Mattel SOS Affenalarm Testbericht

Kurz vor Weihnachten hieß es wieder einmal Chauffeur spielen. Denn die Einkäufe sind wesentlich größer als das ganze Jahr über. Außerdem waren die Kinder meiner Schwester recht verschnupft und es wurden immer wieder leere Eimer gebraucht, für kleine Malheurs.
Klar, das ich da helfen musste und die Weihnachteinkaufe mit meiner Schwester, und meinem Auto vollzogen habe. Solange und ausdauernd bin ich nur zu Weihnachten in einem Spielzeugladen. Ich denke wir haben uns so 2 Stunden lang durch allerlei mögliche Spielzeuge gewühlt. Viel Sinnloses und einiges an Ramsch war dabei. Meine Schwester hatte für dieses Jahr schon "Spiele" im Auge. Denn mit Puppen und Zubehör sind ihre Mädchen schon ausgestattet. In der Werbung wurde wohl öfter etwas von "S.O.S. Affenalarm" berichtet. Danach haben wir dann im "Spielemax" gesucht. Das wir fündig wurden, geht aus dem vorliegenden Bericht hervor.

Zielgruppe
°°°°°°°°°°°°
Ich schätze die Zielgruppe zwischen 3 und 99 Jahren ein.
Kleine Kinder sollen nicht mit dem Spiel spielen, wegen der Verschluckbaren Kleinteile.
Wer erzählt das jetzt meinen 2,5 Jahre alten Neffen, der mitspielen will?

Anzahl der Spieler
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Bis zu 4 Personen können bei dem Spiel mitspielen.

Hersteller
°°°°°°°°°°°
Mattel GmbH
An der Trift 75
D- 63303 Dreieich

Preis
°°°°°°°°°°°°°
Wir haben 14,99 € im Angebot vor Weihnachten bezahlt.
Ein recht günstiger Preis, wie ich finde.

Verpackung
°°°°°°°°°°°°°°
Die Plastikteile stecken in einer viereckigen stabilen Pappkiste. Diese ist bunt bedruckt. Vorne sieht man auf blauen Untergrund die Palme durch die die Affen sausen. Man erkennt an dem Bild auch sehr schnell die Spielregeln. Die Spielregeln sind auf der Rückseite mit Hilfe guter Fotos dargestellt.

Inhalt
°°°°°°°°
- 1 Baum
- 30 Affen
- 30 Stäbe in 3 Farben
- 1 Würfel
Alles ist in buntem Plastik gehalten. Eine robuste Behandlung wird das Spiel sicher kaum aushalten. Also kann ich auch kaum empfehlen auf die beiden halbschalenartigen Palmenhälften zu treten. Die Mikadostangen waren wohl aneinandergeschweißt und mussten erst voneinander gelöst werden. Aber das war schon geschehen, als ich die erste Runde mitspielte. Schön ist es, das die Palme durchsichtig ist und man die lustigen braunen Affen hinunterpurzeln sehen kann.
Das Beste sind aber die 30 braunen kleinen Affen (ca. 3-4 cm groß). Sie sind etwas biegsam und wirklich lustig gestaltet mit ihren langen Schwänzen.

Aufbau
°°°°°°°°°
Zuerst einmal heißt es das Spiel zusammen zu bauen. Dazu wird ein Erwachsener gebraucht. Allerdings schaffen die 5- und 6 jährigen es nun schon, die Teile selber zusammen zubauen.
Man steckt zuerst die beiden Baumhälften zusammen. Den Baum schiebt man dann auf die Vorgestanzten Löcher der gelben Palme. 4 Stück gibt es davon. Damit der Baum nun auch oben nicht auseinander fällt wird nun der grüne Palmenkranz aufgesetzt. Und schon kann es losgehen. Der Zusammenbau ist einfach und in höchstens 3-5 Minuten erledigt. Ich würde den Baum ja mit Klebeband umwickeln. Dann wird das ganze sicher ewig halten und nicht mehr auseinander fallen. Allerdings hat mir meine Schwester bei der Idee auf die Finger gehauen. Aber nur symbolisch.

Spielregeln und Spielziel
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die ca. 30 cm hohe Palme besitzt mehrer Löcher. Durch diese schiebt man die 30 bunten Mikadostäbe. Es gibt an der Palme dazu mehrere markierte Ebenen.
Dann werden die Affen oben in den Turm geworfen. Die Affen bleiben meistens dabei mit ihren langen Schwänzen an den Stangen hängen. Alles was unten gleich wieder raus fällt, legt man oben wieder in den Turm hinein.
Sind alle Affen in dem Palmenstamm, muss jeder Spieler von oben nach unten immer eine bunte Stange hinausschieben. Welche Farbe er dabei hinausziehen muss, entscheidet der Würfel. Er besitzt gelbe, rote und grüne Punkte. Gibt es die entsprechende Farbe nicht auf der Ebene, darf der Spieler aussetzen.
Natürlich fallen mit den herausgezogenen Stangen nun auch die Affen in dem Turm hinunter.
Jeder Spieler muss seine hinuntergefallenen Affen behalten.
Wer am Ende die meisten Affen hat, hat verloren.

Spieldauer
°°°°°°°°°°°°
Allerhöchstens 15 Minuten. Wobei meine Nichten es meistens schon in 5 Minuten geschafft hatten, alle Affen purzeln zu lassen. Komischerweise, wollte aber wohl jeder dabei verlieren und die witzigen Affen einstecken. Nun ja, an den Spielregeln müssen wir wohl noch arbeiten.

Fazit
°°°°°°°°
Hier liegt ein wirklich witziges Spiel vor uns. Eines, welches Mikado mit einem Würfelspiel verbindet. Das Spiel schult die Aufmerksamkeit, die Geschicklichkeit und soziale Fähigkeiten, weil es ein Gesellschaftsspiel ist. Kaum zu vergleichen mit einfachen PC-Spielen, wo die Kinder einsam vor der Röhre sitzen. Hier wird getobt und gelacht. Allerdings achten die Kleinsten dabei kaum auf die richtigen Spielregeln. So wurden mir rigoros meine Herabgefallenen Affen geklaut. Ich finde auch die ganze Spielaufmachung, zweckmäßig und praktisch. Für diese Kreativität vergebe ich einen ganzen Baum voller Kokosnüsse.


VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
BERLIN, den 18.07.2008
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa

Copyright by Bluebirdunfa



================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================


Kurz vor Weihnachten hieß es wieder einmal Chauffeur spielen. Denn die Einkäufe sind wesentlich größer als das ganze Jahr über. Außerdem waren die Kinder meiner Schwester recht verschnupft und es wurden immer wieder leere Eimer gebraucht, für kleine Malheurs.
Klar, das ich da helfen musste und die Weihnachteinkaufe mit meiner Schwester, und meinem Auto vollzogen habe. Solange und ausdauernd bin ich nur zu Weihnachten in einem Spielzeugladen. Ich denke wir haben uns so 2 Stunden lang durch allerlei mögliche Spielzeuge gewühlt. Viel Sinnloses und einiges an Ramsch war dabei. Meine Schwester hatte für dieses Jahr schon „Spiele“ im Auge. Denn mit Puppen und Zubehör sind ihre Mädchen schon ausgestattet. In der Werbung wurde wohl öfter etwas von „S.O.S. Affenalarm“ berichtet. Danach haben wir dann im „Spielemax“ gesucht. Das wir fündig wurden, geht aus dem vorliegenden Bericht hervor.

Zielgruppe
°°°°°°°°°°°°
Ich schätze die Zielgruppe zwischen 3 und 99 Jahren ein.
Kleine Kinder sollen nicht mit dem Spiel spielen, wegen der Verschluckbaren Kleinteile.
Wer erzählt das jetzt meinen 2,5 Jahre alten Neffen, der mitspielen will?

Anzahl der Spieler
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Bis zu 4 Personen können bei dem Spiel mitspielen.

Hersteller
°°°°°°°°°°°
Mattel GmbH
An der Trift 75
D- 63303 Dreieich

Preis
°°°°°°°°°°°°°
Wir haben 14,99 € im Angebot vor Weihnachten bezahlt.
Ein recht günstiger Preis, wie ich finde.

Verpackung
°°°°°°°°°°°°°°
Die Plastikteile stecken in einer viereckigen stabilen Pappkiste. Diese ist bunt bedruckt. Vorne sieht man auf blauen Untergrund die Palme durch die die Affen sausen. Man erkennt an dem Bild auch sehr schnell die Spielregeln. Die Spielregeln sind auf der Rückseite mit Hilfe guter Fotos dargestellt.

Inhalt
°°°°°°°°
- 1 Baum
- 30 Affen
- 30 Stäbe in 3 Farben
- 1 Würfel

Alles ist in buntem Plastik gehalten. Eine robuste Behandlung wird das Spiel sicher kaum aushalten. Also kann ich auch kaum empfehlen auf die beiden halbschalenartigen Palmenhälften zu treten. Die Mikadostangen waren wohl aneinandergeschweißt und mussten erst voneinander gelöst werden. Aber das war schon geschehen, als ich die erste Runde mitspielte. Schön ist es, das die Palme durchsichtig ist und man die lustigen braunen Affen hinunterpurzeln sehen kann.
Das Beste sind aber die 30 braunen kleinen Affen (ca. 3-4 cm groß). Sie sind etwas biegsam und wirklich lustig gestaltet mit ihren langen Schwänzen.

Aufbau
°°°°°°°°°
Zuerst einmal heißt es das Spiel zusammen zu bauen. Dazu wird ein Erwachsener gebraucht. Allerdings schaffen die 5- und 6 jährigen es nun schon, die Teile selber zusammen zubauen.
Man steckt zuerst die beiden Baumhälften zusammen. Den Baum schiebt man dann auf die Vorgestanzten Löcher der gelben Palme. 4 Stück gibt es davon. Damit der Baum nun auch oben nicht auseinander fällt wird nun der grüne Palmenkranz aufgesetzt. Und schon kann es losgehen. Der Zusammenbau ist einfach und in höchstens 3-5 Minuten erledigt. Ich würde den Baum ja mit Klebeband umwickeln. Dann wird das ganze sicher ewig halten und nicht mehr auseinander fallen. Allerdings hat mir meine Schwester bei der Idee auf die Finger gehauen. Aber nur symbolisch.

Spielregeln und Spielziel
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die ca. 30 cm hohe Palme besitzt mehrer Löcher. Durch diese schiebt man die 30 bunten Mikadostäbe. Es gibt an der Palme dazu mehrere markierte Ebenen.
Dann werden die Affen oben in den Turm geworfen. Die Affen bleiben meistens dabei mit ihren langen Schwänzen an den Stangen hängen. Alles was unten gleich wieder raus fällt, legt man oben wieder in den Turm hinein.
Sind alle Affen in dem Palmenstamm, muss jeder Spieler von oben nach unten immer eine bunte Stange hinausschieben. Welche Farbe er dabei hinausziehen muss, entscheidet der Würfel. Er besitzt gelbe, rote und grüne Punkte. Gibt es die entsprechende Farbe nicht auf der Ebene, darf der Spieler aussetzen.
Natürlich fallen mit den herausgezogenen Stangen nun auch die Affen in dem Turm hinunter.
Jeder Spieler muss seine hinuntergefallenen Affen behalten.
Wer am Ende die meisten Affen hat, hat verloren.

Spieldauer
°°°°°°°°°°°°
Allerhöchstens 15 Minuten. Wobei meine Nichten es meistens schon in 5 Minuten geschafft hatten, alle Affen purzeln zu lassen. Komischerweise, wollte aber wohl jeder dabei verlieren und die witzigen Affen einstecken. Nun ja, an den Spielregeln müssen wir wohl noch arbeiten.

Fazit
°°°°°°°°
Hier liegt ein wirklich witziges Spiel vor uns. Eines, welches Mikado mit einem Würfelspiel verbindet. Das Spiel schult die Aufmerksamkeit, die Geschicklichkeit und soziale Fähigkeiten, weil es ein Gesellschaftsspiel ist. Kaum zu vergleichen mit einfachen PC-Spielen, wo die Kinder einsam vor der Röhre sitzen. Hier wird getobt und gelacht. Allerdings achten die Kleinsten dabei kaum auf die richtigen Spielregeln. So wurden mir rigoros meine Herabgefallenen Affen geklaut. Ich finde auch die ganze Spielaufmachung, zweckmäßig und praktisch. Für diese Kreativität vergebe ich einen ganzen Baum voller Kokosnüsse.


VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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BERLIN, den 28.12.2005
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa


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