Steiermark Testbericht

Steiermark
ab 9,12
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Erfahrungsbericht von Servus1

Wellness-Wochenende und Verlobungsfeier mit Hindernissen...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wellness-Wochenende und Verlobungsfeier mit Hindernissen...

Vorwort

Meine Frau liebt Pichlmayr. Seitdem ich sie kenne, schwärmt sie von diesem Hotel, das bei Schladming in Österreich liegt. Ca. 380 km von Nürnberg entfernt Das erste Mal war Sie mit 3 Jahren dort und fuhr seitdem regelmäßig mit ihren Eltern in dieses Hotel. Viele, viele lustige Geschichten hatte ich von Ihr gehört, vorallem während Ihrer Besuche zwischen 14 und 18 Jahren.

Nun gut, als Sie mit unserer zweiten Tochter schwanger war, schickte ich Sie mit Ihrer Schwester nach Pichlmayr in Österreich. Nach drei Tagen kam sie absolut glücklich wieder und erzählte mir, wie schön es dort war. Als ich die Bilder sah, die sie im Hotel machte dachte ich mir: „Uhi“, da will ich auch mal hin. Hochglanz-Prospekte kannte ich zur genüge, wobei die wenigsten Hotels den Charme der Prospekte rüberbrachten. Aber beim Pichlmayrgut schien es anders zu sein.
Also beschloss ich, meiner Frau zur Geburt unseres 2. Kindes ein weiteres verlängertes Wochenende in Pichlmayr zu schenken. Das war im April 2002. Mein bester Freund Uwe wollte seiner Freundin, das verlängerte Wochenende zum Geburtstag schenken. Somit konnten die zwei „Damen“ ein weiteres, erlebnisreicehs Beauty-Wochenende verbringen.

Meine Frau „druchste“ aber die ganze Zeit rum, Sie möge nicht ohne mich fahren. Ich müsse dieses Hotel einfach kennenlernen.
„Hmmm“, dann fahr ich halt mit, dachte ich mir und während ich den Satz noch nicht zu Ende gedacht hatte, meinte ich zu meinem besten Freund: „Du fährst auch mit und verlobst Dich da unten, o.k.!?!“

Total verdattert und verwirrt schaute er mich an und meine Frau sagte, ohne das jemand Luft holen konnte: „Suuuper Idee, UWE das machst Du. Wir müssen das so und so machen, blablabla....“, Wobei der weibliche, emanzipierte Befehlston meiner Gattin wieder zur Geltung kam. Sichtlich eingeschüchtert, aber glücklich stimmte er zu, da seine Freundin, meinen besten Freund schon seit Monaten „seelisch“ unter Druck setzte (grins) doch endlich mal den nächsten Schritt zu machen.

So kam die Geschichte ins Rollen und die Schwierigkeiten nahmen seinen Lauf.

Vorbereitungsphase

Wir müssen mehr Zimmer buchen, die Mutter nehmen wir auch gleich mit. (Mobiler Babysitter).
Das Zimmer buchen, so kurzfristig, erwies sich als äußerst schwierig, da wir ein Einzelzimmer für meine Schwiegermutter und ein Zimmer mit zwei Gitterbetten und ein Doppelzimmer für unser Pärchen benötigten. Nachdem das Hotel aber Monate im voraus schon ausgebucht ist. Für die Wintersesion war kein Zimmer mehr zu ergattern, konnten wir doch endlich, nach viel Überzeugungsarbeit endlich die gewünschten Zimmer bestätigt bekommen.
Die zweite Besonderheit an dieser ganzen Geschichte war. Wir planten die Verlobung meines Freundes, ohne das Wissen seiner besseren Hälfte, sprich: Überraschung.
Alles musste so laufen, das Sie die Bestätigung für das Zimmer bekam, jedoch nichts von dem mitbekam, was wir im Schilde führten. Sie sollte auch nicht wissen, das wir kommen.

Der Termin für die Verlobung war für den 17.10.02 gelegt. Die Zimmer vom 17.10.-20.10.02 gebucht. Mittlerweile hatten wir Anfang Mai.

Der Termin rückte immer näher und ich hatte mittlerweile meine Arbeitsstätte gewechselt, meine Geburtstagsfeier war überstanden, ebenso die Geburt meiner zweiten Tochter.

Scheinheilig fragten wir die Unwissende, was sie den gerne für ein Wellnessprogramm haben möchte und wir schrieben fleißig mit. Immer noch ahnte Sie nicht, das wir eine Mega-Überraschung planten.

Die Ringe brauchten wir ja auch, fiel meinem Freund anfang August ein. „Wie machen wir das !?!“ fragte er sehr nervös. Ich hab doch keine Ringgröße???!!“ Panik kam bei ihm auf, bis ihn meine Frau beruhigte :“ Ich sag der Sandra, der Alex will mir einen Ring schenken und sie soll mit zum Juwellier, dann hätten wir die Ringgröße und ich weiss was der Sandra für Ringe gefallen.“ Der Wink mit dem Zaunpfahl. „Alex will mir einen Ring schenken...“ war nicht zu überhören, das ihr nächster Wunsch feststand. Die gewisse zweideutig meiner Frau in Ihren Aussagen kannte ich zur genüge und so war es dann auch:

Sandra und meine Frau gingen zum Juwellier und tatsächlich verliebte meine Frau sich in etwas, was sie unbedingt haben wollte, nämlich einen Ring:
„Du, Aaaalex. Ich habe da so einen schönen Ring gesehen, der war auch gar nicht teuer“ Als ich mir innerlich dachte: „Nicht jetzt“, führte sie im gleichen Atemzug fort: „Willst Du ihn dir nicht einmal anschauen? Der ist wirklich schön und gar nicht teuer.“

„Ja“ anschauen kostet nix“ und gab Ihr zu verstehen, das Sie ganz gewiss keinen Ring erhalten würde – vielleicht zu Weihnachten!?!? Aber gut andere Geschichte.

Gesagt getan, mein Freund ging los und besorgte zwei schöne Eheringe, die Ihr gefielen, mit der entsprechenenden Ringgröße, die meine Frau besorgt hatte.

Anreise mit Hindernissen

Der Termin rückte immer näher, mittlerweile war ich Mitglied bei Ciao und schrieb fleißig meine Berichte und las Berichte anderer. Anfang Oktober war noch einiges los bei uns in der Arbeit und mein Urlaubsschein war von meinem Chef dem kaufmännischen Leiter unterschrieben. 10./11. Oktober war ein Treffen mit dem KL, dem Geschäftsführer, amerikanischen Kunden und meiner Wenigkeit in unserem Werk in Ungarn angesetzt. Thema: Produktionsverlagerung des Kundenproduktes.
Passt hervorrangend von der Zeit, dachte ich mir, bis ich am 07.10. erfuhr, dass der Geschäftsführer den Termin in Ungarn abgeblasen hatte und diesen auf mein Wellnesstermin gelegt hatte..
„Schwitzperl“ und weiß nimmer weiter, dachte ich mir, da die Kunden eigendlich nur wegen mir kamen. Als Leiter Strategischer Einkauf wollten Sie von mir die aktuellen Daten und Fortschritte zwecks des Themas erfahren und jetzt verlegt er meinen Termin auf mein Wellnesswochenende. Das kann nicht sein, dachte ich mir....
Ich beschwerte mich zwar bei meinem KL und bat um ein einen Termin bei meinem Geschäftsführer, der aber leider keine Anstalten machte, den Termin nochmals zu verlegen.
Was sollte ich tun? Auf meinen Urlaub pochen und mir in meiner Probezeit Probleme einhandeln? Schließlich gings um viel Geld...Auf der anderen Seite konnte und wollte ich den Termin nicht absagen.
Ich überlegte und überlegte, bis mir die Idee kam, nachdem wir eh gegen Mittag fahren wollten und die Frauen in der früh, ich könnte eine gute Bekannte fragen, ob die nicht solange auf unsere Kinder aufpassen kann. Sie ist selber zweifache Mutter und wir wechseln uns öfters mal ab mit Babysitten..
Yes, Super, dachte ich mir und machte meinem KL (Kaufmännischen Leiter) den Vorschlag, das ich bis 12.00 Uhr könnte, danach aber dringend weg musste. Er hatte ja schließlich meinen Urlaub unterschrieben und wusste von meiner Aktion. Mittlerweile wusste auch der Geschäftsführer davon....
Also informierte ich mich wann die Kunden kommen wollten. Hmm, zwischen 10.00 und 10.30 Uhr, das wird knapp und innerlich wusste ich schon das die Zeit eigendlich nicht reichen würde. Der reinste Nervenkrimi begann.

Einen Tag vor Abreise, ich saß gerade beim Essen, rief der Babysitter an. „Ich kann nicht kommen. Mein Schwiegerpaper ist im Krankenhaus und bekommt gerade eine neues Herz.“ Es tut mir leid, Alex“, sagte sie mit trauriger Stimme.
„Macht nichts, kann ich verstehen“ beruhigte ich sie. Wobei innerlich kam in mir nur der Gedanke auf: „Irgendetwas möchte, das ich nicht fahre . Und ich werde doch fahren!!!“ Nur nicht aufgeben. Meine Frau, die den ganzen Tag das Haus auf vordermann gebracht hatte und die Koffer gepackt hatte, wurde immer bleicher. Was machen wir jetzt? Und starrte mich an.

Dann muss halt der Uwe auf die Kinder aufpassen, sagte Sie trocken und während sie den Satz noch nicht zu Ende gesprochen hatte, griff sie nach dem Telefonhörer und rief ihn an.

„Uwe wir haben ein Problem, der Babysitter ist ausgefallen Du musst herhalten!“
Kein Problem erwiederte er, da die Frauen sowieso in der früh fahren wollten.

Puhh, dachte ich mir, bevor noch was schief läuft, geh ich jetzt ins Bett!
Am nächsten früh, wir standen um 5.00 Uhr auf, erkärlte mir meine Frau, welchen Koffer ich wo finden würde und was ich alles noch mitzunehmen hätte. Fitt war ich überhaupt nicht, aber nachdem dritten mal hatte ich es auch kapiert und gab meiner Frau zu verstehen „Jaaaa Frau, ich weiss es jetzt.
„Und das ich am Sonntag das Haus so vorfinde, wie ich es verlassen habe!!!“
Ja – wirst Du (Hätt ich nicht sagen sollen) und fuhr in die Arbeit.

Dort wurde es 10.00 Uhr 11.00 Uhr und unsere Kunden kamen immer noch nicht! Scheisse dachte ich, ich habs gewusst und ich fahr trotzdem nach Pichlmayrgut. Nervös saße mein KL und mein Geschäftsführer mit mir im Besprechungszimmer.
„Die werdens nicht über die Grenze gelassen haben“ frotzelte ich, weil ich wusste, dass Sie aus Prag kommen wollten. Der SKODA wird’s wohl nicht mehr geschafft haben meinte mein Chef grinsend. Dann essen wir die Brötchen alleine, meinte der Geschäftsführer grinsend. Nach Essen war mir wirklich nicht zu mute. Ich wollte fahren. Wir hatten es schließlich 11.15 Uhr und die Kunden waren immer noch nicht da. Ich hatte meine Präsentation mittlerweile auf eine Stunde gekürzt. Mehr konnte ich nicht.
Na endlich, um 12.15 Uhr kamen sie endlich. Sie waren schon hunderttausendmal bei uns gewesen und hatten sich trotzdem noch verfahren.
Das wird zeitlich knapp, ich wollte um 12.00 Uhr gehen. GottSeiDank meinte mein Chef, der KL am Anfang des Gespräches, das ich gegen 12.00 Uhr gehen müsste und wir gleich anfangen würden.
13.00 Uhr geschafft (Meine Haare halten nicht mehr!!) und grinste, weil ich froh war endlcih den Termin geschafft zu haben. Eine halbe Stunde später kam ich nach Hause, eigendlich wollten wir schon im Auto nach Österreich sitzen, traf mich der Schlag...Meine Tochter hatte im Erdgeschoss (80qm) Bamberger und diverse Saftflecken gleichmäßig aufgetragen. Mein Freund sagte nur: „Sie war ganz friedlich und Deine kleinste auch“ Toll, dachte ich und hätte ihn erwürgen können.

Eine Stunde später war dann auch der Schaden behoben, den meine Tochter in drei Stunden angerichtet hatte. Die DIN A4 Seite, die mir meine Frau aufgetragen hatte, war auch abgearbeitet und es konnte endlich auf nach Österreich gehen.

Strömender Regen, teilweise Sichtweite unter 100 Meter und 3 Stunden lang eine quengelnde große Tochter gaben mir dann den Rest. Die letzte Stunde war dann Frieden im Auto und ich sehnte mich nach Pichlmayr....

Verlobung

Endlich in Pichlmayr angekommen, packten wir die Kinder, Uwe die große, ich die kleine im MaxiCosi und wir gingen im Stechschritt in die Halle. Meiner Frau hatte es sichtlich Spass gemacht uns zu dirigieren und lotzte uns ins Hotel. Alles saßen beim Essen. Das Hotel war gut besucht und ich packte im Laufen die Kamera aus und filmte, als ich Sandra sah, die immer noch nichts wusste...Der Gesichtsausdruck entschädigte dann auch für die Strapazen der letzten zwei Tage, als Sie mit einem verdatterten Gesichtsausdruck anschaute. (Alles auf Video.) Die Zeremonie begann und Uwe hielt um die Hand an. Tränen gerühert sagte Sie ja und der Abend war bis jetzt gerettet. Meine Frau nahm mich in die Arme und sagte, „Schön das Du da bist“, was Balsam für meine Seele war.

Zur Begrüßung gabs Sekt, den meine Frau aus Nürnberg bestellt hatte. Und dann ein für das Hotel übliche 5 Gänge Menü, mit einem hervorrangenden Wein. Die Kinder waren so müde, das sie sofort nachdem Essen schliefen. Ich machte mich frisch und wir trafen uns gegen 22.00 Uhr in einer der Hotelbars. Wo ich mir dann zur Feier des Tages eine Zigarre, Monte Christo No. 1 anzündete und innerlich an den Spruch des „A-Teams“ dachte. „Es ist schön, wenn ein Plan funktioniert“ Gegen vier Uhr ging ich dann sehr müde ins Bett....

Das Hotel

Das Hotel war ursprünglich ein Bauernhof. Pichmayrgut liegt wie Eingangs gesagt in der nähe von Schladming, im Fuße eines Tals. Früher gabs nur ein Haus mittlerweile sind es vier, wobei das schöne daran ist, dass das Hotel seine Ursprünglichkeit bewahrt hat. Ich will damit sagen, das im alten Stil gebaut worden ist. So wie das erste Haus, sind alle anderen Häuser aufgemacht. Landhausstil! Aber sehr nobel.

Man fährt die Einfahrt etwas 250 m hoch und hat die Möglichkeit das Auto außen oder in einer von zwei kostenlosen Tiefgaragen zu parken. Alle Geäude, Tiefgaragen etc. sind unterirdisch zu erreichen. In der Mitte der Anlage befindetet sich ein kleines rundes Häuschen, die Rezeption. Dort bekommt man seine Zimmerkarten, jede Person eine, und kann wie gesagt wahlweise unterirdisch oder oberhalb zu den jeweiligen Zimmern gelangen. Das Stammhaus, das älteste Haus ist meiner Meinung nach das schönste Haus. Die Fassade aller Häuser ist in einem sehr weichen Gelbton gehalten und an jedem Fenster befinden sich, auch jetzt im Herbst sehr schöne Blumenkästen. Die Sockel des Gebäudes bestehen aus einem altem Mauerwerk, wie man es von Burgen her kennt, was dem Ambiente etwas altes vermittelt. Unten kommt man in die Eingangshalle. Rechts davon befindet sich ein großer Speisesaal, der aber nicht unpersönlich und steril wirkt, sondern romatisch und gemütlich. Alle Möbel sind einheitlich dunkel gehalten mit schweren Tischdecken und gut abgetrennt durch Säulen und kleine Vorsprünge, die den Raum nicht so groß erscheinen lassen. Gerade aus geht es auf eine Terrasse. Links vom Speisesaal geht’s in ein Restaurant und in die Küche, bzw. führen die Treppen in die oberen Stockwerke. Rechts davon befindet sich der Aufzug.

Geht man in den unteren Stock, findet man ein ca. 30 qm großen „MiniClub“ indem die kleinen unter Aufsicht spielen und basteln können. Toller Services des Hauses ohne Mehrpreis. Nebenan befindet sich der Wellnessbereich. Ein Schwimmbad mit kleinem Wasserfall und sehr schönen Malereien an den Wänden. Die Säulen, die das Schwimmbad umgeben, vermitteln etwas antikes. Überall stehen Palmen und Korbstühle, die zum Verweilen einladen. Das Tolle an diesem Schwimmbad sind die Panoramafenster, von denen man ein tollen Blick auf die andere Seite des Tales hat. Wer möchte kann vom Schwimmbad direkt auf eine „Dachterasse“ gehen und sich auf eine der unzähligen Liegestühle legen und entspannen. Am Ende des Bades geht’s es in den Wellnessbereich. Linker Hand finden sich die Massage- und Kosmetikräume wieder. Daneben geht es in eine Außensauna und in den Whirlpoolbereich. Daneben befindet sich ein Laufbecken mit eigenem Quellwasser. Wieder oben geht es gerade aus in die Saunen, verschiedene Stärken (ich bevorzuge die 90° Sauna und weiter zu den Außenbereichen.

Massagen, ich kann Euch sagen, suuuper, ich wollte gar nicht mehr aufstehen, so toll war das. Für 22 Euro eine halbe Stunde, ist eigendlich noch ein vertretbarer Preis. Hierzulande zahlt man etwas mehr. Gesichtsmassagen, incl. Peelings, „Rupfen“, etc. gehören selbstverständlich genauso zum Angebot wie Kleopatrabäder (man wird in Tücher gewickelt und badet in spezieller Milch) bis hin zu Moorpackungen, etc.. Das Angebot umfasst wirklich alles, was man sich vorstellen kann. Eben wie auf einer Beautyfarm. Ausgebildetes Fachpersonal, das wohlgemerkt sehr freundlich ist, runden das Gesamtbild ab. Tee und Wasser sowie Obst gibt’s kostenlos.

Hooooch, ich wär aus diesem Bereich des Hotels am Liebsten gar nicht mehr rausgegangen!!!

Neben einer Sportbar, die direkt an der hauseigenen Kegelbahn, Flipper, Billard liegt, gibt’s noch eine weitere bis 6 Uhr in der früh geöffnete Bar, die in unmittelbarer Nähe des Weinkellers liegt. Meine Bar.

Wer mag kann sich am Golf o Mat versuchen oder lieber auf den hauseigenen Tennisplätzen nach Lust und Laune austoben (Im Preis enthalten) Oder vielleicht lieber Mountainbike Touren, Wandern, etc. sind im Preis enthalten.

Zu den Tennisplätzen (gegenüber der Hotelanlage) gelangt man auf Wunsch mit dem hauseigenen Shuttlebus. Die hauseigene Sesselliftanlage befördert im Winter die Gäste auf die eigene Skipiste....

Also, ich war so beeindruckt von dieser Hotelanlage und glaubt mir, um alles kennenzulernen benötigt man mehr als ein Woche....

Die Zimmer

Im Haupthaus sind die Zimmer sicherlich nicht so modern, wie in den Nachbarhäusern. Die Zimmer werden nach und nach renoviert. Sie sind sehr großzügig geschnitten und mit allem ausgestattet, was ein 4+ Hotel zu bieten hat. Incl. Balkone etc. Absolut sauber, es gibt verschiedene Familienzimmer mit Wickelkommode, Kinderbetten, etc.

Wir hatten ein 52qm großes Appartment, für 75 Euro incl. Halbpension. (Abends a la Carte Menü 5 Gänge + Büffet) Rießiges Frühstücksbuffet. Schwärm, das war so gut, das es sich wirklich empfiehlt Sport zu treiben, möchte man nach ein paar Tagen nicht mit mehr Kilos nach Hause gehen.

Wer Hunde hat, kein Problem. Es gibt ein spezielles Haus nur für Gäste mit Hunden.

Der Service in diesem Hause ist super!! Ein anderes Wort oder ein besseres Wort für Genial fällt mir nicht ein. Immer freundlich, immer perfekter Service, sehr hilfsbereit, egal um was es geht.

Die Familie Steiner (haben 8 Kinder), denen das Hotel gehört, sind absolut kindefreundlich. Es gibt sogar für die kleinsten einen Streichelzoo !!

Fazit:

Auch wenn das Wasser 0,75 l, 3,80 Euro kostet. Der Preis an sich ist nicht zu hoch für dieses Paket und absolut empfehlenswert. Erstens kann man sich hervorragend erholen, das Hotel hat eine Größe erreicht, die überschaubar ist und Familien sind dort bestens aufgehoben....

Damit Ihr Euch ein besseres Bild machen könnt, habe ich als dritten Surftipp die Homepage des Hotels aufgenommen. Dort findet Ihre ausführliche Beschreibungen über Leistungen, Hotelzimmer incl. Grundrisse, etc.

Ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen und freu mich um rege Kommentare und GB Einträge.

PS: Die Hochzeit meines besten Freundes findet am 21.06.03 statt, was wieder ein Bericht werden wird.

Bis bald Euer Alex am 21.10.02 um 4.45 Uhr

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