Die Kastellanin (gebundene Ausgabe) / Iny Lorentz Testbericht

Droemer-knaur-die-kastellanin-gebundene-ausgabe
ab 9,58
Auf yopi.de gelistet seit 02/2005

5 Sterne
(3)
4 Sterne
(2)
3 Sterne
(1)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Lilliana

>>>> Von der Hure zur Edelfrau <<<<

Pro:

Fortsetzung, Story, Schreibstil etc

Kontra:

Grundfesten der Handlung lehnen stark an Teil 1 an

Empfehlung:

Ja

Liebe Leserinnen und Leser!

Während der besinnlichen Weihnachtszeit, gab es oft Minuten, wo ich mich gerne mal zurückgezogen habe um mir ein Buch zur Hand zunehmen. Dabei sind es oft historische Romane, die ich viel und gerne verschlinge; eines davon möchte ich heute etwas näher vorstellen.
Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von Iny Lorentz's Bestseller "Die Wanderhure", die ich euch kürzlich vorgestellt habe.
Heute geht's also um den zweiten Teil, der da heißt:


>>>> Die Kastellanin <<<<





>>>> INY LORENTZ <<<<

Iny Lorentz wurde in Köln geboren und hat in verschiedenen Berufen gearbeitet. Seit den frühen achtziger Jahren hat sie mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht. Heute ist sie bei einem Berliner Unternehmen als Programmiererin tätig.
Romane wie:

- Die Kastratin
- Die Goldhändlerin
- Die Tatarin
- Die Löwin

haben ihr zu großem Erfolg verholfen.




>>>> ALLGEMEINE DATEN <<<<

"Die Kastellanin" von Iny Lorentz ist das Zweite von drei Bücher rund um die junge Frau Marie Schärer.
Der Vorgänger "Die Wanderhure" erzählt die tragische Geschichte eines jungen Mädchens, welches von heute auf morgen aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen wird und auf ihrem Lebensweg zahlreichen Herausforderungen ins Auge schauen muss.

Der 3-Teiler ist im Knaur-Verlag erschienen und bis auf den letzten Teil "Das Vermächtnis der Wanderhure" als Taschenbuch vorhanden.

ISBN: 978-3-426-63170-6
Kaufpreis. 8,95€



>>>> DER VORGÄNGER: "DIE WANDERHURE" <<<<

Die junge Marie Schärer wächst Anfang des 15. Jahrhunderts als Tochter eines angesehenen Kaufmanns in Kostanz auf. Als sie 14 Jahre alt wird, soll sie mit dem Grafensohn Ruppert verheiratet werden, der um ihre Hand anhält.
Maries Vater ist voller Freude auf die herannahende Hochzeit und bemerkt dabei nicht die Intrige, die mit dieser Vermählung einhergehen soll:
Der angesehene Magister Ruppert ist weniger an Marie interessiert als an ihrem Vermögen.
Nachdem der Ehevertrag zwischen den beiden geschlossen ist, sieht er seine Zeit gekommen seinen intrigantischen Plan in die Realität umzusetzen:
Er beschuldigt seine junge Braut der Unzucht und reißt sie somit aus ihrem fröhlichen, naiven Leben heraus.
Marie wird aus Konstanz als Hure verscheucht und sieht sich nun mehr zwei Möglichkeiten entgegen:
Selbstmord zu begehen oder ihr Leben fortan als Wanderhure zu fristen.
Schweren Herzens und voller Ekel entscheidet sie sich schließlich für den schwereren Weg und arbeitet von nun an mit Hilfe der Hübschlerin Hiltrud als Lustobjekt der Männer.
Doch schon bald ist sie angesichts ihrer Schönheit, ihres Lebenswillens und ihrer unbändigen Gier nach Rache zu einer begehrten Hure aufgestiegen.
5 Jahre streift die junge Frau durch das Land, wobei sie sich Gefahren gegenüber sieht, die kaum abzuwehren scheinen.
Doch die beiden Hübschlerinnen überleben und kehren schon bald nach Konstanz zurück, denn der Kaiser hat ein Konzil einberufen.
Für Marie die Zeit Rache zu nehmen, aber auch um ein neues Leben zu beginnen.
Ein neues Leben mit Michel abseits der Straßen der käuflichen Liebe.




>>>> DER HISTORISCHE HINTERGRUND <<<<

Während des Konzils in Konstanz wird der böhmische Prediger Jan Hus auf dem Scheiterhaufen verbrannt, denn er ist gegen den herrschenden Kaiser Sigismund.
Aber der Prediger hat viele Anhänger in Böhmen, die sich nach seinen Namen Hussiten taufen.
Auch 10 Jahre nach dessen Tod herrschen im Land Unruhen, angeführt von den böhmischen Männern. Sie stellen sich gegen den Kaiser und wollen ihn stürzen.
Die zwischen 1419 und 1434 tobenden Hussitenkriege gehören zu den blutigsten und grausamsten Ereignissen des Mittelalters und kosteten unzähligen Menschen das Leben.
Die Hussiten glaubten nach ihren ersten Siegen, ihre nationale Unabhängigkeit erringen zu können.
Dadurch zogen sie in weite Teile des Römischen Reiches der Deutschen, verheerten es, brandschlagten, vergewaltigten und mordeten; egal ob die Opfer nun deutscher oder tschechischer Abstammungen waren.

Diese bittere und brutale Zeit bildet den Hintergrund zu Marie Schärers neuen Abenteuern, die sie nur mit Hilfe ihres Mannes Michel, ihrer besten Freundin Hiltrud und deren Familie bewältigen kann…




>>>> DIE GESCHICHTE DER KASTELLANIN <<<<

Nachdem Marie Schärer ihr Leben als Wanderhure hinter sich gelassen und mit ihrer großen Liebe Michel die Burg Rheinsobern bewohnt, die sie von Kaiser Sigismund als Entschädigung für den Verrat von Ruppert erhalten hat, scheint das Glück ihr hold zu sein.
Sie und ihr geliebter Mann dürfen die prächtigsten Kleider tragen und ein weites Land ihr eigen nennen, doch trotzdem ist Marie alles andere als zufrieden.
Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ihrem Michel endlich einen verdienten Erben schenken zu können, doch seit Jahren ist ihr das nicht vergönnt.
In ihrer letzten Hoffnung wendet sie sich an Hiltrud, eine Freundin aus vergangenen Tagen, die sich wie keine andere mit Kräutern auskennt.
Diese verabreicht ihr ein Kräutertrank um ihr das so lang ersehnte Babyglück zu ermöglichen.
Doch die vermeindliche Ruhe, in der sich Marie sieht, wird bald ein ungeahntes Ende nehmen so dass sie bald mehr als nur einen Erben entbehren muss.

Der Krieg der Hussiten gegen Sigismund, Kaiser des römischen Reiches deutscher Nation, fordert seinen Tribut von Michel.
Er wird eingezogen und soll als Hauptmann eines 200 Mann starken Trupps die Kämpfer des Kaisers unterstützen.
Als Mann von niederer Abstammung ist er aber vielen Männern seines Trupps, vorne an Falko von Hettenheim, ein Dorn im Auge. Sie schmieden Pläne um Michel los zu werden, sehen ihre Zeit aber noch nicht gekommen.

Als der Trupp endlich zum Kaiser und dessen Heer vorstößt, spielen einige riskante Situationen Michel einen Streich.
Ihm gelingt es bei einer Auseinandersetzung zwischen Böhmen und Deutschen, dem Kaiser auf mutige und edle Art das Leben zu retten.
Da Sigismund erkennt, was für einen tapferen Mann er da an seiner Seite hat, ernennt er ihn kurzerhand zu einem Reichsritter und schenkt ihn ein Lehen.
Diese Tat des Kaisers stachelt Falkos Hass auf Michel noch mehr an und die beiden geraten in eine Lage, die Falko endlich den ersehnten Zeitpunkt bringt, den Reichsritter beiseite zu schaffen:
Als Vorreiter sollen sie einen Pfad auskundschaften und geraten dabei in einen Hinterhalt der hussitischen Kämpfer.
Dabei wird Michel schwer verletzt und ist dem Tode nahe, doch der Graf von Hettenheim zieht sich wohl weißlich, dass Michel noch lebt, zurück.
Sein Schicksal scheint besiegelt…

Unterdessen hält Marie sich noch immer auf Rheinsobern auf. Sie ist mittlerweile dank Hiltruds Trank in freudiger Erwartung, aber ihr Babyglück wird durch Michels Wegbleiben stark getrübt.
Marie ist außer sich vor Sorge und erst als sie Nachricht vom kaiserlichen Heer erhält, schwindet ihre Angst und macht unbändiger Freude platz.
Sie erfährt, dass Michel zum Reichsritter ernannt wurde; noch freudiger stimmt sie aber die Gewissheit, dass er überhaupt noch am Leben ist.

Als der Winter einbricht und die Kastellanin kurz vor der Niederkunft steht, bekommt sie unerwartet Besuch:
Die Neuankömmlinge stellen sich als die neuen Burgherren von Rheinsobern vor und überbringen ihr eine Nachricht, die Maries Welt zerstört. Michel ist tot, gefallen bei einem Kampf gegen Hussiten; und sie nun Mündel der neuen Herrschaft.

Frau Kunigunde, die sich Maries notgedrungen annimmt, ist fasziniert von dem Reichtum auf Rheinsobern. Sie hat mit Marie ihre ganz eigenen Pläne:
Marie soll ihren Vetter heiraten, damit deren ganzes Vermögen sie noch reicher mache.
Doch Marie macht der boshaften, dicken Frau einen gewaltigen Strich durch die Rechnung:
Nach der Geburt ihrer Tochter Trudi, benannt nach Maries engster Vertrauten, beschließt diese zu fliehen und sich und Michels Erbe in Sicherheit zu bringen.
Sie ist davon überzeugt, dass ihre große Liebe noch immer am Leben ist, denn ihre nächtlichen Träume sprechen diese Sprache.

So macht sie sich als Marketenderin verkleidet auf den Weg ihren Mann zu finden und bringt dabei nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Tochter in Gefahr.
Auf ihrer Reise durch das ganze Reich, treffen sie auf viele Feinde und Herausforderungen, die ihre Suche auf Messers Schneide tanzen lassen.

Doch Marie vertraut auf viel mehr als nur auf ihre Liebe zu Michel:
Auf die starken Bänder der Freund- und Hilfsbereitschaft




>>>> LESEPROBE <<<<

"Maries Blick schweifte kurz über die versammelten Jäger und kehrte wieder zu ihrem Mann zurück. Er saß auf seinem Pferd, als wäre er damit verwachsen, und führte den Zügel scheinbar achtlos mit der Linken, da er in der rechten Hand die zum Schuss gespannte Armbrust hielt. Neben ihm ritt ihr Gastgeber Konrad von Weilburg, ein ebenfalls stattlich zu nennender Mann. Beide waren mittelgroß und hatten breite, muskulöse Schultern, doch während der Weilburger bereits einen kräftigen Bauchansatz aufwies, hatte Michel immer noch die schlanke Taille und die schmalen Hüften eines jungen Mannes, und sein Gesicht mit der breiten Stirn unter den dunkelblonden Haaren, den hellen Falkenaugen und dem kräftigen Kinn wirkte energischer als das seines Gastgebers. Konrad von Weilburg verzichtete selbst bei der Jagd nicht auf hautenge Strumpfhosen und ein kunstvoll besticktes Wams, während Michel lange, bequeme Reithosen und eine einfache Lederweste mit halblangen Ärmeln über einem grünen Hemd trug. Seine Füße steckten in festen Stiefeln, und nur das mit zwei Fasanenfedern geschmückte Barett verriet dem Beobachter, dass er kein Knecht war, sondern der Ministrale eines hohen Herrn.
Michel musste Maries Blick gefühlt haben, denn er drehte sich noch einmal um, schwenkte übermütig die Armbrust und schenkte ihr ein verliebtes Lächeln, bevor er sein Pferd antrieb und hinter dem herbstbunten Laub des Waldes verschwand. Marie musste an jenen Tag vor zehn Jahren denken, an dem man sie mit ihrem Jugendfreund verheiratet hatte. Das »Ja, ich will!«, nach dem man sie bei der Trauung im Inselkloster noch nicht einmal gefragt hatte, würde sie heute zu jeder Tages- und Nachtzeit sprechen, so glücklich war sie mit Michel geworden.
Irmingard von Weilburg lenkte ihre Rappstute neben Maries Pferd und zwinkerte ihr verschwörerisch zu. »Wir können mit unseren Männern wirklich zufrieden sein. Beide sehen gut aus und sind von angenehmer Gemütsart, und was die gemeinsamen Nächte betrifft, so hätte ich es mit meinem Konrad nicht besser treffen können. Aber nun kommt, lasst uns zum Sammelpunkt zurückkehren. Ich schieße ebenso ungern auf Tiere wie Ihr, Jagd ist in meinen Augen Männerwerk, genau wie der Krieg. Außerdem habe ich Appetit auf einen Schluck Würzwein, auch wenn er gewiss nicht so gut schmecken wird wie der, den Ihr uns letztes Jahr kredenzt habt.« Sie leckte sich noch in der Erinnerung daran die Lippen.
Marie lachte auf. »Oh ja, der ist wirklich gut gewesen. Die Kräuter hat mir meine Freundin Hiltrud, die Ziegenbäuerin, gemischt. Sie kennt die Geheimnisse vieler Pflanzen und weiß, welche von ihnen Krankheiten heilen können und welche einfach nur gut schmecken.«
»Ich kenne die Ziegenbäuerin. Als meine Schwarzmähne«, Frau Irmingard klopfte auf den Hals ihrer Stute, »letztens an einer schweren Kolik litt, habe ich unseren Stallknecht zu ihr geschickt, um mir einen Trank für mein Stutchen zubereiten zu lassen. Kaum hatte ich Schwarzmähne den Sud eingeflößt, ging es ihr auch schon besser, und sie ist über Nacht wieder gesund geworden.«
Marie freute sich über das Lob. Die Ziegenbäuerin war mehr als nur ihre beste Freundin, denn diese hatte sie einst halb tot am Straßenrand aufgesammelt, sie gesund gepflegt und ihr geholfen, die fünf schlimmsten Jahre ihres Lebens zu überstehen. Es gab nur einen einzigen Menschen, der ihr näher stand als Hiltrud, und das war ihr Michel, mit dem sie eine immer inniger gewordene Liebe verband.
Erst als ihr Reittier unwillig den Kopf hochwarf, bemerkte Marie, dass Frau Irmingard sie immer noch auffordernd anblickte, und nickte ihr zu. »Ich habe nichts dagegen, die Jagd vom Sammelplatz aus zu verfolgen, denn im Gegensatz zu Euch bin ich keine gute Reiterin und liebe es nicht, über Stock und Stein zu galoppieren.«
Das war noch eine Untertreibung, denn Marie zog es vor, mit der lammfrommen Stute, die Michel ihr besorgt hatte, im Schritt oder gemütlichen Trab über feste Straßen und Wege zu reiten. Im Sattel fühlte sie sich immer noch nicht besonders wohl. Sie war in Konstanz aufgewachsen, einer Stadt, in der man Markt und Kirche zu Fuß erreichen und die Orte der Umgebung mit einem Schiff besuchen konnte, und hatte dort nie auf einem Pferd gesessen. Später, in den Jahren ihrer Verbannung, war sie viele tausend Meilen weit zu Fuß gegangen, aber als Frau eines Burghauptmanns durfte sie nicht einfach herumspazieren wie eine Magd, sondern musste, wenn sie die Nachbarburgen oder den Ziegenhof ihrer Freundin Hiltrud besuchen wollte, entweder einen Wagen benutzen oder in den Sattel steigen. Da sie nicht jedes Mal anspannen lassen wollte, wenn sie die Sobernburg verließ, hatte sie Michel gebeten, ihr das Reiten beizubringen, aber ihr war nach kurzer Zeit schon klar geworden, dass sie nie eine solch unerschrockene Amazone werden würde wie Frau Irmingard, die diesjährige Gastgeberin der ersten Herbstjagd. Es war in diesem Landstrich Brauch, dass einer der Burgherren und seine Gemahlin die Zeit der Herbstjagden festlich eröffneten und dazu sämtliche Nachbarn von den Burgen der Umgebung einlud.




>>>> MEINE MEINUNG <<<<

Nachdem ich den ersten Teil von Iny Lorentz' Romanen rund um die junge Bürgerstochter Marie Schäfer gelesen hatte, kam ich nicht drum herum auch die Nachfolger zu verschlingen.
Da die Autorin mit "Der Wanderhure" aber die Messlatte ziemlich hoch geschraubt hatte, war ich gespannt wie die Abenteuer Maries wohl weitergehen würden und ob auch die folgenden Teile mit dieser detailreichen und spannungsgeladenen Geschichte konkurrieren könnten.

Anfangs eher skeptisch, las ich also nun Seite für Seite, Kapitel für Kapitel.
Aber eins war schon jetzt sicher: "Die Wanderhure" würde dieses Buch niemals übertreffen können.
Das liegt hauptsächlich an der Story:
In "Die Kastellanin" spielt der Krieg eine zu bedeutende Rolle; das Drumherum wie die Liebe und die Freundschaft geraten dabei schon einmal in den Hintergrund.
Desweiteren lehnt die Handlung im allgemeinen sehr stark an das erste Buch an, was den eigenständigen Charakter des Buches kaum erschließen lässt:
Wie im ersten Teil gibt es einen Hauptintregranten, durch den Michel und Marie getrennt werden; auch die Hurerei und die niedere Stellung der Frau werden erneut aufgegriffen.
Alles in allem sehr interessante Themen, doch verliert das Buch durch die Anlehnung an Teil 1 wie gesagt stark an Charackter.

Dennoch kann ich nicht sagen, dass das Buch schlecht ist; das wäre von Grund auf gelogen.
Iny Lorentz' hat eine sehr interessant und spannungsgeladene Geschichte niedergeschrieben und die bekannten Characktere reifen lassen.

Vor allem Trudi, Maries und Michels Tochter, nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte ab jetzt ein:
Sie ist der Mittelpunkt der beiden Protagonisten und ihr Leben wird durch das kleine Mädchen bestimmt.
Alles in allem ein Thema, das wohl alle Eltern nachvollziehen können, aber in Verbindung mit Krieg, Mord, Vergewaltigung und anderen Schandtaten eine Geschichte, die Nahe geht und den Leser ab und an schlucken lässt.
Auch in diesem Buch fallen die gut recherchierten und detailgetreuen Aussagen der Autorin ins Gewicht. So werden Szenen wie Vergewaltigungen oder blutige Kämpfe emotional aufgegriffen, was den Leser tiefer in die Geschichte eintauchen lässt.

Bis auf die starke Anlehnung zu Teil 1 konnte ich also nichts negatives feststellen, denn auch dieser Roman ist Iny Lorentz sehr gut gelungen. Dennoch ist und bleibt "Die Wanderhure" der beste Teil der Trilogie.

56 Bewertungen, 19 Kommentare

  • Binki

    16.03.2007, 10:46 Uhr von Binki
    Bewertung: sehr hilfreich

    °°° liebe Grüße von der Binki °°°

  • panico

    27.02.2007, 14:48 Uhr von panico
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico :-)

  • anonym

    18.02.2007, 12:27 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Elke

  • swissflyer

    06.02.2007, 22:17 Uhr von swissflyer
    Bewertung: sehr hilfreich

    °~°~° sh °~°~°

  • erdi13

    29.01.2007, 10:23 Uhr von erdi13
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, das ist aber wirklich ein sehr gelungener bericht. gruß

  • topfmops

    24.01.2007, 17:38 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    Nöh !! Heute hab’ ich absolut keine Lust auf Kommentare irgendwelcher Art. Nöh, hab’ ich keine Lust drauf.

  • Andalee

    24.01.2007, 08:20 Uhr von Andalee
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß!

  • sigrid9979

    23.01.2007, 22:29 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse lg Sigi

  • Alex1990

    23.01.2007, 20:02 Uhr von Alex1990
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • 1simsgirl

    23.01.2007, 19:56 Uhr von 1simsgirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super gemacht Hoffe du bewertes mich auch Liebe Grüße Melissa

  • Sayenna

    23.01.2007, 19:26 Uhr von Sayenna
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :-)

  • B_Engal

    23.01.2007, 17:57 Uhr von B_Engal
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir. MfG B_Engal

  • morla

    23.01.2007, 15:45 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • LittleSparko

    23.01.2007, 15:03 Uhr von LittleSparko
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg, daniela

  • anonym

    23.01.2007, 14:29 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • golfgirl

    23.01.2007, 13:55 Uhr von golfgirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    *sh* lg Dani

  • firehunter75

    23.01.2007, 13:19 Uhr von firehunter75
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß Karsten

  • namiti

    23.01.2007, 12:57 Uhr von namiti
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh.Gruß Andrea

  • Fernsteuerung

    23.01.2007, 12:45 Uhr von Fernsteuerung
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht :-) Lieben Gruß, Susi.