La Paz Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Anuminas
Die höchste Hauptstadt der Welt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
La Paz ist mit seinen 3.600m ü.M. die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Auch wenn es ja offiziell gar nicht die Hauptstadt ist (das ist Sucre), aber das stört ja eigentlich weniger. Die Höhe ist für jeden der direkt aus Europa hier herkommt erst einmal das aller größte Problem. Am besten lässt man die ersten Tag ganz ruhig angehen und mutet sich keine allzu anstrengenden Touren in die Umgebung zu.
Das wichtigste was man nach La Paz mitbringen sollte ist: ZEIT und GEDULD.
Bolivien ist das lateinamerikanische Streikland schlechthin. So kommt es mehr oder weniger häufig dazu, dass die Landbevölkerung oder auch eine Gewerkschaft La Paz abriegelt und man erst einmal ein paar Tage (oder wie ich 2 Wochen) festsitzt.
UNTERKUNFT
Am günstigsten kann man in La Paz im „El Carretero“ am Ende der Calle Catacora für 15 Bolivianos im Dormitorio übernachten. Hier gibt es auch eine voll eingerichtete Küche und immer warm Wasser (was absolut keine Selbstverständlichkeit ist). Die super nette Besitzerin verkauft so nebenbei auch noch die nötigsten Alltagswaren.
GELD
Selbst hier im eigentlich super günstigen Reiseland Bolivien kann man unter Umständen viel Geld lassen, daher ein paar Tips, die nicht nur für La Paz gelten, sondern für das ganze Land:
Die billigsten Zagaretten des Landes heissen CASINO (ca. € 0,50) und sind recht stark, wenn man gleich eine ganze Stange kauft (z.B. auf dem Mercado Negro Ecke Graneros/Max Paredes) wird’s natürlich noch ein wenig billiger.
Bustickets sollte man immer direkt bei den Bus-Gesellschaften im Busterminal kaufen und nie in den Reisebüros, die nehmen gerne mal bis zu 100% Kommission. Wenn die Fahrt die bolivianische Grenze überquert sollt man sich am besten nur ein Ticket bis in die erste Stadt hinter der Grenze kaufen, und dann dort ein weiteres bis an den Zielort.
Und Finger weg vom Wein. Importwein ist sowieso unbezahlbar (und auch fast unauffindbar) und einheimische (meist allerdings peruanischer) Wein ist nur wenig billiger, dafür aber ungenießbar.
INTERNET
Besonders für Leute, die aus Perú nach Bolivien kommen ist es erstaunlich, wie wenige Internet-Cafes es hier gibt. Und sie sind auch teurer als im Nachbarland und vor allem sehr langsam. In La Paz zahlt man meist zwischen 6 und 8 Bolivianos pro Stunde (Außerhalb können die Preise auch bis auf 80 Bolivianos in Tupiza steigen). Das meiner Ansicht nach beste und schnellste Internet-Cafe der Stadt befindet sich im EL LOBO (Illampu Ecke Santa Cruz), nach einer Stunde im Internet gibt es sogar noch einen Gratis Kaffee. Das EL LOBO (neben Internet-Cafe ist es auch noch Restaurant und Hostal) ist vor allem bei Israelis sehr beliebt, da es hier (hab ich mir sagen lassen) das beste koschere Essen Boliviens gibt.
Das wichtigste was man nach La Paz mitbringen sollte ist: ZEIT und GEDULD.
Bolivien ist das lateinamerikanische Streikland schlechthin. So kommt es mehr oder weniger häufig dazu, dass die Landbevölkerung oder auch eine Gewerkschaft La Paz abriegelt und man erst einmal ein paar Tage (oder wie ich 2 Wochen) festsitzt.
UNTERKUNFT
Am günstigsten kann man in La Paz im „El Carretero“ am Ende der Calle Catacora für 15 Bolivianos im Dormitorio übernachten. Hier gibt es auch eine voll eingerichtete Küche und immer warm Wasser (was absolut keine Selbstverständlichkeit ist). Die super nette Besitzerin verkauft so nebenbei auch noch die nötigsten Alltagswaren.
GELD
Selbst hier im eigentlich super günstigen Reiseland Bolivien kann man unter Umständen viel Geld lassen, daher ein paar Tips, die nicht nur für La Paz gelten, sondern für das ganze Land:
Die billigsten Zagaretten des Landes heissen CASINO (ca. € 0,50) und sind recht stark, wenn man gleich eine ganze Stange kauft (z.B. auf dem Mercado Negro Ecke Graneros/Max Paredes) wird’s natürlich noch ein wenig billiger.
Bustickets sollte man immer direkt bei den Bus-Gesellschaften im Busterminal kaufen und nie in den Reisebüros, die nehmen gerne mal bis zu 100% Kommission. Wenn die Fahrt die bolivianische Grenze überquert sollt man sich am besten nur ein Ticket bis in die erste Stadt hinter der Grenze kaufen, und dann dort ein weiteres bis an den Zielort.
Und Finger weg vom Wein. Importwein ist sowieso unbezahlbar (und auch fast unauffindbar) und einheimische (meist allerdings peruanischer) Wein ist nur wenig billiger, dafür aber ungenießbar.
INTERNET
Besonders für Leute, die aus Perú nach Bolivien kommen ist es erstaunlich, wie wenige Internet-Cafes es hier gibt. Und sie sind auch teurer als im Nachbarland und vor allem sehr langsam. In La Paz zahlt man meist zwischen 6 und 8 Bolivianos pro Stunde (Außerhalb können die Preise auch bis auf 80 Bolivianos in Tupiza steigen). Das meiner Ansicht nach beste und schnellste Internet-Cafe der Stadt befindet sich im EL LOBO (Illampu Ecke Santa Cruz), nach einer Stunde im Internet gibt es sogar noch einen Gratis Kaffee. Das EL LOBO (neben Internet-Cafe ist es auch noch Restaurant und Hostal) ist vor allem bei Israelis sehr beliebt, da es hier (hab ich mir sagen lassen) das beste koschere Essen Boliviens gibt.
29 Bewertungen, 3 Kommentare
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27.02.2002, 14:06 Uhr von Blondine
Bewertung: sehr hilfreichgibt es da eigentlich Klopapier, oder besser von zu Hause mitbringen? Ich hatte da in Indien so einen gewisse Notstand
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17.02.2002, 11:26 Uhr von benno00
Bewertung: sehr hilfreichInformativer Bericht.
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14.02.2002, 03:12 Uhr von denjuandemarco
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut beschrieben
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