McDonald's Singing Sam Testbericht

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ab 9,30
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Erfahrungsbericht von AnnaH

Ein swingender singender kuscheliger Weihnachtsesel vom Nikolaus

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Swinging Sam, der tanzende Nikolausesel von Mac Donalds !

Bei Mac Donalds hatten unsere Kinder den singenden , schwingenden und tanzenden Esel längst entdeckt. Er sieht ja auch zu lieb aus, mit seinen großen Augen und dem roten Schal, und der roten Nikolausmütze. Vor allem wenn er eingeschaltet ist, herumswingt und „We are the sunshine“ singt . Da er aber 7 Euro kostet, blieben wir stur, den Esel gibt es einfach nicht . Heimlich nahm ich einen an der Kasse mit, und wickelte ihn in die braunen Hamburger-Mitnehm-Vesper-Tüten . Das viel den Kleinen gar nicht auf, dass es kein Vesper war, dass ich da mitnahm .Ich dachte mir schon, dass es da nicht nur Freude geben wird , wenn ich keine vier Esel mitnehme. Da ich vier Kinder habe, wäre es ja das nahe liegenste jedem einen zu kaufen. Oder wenigstens den drei Kleinen. Aber bei 4 Kindern muss man halt auch sparen. Er sieht wirklich süß aus, und würde mir selbst gefallen. Aber alles kann man eben nicht haben. Der Nikolaustag kam, und die Kinder stellten erwartungsvoll ihre Stiefel heraus ,die auch mit Süßigkeiten befüllt wurden . Johanna (5 Jahre) bekam sogar noch Ohrringe, und auch bei Daniel (7 Jahre) waren Ohrringe im Stiefel .Aber bei Annika (3Jahre) hüpfte und sang ein kleiner Esel auf zwischen ihren kleinen Stiefel .Das sah allerliebst aus. Daniel weinte dicke Kullertränen ,dass der Nikolaus ihm nicht diesen Esel gebracht hatte .Dem Esel hatte der Nikolaus ein Kettchen umgebunden aus Holz auf dem Annika stand. Das machte er gleich weg. Er schrie und schimpfte, er hätte sich den Esel doch so gewünscht. Ich hatte mir ja schon gedacht, dass es Tränen gibt. Aber bei uns ist die ganze Wohnung voller Kuscheltiere. Daniel liebt Stofftiere so, dass er immer eins haben möchte; und irgendwann gibt man doch nach. Die Sparkassen sparen zum Weltspartag auch nicht mit Kuscheltieren, und bei 4 Kindern sammelt sich im Lauf der Jahre doch einiges an. Wir haben Stofftiere sackweise auf der Bühne verstaut. Sie sind schön, aber mit allen kann man nicht gleichzeitig spielen. Und vor allem alle aufräumen. Also hatte der Nikolaus nur einen gebracht ,in der Hoffnung, dass alle brav miteinander spielen. Und Annika hat nicht viel Spielzeug oder Tiere. Nur eben ihren Fridolin, den Hasen, den ihr ihr geliebter Dede (Patenonkel) gekauft hatte . Beim 4.Kind kauft man möglichst kein Spielzeug mehr, die Kleine soll mit dem Spielzeug ihrer Geschwister spielen. Deshalb bekam jetzt sie den Esel, damit sie auch mal etwas neues hat. Und da die anderen Kinder ja schon lange mit Ohrringen liebäugelten, war es klar, dass Annika den Esel bekommt .Daniel war so wütend und traurig, dass ich am liebsten zu Mac Donalds gefahren wäre, und noch einen geholt hätte. Aber Mittags als sich der erste Frust gelegt hatte, schalteten sie den Esel ein und standen friedlich miteinander davor und sangen mit dem Esel und schwingten ihre Hüften mit. Gemeinsam und einträchtig. Der tanzende Esel Sam hat ja auch so einen mitreisenden Rhythmus.

© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 19.Dezember 2002

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