Maitre Pierre Original Elsässer Flammkuchen Testbericht

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ab 5,53
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von godjul

WIE WÄR\'S DENN MAL MIT EINEM FLAMMKUCHEN?

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Verpackung

Pro:

schmeckt super

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Also da stehe ich vor der Tiefkühltruhe im Supermarkt und überlege, welche Pizza ich mir mal gönnen könte. Da schwenkt mein Blick auf diesen Elsässer Flammkuchen, welcher auf der Verpackung so richtig schön appetitlich abgebildet ist. Hmm, das ist doch mal was anderes, den werde ich mal probieren und schon lag die Verpackung mit diesem Flammkuchen in meinem Einkaufswagen.
Die Verpackung ähnelt der von Pizza, nämlich ein flacher, bunter Karton. Dieser ist in einem braunem Farbton gehalten und natürlich ist der Flammkuchen auf der Vorderseite dieser Verpackung abgebildet
Auf der Verpackung liest man:

ôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôô
Original
Elsässer Flammkuchen
mit Creme fraiche, Speck und Zwiebeln
Maitre de fine
von Hand belegt und geflochten
oôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôôô

Der Inhalt beträgt 260g und ich bezahlte 1,78 Euro

Hergestellt von:
FINE CUISINE D‘ALSACE
FRANCE

Die Zutaten wären dann Creme fraiche, geräucherter Speck, Wasser, Zwiebeln, Planzenöl, Salz, Fettsäure, Weizenmehl, mod. Stärke, Lactose, Milchprotein, Kartoffelmaltodextrin, Vollmilch , Pflanzenfette, Verdickungsmittel, Emulgatur, Aroma und Pfeffer
Na da ist ja allerhand in der kleinen Schachtel drin! :O)

Hier kommen dann noch die Nährwerte je 100g:
1125kj bzw. 269 kcal


Auf der Rückseite der Verpackung erfahren wir noch ein wenig über die Geschichte des Flammkuchens, wie in der Vergangenheit die Bäuerin noch das Brot selber backen musste (ich nehme mal an, die Bäuerin in Frankreich) und da gab es meist eine Kartoffelsuppe als Vorspeise und Flammkuchen als Hauptgericht und zwar wurde dieser Flammkuchen nach dem Brotbacken in den noch heißen Backofen geschoben, dazu (zum Flammkuchen) gab es dann noch ein Gläschen Weißwein oder ein Bierchen.

Was erwartet uns in der Verpackung?
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Na ja, etwas erstaunt war ich dann als ich die Verpackung öffnete und den Flammkucken sah, also so groß wie eine Pizza war er nicht, nur gut das ich alleine war und nicht teilen musste! :O)
Der Rand sah hübsch geflochten aus, der Boden mit Creme fraiche bestrichen und dann mit Speckstreifen unklein gehackten Zwiebeln belegt. Der Teig machte einen hauchdünnen Eindruck.
Na mal sehen, wie das fertig gebackene Produkt aussieht und schmeckt!

Die Zubereitung
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Man hat die Auswahl zwischen Gas-Herd, Elektro-Herd und Umluft-Herd.
Mir steht der Elektro-Herd zur Verfügung und dieser wird auf 250°C vorgeheizt, das dauert laut Hersteller des Flammkuchens etwa 10 Minuten. Ich legte meinen Flammkuchen aufs Backblech und schob ihn in die Ofenröhre hinein.
Laut Hersteller beträgt die Backzeit 10-12 Minuten, doch nach dieser Zeit sah mein Flammkuchen noch recht blass aus und so ließ ich ihn etwa 20 Minuten in der Herdröhre, bis er goldbraun wurde.
Also der Geruch in der Küche war echt appetitlich
!

Na genügender Backzeit sah dann der geflochtene Rand schön knusprig und goldbraun aus, die kleinen Speckstreifen wurden so richtig braun und knusprig, das Endergebnis sah wirklich appetitlich aus.
Nun war ich aber auf den Geschmack gespannt!

Der Geschmack
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Ich legte meinen Flammkuchen auf einen flachen Teller und begann Stückchen für Stückchen abzubrechen und zu probieren. He, der schmeckt echt gut!
Fange ich mal mit dem Rand an, der ist total knusprig, mit Pizza ist der Boden nicht vergleichbar, so richtig weiß ich auch nicht, um welchen Teig es sich hier handelt, vielleicht ein wenig wie Blätterteig oder Laugengebäck, ich kann‘s Euch nicht so genaubeschreiben, es ist ein Zwischending. Der Boden des Flammkuchens ist hauchdünn (nicht dicker wie 1mm) und schön knusprig. Da macht das Reinbeißen Spass!

Nun folgt der leckere Belag, welcher aus Creme fraiche besteht und darauf kamen dann kleine, knusprige Speckstreifen, ganz kleine Zwiebelwürfel und das war‘s eigentlich schon, Käse ist hier nicht mit drauf.
Die Kombination von den Speckstreifen und den Zwiebeln ist echt gelungen.
Der Speck ist nicht so fettig, wie man sich das nun bei der Beschreibung vorstellt, er ist eher knusprig braun.
Ich bin echt kein Freund von fettigen Sachen, wie Speck, doch dieser Belag schmeckt super gut und da alles hauchdünn ist, wird einem dieser Flammkuchen auch nicht so schnell über, so das man das letzte Stück weglegt. Hiervon schafft man das ganze Teil und man ist zwar satt, doch nicht widerlich voll.

Mein Endresultat
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Dieser Flammkuchen hat mir doch echt besser als Pizza geschmeckt.
Der Teig ist viel dünner und der Belag viel frischer, schon durch das Creme fraiche.
Leider ist der Flammkuchen nicht so reichlich wie eine Pizza und so reicht dieser eigentlich nur für eine Person. Wenn man einen Mitesser :O) zuhause hat, sollte man eventuell eine Schachtel mehr mitnehmen. Wer nichts gegen knusprigen, Speck, Creme fraiche und Zwiebeln hat, sollte diesen Flammkuchen echt mal probieren.

Eure godjul

33 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    23.05.2004, 15:37 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich glaube das ist was für mich. Ich schaffe diesen Kuchen bestimmt auch ohne Mitesser.LG Anne