Margaret Astor Calligraphy Length&Separation Mascara Testbericht

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ab 6,83
Auf yopi.de gelistet seit 09/2012
Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  schlecht
  • Deckkraft:  gut
  • Ergiebigkeit:  durchschnittlich
  • Verträglichkeit:  gut
  • Haltbarkeit:  gut

Erfahrungsbericht von exilmama

Teuer heißt noch lange nicht gut....

Pro:

momentan eigentlich nix wirklich

Kontra:

läßt sich nicht so anwenden , wie versprochen

Empfehlung:

Nein

Vor ein paar Tagen wollte ich mir mal was gutes tun und kaufte mir eine neue Mascara.Und da ich mir etwas besonders gutes tun wollte, kaufte ich mir eine neue Mascara , die ich schon in der Fernsehwerbung gesehen hatte und von der Idee her überzeugend fand.
Es handelt sich um Margaret Astors \" Length & Separations Mascara \" zum stolzen Preis von immerhin 6.99 Euro. Gekauft habe ich sie in einer Rossmann Drogerie.

Das Aussehen der Wimperntusche , also die Hülle sozusagen , erinnert eher an einen Zeichenstift , statt an einen Kosmetikartikel. Und das ist wohl auch die Absicht, denn die Werbung suggeriert einem, das man die Wimpern praktisch neu zeichnet , vom Anfang bis zur Spitze den Wimpern einen neuen Schwung gibt.Und um diesen Effekt zu erzielen, ist kein Auftragungsbürstchen am Gerät, sondern ein kleiner Kamm. Zudem ist der Stift mit einem Klickverschluß ausgestattet, statt mit einem lästigen Drehgewinde.Erhältlich sind die Mascara - Farben schwarz und braun. Zumindest da wo ich es gekauft habe.

So , nun also zu diesem als sensationell angepriesenen Kämmchen.Wenn man dieses aus der Hülle zieht, kann man es als erstes gar nicht erkennen, weil es dicht vollgepappt ist mit der aufzutragenden Farbe.Diese ist von leichter , cremiger Konsistenz und riecht wie die meisten Wimperntuschen etwas streng, nach Farbe eben. Wer nun aber denkt , er könnte jetzt seine Wimpern kämmen und gleichzeitig leicht und gleichmäßig einfärben, der irrt sich.Weil auf dem Kämmchen viel zu viel Farbe ist, und diese sich von den ganz starren Kammzinken auch nicht abstreichen läßt, kann man sich das Ergebnis vorstellen. Viel zu viel Farbe dort, wo man sie gar nicht haben will.Und sie dann zu verteilen ist recht mühselig. Am unteren Wimpernrand ist es auch noch mal kompliziert, es läßt sich das Kämmchen schlecht unter den ganz feinen Wimpern in die richtige Position bringen, um schön zu \"zeichnen\".Also ich war jedenfalls ziemlich schnell frustriert, und hatte mehr Farbe auf der Haut als auf den Wimpern.Und das liegt sicher nicht daran das ich besonders untrainiert bin, ich tusche mir die Wimpern schon mehr als 20 Jahre !

Ja , und so ähnlich ist auch mein Fazit, ich sollte wohl besser beim tuschen bleiben, da weiß ich jedenfalls , wie es geht.
Leider kann ich auch über die Inhaltsstoffe nichts sagen, auf dem Stift sind weder darüber Angaben , noch ob die Tusche wasserfest ist oder nicht.Aber das scheint sie zu sein, meinen abendlichen Versuchen sie mit Wasser zu entfernen , hat sie sich standhaft widersetzt.

Tja, mal wieder auf einen Trick der Werbung reingefallen.....

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