Mau Mau Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von Jakini
Wenn Katzen spielen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wie ich zu dem Spiel kam:
==========================
Als Kind habe ich dieses Spiel geliebt und wenn ich am Wochenende bei meiner Oma zu Besuch war, dann haben wir beide es oft stundenlang gespielt. Dann mit der Pupertät wurde es langsam langweilig, denn es gab inzwischen ausreichend andere Kartenspiele, viele auch dem Mau Mau ählich, wie z.B. Uno, doch durch meine Tochter, die zu Ostern ihr erstes eigenes Skatblatt bekam, fand ich wieder zu diesem Spiel, doch ein klein wenig mußte ich dann schon über die Spielregeln nachdenken.
Wie sind die Spielregeln:
==========================
Gespielt wird mit mind. zwei Mitspielern, so reichte meine Oma mir damals aus. Es dürfen aber auch ein paar mehr sein, mehr als vier Personen waren wir jedoch nie, manchmal haben meine Cousins mitgespielt, oder eben meine Eltern. So war dieses Spiel auf jeden Fall ein Spiel für die Ferien, wo spielen bei uns immer sehr groß geschrieben wurde.
Jeder Mitspieler bekam bei uns sieben Karten, inzwischen habe ich schon einige andere Berichte gelesen, wo diese Anzahl schwankte, haben wir zu viert gespielt, dann waren es bei uns auch nur fünf Karten je Person. So spielen wir nun auch mit unserer großen Tochter, denn mehr Karten kann sie mit ihren fast sieben Jahren noch gar nicht auf der Hand halten.
In die Mitte kam eine Karte, die offen lag, daneben dann der Stapel, mit den restlichen Karten, die verdeckt lagen. Der erste Spieler, bei uns immer der jüngste Mitspieler muß nun versuchen, eine passende Karte auf die in der Mitte liegende Karte zu legen, dazu muß er entweder eine Karte in der selben Farbe, sprich Herz, Karo, Pick oder Kreuz auf der Hand haben, oder aber das gleiche Bild, was dann zu einem Farbwechsel führt.
Hat man meine passende Karte, dann nimmt man von dem verdeckten Stapel eine weitere Karte auf. Nun hört sich das Ganze ja sehr einfach an, doch es gibt noch Sonderkarten, die ich nun auch gesondert aufzählen möchte:
Die Sieben: Wird eine sieben gelegt, so muß der nächste Spieler zwei Karten aufnehmen und darf keine Karte ablegen. Hier gibt es inzwischen aber auch verschiedene Versionen, so spielten wir früher immer so, daß man nehmen muß, inzwischen haben wir mit Freunden aber auch so gespielt, daß der nächste, im Fall einer Sieben ebenfalls diese legen und der übernächste dann vier Karten aufnehmen muß.
Die Acht: Diese Karte führt dazu, daß der nächste Spieler aussetzen muß, auch hier muß man sich vor dem Spiel einigen, ob die Karte weitergelegt werden kann, wenn man ebenfalls eine acht hat.
Der Bube: Der Bube ist ein kleiner Joker, diese Karte darf fast immer gelegt werden, nur nicht, wenn gerade ein Bube gelegt wurde, außerdem darf man sich beim legen des Bubens eine Farbe wünschen.
Ziel des Spieles:
-----------------
Ziel des Spieles ist es, so schnell wie möglich die Karten auf der Hand weggespielt zu haben, wer das als erstes schafft, der hat gewonnen. Somit ist man natürlich bedacht, die Karten geschickt auszuspielen, und sollte immer zusehen, daß man seine Farben zunächst wegspielt, dann erst die Sonderkarten, denn wenn das Spiel länger dauert, dann werden die ausgespielten Karten wieder gemischt und umgedreht, sie bilden dann den verdeckten Stapel, von dem aufgenommen werden muß, wenn man nicht kann, oder eine sieben gespielt wurde. Und man möchte ja selber nicht von den Sonderkarten betroffen sein, sind sie im Stapel, besteht die Möglichkeit, daß die Mitspieler diese Karten dann ziehen.
Wenn man nur noch eine Karte auf der Hand hat, dann muß man ankündigen, daß es die letzte Karte ist, vergißt man dies, so muß man zur Strafe eine Karte aufnehmen, der nahe Sieg schwindet dann ganz schnell wieder. Schafft man es, als erster die Hand frei von Karten gespielt zu bekommen, dann sagt man beim Legen: Mau Mau, und hat gewonnen.
Meine Meinung zu dem Spiel:
===========================
Man braucht für dieses Spiel ein normales Skatblatt, mit dem man auch weitere einfache Spiele spielen kann. Somit finde ich gerade auf Reisen dieses Spiel sehr praktisch, man nimmt nur ein Spiel mit, hat aber mehrere Möglichkeiten.
Die Spielregeln sind sehr einfach und leicht zu verstehen, so versteht meine fast sieben Jahre alte Tochter die Regeln sehr gut. Bei dem Spiel lernt sie eine Menge, nämlich die Zuordnung der Farben im Kartenblatt, auf den ersten Blick irritiert ja immer noch Kreuz und Pick, die beide schwarz sind, und Karo und Herz, die beide rot sind, aber eben verschiedene Formen haben.
Durch dieses Spiel steigert sich die Konzentration bei meiner Tochter, zwar braucht sie noch immer etwas länger, ehe sie ihre Karte ausspielt, doch so langsam wird sie mit dem Ausspielen schneller.
Vorallem aber macht das Spiel viel Spaß, denn man muß auch oft umdenken, hat man den Sieg schon vor Augen, bekommt man eine Sieben vor die Nase und auf einmal sind wieder zwei Karten mehr auf der Hand, oder man muß ausetzen, es wird eine Farbe gewünscht, die man nicht auf der Hand hat. Natürlich ist dies für den betroffenen ärgerlich, doch dem Ausspieler macht das natürlich eine Menge Spaß. Mir aber macht es viel Spaß, wenn ich sehe, daß meine Tochter mit Freuden, ihre Sonderkarten ausspielt und vorallem aber die Freude in ihrem Gesicht, wenn wie sie denn gewonnen hat.
Fazit:
======
Mau Mau ist ein einfaches Spiel, die Spielregeln sind sehr einfach und ein Skatblatt kostet nicht viel, kann auch noch für andere Kartenspiele genutzt werden, so daß die Anschaffung auf keinen Fall überteuert ist. Das Kartenspiel selber bringt eine Menge Spaß, benötigt aber in der Unterbrigung nur sehr wenig Platz, so auch im Urlaubsgepäck, wo ein Skatblatt bei uns auf jeden Fall dabei sein wird.
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Als Kind habe ich dieses Spiel geliebt und wenn ich am Wochenende bei meiner Oma zu Besuch war, dann haben wir beide es oft stundenlang gespielt. Dann mit der Pupertät wurde es langsam langweilig, denn es gab inzwischen ausreichend andere Kartenspiele, viele auch dem Mau Mau ählich, wie z.B. Uno, doch durch meine Tochter, die zu Ostern ihr erstes eigenes Skatblatt bekam, fand ich wieder zu diesem Spiel, doch ein klein wenig mußte ich dann schon über die Spielregeln nachdenken.
Wie sind die Spielregeln:
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Gespielt wird mit mind. zwei Mitspielern, so reichte meine Oma mir damals aus. Es dürfen aber auch ein paar mehr sein, mehr als vier Personen waren wir jedoch nie, manchmal haben meine Cousins mitgespielt, oder eben meine Eltern. So war dieses Spiel auf jeden Fall ein Spiel für die Ferien, wo spielen bei uns immer sehr groß geschrieben wurde.
Jeder Mitspieler bekam bei uns sieben Karten, inzwischen habe ich schon einige andere Berichte gelesen, wo diese Anzahl schwankte, haben wir zu viert gespielt, dann waren es bei uns auch nur fünf Karten je Person. So spielen wir nun auch mit unserer großen Tochter, denn mehr Karten kann sie mit ihren fast sieben Jahren noch gar nicht auf der Hand halten.
In die Mitte kam eine Karte, die offen lag, daneben dann der Stapel, mit den restlichen Karten, die verdeckt lagen. Der erste Spieler, bei uns immer der jüngste Mitspieler muß nun versuchen, eine passende Karte auf die in der Mitte liegende Karte zu legen, dazu muß er entweder eine Karte in der selben Farbe, sprich Herz, Karo, Pick oder Kreuz auf der Hand haben, oder aber das gleiche Bild, was dann zu einem Farbwechsel führt.
Hat man meine passende Karte, dann nimmt man von dem verdeckten Stapel eine weitere Karte auf. Nun hört sich das Ganze ja sehr einfach an, doch es gibt noch Sonderkarten, die ich nun auch gesondert aufzählen möchte:
Die Sieben: Wird eine sieben gelegt, so muß der nächste Spieler zwei Karten aufnehmen und darf keine Karte ablegen. Hier gibt es inzwischen aber auch verschiedene Versionen, so spielten wir früher immer so, daß man nehmen muß, inzwischen haben wir mit Freunden aber auch so gespielt, daß der nächste, im Fall einer Sieben ebenfalls diese legen und der übernächste dann vier Karten aufnehmen muß.
Die Acht: Diese Karte führt dazu, daß der nächste Spieler aussetzen muß, auch hier muß man sich vor dem Spiel einigen, ob die Karte weitergelegt werden kann, wenn man ebenfalls eine acht hat.
Der Bube: Der Bube ist ein kleiner Joker, diese Karte darf fast immer gelegt werden, nur nicht, wenn gerade ein Bube gelegt wurde, außerdem darf man sich beim legen des Bubens eine Farbe wünschen.
Ziel des Spieles:
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Ziel des Spieles ist es, so schnell wie möglich die Karten auf der Hand weggespielt zu haben, wer das als erstes schafft, der hat gewonnen. Somit ist man natürlich bedacht, die Karten geschickt auszuspielen, und sollte immer zusehen, daß man seine Farben zunächst wegspielt, dann erst die Sonderkarten, denn wenn das Spiel länger dauert, dann werden die ausgespielten Karten wieder gemischt und umgedreht, sie bilden dann den verdeckten Stapel, von dem aufgenommen werden muß, wenn man nicht kann, oder eine sieben gespielt wurde. Und man möchte ja selber nicht von den Sonderkarten betroffen sein, sind sie im Stapel, besteht die Möglichkeit, daß die Mitspieler diese Karten dann ziehen.
Wenn man nur noch eine Karte auf der Hand hat, dann muß man ankündigen, daß es die letzte Karte ist, vergißt man dies, so muß man zur Strafe eine Karte aufnehmen, der nahe Sieg schwindet dann ganz schnell wieder. Schafft man es, als erster die Hand frei von Karten gespielt zu bekommen, dann sagt man beim Legen: Mau Mau, und hat gewonnen.
Meine Meinung zu dem Spiel:
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Man braucht für dieses Spiel ein normales Skatblatt, mit dem man auch weitere einfache Spiele spielen kann. Somit finde ich gerade auf Reisen dieses Spiel sehr praktisch, man nimmt nur ein Spiel mit, hat aber mehrere Möglichkeiten.
Die Spielregeln sind sehr einfach und leicht zu verstehen, so versteht meine fast sieben Jahre alte Tochter die Regeln sehr gut. Bei dem Spiel lernt sie eine Menge, nämlich die Zuordnung der Farben im Kartenblatt, auf den ersten Blick irritiert ja immer noch Kreuz und Pick, die beide schwarz sind, und Karo und Herz, die beide rot sind, aber eben verschiedene Formen haben.
Durch dieses Spiel steigert sich die Konzentration bei meiner Tochter, zwar braucht sie noch immer etwas länger, ehe sie ihre Karte ausspielt, doch so langsam wird sie mit dem Ausspielen schneller.
Vorallem aber macht das Spiel viel Spaß, denn man muß auch oft umdenken, hat man den Sieg schon vor Augen, bekommt man eine Sieben vor die Nase und auf einmal sind wieder zwei Karten mehr auf der Hand, oder man muß ausetzen, es wird eine Farbe gewünscht, die man nicht auf der Hand hat. Natürlich ist dies für den betroffenen ärgerlich, doch dem Ausspieler macht das natürlich eine Menge Spaß. Mir aber macht es viel Spaß, wenn ich sehe, daß meine Tochter mit Freuden, ihre Sonderkarten ausspielt und vorallem aber die Freude in ihrem Gesicht, wenn wie sie denn gewonnen hat.
Fazit:
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Mau Mau ist ein einfaches Spiel, die Spielregeln sind sehr einfach und ein Skatblatt kostet nicht viel, kann auch noch für andere Kartenspiele genutzt werden, so daß die Anschaffung auf keinen Fall überteuert ist. Das Kartenspiel selber bringt eine Menge Spaß, benötigt aber in der Unterbrigung nur sehr wenig Platz, so auch im Urlaubsgepäck, wo ein Skatblatt bei uns auf jeden Fall dabei sein wird.
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