Maxfield MAX G-Flash Testbericht

Hallo Leute!

Jetzt möchte ich mal über ein Gerät berichten, das doch auch irgendwie zu meinem Studium gehört. Es versüßt mir nämlich immer die Busfahrten zur Uni und wieder zurück. Und wer Busfahrten morgens um halb acht in einer mittelgroßen Stadt (wir haben gut 80000 Einwohner) kennt, der weiß, dass das ohne Musik kaum auszuhalten ist...

Maxfield - G-Flash
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Wie kam ich auf den "G-Flash?
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Na, ja es ist natürlich zum einen so, dass ich mir, wie das die meisten von euch wahrscheinlich auch machen, hier auf ciao bzw. yopi unterschiedliche Berichte durchgelesen habe.

Mein neuer MP3-Player musste hauptsächlich viel Speicherplatz haben. Dann bin ich zu Karstadt gegangen und hab mich da auch nochmal beraten lassen, schließlich habe ich dieses kleine "Wunderwerk der Technik", wie mein Vater sagen würde, schließlich mit nach Hause genommen.

Allerdings wollten die meine Backsteine als Bezahlung nicht haben (schade, da wäre ich einiges an Last losgeworden...). Deshalb wollten die immernoch stolze 99€ haben. Das ist allerdings jetzt schon ein bisschen her, laut ciao ist der beste Preis online 66€...


Aussehen
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Ein Bild seht ihr oben als Kategorie-Bild. Ich würde euch ja ein eigenes schießen, aber meine Kamera hat Ladehemmungen!

Die Größe ist etwa durchschnittlich für einen MP3-Player, also klein und handlich. Das Gehäuse ist schwarz, wobei die Seiten und die Umrandung des Displays silbern abgesetzt sind.

Der AN und PLAY-Knopf ist in der mitte, die weiteren Knöpfe (Lautstärke, Titelwahl, Tastensperre und STOP) sind an den beiden längeren Seiten untergebracht.

Im Lieferumfang ist außerdem ein Gurt enthalten, mit dem man sich das Gerät um den Hals hängen kann! Sehr praktisch, vor allem wenn man unterwegs ist (z.B. beim Sport!).


Speicherplatz
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Wie gesagt, das war damals ein wichtiges Kriterium für mich. Es können auf dem Stick insgesamt 1GB untergebracht werden. Das reicht bei mir für derzeit knapp 300 Titel, es geht aber noch ein bisschen drauf.


Welche Musik kann abgespielt werden?
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Abgespielt werden WMA (ich glaub das heißt Windows Media Audio, falls das nicht stimmt, sagt mir bescheid) und natürlich MP3-Dateien.


Klang/Kopfhörer
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Die Klangqualität ist gigantisch und auf keinen Fall mit meinem alten Walkman zu vergleichen. Ich finde es immer schwer, den Klang zu beschreiben, weil das ganz ihm Ohr des Betrachters liegt!

Die mitgelieferten Kopfhörer waren für meine Ohren allerdings viel zu klein und sind immer rausgefallen, daher hab ich mir neue gekauft, die man hinter das Ohr klemmen kann. Meine "anatomische Besonderheit" möchte ich allerdings hier nicht als negativen Punkt sehen, eine Freundin hat das gleiche Gerät und bei ihr passen die Dinger perfekt!

Die Verarbeitung wirkt sehr professionell und sehr stabil.


Bedienung/Zusatzfunktionen
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Das Gerät braucht beim Einschalten etwas länger (ca. 4 Sekunden), bis es betriebsbereit ist.

Nach dem Einschalten wird der zuletzt abgespielte Titel angezeigt. Die Titel können zum einen über die Wahltasten angewählt werden. Dies ist allerdings etwas umständlich, vor allem wenn man 300 Titel im Speicher hat. Deshalb gibt es die Funktion NAVIGATION, die man über die Menütaste anwählen kann. Dort kann man die am Computer eingegebenen Ordner die Musik ebenfalls anwählen, es geht aber schneller und ist übersichtlicher.

Die Lautstärkeregelung ist fließend und kann über Tasten an der Oberseite bestimmt werden.

Außerdem kann man die Tasten auch sperren. Dies geschieht über einen kleinen Knopf an der Unterseite.

Die wichtigste Taste ist allerdings die Menütaste. Darüber kann man die Funktionen MUSIK (also das Abspielen der gespeicherten Musik), RECORD (das Diktiergerät), VOICE (Abspielen des Diktiergerätes) und NAVIGATION (siehe oben) anwählen.

Als Mikro für das Diktiergerät dient der Originalkopfhörer bzw. man kann auch ein anderes Mikro anschließen, wenn es einen passenden Anschluss hat...

Ach, bevor ich's vergesse, es können natürlich auch normale Dateien gespeichert werden. Das ist für mich an der Uni auch immer ganz wichtig, weil man so ganz leicht z.B. Powerpointpräsentationen zum Seminar transportieren kann

Insgesamt ist die Bedienung sehr einfach, prinzipiell braucht man keine Bedienungsanleitung um das Gerät korrekt zu bedienen. Und sowas ist genau etwas für mich!


Display
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Das Display hat eine blaue LED-Beleuchtung, was das Gerät sehr elegant wirken lässt.

Es zeigt zum einen die Daten an, die man am PC über den jeweiligen Titel eingegeben hat (Titel, Interpret und CD). Außerdem zeigt es die Zeit an (abgelaufene Zeit/Gesamtzeit des Titels), die laufende Titelnummer und die Gesamtzahl der Titel, die Dateiart (MP3 oder WMA) und außerdem den Bateriestatus.

Download/Ordnung
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Zum Download der Musikdateien ist natürlich ein Computer nötig, Software allerdings braucht man nicht. Es reicht z.B. der Windows Media Player.

Der USB-Anschluss wird durch eine Kappe verborgen. Außerdem ist auch ein zusätzliches Anschlusskabel im Lieferumfang enthalten, wenn man den Stick nicht direkt an den PC anschließen kann.

Ist der Stick angeschlossen, erscheint er als Wechseldatenträger, auf den man die MP3-Ordner direkt ziehen kann. Der Download geht eigentlich recht schnell vonstatten.

Klasse finde ich, dass man die Musik auch nach den am PC generierten Ordnern anwählen, indem man über die Menütaste das Menü Navigation anwählt und dann erscheinen die Ordner. Das kann schon hilfreich sein, wenn man unter 300 Liedern ein bestimmtes sucht. Man muss also nicht alles vollständig durchklicken.


Batterie
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Als Batterie benötigt man eine AAA-Batterie, die auch sehr lange hält, der Stromverbrauch hält sich also in Grenzen. Je nach Batterie-Qualität hält die Batterie etwa 20 Stunden!


Fazit
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Ich sehe jetzt schon die empörten Kommentare vor mir... Deshalb vorweg gesagt, ich habe von der Technik eines MP3-Players eigentlich keinen blassen schimmer. Daher steht auch in meinem Titel "Bericht eines Laien". Ich habe nur das aufgeschrieben, was mir als LAIEN wichtig erschien!

Der Maxfield G-Flash ist für mich ein SPITZENPLAYER, der mich noch nie verlassen hat.

Besonders überzeugt hat mich im Laden natürlich erstmal Design/Verarbeitung und Speicherplatz. Nachdem ich ihn dann zu Hause hatte, kam da auch noch die kinderleichte Bedienung und die absolute Zuverlässigkeit dazu...

Negativ ist mir nur aufgefallen, dass mir der Hörer nicht in die Ohren gepasst hat. Eigentlich hab ich noch nie gemerkt, dass ich kleine Ohren habe, aber na, ja das ist eben jetzt so!

In diesem Sinne

Frohes Neues

Eure Anke