nicht unbedingt die beste zu sein. Dies ist jedoch das einzige unangenehme Geräusch was ich an diesem Gamepad bemerkt habe. Die Tasten sind immer noch alle in Ordnung, der Druckimpuls hat auf keiner Taste nachgelassen. Dabei sollte man bedenken, dass dieses Gamepad schon einige harte Stunden hinter sich hat.
Fazit
Nach relativ kurzer Eingewöhnungsphase komme ich nun recht gut mit dem Logitech Wingman Precision zurecht. Für Mannschaftssportarten ist dieses Gamepad sehr gut geeignet, die Beschränkung auf 6 Tasten könnte man als Nachteil ansehen, da einige Spiele komplex sind und man mit 6 Tasten nicht alle Funktionen auskosten kann. Die etwas schmerzhafte Eingewöhnungsphase ist auch nicht besonders zu empfehlen, außerdem hat das Gamepad begonnen zu klappern, ich kann nicht vorhersagen ob es schlimmer wird. Trotzdem möchte ich dieses Gamepad empfehlen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen ist und eine Enttäuschung zum Glück bisher ausgeblieben ist. Ich möchte nicht die beste Bewertung geben, da es doch einige eben angesprochene Nachteile gibt. Wer wenig Geld übrig hat und ein halbwegs anständiges Gamepad möchte, ist mit diesem Teil gut bedient.
15 Bewertungen, 1 Kommentar
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18.07.2005, 18:37 Uhr von BaBy1987
Bewertung: sehr hilfreichsind wirklich gut geschrieben! da fehlt inhaltlich nichts und übersichtlich ist auch alles... klasse! lg baby
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