Max Payne (Action PC Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Wehrfuxx
Max Payne - Ein Spiel mit negativen und positiven Eindrücken
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es gibt Momente im Leben, da werden Sekundenbruchteile zu Minuten, Minuten zu Stunden. Mündliche Prüfungen, Zahnarztbesuche - immer unangenehm und nicht enden wollend. Max Payne, New Yorker Schmuddelcop aus dem Klischeelehrbuch, lebt in dieser Bullet-Time und nutzt sie für seine Passion: Böse Leute in Zeitlupe erschießen.
Im Spiel steuerst du den gesetzlosen Gesetzeshüter auf seiner ganz persönlichen Vendetta. Max will seine ermordete Familie rächen und kommt dabei allmählich einer riesenhaften Verschwörung auf die Spur, in der nicht nur die Mafia eine Rolle spielt, sondern die gleich bis in höchste Regierungskreise hineinreicht.
Obwohl du während des gesamten Spiels deinen Helden aus der Third-Person-Perspektive, also wie Lara Croft, von hinten siehst, handelt es sich um einen lupenreinen 3D-Shooter.
In drei großen Kapiteln, die sich in mehrere Levels unterteilen, geht es wie in jedem Vertreter dieses Genres nur um eines: Durchkommen. Klar, dass Max dabei ein paar Jungs trifft, die ihn nicht durchlassen wollen. Mit einer Vielzahl an metallenen Hilfsmitteln tut dein Held den Bösewichten dann weh. Vom hölzernen Baseballschläger über die normale Beretta Pistole oder handelsübliche Pump-Guns bis hin zum schnell feuernden Colt Commando und Granatwerfer umfasst das Waffenarsenal satte 15 mehr oder weniger durchschlagende Teile.
Da selbst ein Super-Polizist wie Max Payne auch nur ein Mensch ist und selten ungeschoren aus einem Kampf hervorgeht, haben ihm die finnischen Macher namens Remedy ein mächtiges Tool in die Hand gegeben: die \"Bullet Time\".
Auf Knopfdruck versetzt du das gesamte Spiel in Zeitlupe. So kann Max sicherer zielen und anfliegenden Kugeln wie im Kultfilm \"Matrix\" ausweichen. Allerdings hast du keinen unbegrenzten Vorrat an Bullet-Time. Im unteren Bildschirmranddrittel wird neben Max\' Lebensenergie auch die Bullet-Time, die zur Verfügung steht, in Form einer Sanduhr angezeigt. Für jeden ausgeschalteten Feind bekommt der Cop netterweise etwas von dieser wertvollen Zeit spendiert.
Um die anstrengende Ballerei ein wenig aufzulockern, spielst du einige kampffreie Traumszenen, in denen Max durch bedrohliche Labyrinthe sowie Hüpf- und Springprüfungen läuft. Diese passen aber leider nicht ins Spiel und lockern auch nicht auf. Vielmehr nerven die sinnfreien Sequenzen jeden Actionfreund und können über den einzigen Fehler, den Max Payne schlaucht, nicht
hinwegtäuschen:
Das eigentlich sehr schöne Actionspiel ist nämlich alles andere als abwechslungsreich. Die Locations sehen alle recht gleich aus, die Vorgehensweise bleibt bis zum Schluss dieselben und die netten
Mini-Rätsel sind viel zu rar. Es macht zwar immer wieder einen Heidenspass, in \"Bullet-Time\"ballernd durch die Gegend zu fliegen und feindlichen Kugeln hinterherzustaunen, aber auf Dauer ist auch das nicht hundertprozenttig beglückent.
Dafür macht die Grafik richtig viel her: optisch besonders effektreich und dank wundervoller Texturen fast immer blendent aussehend. Mit passenden Schattenwürfen und weniger Sterilität in den Levels wäre die optik perfekt.
==============
Fazit
==============
So bleibt ein zwar fulminantes Action-Feuerwerk, das allerdings auch deine entäuschenden Momente hat und am Erzeugen einiger Motivationsdurchhänger leidet. Auch die gezeichneten Zwischensequenzen im Comicstil sind nicht jedermanns Sache. Schießfreudige Maus-Spieler mit extradickem PC müssen Max Payne selbstverständlich haben . Dieses Spiel hat viele neue Ideen in sich. Wer das Spiel noch nicht hat, sollte es sich zulegen, falls er sich für Action interessiert.
Im Spiel steuerst du den gesetzlosen Gesetzeshüter auf seiner ganz persönlichen Vendetta. Max will seine ermordete Familie rächen und kommt dabei allmählich einer riesenhaften Verschwörung auf die Spur, in der nicht nur die Mafia eine Rolle spielt, sondern die gleich bis in höchste Regierungskreise hineinreicht.
Obwohl du während des gesamten Spiels deinen Helden aus der Third-Person-Perspektive, also wie Lara Croft, von hinten siehst, handelt es sich um einen lupenreinen 3D-Shooter.
In drei großen Kapiteln, die sich in mehrere Levels unterteilen, geht es wie in jedem Vertreter dieses Genres nur um eines: Durchkommen. Klar, dass Max dabei ein paar Jungs trifft, die ihn nicht durchlassen wollen. Mit einer Vielzahl an metallenen Hilfsmitteln tut dein Held den Bösewichten dann weh. Vom hölzernen Baseballschläger über die normale Beretta Pistole oder handelsübliche Pump-Guns bis hin zum schnell feuernden Colt Commando und Granatwerfer umfasst das Waffenarsenal satte 15 mehr oder weniger durchschlagende Teile.
Da selbst ein Super-Polizist wie Max Payne auch nur ein Mensch ist und selten ungeschoren aus einem Kampf hervorgeht, haben ihm die finnischen Macher namens Remedy ein mächtiges Tool in die Hand gegeben: die \"Bullet Time\".
Auf Knopfdruck versetzt du das gesamte Spiel in Zeitlupe. So kann Max sicherer zielen und anfliegenden Kugeln wie im Kultfilm \"Matrix\" ausweichen. Allerdings hast du keinen unbegrenzten Vorrat an Bullet-Time. Im unteren Bildschirmranddrittel wird neben Max\' Lebensenergie auch die Bullet-Time, die zur Verfügung steht, in Form einer Sanduhr angezeigt. Für jeden ausgeschalteten Feind bekommt der Cop netterweise etwas von dieser wertvollen Zeit spendiert.
Um die anstrengende Ballerei ein wenig aufzulockern, spielst du einige kampffreie Traumszenen, in denen Max durch bedrohliche Labyrinthe sowie Hüpf- und Springprüfungen läuft. Diese passen aber leider nicht ins Spiel und lockern auch nicht auf. Vielmehr nerven die sinnfreien Sequenzen jeden Actionfreund und können über den einzigen Fehler, den Max Payne schlaucht, nicht
hinwegtäuschen:
Das eigentlich sehr schöne Actionspiel ist nämlich alles andere als abwechslungsreich. Die Locations sehen alle recht gleich aus, die Vorgehensweise bleibt bis zum Schluss dieselben und die netten
Mini-Rätsel sind viel zu rar. Es macht zwar immer wieder einen Heidenspass, in \"Bullet-Time\"ballernd durch die Gegend zu fliegen und feindlichen Kugeln hinterherzustaunen, aber auf Dauer ist auch das nicht hundertprozenttig beglückent.
Dafür macht die Grafik richtig viel her: optisch besonders effektreich und dank wundervoller Texturen fast immer blendent aussehend. Mit passenden Schattenwürfen und weniger Sterilität in den Levels wäre die optik perfekt.
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Fazit
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So bleibt ein zwar fulminantes Action-Feuerwerk, das allerdings auch deine entäuschenden Momente hat und am Erzeugen einiger Motivationsdurchhänger leidet. Auch die gezeichneten Zwischensequenzen im Comicstil sind nicht jedermanns Sache. Schießfreudige Maus-Spieler mit extradickem PC müssen Max Payne selbstverständlich haben . Dieses Spiel hat viele neue Ideen in sich. Wer das Spiel noch nicht hat, sollte es sich zulegen, falls er sich für Action interessiert.
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