Margaret Astor Calligraphy Length&Separation Mascara Testbericht

So...jetzt werde ich mal einen Bericht über den bösen Calligraphy Mascara von Astor schreiben. Böse, weil der absolut nicht zu gebrauchen ist. Ja...das ist der mascara mit dem ach so tollen Kamm vorne, anstatt der wirklich tollen und üblichen Bürste.
Da ich mir sowas ja nie selber kaufen würde, ist es auch nicht meiner, sondern der von meiner Schwester und wieso die den gekauft hab, weiß ich auch. Die Werbung war Schuld und da sah das auch wirklich alles voll toll aus und ja ich selber wäre da auch drauf reingefallen, aber zum Glück war meine Schwester schneller und so konnte ich ihn vorher testen.

+++Verpackung+++
Ja... das sieht ja alles noch ganz schön aus. Der "Stift" ist schwarz und die schrift ja...eisblau kann man sagen. Denn steht da der Name drauf, Marke und so eine kleine Abbildung, wo ein Kamm die Wimpern "Kämmt". Dann das Versprechen, eine kurze Erklärung, wie man den Deckel abzieht, Hersteller und der Strichcode.

+++Versprechen des Herstellers++
Da das jetzt nicht so viel ist, kann ich ja mal alles abschreiben.
"Der Präzesions-Kamm tuscht und verlängert jede einzelne Wimper vom Ansatz bis zur Spitze."

+++Anwendung+++
Also erstmal zieht man den Deckel ab, sowie es auch auf der Beschreibung zu sehen ist. Nun jetzt hat man da ein langes etwas in der Hand, aber wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sich vorne ein kleiner Kamm befindet. Nur ist dieser voller Mascara, also versucht man die Mascara am Rand abzuwischen, was nicht wirklich gelingt. Dann eben nicht! Also versuch ich es jetzt mal und werde die Mascara auf meine Wimpern auftragen. Uh ja...es handelt sich hier um den wasserfesten Mascara, also halte ich schonmal die Abschminktücher bereit.

+++Ergebnis+++
Oh mein Gott! Schrecklich! Weil da ja soviel Mascara am Kamm hängen bleibt geht auch dementsprechend viel auf die Wimpern drauf und boa...viel zu viel. Nee...da hat man dann die ganzen Wimpern voller Mascara und egal wie lange man kämmt, das geht einfach nicht weg. Wenn man dann aber zum zweiten Auge kommt, dann ist nicht mehr soooooviel Mascara auf dem Kamm vorhanden und so kann das Ergebnis noch leicht positiv werden, meisten ist aber doch zuviel drauf. Ich weiß jetzt auch nicht, wie man da die Mascara vom Kamm abbekommt ohne sie einfach mit einem Taschentuch abzuwischen, was auf die Dauer wirklich ja doof wird, weil man dann ja total viel Mascara in den Müll wirft. Also ich finde, dass sich das Ergebnis auf keinen Fall sehen lassen kann. Oh ja...und das Abschminken war auch eine Katastrophe. Da die Mascara noch nicht getrocknet war, hing sie unter meinem gesamten Auge und wollte auch nicht so schnell wieder weg gehen, also musste ich erst zur Fettcreme greifen, das alles dick einschmieren und mit einem Wattepad entfernen. Wirklich schlecht!

+++Verträglichkeit+++
Ja...die sieht dann schon etwas besser aus, obwohl ich mit dem Kamm in mein Auge gekommen bin, konnte ich kein wirkliches Brennen feststellen. Allerdings das feste reiben wegen dem Abschminken veranlasst Rötungen und Brennen.

+++Preis+++
Joa...der liegt bei ca. 8€ oder mehr. Mir ist das für so ein Müllding wirklich viel zu hoch. Gibt deutlich bessere Mascaras mit Bürsten, die billiger sind und dann auch noch ein viel besseres Ergebnis erzielen.

+++meine Meinung+++
Wirklich zum Wegschmeißen das Teil! Das Ergebnis ist so schlecht, dass man es am liebsten sofort wieder entfernen will und der Preis ist auch viel zu hoch. Versteh diese idee mit dem Kamm eh nicht, da man mit den Bürsten ein viel besseres Ergebnis erzielen kann, weil die an alle Haare rankommen kann. Außerdem schaffen Bürsten es den Wimpern Schwung zu geben, was ich mir bei dem Kamm nicht vorstellen kann.
Daher werde ich keinen Stern vergeben, weil, wie gesagt, einfach nur zum wegschmeißen das Teil.

Vielen dank fürs lesen und bewerten
Queenia