Mehr Informationen zu Brasilien Testbericht

No-product-image
ab 42,51
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(5)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Methusalem

Da ist die Heimat der guten Laune!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser/innen,

vor Jahren, ich war damals so um die 24 Jahre alt, wenn ich mich recht erinnere, verbrachte ich drei Wochen in Brasilien und darüber möchte ich Ihnen nun berichten, zumindest so weit ich meine Erinnerungen noch zusammen bekomme, denn es war ein sehr schöner und beeindruckender Urlaub.


Reisezeit
---------
Der Urlaub begann so in der ersten/zweiten Woche im Dezember, und der Rückflug war genau an Sylvester. Das weiss ich noch ganz genau, denn ich ärgerte mich beim Rückflug tierisch darüber in der Sylvesternacht
im Flugzeug zu sitzen, zumal direkt vor unsere Unterkunft, wo wir die drei Wochen wohnten, ein grosses Fest mit Bühne und allem drum und dran
stattfand.
Aber das konnte man ja schliesslich vorher nicht wissen. Aber über die Freude am Feiern später etwas mehr.
Wie gesagt war unsere Reisezeit war Dezember, und in Brasilien ist es dort um diese Zeit Sommer, zumindest steht der Sommer am Anfang, was man natürlich auch an den Temperaturen merkt. Wir hatten immer so um die
28 - 32° C und jeden Tag strahlenden Sonnenschein. Allerdings muss ich hier anmerken, das man sich unbedingt eincremen sollte, wenn man in die SOnne geht, den Sie brennt in den dortigen Gefilden doch etwas stärker als bei uns zuhause.

Unterkunft
----------
Da einer der bekannten, der mit uns dorthin geflogen ist, mit einer Brasilianerin verheiratet ist, und er dort oft war, hatte er natürlich auch die besten
Kontakte und verschaffte uns ein Appartment in einem Hochhaus direkt am Strand.
Im untersten Stock war die Österreichische Botschaft oder so etwas einquartiert, zumindest war es etwas amtliches aus dem Staate Österreich, denn der Bereich war gesppert, und auch das Wohnhaus war durch Portiere gesichert.
Das Appartment ist für brasilianische Verhältnisse sicher eine Luxuswohnung gewesen.
Es gab eine Küche, ein Wohnzimmer, ein kleines Kämmerchen und noch zwei Schlafzimmer, so das wir alle genügend Platz zum entfalten hatten.
Selbstverständlich hatte unser Bekannter noch eine Haushälterin engagiert, welche jeden Tag drei Stunden um die Mittagszeit kam und dann kochte und die Bude
reinigte.
Auf diese Weise brauchten wir nicht zu kochen, und die Frau konnte sich gutes Geld verdienen, was dort lebensnotwendig ist, den der grösste Teil der Bevölkerung lebt in Armut.
Auch ein Supermarkt gab es ganz unten im Haus, so das wir bequem alles notwendige nur einkaufen brauchten, und das zu sehr günstigen Preisen, zumindest
was die Lebensmittel anging.
Wollte man Schnaps oder Wiskey oder ähnliches
musste man dann doch schon tiefer in die Tasche langen.

Wo genau waren wir:
-------------------
Fast hätte ich es vergessen zu sagen, wir verbrachten unseren Urlaub in Salvador de Bahia, eine Millionenmetropole in Brasilien. Die Ecke wo wir dort genau waren, nannte man \"Pharol de Barra\" was glaube ich soviel heisst, wie der Leuchtturm am Strand, den dort stand ein Leuchtturm in der Nähe.

Mobilität:
----------
In Brasilien, zumindest dort wo wir waren, fahren die Busse ihre Routen ab, und die einzelnen Haltestationen sind an den Bussen beschrieben. Man hatte damals umgerechnet so um die 80 Pfennig damals Pauschal bezahlt, und konnte dann aber mit dem Bus solange mitfahren, wie man es benötigte, da der Bus
immer wieder seine Stadionen anfuhr.
Auch ein gutes Fortbewegungsmittel sind die Taxis dort, allerdings sollte man hier vorher den Fahrpreis aushandeln, den sonst könnte es teuer werden, gerade
wenn man als Tourist unterwegs ist.
Das mit dem Fahrpreis wurde dort nicht so genau gesehen, obwohl die Taxis auch Fahrtuhren hatten, wie hier bei uns.
Ich glaube, die Fahrer haben sich bei den Touristen ein Zubrot verdient, und öfter mal die Uhr ausgelassen und sind dafür zu dem ausgehandelten Preis
gefahren.

Währung
-------
Damals hies die Währung glaube ich noch Cruzeiro, wenn ich mich recht erinnere, heute ist es der Real. Man konnte damals aber auch bequem überall mit
US Dollar bezahlen, auch die gute DM wurde eigentlich fast überall angenommen.
Was mir aufgefallen ist, das es dort sehr viele Illegale Wechselstuben gab, die sich ein kleines Zubrot durch Geld wechseln verdienten.
Diese waren meist in kleinen Geschäften unter gebracht, und wir wurden nur
darauf aufmerksam, weil unser Bekannter uns darauf hin wies.

Fazit
-----
Brasilien ist auf jedenfall eine Reise wert, dort ist die gut Laune zuhause, und das Land ist sehr sehenswert!

Freundlichst

Ihr Methusalem

11 Bewertungen