Mafia (Adventure PC Spiel) Testbericht





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Erfahrungsbericht von Klawitterbus
Diese Verbrecher sind der Hit!
Pro:
Story, Gameplay, Grafik, Sound.....
Kontra:
kein Multiplayer-Modus, eingeschränktes Abspeichern
Empfehlung:
Ja
In meinem dritten Bericht möchte ich eines meiner absoluten PC-Leblingsspiele vorstellen, und zwar MAFIA.
Erstmal etwas zur Hintergrundgeschichte des Spiels. Die Handlung umfaßt die Jahre 1930–38 und findet in den USA statt, genauer gesagt in einer fiktiven Stadt namens \"Lost Heaven\". Der Spieler schlüpft in die Figur des Tommy Angelo, der sich zunächst im Jahr 1938 befindet, und mit einem Polizisten im Cafe sitzt und beginnt, diesem seine Geschichte vom Anfang seiner \"Karriere\" bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erzählen. Er erwartet als Gegenleistung, daß der Polizist ihm hilft auszusteigen und für seine und die Sicherheit seiner Familie zu sorgen, damit alle ein neues Leben beginnen können. Man spielt also nun die besagten acht Jahre nach, die Tommy der Mafia angehörte. Der Spieler verfolgt, wie aus einem harmlosen Taxifahrer ein Mafiosi wird und welch \"familiäre\" Beziehung zwischen dem Mafiaboss Don Salieri und seinen Männern herrscht. Tommy muß immer neue Aufträge erledigen und integriert sich so immer weiter in die Organisation. Im Laufe der Jahre fühlt er sich immer wohler in der Mafia, erlebt aber auch die unschönen Seiten dieses Lebens. Wie man sich unschwer ausmalen kann, gibt es irgendwann Problemee und Tommy findet sich -wie schon erwähnt- in genanntem Cafe mit dem Polizisten Detective Norman wieder und macht seine vorläufige Aussage gegen die Leute, für die er so lange tätig war.
Weiteres zum Spielverlauf und dem Fortgang der Story will ich hier nicht preisgeben, weil es sonst keinen besonderen Spaß mehr machen würde, das Spiel zu spielen, weil die Story doch sehr entscheidend ist. Mich hat sie zumindest richtig gefesselt und ich glaube, daß ich mich noch sehr lange an dieses Spiel erinnern werde und vielleicht sogar einmal wieder durchspielen werde, auch wenn ich die Handlung ja nun bereits kenne.
Nun noch einige \"technische\" Dinge zu MAFIA. Man spielt generell aus der dritten Person und kann sich frei in der Stadt bewegen, die wirklich gigantische Ausmaße hat. Man hat die Möglichkeiten zu Fuß zu gehen bzw. zu rennen, mit dem Auto zu fahren, den Zug oder die Straßenbahn zu nehmen.
Ich muß lobend erwähnen, daß mir die Steuerung wirklich sehr gut gefallen hat – hier gibt es absolut nichts auszusetzen. Die Fahrweise der vielen Autos, die zur Verfügung stehen, ist auch extrem realistisch umgesetzt. Im Laufe des Spiels lernt man, immer wieder neue Autos zu stehlen und stattet sich für jede Mission mit den verschiedensten Waffen aus. Die Schießereien, die man teilweise alleine, manchmal aber auch gemeinsam mit \"Kollegen\" bewältigen muß, sind auf jeden Fall realistischer als in vielen anderen Spielen, die ich kennengelernt habe. Die Spielfigur ist kein Superheld, der unzählige Schüssen abbekommen kann und man muß auch darauf achten, daß man nicht mit gezogener Waffe auf der Straße herumläuft, keine rote Ampel mißachtet oder zu schnell fährt, weil man sonst logischerweise Probleme mit der Polizei kriegen könnte, die auf einen aufmerksam wird. Das sollte man natürlich vermeiden.
Auch am Sound ist so gut wie nichts auszusetzen. Musik und akustische Effekte sind einwandfrei und sehr realitätsnah. Wenn man längere Zwit mit dem Auto fährt, kann es soundmäßig vielleicht etwas nervend werden, da sich die Musik öfters wiederholt, aber das ist in meinen Augen absolut nicht tragisch. Die Stimmen der Spielfiguren sind ebenfalls toll umgesetzt und hören sich auch sehr gut an.
Die Grafik basiert auf der eigens von \"Illusion Softworks\" entwickelten LS3D-Engine und ist einfach nur genial, anders kann ich es nicht sagen. Sie ist sehr detailliert und mit Liebe zum Detail ausgearbeitet. Leider benötigt sie eine dementsprechend gute Hardwareausstattung. In der deutschen Version gibt es wie so häufig kein Blut zu sehen, was an manchen Stellen schon etwas seltsam wirkt. Man hat aber die Möglichkeit, sich einen (inoffiziellen) Patch aus dem Internet zu besorgen, der dann dafür sorgt, daß das Blut wie in der Originalversion gezeigt wird.
Nachdem man alle vorgegebenen Missionen erfolgreich absolviert hat, wird der sogenannte \"Freie Fahrt Extrem-Modus\" aktiviert, der eine Erweiterung des \"Freie Fahrt-Modus\" ist, der schon während der Missionen zur Verfügung stand und dafür gesorgt hat, daß man sich frei in der Stadt bewegen konnte. Im \"Extrem-Modus\" gibt es keine Polizei und 19 sehr schwere Missionen, mit deren Erfüllung neue Autos freigeschaltet werden.
An Hardware ist für einen reibungslosen Spielspaß zu empfehlen: ein 2 GHz-Prozessor; 512 MB RAM; 32fach CD/DVD-ROM; 1,8 GB freier Festplattenspeicher; eine 64 MB-Grafikkarte.
Abschließend kann ich wie zu Anfang schon angedeutet nur sagen, daß MAFIA ein richtig gutes Spiel ist, sofern man die entsprechende Hardwareausstattung besitzt. Die Story ist klasse und fast schon filmreif, die Grafik ist sehr gut, der Sound ist auch gut und an der Steuerung habe ich nun überhaupt nichts zu kritisieren.
Einziges Minus aus meiner Sicht ist, daß man nicht abspeichern kann, wann man will. Ein Multiplayermodus wäre wünschenswert, ist aber leider nicht vorhanden. Der Schwierigkeitsgrad ist genau richtig und verschiedene Patches aus dem Internet beheben auch die letzten Bugs und lessen das Spiel noch flüssiger laufen.
Erstmal etwas zur Hintergrundgeschichte des Spiels. Die Handlung umfaßt die Jahre 1930–38 und findet in den USA statt, genauer gesagt in einer fiktiven Stadt namens \"Lost Heaven\". Der Spieler schlüpft in die Figur des Tommy Angelo, der sich zunächst im Jahr 1938 befindet, und mit einem Polizisten im Cafe sitzt und beginnt, diesem seine Geschichte vom Anfang seiner \"Karriere\" bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erzählen. Er erwartet als Gegenleistung, daß der Polizist ihm hilft auszusteigen und für seine und die Sicherheit seiner Familie zu sorgen, damit alle ein neues Leben beginnen können. Man spielt also nun die besagten acht Jahre nach, die Tommy der Mafia angehörte. Der Spieler verfolgt, wie aus einem harmlosen Taxifahrer ein Mafiosi wird und welch \"familiäre\" Beziehung zwischen dem Mafiaboss Don Salieri und seinen Männern herrscht. Tommy muß immer neue Aufträge erledigen und integriert sich so immer weiter in die Organisation. Im Laufe der Jahre fühlt er sich immer wohler in der Mafia, erlebt aber auch die unschönen Seiten dieses Lebens. Wie man sich unschwer ausmalen kann, gibt es irgendwann Problemee und Tommy findet sich -wie schon erwähnt- in genanntem Cafe mit dem Polizisten Detective Norman wieder und macht seine vorläufige Aussage gegen die Leute, für die er so lange tätig war.
Weiteres zum Spielverlauf und dem Fortgang der Story will ich hier nicht preisgeben, weil es sonst keinen besonderen Spaß mehr machen würde, das Spiel zu spielen, weil die Story doch sehr entscheidend ist. Mich hat sie zumindest richtig gefesselt und ich glaube, daß ich mich noch sehr lange an dieses Spiel erinnern werde und vielleicht sogar einmal wieder durchspielen werde, auch wenn ich die Handlung ja nun bereits kenne.
Nun noch einige \"technische\" Dinge zu MAFIA. Man spielt generell aus der dritten Person und kann sich frei in der Stadt bewegen, die wirklich gigantische Ausmaße hat. Man hat die Möglichkeiten zu Fuß zu gehen bzw. zu rennen, mit dem Auto zu fahren, den Zug oder die Straßenbahn zu nehmen.
Ich muß lobend erwähnen, daß mir die Steuerung wirklich sehr gut gefallen hat – hier gibt es absolut nichts auszusetzen. Die Fahrweise der vielen Autos, die zur Verfügung stehen, ist auch extrem realistisch umgesetzt. Im Laufe des Spiels lernt man, immer wieder neue Autos zu stehlen und stattet sich für jede Mission mit den verschiedensten Waffen aus. Die Schießereien, die man teilweise alleine, manchmal aber auch gemeinsam mit \"Kollegen\" bewältigen muß, sind auf jeden Fall realistischer als in vielen anderen Spielen, die ich kennengelernt habe. Die Spielfigur ist kein Superheld, der unzählige Schüssen abbekommen kann und man muß auch darauf achten, daß man nicht mit gezogener Waffe auf der Straße herumläuft, keine rote Ampel mißachtet oder zu schnell fährt, weil man sonst logischerweise Probleme mit der Polizei kriegen könnte, die auf einen aufmerksam wird. Das sollte man natürlich vermeiden.
Auch am Sound ist so gut wie nichts auszusetzen. Musik und akustische Effekte sind einwandfrei und sehr realitätsnah. Wenn man längere Zwit mit dem Auto fährt, kann es soundmäßig vielleicht etwas nervend werden, da sich die Musik öfters wiederholt, aber das ist in meinen Augen absolut nicht tragisch. Die Stimmen der Spielfiguren sind ebenfalls toll umgesetzt und hören sich auch sehr gut an.
Die Grafik basiert auf der eigens von \"Illusion Softworks\" entwickelten LS3D-Engine und ist einfach nur genial, anders kann ich es nicht sagen. Sie ist sehr detailliert und mit Liebe zum Detail ausgearbeitet. Leider benötigt sie eine dementsprechend gute Hardwareausstattung. In der deutschen Version gibt es wie so häufig kein Blut zu sehen, was an manchen Stellen schon etwas seltsam wirkt. Man hat aber die Möglichkeit, sich einen (inoffiziellen) Patch aus dem Internet zu besorgen, der dann dafür sorgt, daß das Blut wie in der Originalversion gezeigt wird.
Nachdem man alle vorgegebenen Missionen erfolgreich absolviert hat, wird der sogenannte \"Freie Fahrt Extrem-Modus\" aktiviert, der eine Erweiterung des \"Freie Fahrt-Modus\" ist, der schon während der Missionen zur Verfügung stand und dafür gesorgt hat, daß man sich frei in der Stadt bewegen konnte. Im \"Extrem-Modus\" gibt es keine Polizei und 19 sehr schwere Missionen, mit deren Erfüllung neue Autos freigeschaltet werden.
An Hardware ist für einen reibungslosen Spielspaß zu empfehlen: ein 2 GHz-Prozessor; 512 MB RAM; 32fach CD/DVD-ROM; 1,8 GB freier Festplattenspeicher; eine 64 MB-Grafikkarte.
Abschließend kann ich wie zu Anfang schon angedeutet nur sagen, daß MAFIA ein richtig gutes Spiel ist, sofern man die entsprechende Hardwareausstattung besitzt. Die Story ist klasse und fast schon filmreif, die Grafik ist sehr gut, der Sound ist auch gut und an der Steuerung habe ich nun überhaupt nichts zu kritisieren.
Einziges Minus aus meiner Sicht ist, daß man nicht abspeichern kann, wann man will. Ein Multiplayermodus wäre wünschenswert, ist aber leider nicht vorhanden. Der Schwierigkeitsgrad ist genau richtig und verschiedene Patches aus dem Internet beheben auch die letzten Bugs und lessen das Spiel noch flüssiger laufen.
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