Salzburg Testbericht

Salzburg
ab 163,88
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Erfahrungsbericht von dakota104

Salzburg, du warst uns ein guter Gastgeber !!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Über meine Reise nach Salzburg und der Übernachtung im Renaissance Hotel Salzburg hatte ich ja schon einiges berichtet.
Natürlich möchte ich auch die Gelegenheit auch nutzen eine Meinung über die weltbekannte Mozartstadt, Festspielstadt und Residenzstadt Salzburg zu schreiben.

Vor Antritt unserer Fahrt nach Salzburg informierte ich mich ausgiebig auf der Internetseite www.salzburg.info über die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Da ich nun schon einmal auf der Internetseite angekommen war, bat ich auch um Zusendung eines Informationspaketes.
Dieser Wunsch wurde recht schnell erfüllt, denn ich hatte bereits nach 2 Tagen einen großen Umschlag mit Unterlagen wie Stadtplänen, Prospekte und Veranstaltungskarten in meinem Briefkasten.

An diesem Informationsmaterial gefiel mir besonders die Zusendung einer multimedialen CD, welche in eine Ansichtskarte der Stadt Salzburg eingeklebt worden war. Jetzt hatte ich die Möglichkeit einiges über Salzburg in Bild und Ton am PC zu erhalten. Wirklich wunderschön, was uns da in Salzburg erwarten sollte.

In den Broschüren über Salzburg wurden wir mehrfach aufgefordert sofort nach Ankunft im Salzburger Hotel eine so genannte Salzburg Card zu kaufen.

Das wollten wir dann auch gerne machen und schon ging es mit dem Zug nach Salzburg.

In Salzburg angekommen kauften wir nun in unserem Hotel auch gleich die Salzburg Card.
Auf dem ersten Blick erscheint die angebotene Touristenkarte Salzburg Card recht teuer, denn eine 24-stündige Geltungsdauer kostet 19,00 Euro. Eine Salzburg Card mit 48 Stunden Geltungsdauer kostet 27,00 Euro und wer die Karte 72 Stunden nutzen möchte muss sogar 33 Euro bezahlen.
In den Sommermonaten kommt zu den genannten Preisen noch ein Aufschlag von 1,00 Euro hinzu.
Die Salzburg Card wird als Chipkarte oder als Uhr (Swatch Access) herausgegeben.
Mit Hilfe der Salzburg Card kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Salzburg kostenlos fahren.
Bei Preisen für eine Fahrt mit dem O-Bus bezahlt man pro Fahrt immerhin schon 1,70 Euro.
So richtig bezahlt macht sich die Salzburg Card dann aber bei den teilweise heftigen Eintrittspreisen in die Salzburger Sehenswürdigkeiten.
So kostet der reguläre Eintritt in das Mozart Wohnhaus ohne Salzburg Card 5,50 Euro. Mit Salzburg Card hat man hier kostenlosen Eintritt.

In meinem Bericht werde ich öfters auf die Eintrittspreise mit oder ohne Salzburg Card eingehen. Ihr werdet sehen, dass diese Karte extrem nützlich ist.

So jetzt ging die Erkundigung der Stadt Salzburg los und unsere ersten Wege führten uns mit dem umweltfreundlichen elektrischen Oberleitungsbus in die historische Altstadt Salzburgs.
Um jetzt einen ersten Überblick über die wunderschöne Stadt Salzburg zu erhalten, fuhren wir auf zum Mönchsbergaufzug.
Hier fährt man mit einem etwas langsamen „Schnelllift“, eigentlich einem ganz normalen Aufzug, hoch auf dem Mönchsberg. Kostenpunkt hier ohne Salzburg Card 2,20 Euro pro Person.
Oben angekommen hat man einen sehr schönen Aus- und Überblick über die Stadt Salzburg. Hier kann man richtig schön Salzburg mit dem Fotoapparat einfangen und festhalten.
Vom Mönchsberg sehr gut zu sehen ist die hoch über der Stadt thronende Festung Hohen Salzburg.
Ganz klar, da wollten wir auch hin und so wanderten wir zur Festung Hohen Salzburgs

An der Festung Hohes Salzburg brauchten wir als Nutzer der Salzburg Touristen Card keinen Eintritt zu bezahlen. Regulär bezahlt man jetzt aber schon einen stolzen Preis von 7,20 Euro.
Dafür bekommt man aber auch einiges geboten, denn Europas größte Burganlage aus dem 11 Jahrhundert beherbergt mehrere Museen und die weltbekannten Fürstenzimmer. Auch von der Festung Hohen Salzburg hat man einen grandiosen Blick über Salzburg und Umgebung.
Innerhalb der Festung Hohen Salzburg sollte man unbedingt die Fürstenzimmer besichtigen. Hier lebten und wirkten also die Salzburger Fürsterzbischöfe welche die Festung im Laufe der Jahrhunderte immer weiter ausbauten.
Die Führung durch die Fürstenzimmer ist sehr kurzweilig, denn man bekommt am Eingang einen Audioguide welcher dem Besucher durch die Fürstenzimmer begleitet und einiges erklärt. Innerhalb der Fürstenzimmer steigt man dann nochmals auf einem versteckten Aussichtsturm und kann die jetzt schon bekannte Aussicht Salzburgs genießen.

Nach dem Besuch der Festung Hohen Salzburg hatten wir Lust auf den Spuren der Familie Mozart zu wandeln. Jetzt hieß es also von ganz hoch oben nach ganz unten zur Altstadt zu pilgern.
Eigentlich schade, dass die Festungsbahn in den Wintermonaten außer Betrieb ist.

In der sehr schönen, aber recht konservativ wirkenden Altstadt fanden wir recht schnell Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse Nummer 9.
Auch hier hatten wir freien Eintritt während dessen Nutzer ohne Salzburg Card 5,50 Euro zahlen mussten.

Recht informativ wird in Mozarts Geburtshaus über die Familie Mozart berichtet. Neben einem großen Teil der Lebensgeschichte der Familie Mozart zeigt man hier noch einige möblierte Zimmer um zu veranschaulichen wie die Menschen zu Mozarts Zeiten lebten und arbeiteten.
Da das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart im Laufe der Jahre zu klein geworden war, zog die Familie Mozart später in ein 8 Zimmer haus am Makartplatz 8, dem uns heute als Mozart Wohnhaus bekannten historischen Bau.

Auch hier gilt wie überall, dass Salzburg Card Inhaber freien Eintritt genießen, ansonsten sind auch hier 5,50 Euro Eintritt fällig.
Im Mozart Wohnhaus erfährt man jede Menge über das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart. In diesem Haus werden ebenso auch Musikinstrumente wie das allseits bekannte Hammerklavier ausgestellt.
Sehr schön war auch, dass wir im Mozart Wohnhaus die Führung mit einem Audioguide genießen konnten. Andeutungsweise wurden hier sogar einige Mozartstücke eingespielt.
Irgendwie wirkt hier alles bedeutungsvoll. Man steht vor den Musikinstrumenten in diesen historischen Räumen und hört die Musik die Wolfgang Amadeus Mozart so weltberühmt gemacht hat.
Es fällt einem richtig schwer dieses Haus zu verlassen und im Mozart Shop musste ich dann zum Abschluss noch eine CD mit Klavierwerken auf Mozarts Hammerklavier kaufen.
Interessant, dass die Internationale Mozarteum Stiftung Salzburg hier den weltbekannten Pianisten Andräs Schiff für das Spielen auf dem Hammerklavier gewinnen konnte.

Nach den Besuch der Mozarthäuser war es auch schon wieder fast später Nachmittag und wir wanderten noch eine Weile durch die Altstadt Salzburgs.
Später kehrten wir in einem Restaurant ein und genossen noch einige Salzburger Spezialitäten.

Nun hieß es bald Abschied nehmen von Salzburg und so kauften wir noch einige Mitbringsel ein.
Natürlich ganz hoch oben auf meinem Wunschzettel stand die Mitnahme der weltbekannten Mozartkugel und der leckeren Mozarttaler.
Weniger bekannt ist in Deutschland jedoch die dicke und sehr schmackhafte Mozartkugeln-Schokolade.
Hier nahm ich mir zwei – drei Tafeln mit und genieße als Erinnerung an Salzburg gerne mal ein Stückchen.

Ja, Salzburg hat uns sehr gut gefallen. Die Stadt bietet ihren Besuchern jede Menge und es macht Riesen Spaß in Salzburg auf den Spuren der Herren Erzbischöfe und natürlich Mozarts zu wandeln.

Salzburg war eine sehr gastfreundliche Stadt und erhält von mir 5 Sterne!!!!!

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