Maxim Testbericht

Maxim
ab 354,35
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Summe aller Bewertungen
  • Informationsgehalt:  gut
  • Qualität der Artikel & Reportagen:  gut
  • Qualität der Bilder und Fotos:  sehr gut
  • Unterhaltungswert:  gut

Erfahrungsbericht von BelgiumKing

MAL GUT, MAL ÖDE, MAL GUT, MAL ÖDE, MAL GUT, MAL ÖDE, MAL GUT, MAL ÖDE...

2
  • Informationsgehalt:  durchschnittlich
  • Qualität der Artikel & Reportagen:  durchschnittlich
  • Qualität der Bilder und Fotos:  gut
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Zielgruppe:  Männer

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Anno Dezember 2004 reißt das Männermagazin MAXIM wohl kein pubertierendes Bübchen vom Hocker, denn Sex ist eine derart krasse und teils so selbstverständliche “Ware” geworden, dass ein MAXIM ebenso wie der legendäre PLAYBOY wie FSK ab 6 Jahre wirkt. Hinzu täuscht der Begriff “Männermagazin” meines Erachtens auch, denn die Spannbreite der Themen beschränkt sich nicht auf den weiblichen “Nackedei” ;-)


@@@ ICH ... @@@

...blättere gerne immer wieder in der MAXIM, auch wenn der Slogan “Mehr für Männer” gar nicht so viel mit dem weiblichen Geschlecht zu tun hat. Davon abgesehen, lassen die Damen nie alle Hüllen fallen. Schön, wenn noch Platz für Phantasie bleibt ;-)


@@@ INHALTE @@@

MAXIM ist nicht nur auf das Covergirl beschränkt , und der einen oder anderen hübschen Dame sind ein paar Hochglanzseiten gewidmet. Bei 188 Seiten ist der Anteil an leichtbekleideten Damen deutlich unter 20 Prozent der gesamten Ausgabe beschränkt.

Die Sparten einer solchen MAXIM unterteilt sich in bestehen aus

- Circus Maximus
- Ladies
- Reportagen
- Mode
- Powerbook

Letzteres ist ein Oberbegriff für Berichte aus Sport, Reise, Kultur, Technik, Essen & Trinken Gesundheit, Literatur und Geldanlagen.



@@@ INHALT “zum Lesen” @@@

Reportagen aus Alltag und dem Leben Chancen im Beruf oder auch kleine Anekdoten über den Unterschied zwischen Mann und Frau in der Gesellschaft und im Beruf.

Sportler, Gotteskrieger und Weltrekordler stehen im Interview mitten drin und nicht daneben. Solche Berichterstattungen sind immer mit hochwertigen Fotos ergänzt.

Berichte aus den Rubriken Sport, Reise, Kultur, Technik, Essen & Trinken Gesundheit, Literatur und Geldanlagen sind leichte Kost. Es wird über aussergewöhnliche Sporthobbys wie Sandboarding erzählt, oder beraten, welche Technik für Workaholic auch für daheim am besten ist.

Kultur stellt indes Stars und deren Livestyle vor, oder es werden neue Veröffentlichungen besprochen. Auch Filme sind immer ein Thema


@@@ INHALT “zum Anschauen” @@@

Für Spanner ungeeignet, für Ästheten indes beachtlich: die (wenigen) leicht bekleideten Damen. Man betone: leicht bekleidet. Nackt - selbst im ästhetischen Ambiente wie es der PLAYBOY erschafft - sind die Damen in MAXIM nie. Ein Hauch von Stoff oder schöne Dessous bewahren kleine Geheimnisse auf.

Dafür ist die Auswahl der hübschen Damen ungewöhnlich schön. Sie wirken weder billig noch schlampig, wie es in miesen Sexheftchen oft der Fall ist. Selbst Gina Wild (ehemaliger Pornostar) in einer älteren Ausgabe aus 2002 ist - mal in Dessous und Wäsche - einfach nett anzuschauen.

Andere Damen - bei nur drei oder vier in einer Ausgabe - wirken als Models professioneller, aber in Gänze ist dieses Magazin leichte Kost.


@@@ ABOUT... @@@

Die wenigen leicht bekleideten Damen sind sehr hübsch anzuschauen und nicht auf billige Art “serviert”. Das ist ein Dessous-Katalog von Beate Uhse aufregender. Und wie ich bereits über den PLAYBOY sagte: MAXIM ist etwa so harmlos, wie wenn “Mama” nackt aus dem Badezimmer kommt und ins Schlafzimmer geht, um sich anzuziehen.

Die redaktionellen Inhalte indes überzeugen mich wenig. Die Themen sind stilistisch zwar ordentlich formuliert, aber inhaltlich sehr oberflächlich angepackt. Mein Zwiespalt ist das Empfinden, dass Texte gut formuliert wie im Stern sind, aber das Niveau sich an BILD orientiert. Dagegen spricht sicher der diskrete Umgang mit Fotos von weiblichen Models.

Und so richtig “Männermagazin” ist es für mein Gefühl auch nicht.

Mein Vorschlag als an MAXIM: bildet in Zukunft auch ein paar schicke Männer ab und nennt es “ein Magazin für Männer und Frauen”.

Wirklich kaufen würde ich es trotz des akzeptablen Preises von 3,50 Euro nicht regelmäßig. Die Themen in der Inhaltsangabe können mich sporadisch zum Kauf motivieren, aber ein Abo wäre mir zu riskant.

JL ******** für yopi und ciao ********


Kaufinfo: MAXIM | monatliche Erscheinungsweise | Genre “Männermagazin” | Web www.maximonline.de | Preis Stand 12/ 2004: 3,50 Euro

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