Master of puppets - Metallica Testbericht

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ab 11,53
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Overloader

Eben typisch Metallica

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi,
Als eingefleischter Metallica Fan, habe ich mir vorgenommen über jedes Album dieser Band ein Bericht zu schreiben. Und heute ist „Master of Puppets“ an der Reihe. Ich muß sagen „Master of Puppets“ ist mein zweit Liebstes Album von Metallica. An erster Stelle steht wie zuvor S&M. Die Produktion von „Master of Puppets“ dauerte ein ganzes Jahr. Und das warten hat sich gelohnt. Insgesamt war es ihr drittes Werk und natürlich auch nicht ihr letztes.

Doch erst einmal zur Band:


Mit diesem Album ging die Band auf Tournee. Doch in diesem Jahr lag ein Fluch auf der Band, denn das heut allseits bekannte Album erklomm nur langsam die Charts und bei der Tournee überschlug sich der Tourbus und der Bassist Cliff Burton am 27.9.1986 in Schweden wurde dabei getötet.

Das Cover:
Bei dem cover haben sich Metallica und ihre Dessiner etwas gefallen lassen. Denn es zeigt ein Friedhof, mit lauter Kreuzen als Grabsteine. Über den Grabsteinen steht Metallica und ganz unten Master of Puppets. Der Freidhof wird bei Sonnenuntergang gezeigt, und lässt schon vermuten, dass es sich auf dieser CD nur um Metallica handelt. Es gibt zwar bessere Covers, doch dies ist mit das schönste Cover der Band.

Die Leider:
Insgesamt sind acht Lieder auf der Platte und keins davon dauert weniger als fünf Minuten.

1. Battery: 5:10
Zu Beginn des Liedes finde ich klingt es leicht Spanisch. Doch es nur eine Art Überleitung zu dem harten Metal. Denn nun kommt das typische für Metallica. Schnell und einige Solos von Kirk Hammett.

2. Master of Puppets: 8:36
Einige kennen vielleicht dieses Lied oder es kommt ihnen zumindest bekannt vor, denn Limp Bizkit hat es schon gecovert. Man muß das Intro unbedingt gehört haben. Hammett spielt allein im Intro mehrere verschiedene Riffs. Das Main-riff überrascht dadurch, dass es keinerlei gängigen Mustern entspricht. Doch wer Metallica kennt, der weiß das diese Band Abwechslung in ihre Lieder reinbringt. Deshalb spielt die Band zwischen drin langsamer und wesentlich leiser als davor. Doch kurz vor Schluß wird dann noch mal richtig aufgedreht. Super Leid!

3. The thing that should not be: 6:32
Wieder ein langsamer Einstieg der von Sekunde zu Sekunde härter wird. Die Lyrics werden von Hetfield in leiseren Pasagen gesungen. Zu diesem Lied brauch nicht viel zu sagen, es ist zwar die Musikart alla Metallica doch dieses Lied gefällt mir nicht.

4.Welcome home (Sanitarium): 6:28
Das Intro wird von Hammett leiser als sonst gezupft. Das Lied wirkt ehr ruhig und ist eine reine Ehrholung gegenüber den anderen Lieder. Besonders gut kann man sich den Refrain des Liedes einprägen. Der Song ist eine langsame Balade, die gegen Ende immer lauter wird, und dann zum Gitarrengewitter ausartet, und durch gefühlvolles Gitarrenspiel beider Gitarristen besticht. Der Text befaßt sich mit den Seelenqualen eines Insassen einer geschlossenen Anstalt. Cooler Song!

5.Disposable Heroes: 8:14
Der Song befasst sich mit militärischem Machtmißbrauch und dem Unsinn des Krieges. Ich glaube dazu brauche ich nicht viel dazu schreiben.


6.Leper Messiah: 5:36
Der Song besteht aus zwei verschiedenen Riffs. Ihr müsst jetzt aber nicht denken, dass dies kein guter Song sie. Metallica zeigt das man damit ein ganzes Lied machen kann, indem man langsamer, schneller, oder höher und niedriger spielt.

7.Orion: 8:12
Ein reiner Instrumental Song. Hier gibt die Band noch mal alles und zeigt, dass sie Problemlos von schnell zu langsam und umgedreht wechseln kann. Ich höre dieses Lied sehr gerne, denn ich liebe Instrumental von Metallica. Dies gehört also auch zu meinen Favoriten.

8.Damage: 5:08
Das letzte und auch kürzeste Lied. Tempowechsel ist hierbei ein Fremdwort. Ich glaube allerdings es ist ein Synthesizer statt eines Keyboards. Aber es hört sich nicht schlecht an, und man kann es vor allen Dingen mehrere Male anhören, ohne das es einem als langweilig erscheint.

Meine Meinung:
Wie gesagt, Master of Puppets ist das Album das ich am zu meinen Favoriten zähle. Auf dieser Band sind Meisterstücke von der Band veröffentlicht worden, die sich sehen lassen können. Metallica hat mit dieser Platte einen riesen Satz nach vorne gemacht. Ich denke mir auch mal das dieses Album auch einen sehr großen Ausschlag in ihrer Karriere gemacht hat. Die Lieder sind fein säuberlich aufeinander abgestimmt, und wird eins besonders „hart“ gespielt, kommt danach eins dass das gleich darauf wieder ausgleicht und trotzdem ist es Metal. Es gibt eigentlich nichts, was man auf dieser CD bemängeln könnte, deshalb denke ich, dass ich 100% recht habe wenn ich dieser CD volle Punktzahl gebe! Hört sie euch auf jeden Fall, mehr als empfehlen kann ich sie euch nicht!

Danke fürs lesen!
Overoader

12 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Gorion

    22.05.2002, 21:05 Uhr von Gorion
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das warn die glorreichen Zeiten von Metallica! Die CD war noch gut! Die neuesten sind nicht so ganz meins...gut beschrieben die einzelnen Lieder! Gruß, Gorion