Mariacron Weinbrand Testbericht

Viele kennen sicherlich Asbach Uralt, nur wenige jedoch Mariacron. Verwunderlich, denn beide Weinbrände sind preiswert und kommen vom Rhein.

VERPACKUNG/AUFMACHUNG

DIe 0,7l Flasche hat eine sehr klassische, zeitlose Form und ein bewusst nostalgisches Ettiket. Gestalterische Experimente o.ä. sind hier nicht vorzufinden, und deshalb macht sich das ganze in jeder hausbar doch recht gut. Understatement wird auch hier großgeschrieben,übertriebene Dekors o.ä. sind nicht zu finden.

VERFÜGBARKEIT/PREIS

In den meisten Supermärkten findet man die 0,7 Flasche zum preis von 6-8€, was den häufigen Konsum ermöglicht.

GERUCH/AROMA

Sicherlich, mit einem Qualitätsweinbrand der 30€ Klasse lässt sich Mariacron nicht vergleichen. Aber dennoch: Es riecht,gerade im direkten Vergleich mit Asbach uralt, angenehm mild und dennoch recht weinig im Aroma, so wie es zumindest für mich sein sollte.

GESCHMACK

Mild und dennoch ein Weinbrand. So sollte es halt sein und so ist es auch. Ok, gänzlich zu überzeugen weiss das ganze dann doch nichtt, ist man evtl. besseres gewohnt. dafür ist der Brand auf der Zunge zu unangenehm und verbreitet nicht die erwünschte innere Wärme.

VERWENDUNGSZWECKE

Anders als Asbach tut man Mariacron gern öfters in Cola, Kaffe oder Tee. Und genau deshalb ist Mariacron eigentlich der ideale Weinbrand: Wegen seiner enormen Verwendungsvariabilität. Des geringen Preises wegen passt er als genüsslicher Magenaufräumer genauso wie als Bestandteil von Mixgetränken.

\"WIRKUNGSGRAD\"

Man sollte sich bewusst sein, dass es sich hier um eine hochprozentige Spirituose handelt. Ein Genuß ist daher nur in Mengen zu empfehlen.

FAZIT

Preiswert,mild im Geschmack und dazu noch einigermaßen bekömmlich- mehr kann ein preiswerter Vertreter dieser Gattung eigentlich kaum leisten, und deshalb gibts auch die volle Punktzahl.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

ERSTVERÖFFENTLICHUNG BEI CIAO