Maredo München Testbericht

Irgendwie habe ich an diesen Steakhäusern doch noch Geschmack gefunden, nachdem ich alle chinesischen Gerichte durch habe und sie mir mittlerweile auch noch schwer im Magen liegen.

Heute probierte ich nun das Maredo in München aus. Speziell das Restaurant im Flughafen.

Tja, was soll man jetzt groß dazu sagen bei einem solchen Restaurant. Jedenfalls eine sehenswerte Erfahrung vom Ambiente und vom Essen.

Wenn ich ein Restaurant besuche, denke ich mittlerweile in erster Linie wie ein Tester, denn der bin ich mit der Zeit als Dooyoo-Nutzer auch geworden.

Es muss alles stimmen. Das Ambiente, die Einrichtung, die Kellner in ihrem Verhalten und der Serviceleistung.

Gerade in den letzten beiden Punkten sagt man immer, das die Beschäftigten zu jeder Zeit und zu jedem Gast eine positive Ausstrahlung haben müssen, um die Zufriedenheit des Gastes zu garantieren.

Denn:
Man muss zu jedem Menschen freundlich sein. Schließlich weiß man nicht wen man vor sich hat.
Letzten Endes sind die Beschäftigten auch Menschen und wie man es immer auch machen sollte: Sie sind Menschen und können auch mal einen schlechten Tag haben. Deswegen bin ich persönlich da eher großzügig, solange sie sich nicht im Übermaß ihrer Serviceleistung entgegengesetzt verhalten.

Der Eingang des Maredorestaurants, im Flughafen, gab heute einen netten Eindruck, auch wenn der Boden leider hier und da nicht gekehrt wurde und einige Tische noch nicht ganz aufgeräumt waren.
Das, bei einer Personalstärke von etwa drei/vier Kellnern im Servicebereich und den wenigen Gästen, die während meiner Ankunft so in etwa vier Tische besetzt hatten.
Wunderte mich etwas, gerade im Flughafen. Aber  umso besser, denn es war für mich umso ruhiger.
Von einem Restaurant einer etwas gehobenen Klasse und den entsprechenden Preisen (da setzte ich das Maredo auch dazu) erwarte ich eine gemütliche Ausstattung.
Auch wenn die Bepolsterung der Bänke und Stühle angenehm weich waren und in den Mix  Dunkelgrün, Mitteldunkles Holz waren bzw., immer noch sind, hat mich die Ausstattung so richtig an McDonalds erinnert. Und das in einem Steakhouse.
Nicht das was ich bei einem Restaurant mit dem Namen und den Preisen erwartet habe.
Wenigstens war der Geschäftsbetrieb für den heutigen Sonntag, bei vier besetzten Tischen, recht ruhig.
Dank dem Gesetz zum Schutz der Nichtraucher, werden auch hier alle Nichtraucher gebeten außerhalb der Geschäftsräume zu rauchen.

Tische:
Bereichert mit der Speisekarte, Werbekation für die kommenden zwei Wochen, Zufriedenheitskärtchen und einigen anderen Papieren.
Kaum gesessen, schon kamen die Speisekarten an, eine davon mit Fettflecken übersäht.

Bestellt haben wir Rindersteak aus der Hüfte 230g, Ofenkartoffel mit Sauerrahm und einen Salatteller, den wir uns vom Buffet holen durften.
Das Salatbuffet war sehr gut bestückt mit reichlich verschiedenen Salaten, von denen ich mir jeweils etwas genommen habe, und mit einer von drei Saucen garnierte.
Während ich in aller Ruhe den Salat genoss, wurde das Essen vorbereitet und serviert.
Die Teller appetitlich angerichtet und vor allem sauber.
Allerdings konnte ich leider keinen Blick auf die Küche werfen. Die Sauberkeit darin würde mich schon interessieren.
Wie ich es schon am Anfang meines heutigen Testberichtes angesprochen habe, sind die Preise bei einem Steakhouse nicht gerade günstig.

Für eine 0,75l Wasserflasche Vio habe ich 5,40 Euro bezahlt und der Teller Rindersteak aus der Hüfte 230g, Ofenkartoffel mit Sauerrahm und einen Salatteller, hat mich 18,90 Euro gekostet.
Das Essen an sich hat mir insgesamt sehr gut geschmeckt.

Einziges Manko:
Der Steak – Well Done serviert, war meines Erachtens doch etwas Zäh.

Die Bedienung ein Junger Mann, Endzwanziger, war von der Serviceleistung her in Ordnung. Da gab es auch nichts groß auszusetzen.

Im Allgemeinen war mein heutiger Besuch bei Maredo ganz nett.

Aber ehrlich?
Die Preise bei Maredo sind sehr teuer und das Ekku Inn als Steakhouse hat meinem Geschmack eher entsprochen.
Hier noch Merkmale aus der Website des betreffenden Restaurants:

Terrasse vorhanden: Nein
Rollstuhlgerechter Zugang vorhanden: Ja
Sep. Raum/Getrennter Sitzbereich für Gruppen: Nein
Kinderspielecken: Nein
Parken: Im Parkhaus P20 am Flughafen. Bei einem Mindestverzehr von 10€ sind zwei Stunden Parken kostenfrei.

Allen weiterhin eine schöne Zeit.

Gruß

Younis

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}