MB Spiele Querdenker Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von LordMe
von Personen, Orten und Dingern
Pro:
langer und hoher Spielspaßfaktor
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Vorweg muss ich sagen, dass ich normalerweise alles andere als ein Fan von Brettspielen in diesem Stil bin. Mal eine Partie Schach ist okay, aber dann hört es bei mir normal auch schon auf mit der Begeisterung.
Bei diesem Spiel ist jedoch alles anders. Es ist eins der einzigsten Brettspiele, die ich anrühre und auch freiwillig mitspiele.
Aussehen
**********
Falls ihr euch das Spiel im Laden einmal etwas genauer anschauen wollt, ist es natürlich auch sehr vorteilhaft zu wissen, wonach man, außer dem Namen, eigentlich suchen soll.
Die Packung ist von vorne gesehen oben lila und unten grün. Die verschiedenen Farbebenen sind durch eine Zick-Zack-Linie voneinander getrennt. Auf der oberen Hälfte ist ein großer Schriftzug \"Querdenker\" zu sehen und darunter etwas kleiner \"Das clevere Ratespiel für Leute, die um die Ecke denken können\".
Auf der grünen Seite sind drei schiefgelegte Quader zu sehen, in denen einmal ein Bild einer Person, einer Stadt und eines Geschenks zu sehen ist.
Auf der Rückseite befindet sich eine kurze Anleitung und ein Bild des aufgebauten Spielfeldes.
Das Spielfeld sieht so aus:
Links und rechte befinden sich die Frage-Felder. Das sind 20 Felder, die jeweils durch eine Zahl bis 20 gekennzeichnet sind.
Etwas weiter in der Mitte befinden sich dann die Spielfelder, auf der nachher die Figuren vorrücken müssen. Sie sind mit Zahlen gekennzeichnet, insgesamt sind es 75. Sie bilden eine Art Kreisel nach innen, was heißt, dass das Zielfeld fast in der Mitte des Spielfeldes ist.
Dann sind in der Mitte noch die drei Person-, Ort- und Ding- Felder zu sehen.
Beschreibungen zu den Feldern später im Spielverlauf.
Inhalt
**********
- Spielbrett
- 6 Spielfiguren
- 1 Spezialwürfel
- 20 rote Frage-Chips
- 6 violette Rate-Chips
- 1 orangefarbener Themenbereichs-Chip
- 1 violettes Tablett für die Chips
- 1 Behälter für Karten
- 396 Spielkarten
So geht\'s
**********
Nachdem alle Spieler ihre Spielfigur auf den Startplatz gesetzt haben, beginnt ein Spieler damit, eine Karte aus dem Behälter zu nehmen. Er schaut auf die Karte und sieht dort zunächst den Hinweis, dass es sich bei dem Begriff, den er später erklären muss, um ein Ort, eine Person oder ein Ding handelt. Dies gibt er bekannt und setzt einen Chip auf das Ort-, Person- oder Dingfeld. Dadurch wissen die Mitspieler in Etwa, um was es sich bei dem Begriff, der zusätzlich mit 20 Hinweisen auf der Karte zu finden ist, handelt.
Nun beginnt der nächste Spieler und setzt einen der Fragen-Chips auf eins der 20 Felder, auf denen eine Zahl zwischen 1-20 in chronologischer Reihenfolge abgedruckt ist.
Der erste Spieler liest nun den Hinweis mit der Nummer, auf die gerade vom anderen Spieler ein Chip gelegt wurde, vor.
Dieser Spieler darf nun raten, um was es sich bei dem Begriff, der durch die 20 sich auf der Karte befindenden Hinweise beschrieben wird, handelt. Rät er falsch, so geht es mit dem nächsten Spieler weiter, der wiederum einen Chip auf ein weiteres Feld mit einer Zahl legt.
So geht es reihum; so lange, bis einer der Spieler den Begriff erraten hat.
Sollte ein anderer Spieler plötzlich wissen, welcher Begriff gesucht ist, kann er das Spiel unterbrechen und dann raten. Das darf jeder Spieler allerdings nur ein Mal pro Runde.
Auf der Karte befinden sich pro Karte ca. 1-3 Mal ein Fragezeichen. Wenn man eine Zahl wählt, auf der sich kein Hinweis, sondern ein Fragezeichen befindet, so muss man würfeln. Auf dem Würfel befinden sich Fragezeichen und leere Felder. Würfelt man ein Fragezeichen, so kann man eine Frage zum Begriff stellen (Zum Beispiel, wie der Anfangsbuchstabe heißt), würfelt man ein leeres Feld, so geht das Spiel mit dem nächsten Spieler und dem gewohnten Ablauf weiter.
Das Ziel
**********
Wenn der Begriff auf der Karte erraten wurde, darf der Spieler, der den begriff erraten hat, die Differenz der Gesamtanzahl der Hinweise (immer 20) und der schon vorgelesenen Hinweise, nach vorne gehen.
Der Spieler, der die Hinweise vorgelesen hat, darf die Anzahl der vorgelesenen Hinweise nach vorne gehen.
Wer als erstes das Zielfeld erreicht hat, hat das Spiel gewonnen.
Beispiel
**********
Hier einmal ein Beispiel einer Karte:
(Zuerst ein paar (nicht alle!!!) der Hinweise lesen und dann schauen, ob man es erraten hätte. Die Lösung steht unten.)
Ding
1. Ich bin natürlich.
2. Ich bin bekannt für fromme Denkungsart.
3. Normalerweise bin ich weiß.
4. Mich gibt es auch als Pulver
5. Ich schmecke heiß oder kalt.
6. Ich bin Nahrungsmittel Nr. 1.
7. Ich kann nass oder trocken sein.
8. Lässt du mich einfach stehen, bin ich sauer.
9. Ich werde ganz früh gesammelt.
10. Es gibt einen Zusammenhang zwischen mir und Louis Pasteur.
11. Auf dem lande bin ich besonders frisch.
12. Ich kann von Kokosnüssen kommen.
13. Wenn du eine Flasche bist, hältst du mich frisch.
14. Die Alten Römer mischten mich mit Wein.
15. Im Supermarkt findest du mich in Tüten.
16. Ich weiß, dass ich reich an Eiweiß bin.
17. ?
18. Von Mäusen komme ich nur mit viel Mühe.
19. Der weibliche Killer-Wal ist meine reichste Quelle.
20. Was aus mir wird, ist sowieso Käse.
Na, eine Idee ?
So ist es zwar einfach, aber wenn man nur mit Abstand Hinweise bekommt, sich diese merken und im Kopf zu der Lösung verbinden muss, kann das ganz schön schwer werden. Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber jeder, der das Spiel schon einmal gespielt hat, wird es bestätigen können.
Die richtige Lösung wäre gewesen: Milch
Wenn nun schon 5 der Hinweise vorgelesen und der Begriff dann erraten worden wäre, dürfte der Vorleser 5 Schritte und der Spieler, der es erraten hat, 15 Felder vor.
Anleitung
**********
Die Anleitung zum Spiel ist äußerst knapp gehalten und in normaler Schrift auf ¾ eines DIN A4 Blatts gedruckt. Allerdings in Heft-Form.
Sie beinhaltet natürlich alle Dinge, die man zum Verstehen des Spiels braucht, es schadet aber dennoch nicht, sich die Anleitung zweimal durchzulesen, da das Verständnis dadurch erheblich vergrößert wird.
Sonstiges
**********
Das Spiel hat vor gut zwei Jahren einmal 60,-DM gekostet.
Das Spiel ist für 2 - 6 Spieler und ab 12 Jahren geeignet.
Die durchschnittliche Spielzeit beträgt ca. 50 Minuten.
Herausgebracht worden ist es von MB Spiele.
Persönliche Meinung / Fazit
**********
Wie vielleicht schon aus der Einleitung hervorgegangen ist, ist dies im Moment das einzige Brettspiel ist, dass ich gut finde. Und glaubt mir - Ich kenne viele!
Ich kann es nur empfehlen, da es einen hohen Spielspaßfaktor besitzt, der auch nach öfterer Benutzung nicht abnimmt. Langzeitspaß ist also sehr gut.
Bei diesem Spiel ist jedoch alles anders. Es ist eins der einzigsten Brettspiele, die ich anrühre und auch freiwillig mitspiele.
Aussehen
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Falls ihr euch das Spiel im Laden einmal etwas genauer anschauen wollt, ist es natürlich auch sehr vorteilhaft zu wissen, wonach man, außer dem Namen, eigentlich suchen soll.
Die Packung ist von vorne gesehen oben lila und unten grün. Die verschiedenen Farbebenen sind durch eine Zick-Zack-Linie voneinander getrennt. Auf der oberen Hälfte ist ein großer Schriftzug \"Querdenker\" zu sehen und darunter etwas kleiner \"Das clevere Ratespiel für Leute, die um die Ecke denken können\".
Auf der grünen Seite sind drei schiefgelegte Quader zu sehen, in denen einmal ein Bild einer Person, einer Stadt und eines Geschenks zu sehen ist.
Auf der Rückseite befindet sich eine kurze Anleitung und ein Bild des aufgebauten Spielfeldes.
Das Spielfeld sieht so aus:
Links und rechte befinden sich die Frage-Felder. Das sind 20 Felder, die jeweils durch eine Zahl bis 20 gekennzeichnet sind.
Etwas weiter in der Mitte befinden sich dann die Spielfelder, auf der nachher die Figuren vorrücken müssen. Sie sind mit Zahlen gekennzeichnet, insgesamt sind es 75. Sie bilden eine Art Kreisel nach innen, was heißt, dass das Zielfeld fast in der Mitte des Spielfeldes ist.
Dann sind in der Mitte noch die drei Person-, Ort- und Ding- Felder zu sehen.
Beschreibungen zu den Feldern später im Spielverlauf.
Inhalt
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- Spielbrett
- 6 Spielfiguren
- 1 Spezialwürfel
- 20 rote Frage-Chips
- 6 violette Rate-Chips
- 1 orangefarbener Themenbereichs-Chip
- 1 violettes Tablett für die Chips
- 1 Behälter für Karten
- 396 Spielkarten
So geht\'s
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Nachdem alle Spieler ihre Spielfigur auf den Startplatz gesetzt haben, beginnt ein Spieler damit, eine Karte aus dem Behälter zu nehmen. Er schaut auf die Karte und sieht dort zunächst den Hinweis, dass es sich bei dem Begriff, den er später erklären muss, um ein Ort, eine Person oder ein Ding handelt. Dies gibt er bekannt und setzt einen Chip auf das Ort-, Person- oder Dingfeld. Dadurch wissen die Mitspieler in Etwa, um was es sich bei dem Begriff, der zusätzlich mit 20 Hinweisen auf der Karte zu finden ist, handelt.
Nun beginnt der nächste Spieler und setzt einen der Fragen-Chips auf eins der 20 Felder, auf denen eine Zahl zwischen 1-20 in chronologischer Reihenfolge abgedruckt ist.
Der erste Spieler liest nun den Hinweis mit der Nummer, auf die gerade vom anderen Spieler ein Chip gelegt wurde, vor.
Dieser Spieler darf nun raten, um was es sich bei dem Begriff, der durch die 20 sich auf der Karte befindenden Hinweise beschrieben wird, handelt. Rät er falsch, so geht es mit dem nächsten Spieler weiter, der wiederum einen Chip auf ein weiteres Feld mit einer Zahl legt.
So geht es reihum; so lange, bis einer der Spieler den Begriff erraten hat.
Sollte ein anderer Spieler plötzlich wissen, welcher Begriff gesucht ist, kann er das Spiel unterbrechen und dann raten. Das darf jeder Spieler allerdings nur ein Mal pro Runde.
Auf der Karte befinden sich pro Karte ca. 1-3 Mal ein Fragezeichen. Wenn man eine Zahl wählt, auf der sich kein Hinweis, sondern ein Fragezeichen befindet, so muss man würfeln. Auf dem Würfel befinden sich Fragezeichen und leere Felder. Würfelt man ein Fragezeichen, so kann man eine Frage zum Begriff stellen (Zum Beispiel, wie der Anfangsbuchstabe heißt), würfelt man ein leeres Feld, so geht das Spiel mit dem nächsten Spieler und dem gewohnten Ablauf weiter.
Das Ziel
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Wenn der Begriff auf der Karte erraten wurde, darf der Spieler, der den begriff erraten hat, die Differenz der Gesamtanzahl der Hinweise (immer 20) und der schon vorgelesenen Hinweise, nach vorne gehen.
Der Spieler, der die Hinweise vorgelesen hat, darf die Anzahl der vorgelesenen Hinweise nach vorne gehen.
Wer als erstes das Zielfeld erreicht hat, hat das Spiel gewonnen.
Beispiel
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Hier einmal ein Beispiel einer Karte:
(Zuerst ein paar (nicht alle!!!) der Hinweise lesen und dann schauen, ob man es erraten hätte. Die Lösung steht unten.)
Ding
1. Ich bin natürlich.
2. Ich bin bekannt für fromme Denkungsart.
3. Normalerweise bin ich weiß.
4. Mich gibt es auch als Pulver
5. Ich schmecke heiß oder kalt.
6. Ich bin Nahrungsmittel Nr. 1.
7. Ich kann nass oder trocken sein.
8. Lässt du mich einfach stehen, bin ich sauer.
9. Ich werde ganz früh gesammelt.
10. Es gibt einen Zusammenhang zwischen mir und Louis Pasteur.
11. Auf dem lande bin ich besonders frisch.
12. Ich kann von Kokosnüssen kommen.
13. Wenn du eine Flasche bist, hältst du mich frisch.
14. Die Alten Römer mischten mich mit Wein.
15. Im Supermarkt findest du mich in Tüten.
16. Ich weiß, dass ich reich an Eiweiß bin.
17. ?
18. Von Mäusen komme ich nur mit viel Mühe.
19. Der weibliche Killer-Wal ist meine reichste Quelle.
20. Was aus mir wird, ist sowieso Käse.
Na, eine Idee ?
So ist es zwar einfach, aber wenn man nur mit Abstand Hinweise bekommt, sich diese merken und im Kopf zu der Lösung verbinden muss, kann das ganz schön schwer werden. Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber jeder, der das Spiel schon einmal gespielt hat, wird es bestätigen können.
Die richtige Lösung wäre gewesen: Milch
Wenn nun schon 5 der Hinweise vorgelesen und der Begriff dann erraten worden wäre, dürfte der Vorleser 5 Schritte und der Spieler, der es erraten hat, 15 Felder vor.
Anleitung
**********
Die Anleitung zum Spiel ist äußerst knapp gehalten und in normaler Schrift auf ¾ eines DIN A4 Blatts gedruckt. Allerdings in Heft-Form.
Sie beinhaltet natürlich alle Dinge, die man zum Verstehen des Spiels braucht, es schadet aber dennoch nicht, sich die Anleitung zweimal durchzulesen, da das Verständnis dadurch erheblich vergrößert wird.
Sonstiges
**********
Das Spiel hat vor gut zwei Jahren einmal 60,-DM gekostet.
Das Spiel ist für 2 - 6 Spieler und ab 12 Jahren geeignet.
Die durchschnittliche Spielzeit beträgt ca. 50 Minuten.
Herausgebracht worden ist es von MB Spiele.
Persönliche Meinung / Fazit
**********
Wie vielleicht schon aus der Einleitung hervorgegangen ist, ist dies im Moment das einzige Brettspiel ist, dass ich gut finde. Und glaubt mir - Ich kenne viele!
Ich kann es nur empfehlen, da es einen hohen Spielspaßfaktor besitzt, der auch nach öfterer Benutzung nicht abnimmt. Langzeitspaß ist also sehr gut.
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