Mittsommermord (Taschenbuch) / Henning Mankell Testbericht
ab 10,80 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
Summe aller Bewertungen
- Niveau:
- Unterhaltungswert:
- Spannung:
- Humor:
- Stil:
Erfahrungsbericht von HEIDIZ
Als würde man die Charaktere kennen - absolute Spannung ...
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Mittsommermord …Der Ort, wo man im Buch Mittsommernacht feierte, war ideal für diese Feier, aber auch für …
- einen Mord !!!
In einer Senke gelegen und von Gebüsch umwuchert …
Die Mittsommernacht ist umrankt von Mythen und so hatte es ein mystisches Verkleidungsspiel sein sollen - mehr nicht …
Drei Jugendliche findet man aber nach Wochen – noch immer verkleidet – tot !!!
Das ist aber nicht alles: Auch Wallanders Kollege Svenberg wird exakt zu dieser Zeit tot aufgefunden. Man hat sein Gesicht zerschossen. Gibt es einen Zusammenhang ???
Über den toten Kollegen erfährt er Einzelheiten, die er nicht für möglich gehalten hätte…
Daten zum Buch:
• Taschenbuch: 608 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (29. April 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423212187
• ISBN-13: 978-3423212182
• Originaltitel: Steget efter
• Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 3,6 cm
PREIS: 9,95 Euro
Leseprobe:
Wallander blickte ihn fragend an.
„Soll das heißen, wir sollen hier sitzen und Briefe miteinander wechseln? Während ein Täter, der fünf brutale Morde auf dem Gewissen hat, frei herumläuft?“
„Ich meine nur, dass die Ermittlung bisher nicht so durchgeführt worden ist, wie man es erwarten kann.“
Wallander schlug mit der Faust auf den Tisch und erhob sich so heftig, dass sein Stuhl umfiel. „Es gibt keine perfekte Ermittlung“, brüllte Wallander. „Aber hier soll keiner kommen und mir erzählen, meine Kollegen und ich hätten nicht getan, was wir konnten.“
Meine zusammenfassende Meinung:
Dies ist Fall 7 der Wallander-Reihe, der mich wie auch seine Vorgänger absolut begeistert hat. Rundherum ist die Handlung durchdacht, sind die Charaktere detailliert dargestellt – zu Beginn der Handlung und im Laufe derselbigen bezogen auf ihre Entwicklung. Man kann diesen Krimi problemlos separat aus der Reihe losgelöst lesen ohne etwas nicht zu verstehen, schöner ist es natürlich, wenn man die Vorgänger gelesen hat.
Die bildhafte Darstellung der Charaktere und Szenen sowie die durchdachte authentisch glaubhafte Handlung hat mir extrem gut gefallen. Ich habe das Buch durchweg mit absoluter Spannung gelesen. Oft verwendet der Autor die wörtliche Rede und schafft es so für mich, mich in die Handlung einzubinden, mittels der Dialoge eine Stimmung zu schaffen, die mich in die Handlung involvierte und am Buch fesselte.
Es ist ein typischer Mankell, so viel kann man sagen, er ist im typischen Stil des Autors geschrieben, hat mich rundherum überzeugt und die Handlung an sich von der Idee und deren Umsetzung in den Krimi ist perfekt gestaltet.
Man liest auch wieder einiges Interessante zu Wallander als Person und seiner Familie. Die Handlung ist von Beginn an mit einem Spannungsbogen durchzogen, der mittels zahlreicher Plots ständig aufrecht erhalten und noch weiter ausgebaut wird.
Nerven muss man haben, wenn man sich mit diesem Krimi auseinander setzt, aber man wird bestens mit absoluter Spannung unterhalten. Nordische Krimistimmung und regionaler Esprit gehören für mich dazu. Die Geschichte für sich ist schon anspruchsvoll kann man sagen – setzt voraus, dass man sich als Leser hinein denkt und nicht oberflächlich liest.
Weitere Erfahrungen & Fazit
Mittsommermord …Der Ort, wo man im Buch Mittsommernacht feierte, war ideal für diese Feier, aber auch für …
- einen Mord !!!
In einer Senke gelegen und von Gebüsch umwuchert …
Die Mittsommernacht ist umrankt von Mythen und so hatte es ein mystisches Verkleidungsspiel sein sollen - mehr nicht …
Drei Jugendliche findet man aber nach Wochen – noch immer verkleidet – tot !!!
Das ist aber nicht alles: Auch Wallanders Kollege Svenberg wird exakt zu dieser Zeit tot aufgefunden. Man hat sein Gesicht zerschossen. Gibt es einen Zusammenhang ???
Über den toten Kollegen erfährt er Einzelheiten, die er nicht für möglich gehalten hätte…
Daten zum Buch:
• Taschenbuch: 608 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (29. April 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423212187
• ISBN-13: 978-3423212182
• Originaltitel: Steget efter
• Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 3,6 cm
PREIS: 9,95 Euro
Leseprobe:
Wallander blickte ihn fragend an.
„Soll das heißen, wir sollen hier sitzen und Briefe miteinander wechseln? Während ein Täter, der fünf brutale Morde auf dem Gewissen hat, frei herumläuft?“
„Ich meine nur, dass die Ermittlung bisher nicht so durchgeführt worden ist, wie man es erwarten kann.“
Wallander schlug mit der Faust auf den Tisch und erhob sich so heftig, dass sein Stuhl umfiel. „Es gibt keine perfekte Ermittlung“, brüllte Wallander. „Aber hier soll keiner kommen und mir erzählen, meine Kollegen und ich hätten nicht getan, was wir konnten.“
Meine zusammenfassende Meinung:
Dies ist Fall 7 der Wallander-Reihe, der mich wie auch seine Vorgänger absolut begeistert hat. Rundherum ist die Handlung durchdacht, sind die Charaktere detailliert dargestellt – zu Beginn der Handlung und im Laufe derselbigen bezogen auf ihre Entwicklung. Man kann diesen Krimi problemlos separat aus der Reihe losgelöst lesen ohne etwas nicht zu verstehen, schöner ist es natürlich, wenn man die Vorgänger gelesen hat.
Die bildhafte Darstellung der Charaktere und Szenen sowie die durchdachte authentisch glaubhafte Handlung hat mir extrem gut gefallen. Ich habe das Buch durchweg mit absoluter Spannung gelesen. Oft verwendet der Autor die wörtliche Rede und schafft es so für mich, mich in die Handlung einzubinden, mittels der Dialoge eine Stimmung zu schaffen, die mich in die Handlung involvierte und am Buch fesselte.
Es ist ein typischer Mankell, so viel kann man sagen, er ist im typischen Stil des Autors geschrieben, hat mich rundherum überzeugt und die Handlung an sich von der Idee und deren Umsetzung in den Krimi ist perfekt gestaltet.
Man liest auch wieder einiges Interessante zu Wallander als Person und seiner Familie. Die Handlung ist von Beginn an mit einem Spannungsbogen durchzogen, der mittels zahlreicher Plots ständig aufrecht erhalten und noch weiter ausgebaut wird.
Nerven muss man haben, wenn man sich mit diesem Krimi auseinander setzt, aber man wird bestens mit absoluter Spannung unterhalten. Nordische Krimistimmung und regionaler Esprit gehören für mich dazu. Die Geschichte für sich ist schon anspruchsvoll kann man sagen – setzt voraus, dass man sich als Leser hinein denkt und nicht oberflächlich liest.
14 Bewertungen, 6 Kommentare
-
26.11.2014, 18:40 Uhr von goat
Bewertung: sehr hilfreichLG Melanie
-
30.06.2014, 18:32 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollLG Damaris
-
30.06.2014, 07:22 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Annabelle
-
30.06.2014, 00:17 Uhr von jeanyoo1
Bewertung: sehr hilfreichSuper Bericht ;) Lg Nadine
-
29.06.2014, 22:15 Uhr von Phil123
Bewertung: sehr hilfreichGrüße vom Phil.
-
29.06.2014, 18:40 Uhr von Modelunatic
Bewertung: sehr hilfreichSH & liebe Grüße
Bewerten / Kommentar schreiben