Margaret Astor Calligraphy Length&Separation Mascara Testbericht

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- Handhabung & Komfort:
- Deckkraft:
- Ergiebigkeit:
- Verträglichkeit:
- Haltbarkeit:
Erfahrungsbericht von stern.schnuppe
Sauklaue
Pro:
sie war geschenkt
Kontra:
Kamm, Anwendung, Ergebnis, Ergiebigkeit, Preis
Empfehlung:
Nein
Lange und perfekt getrennte Wimpern verspricht der Kamm, eine Innovation zu dem Zeitpunkt. Skeptisch war ich ohnehin, zu Recht, wie ich heute weiß.
Die erste Innovation ist der Verschluss, nicht zum Aufdrehen, sondern zum Aufziehen. Geht sehr einfach, doch gefällt mir persönlich nicht. Mascara war schon immer zum Aufdrehen und ich möchte, dass das auch so bleibt. Die Hürde für den Deckel ist nur eine kleine Rille. Ich wage zu bezweifeln, dass das dauerhaft hält.
Die zweite Innovation ist natürlich der Kamm. Normalerweise hat man ja einen runden Stab mit dem Bürstchen dran, hier ist es ein flacher Stab, der in einem Kamm mündet. Den zu sehen dauert allerdings, denn was man zuerst sieht, ist nicht ein einziger Zinken sondern ein dicker Batz aus Mascara“pampe“. Selbst ein weniger geübtes Auge erkennt sofort, dass das nichts werden kann mit perfekt getrennten Wimpern, denn die Masse ist viel zu viel, um damit ein halbwegs vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Bleibt nur, sie in einem Tuch abzustreifen, denn selbst an der Hülse ist das nicht möglich. Die Ergiebigkeit geht damit freilich in den Keller. Ein absoluter Minuspunkt in meinen Augen, wo ohnehin schon nur 4 ml vorhanden sind.
Nichtsdestotrotz probierte ich einen Auftrag nach dem Abstreifen, doch so sehr ich mich mühte, es wollte einfach nicht funktionieren. Die Kammform liegt mir zum Einen überhaupt nicht, auch weitere Übungsversuche brachten nichts. Was ich zustande bringe sind viele Kleckse rund ums Auge und verkleisterte Wimpern. Mit viel viel Mühe und jeder Menge Nacharbeit mit einem Bürstchen kann ich ein ansehnliches Ergebnis erreichen, jedoch mit dem Nachteil, dass die Augen arg gereizt werden. Das geht mit Bürstenmascara wesentlich schneller und schonender, ohne Verlust der Ergiebigkeit und mit besserem Ergebnis.
Zeit muss man nicht nur für das Auftragen und Verbessern mitbringen sondern auch für die Trocknungszeit. Durch die recht cremige Konsistenz dauert es recht lange, bis man schmierfrei an den Augen weiterarbeiten kann, auch das geht bei vergleichbaren Marken schneller.
Tja... den Dauertest hat sie dann auch nicht bestanden. Eine gute Mascara muss es auch mal aushalten können, dass man sich die Augen reibt o.ä. – nicht jedoch diese. Recht zügig sah ich aus wie ein Panda und war entsprechend genervt. Muss sie denn auch alle meine Befürchtungen erfüllen? *grml*
Die Nachfrage beim Absender des Tauschpackerls ergab, dass ich das ungeliebte Kind aus gleichen Gründen bekam, auch sie kam nicht damit klar und hat es ebenfalls aus gleichen Gründen selbst geerbt. Gemein wie ich bin, habe ich es inzwischen auch in ein Packerl getan, aber die Empfängerin vorgewarnt. Ganz so böse bin ich dann doch nicht ;-)
+++ FAZIT +++
Da bleibt nichts mehr zu sagen. Schlechte Ergiebigkeit, unvertretbares Ergebnis, zu hoher Aufwand, unpraktische Anwendung, mieses Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein Stern, weil keiner muss....
35 Bewertungen, 4 Kommentare
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06.04.2006, 16:32 Uhr von absinth_girl
Bewertung: sehr hilfreichSehr hilfreich!
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20.06.2005, 02:38 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichHallo Schnuppe, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, daß ich alles ausgetestet habe seit meinen jungen Jahren. Die beste Mascara, welhe ich schon seit Jahren benutze, ist die von der Firma Lancome. Sie ist nicht billig. Kostet 24 Euro. Es gi
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15.12.2004, 20:34 Uhr von lilly
Bewertung: sehr hilfreichDie ist wirklich nicht besonders doll. LG, Steffi
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07.12.2004, 16:53 Uhr von weltbesterkarlsson
Bewertung: sehr hilfreich....Mascara hast DU doch garnicht nötig... ;o) LG, weltbesterkarlsson
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