Lurch Flexi-Form Kastenform Testbericht

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ab 17,28
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Erfahrungsbericht von Bibo237

Flexibel Kuchen backen

Pro:

Kuchen löst sich ganz leicht, leichte Reinigung

Kontra:

manchmal der Preis

Empfehlung:

Ja

Ach ja so langsam wird es Winter. Der Kalender hat nur noch 2 Blätter und bald kann man wieder Plätzchen backen. Doch auch jetzt schon wird bei uns zu Hause viel gebacken. Um genau zu sein eigentlich jedes Wochenende, denn ein Sonntag ohne Kuchen ist kein richtiger Sonntag. Na ja da kommt natürlich immer mal was anderes auf den Tisch und deshalb braucht man in einer gut ausgestatteten Küche auch mehrere Kuchenformen. Wir haben inzwischen einige dieser Flexi- Formen in unserer Küche. Und damit komme ich auch schon zu einem riesengroßen Vorteil der Formen.

--- Material ---
Die Flexi- Formen bestehen aus Silikon. Das ist das Material mit dem auch Badewannen und Duschabtrennungen versiegelt werden. Dieses Material zeichnet sich durch die Abweisung von Wasser und anderen Stoffen aus. Unsere Forme sind alle blau. Was ich sehr schön finde, denn blau ist meine Lieblingsfarbe. Ein weiterer Vorteil von Silikon ist die unbegrenzte Biegsamkeit. Man kann die Formen wirklich ganz klein zusammenzudrücken und somit passen sie auch in den kleinsten Raum in der Küche. Unsere alten Formen haben wir alle in den Keller verbannt, denn die brauchen wir jetzt nicht mehr. Nur eine haben wir noch in der Küche belassen und zwar die gute alte Springform. Dazu aber später. Die Formen sind schön glatt so dass man sich schon denken kann, dass der Kuchen sich gut lösen wird


--- Die Verwendung ---

Vor dem ersten Benutzen sollte man die Formen wie jede gute Hausfrau erst einmal gründlichst mit Spülmittel abwaschen. Man kann sie auch einfach in die Spülmaschine tun und sie dort abwaschen lassen. Damit haben die Formen nämlich kein Problem. Man kann sie auch in die Tiefkühltruhe tun oder auch in die Mirkowelle. Im Backofen sind sie natürlich auch zu gebrauchen, dann das ist ja wohl der eigentlich Sinn einer Backform. Im Backofen halten die Formen Temperaturen bis 260°C aus. Eigentlich kann man mit den Formen alles machen sie sind einfach unkaputtbar. Nur eines nicht: NIEMALS IN DEN FORMEN SCHNEIDEN!!! Das ist dann aber auch die einzige Todsünde die man die Formen antun kann. Wenn man den Teig dann fertigt gerührt hat muss man ihn einfach nur in die Form einfüllen und die Form dann in dem Ofen stellen. Man muss die Formen nicht vorher einfetten, sondern kann das Fett sparen. Wer dem nicht ganz traut kann ja vielleicht ein bisschen fetten oder die Form etwas mit Wasser anfeuchten. Ich gebe zu ich fette immer ganz leicht, aber die Semmelbrösel, die spare ich jetzt immer. Bis jetzt habe ich jeden Kuchen super aus der Form rausgekriegt. Besonders schwer ist das ja eigentlich bei den Obstböden mit Rand. Die zerbrechen ja meistens, so dass viele Leute schon den Teig für mehrere Versuche vorbereiten. Dies kann man sich mit diesen Formen aber sparen, denn bei uns ist seit den Flexiformen noch nicht ein Kuchen zerbrochen.


--- Reinigung ---

Das ist eigentlich mit der einfachste Part an den Formen. Wenn der Kuchen ein bisschen abgekühlt ist und man ihn aus der Form gebracht hat, muss man natürlich die Form auch abwaschen. Dies geht zum einen in der Spülmaschine oder aber auch mit der Hand. Dabei fällt auf, dass sich die wenigen Kuchenreste leicht abwaschen lassen und die Form auch sehr schnell an der Luft trocknet. Danach kann man sie dann einfach wieder in einem kleinen Eckchen im Küchenschrank verstauen.


--- Fazit ---

Ich kann diese Formen uneingeschränkt empfehlen. Wobei ich sagen muss, dass die Preise ganz schön unterschiedlich sein können. Ich habe meine Form für je ca. 8 Euro in der Metro gekauft. Ähnliche Formen gab es bei Aldi im 3er Set aber auch schon für ca. 15 Euro. In Fernsehsendungen werden sie aber auch als Set für um die 40 Euro angeboten. Also Augen auf vor dem Kauf. Man sieht die Formen sind nicht viel teurer als andere Backformen. Außerdem spart man bei Backen auch noch Energie, denn die Backzeit verkürzt sich auch um ca. 20 %. Deshalb sollte man bei den ersten Malen der Verwendung den Kurzzeitwecker lieber etwas kürzer stellen und früher nachsehen, ob der Kuchen schon fertig ist. Ach ja ein kleiner Tipp noch: Man sollte die Form schon vor dem Befüllen auf den Rost des Backofens stellen, denn so lässt sich die leicht wabbelige Form besser transportieren. Ich habe aber ein kleines Problem mit den Formen: Man kann ja nicht alle Kuchen stürzen und so haben wir uns noch nicht getraut einen Kuchen mit Belag, wie Apfelkuchen oder so in dieser Form zu backen. Denn ich bin mir nicht so ganz sicher, dass man die Form die aussieht wie eine Springform auch so umdrehen kann, dass man den Kuchen herausbekommt ohne ihn dabei zu zerstören. Deshalb bleibt die gute alte Springform noch in der Küche. Wer damit schon Erfahrungen hat kann sie mir gerne mitteilen oder mich warnen. Alles in allem finde ich diese Formen einfach toll und vergebe somit 5 Sternchen.


Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren und viel Spaß bei Kuchen backen.


Bianca


PS: Geschrieben im November :-)

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