Mardenko Star Cleaner Fettlöser Testbericht

Jeder, der so mehr oder weniger sich in der Küche zu schaffen macht, wird schon gelegentlich bemerkt haben, was passiert, wenn da in der Pfanne was gebruzzelt oder gebraten wird und dann die Fettspritzer wie Silvesterböllerchen sich aus der Pfanne heraus auf die Herdoberfläche und sonst wohin verteilen.

Auf den ersten Blick sieht das Ganze gar nicht so schlimm aus, doch wenn man nach einem intensiven Kochen sich dann mal den betreffenden Bereich betrachtet, dann werden die Augen schon etwas geweiteter und einem wird klar, dass man nun doch Hand anlegen muss um alles wieder in einen entsprechend sauberen Zustand zu bringen.

Ein Tuch oder ein Lumpen zum Wischen einzusetzen reicht da allerdings nicht aus, denn als Ergebnis bekommt man dann so richtig verschmierte Flächen. Auch mit Wasser allein ist da nicht mit getan. Die Schmierade wird damit zwar wohl etwas abgeschwächt, aber sauber und blank kann man das Resultat dann auch nicht bezeichnen.
Also was ist zu tun? Ganz einfach – man braucht einen wirksamen Fettlöser, der befallene Stellen wieder in den Originalzustand versetzt.

Bei Obi hab ich da vor längerem einen gefunden, der den passenden Namen Star Cleaner trägt und den ich dort in der 500 ml Flasche für etwas mehr als 5 Euro bekommen hatte.


- Outfit der Flasche -:

Die längliche bauchige Plastikflasche mit aufgesetztem Zerstäuber ist weiß und durchsichtig. Sie hat lediglich auf der Vorderseite einen formangepassten Aufdruck mit dünner blauer Umrandung und hellblauem Hintergrund.
Es zeigt an der Spitze die Produktbezeichnung –fettlöser- in fetten blauen Lettern mit dem unterhalb schräg angebrachten Zusatz –Extra konzentriert- rot untermalt und verwiesen mit der Hand einer schräg darunter erscheinenden Grafik einer in rotem kurzärmlichen Kleid grinzenden Blondie.

An Informationen wird außerdem darauf verwiesen, wo man dieses Mittel einsetzen kann, wie es anzuwenden ist, worauf man zu achten hat und aus welchen Stoffen es sich zusammensetzt. Zudem erfährt man wer das Mittel herstellt.
Abgerundet wird der Aufdruck mit dem Namen der Marke Star Cleaner in schwarzen fetten Lettern auf silberfarbenem eckigen Hintergrund.


- Anwendungsbereich -:

Zum Einsatz gebracht werden kann das Mittel überall dort, wo Fett ein Problem darstellt bzw. wo es entsprechend besetzte Belege gibt. Das wäre demnach in erster Linie die Küche und dort der Herd, die Abzugshaube, der Küchentisch, die Kacheln, Schränke, Töpfe, Pfannen sowie der Boden.


- Inhaltsstoffe -:

Das hilfreiche Mittel beinhaltet Anionische Tenside, Lösungsvermittler, Tetrakaliumpyrophoshpat, Natiumhydroxid, Komplexbildner – alles samt abbaubau zu 95% in 40 Tagen.


- Vorsichtsmaßnahmen -:

Aufgrund der Inhaltsstoffe sollte man das Mittel auf keinen Fall so deponieren, dass Kinder problemlos hinkommen könnten.
Ansonsten sollte man wissen, dass das Mittel die Augen und die Haut reizt. Aufgrund dessen sollten vor allem die Augen damit nicht in Berührung kommen. Sollte dem doch so sein, dann wird empfohlen, die Augen mit Wasser auszuspülen und einen Arzt aufzusuchen.
Zudem sollte man den Fettlöser nicht auf gestrichenen Flächen oder Aluminiumflächen anwenden.


- Hersteller -:

Produziert wird das Mittel von der Firma Mardenko in Holland, die es wiederum für die es wiederum für die Firma Steuber Marketing GmbH in 33100 Paderborn herstellt.


- Erfahrung -:

In erster Linie verwende ich das Mittel im Küchenbereich, wobei der Einsatz des Star Cleaners natürlich davon abhängt wie oft ich auf dem Herd was bruzzle oder brate und dabei keinen Deckel verwende. Oder im Backofen das eine oder andere zubereitet wird.

Wenn es jedenfalls ans Säubern geht, kontrolliere ich vorher, ob auch die Fenster geöffnet sind, da bei dem Einsatz dieses Mittel empfohlen wird für Frischluft zu sorgen.

Danach sprühe ich zuerst immer die Herdfläche über den Zerstäuber ein, wobei ich diese allerdings nicht zu stark damit benetze. Nach kurzem Einwirken von einer Minute wird dann mit einem befeuchteten Tuch darüber gewischt, dieses danach ausgedrückt, nochmals nass gemacht und erneut drübergefahren. Dann folgt die Abzugshaube und die Kacheln.

Ist der Backofen dran, nehme ich zuerst die Bleche und Gitter heraus, sprühe dann den Herd ein und wische dann in der selben Weise kräftig durch.

Die Bleche und Gitter nehme ich kurz mit auf die Terrasse, sprühe sie dort ein und säubere sie dort entsprechend, was ich im übrigen auch bei herausgenommenen Küchenregalen gelegentlich mache. Bei Töpfe und Pfannen reinige ich mit dem Mittel meist nur den Boden.

Als Ergebnis hat man letztendlich wieder saubere blanke Flächen und Objekte, die bereit sind für die nächsten Spritzer .


-Fazit -:

Wer also gelegentlich in der Küche kräftig bruzzelt oder brät und keinen auf die Pfanne legt oder viel im Backofen macht, dem würde ich schon empfehlen, dieses Mittel anzuschaffen, weil es halt diese Spritzer, die sonstwo hingelangen können, locker wegbekommen kann. Gut ist, dass man von dem Mittel nicht so wahnsinnig viel benötigt und so doch recht lang was davon hat.