London Testbericht

London
ab 30,85
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Erfahrungsbericht von Letizia21

MIND THE GAP

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So und jetzt noch ein paar ganz ganz wichtige Infos zu London!!!!

Mind the Gap!
... und andere Dinge, die man auf einer
Londonreise unbedingt beachten sollte
Achten Sie auf die Lücke zwischen dem Bahnsteig und der U-Bahn! Und diese Lücke kann bisweilen tatsächlich richtig groß sein. Vor allem in den Stationen der Northern und der Bakerloo Line. Als die Untergrundbahn vor mehr als hundert Jahren gebaut wurde, kümmerte man sich um solche Details nicht.

Überall erschallt die Warnung \"Mind the Gap!\" aus den Lautsprechern. Überall... nur nicht in den Schächten der Jubilee Line. Die graue Linie wurde zur Jahrtausendwende eröffnet und schneidet als einzige alle anderen Linien. Damit niemand auf die Gleise gedrängt wird, werden diese von automatischen Glastüren abgeschirmt. Wenn die Bahn ankommt, öffnen sich die Türen. Eine Lücke gibt es nicht mehr. Eigentlich schade, oder nicht?

Welches Ticket?
Wer sich mit den Tarifen der Londoner U-Bahn nicht auseinandersetzen möchte, besorgt sich am besten eine Traveller Card für vier oder sieben Tage. Die gibt\'s allerdings nicht vor Ort, sondern nur im voraus in Deutschland. Bei Kauf einer Traveller Card erhält man über zwanzig Gutscheine, die den Eintritt zum London Dungeon, zu Madame Tussaud\'s und vielen weiteren Attraktionen ermäßigen.

Ebenfalls unkompliziert: Die One Day Travelcard. Damit können alle U-Bahnen und Busse der Stadt benutzt werden. Die Tickets kauft man wahlweise für zwei oder mehr Zonen an den örtlichen Schaltern. Am Wochenende ist die Weekend Travelcard um ein Viertel günstiger als zwei Tageskarten. Ein Foto ist in beiden Fällen nicht erforderlich.


Bank Tube Station
British Tourist AuthorityDie Nachtbusse sind allerdings nur in der Traveller Card inbegriffen. Wer die ansonsten günstigere One Day Travelcard bevorzugt, zahlt für die Nachtbusse extra.

Welche Richtung?
Tube fahren leicht gemacht: Langes Suchen der Wunschstation vor dem Einsteigen ist gar nicht nötig. Will man in den Süden, steigt man in den Southbound Train. Nach Norden fahren die Northbound Trains und so weiter. Die Farben und Namen der Linien erleichtern die Fortbewegung in London ebenfalls. Praktisch: Wer in der Circle Line in die falsche Richtung abfährt, kommt trotzdem an. Die Bahn fährt im Kreis und die Fahrt dauert nur ein wenig länger.

Straßenkreuzer
Die Markierungen an den Zebrastreifen sollte jeder ernst nehmen: In England fährt man tatsächlich auf der linken Straßenseite. Das bedeutet für die Fußgänger: erst rechts gucken, dann links gucken.

Schlangen in London
Nicht alles, was man sich über die Engländer so erzählt, ist wahr. Eines aber doch: Sie lieben es, in Schlangen zu stehen. Sei es der Bus, das Museum oder die Theaterkasse: Hinten anstellen heißt die Devise. Vordrängler sieht man hier besonders ungerne.

25 Bewertungen, 1 Kommentar

  • modschegibbchen

    24.02.2005, 16:45 Uhr von modschegibbchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    dein letzter absatz hat mich ja etwas stutzig gemacht. sind die engländer vielleicht lauter verkappte ehemalige ddr-bürger? die standen ja auch bekanntlich gern in schlangen an - mitunter ohne zu wissen, was sie vorn erwartet... schöner beri