USA Testbericht

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Erfahrungsbericht von Flittarder

Hilfe, die Amis kommen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

1.0 Geschichtliches
1.1 Foundation
1.2 Sklaverei
1.3 Massaker an Indianer/Jetzige Situation
1.4 Zweiter Weltkrieg
1.5 Koreakrieg
1.6 Vietnamkrieg
1.7 Kalter Krieg
1.8 Golfkrieg
1.9 Dreieckshandel
1.10 Nordstaaten/Südstaaten
1.11 Freiheitsbewegung

2.0 Aktuelles
2.1 11. September
2.2 Irak
2.3 Terrorismus/Bin Laden
2.4 Infos About America

3.0 Amerikanische „Lebensformen“
3.1 Religion
3.2 Patriotismus
3.3 Verhalten
3.4 Prüdheit

4.0 Innenpolitisch
4.1 Todesstrafe
4.2 Gerichtshöfe
4.3 Propaganda
4.4 Land under God
4.5 Bildungssystem
4.6 Politische Skandale (Lewinski/Wahl)

5.0 Außenpolitisch
5.1 Weltpolizei
5.2 Internationaler Gerichtshof
5.3 Beziehungen zur EU

6.0 Internationale Sicht/Amerika im Ausland
6.1 Zuwanderungspolitik
6.2 „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
6.3 Mode
6.4 Slums
6.5 Amerikanische Musik/Filme
6.6 Fastfood
6.7 Amerikanisierung

7.0 Schlussfolgerung
7.1 Mein Schlusswort


Geschichtliches


1.1 Foundation of America. 1620 erreichte die „Mayflower“ die steinige Küste von „New England“. Das Boot war mit 102 Leuten überladen. Einer starb während der überfahrt, die 65 Tage dauerte. Ein Baby wurde unterdessen geboren und „Oceanus“ getauft. Der Staat wo die „Mayflower“ 1620 landete wurde dann auch die erste Kolonie - Plymouth. Heute gehört diese Stadt zum Staat Massechussets. Von diesem Ort aus zogen die Pilgrims dann nach Connecticut (1635), was weiter südlich liegt, New Haven (1638), New Hampshire (1679). Eine zweite Welle von Immigranten landete 1623 in Maine, dem zweit-nördlichsten Staat der USA nach Alaska. Von dort aus zogen sie 1641 und 1677 weiter südlich Richtung Plymouth. Am Ende des 16ten Jahrhunderts kamen einige holländische Arristrokraten nach Amerika um dort ihr Geschäft zu erweitern, was auch schon in den West-Indies bestand. Sie gründeten New Amsterdam, heute New York. Sie waren die ersten Bewohner Manhattans, denn dort war ihre Handelsstation in Nordamerika. Engländer und Niederländer wohnten friedlich miteinander. Als dann im Jahre 1964 immer mehr Engländer dort einwanderten und die Stadt dann auch von ihnen übernommen wurde, vererbte Charles II, der dort die Macht übernahm, diese Stadt an seinen Bruder Duke of York. Deshalb wurde die Stadt von New Amsterdam in New York umbenannt. Es existieren aber immer noch niederländische Namen in diesem Gebiet, welche aber von den Amerikanern verunstaltet wurden. Harlem kommt von Haarlem, Brooklyn kommt von Breuckelen und Hell Gate kommt vom Wort Hellegat. Hellegat heißt jedoch so viel wie „hängendes Loch“. Die Amerikaner haben den Sinn verändert, denn Hell Gate heißt grob übersetzt „Tor zur Hölle“. Im 17 Jahrhundert wurden dann viele Afrikaner als Sklaven nach Amerika geschifft. Das ist im Punkt (1.3) zu lesen. Im 18. Jahrhundert entschlossen sich viele politisch und religiös Verfolgte nach Amerika auszuwandern. Juden kamen in Mengen und ließen sich in South Carolina und rund um New York nieder. Schotten und Ihren im Landesinneren, sprich in Pensilvania und Virginia. Deutsche fanden vor allem in Pansilvania Unterschlupf. Im Landesinnere bei Baltimore. Die Engländer füllten den Rest der Küste. In Montreal siedelten sich einige Franzosen an. Am Hudsonriver war die Mehrzahl der Bewohner niederländisch. Es gab um 1770 schon 4 Städte, die Mehr als 10.000 Einwohner vorweisen konnten. New York, Baltimore, Boston und Charleston. Um 1790 sah die Bevölkerung der Ethnischen Gruppe so aus. Es gab dort 2.605.699 Engländer, 221.563 Schotten, 176.407 Deutsche, 61.534 Iren, 17.619 Franzosen, 10.664 andere Weißhäutige und ganze 757.181 schwarze afrikanische Sklaven. Im ganzen also knapp 4 Millionen Immigranten.


1.2 Ungefähr 10 Millionen Afrikaner wurden nach Amerika in 3 Jahrhunderten geschifft. 400.000 von denen überlebten die Ankunft in Amerika nicht. Schon 1619 kamen die ersten Sklaven nach Jamestown, der ersten kleinen Kolonie. Im Jahre 1670 waren es in Virginia schon um die 2000 von der Gesamtbevölkerung 35.000. Von 1601 bis 1810 wurden alleine 400.000 Sklaven nach Nordamerika transportiert. Im Schiff kamen viele von denen ums Leben, die wochenlang aneinandergekettet, nebeneinander liegend und hungernd die Reise überleben mussten. Die Sklaven kamen aus allen Westafrikanischen Ländern von Senegal bis Angola. Die Sklaven wurden meist für Reis, Tabak und Getreideplantagen gebraucht. Im Süden der Ostküste wurde Reis angebaut, im Norden Getreide und in der Mitte vorwiegend Tabak. Schwarze Einwohner hatten bis nach dem zweiten Weltkrieg weniger Rechte als die weißen. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts, durften auch schwarze wählen gehen. Die Sklaven hatten auf den meisten Plantagen eine eigene Holzhütte und wohnten in dieser unter schlechtesten Bedingungen. Die wurden behandelt wie Gegenstände – weiterverkauft, geschlagen, missbraucht, und getötet. Sie waren nichts anderes als Zwangsarbeiter im Dritten Reich. Letzteres wird aber immer wieder von den Amerikanern angesprochen und es wird Entschädigung verlangt. Aber niemand spricht mehr über das, was noch 50 Jahre vor dem dritten Reich der Fall war. Denn das zerstört ja die Ideologie des freien Landes. Es wurden auch extra Halsbänder aus Eisen für Sklaven erfunden, die mit Glocken bestückt waren. So konnten sich die Sklaven nicht vor ihren Besitzern verstecken.


1.3 Massaker an den Indianern/jetzige Situation. Im 18. und 19. Jahrhundert, als viele Amerikaner in den Westen zogen und dort auch Land für sich beanspruchten, wurden die Indianer nach System abgeschlachtet. Genau wie im dritten Reich Juden und Russen, wurden Indianer zusammengekercht und systematisch erschossen oder anders umgebracht. So verstarben über 1 Millionen „Native Americans“. Was noch übrig geblieben ist, kam in Reservate, die bis heute noch existieren. Meist sind die Reservate auf unfruchtbarem Land, Wüsten- und Berglandschaften. Die Stämme der Cherokee, Creek, Chickasaw und Choctaw wurden zwischen 1830-1840 in den heutigen Staat Oklahoma verfrachtet. Also, dies war auch nichts anderes als eine Zwangsvertreibung, so wie nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg deutschstämmige aus Polen vertrieben wurden. Wenn man Amerikaner darauf anspricht, kommen sie einem direkt wieder mit dem zweiten Weltkrieg. Dort ist es eben so üblich, dass solche Vorkommnisse verdrängt und mit Argumenten gerechtfertigt werden. Die Leichen der Indianer wurden dann in Massengräbern beerdigt. Bis heute werden die Überlebenden unterdrückt und haben noch keine Entschädigung erhalten. Tolles Vorbild, Amerika!!!


1.4 Zweiter Weltkrieg – Amerika hat es ja ziemlich mit dem Einmischen in Internationale Affären. Dem Zweiten Weltkrieg wären sie nie eingestiegen, wenn Japan Pearl Harbor am 7.12.1941 nicht bebombt hätte. Daraufhin erklärte Franklin D. Roosevelt 1942, Deutschland, Japan und deren Alliierten den Krieg. Im Pazifik machte Amerika derbe Verluste. Sie verloren viele Seeschlachten gegen die anfangs viel stärkeren Japaner. Erst nach dem Wurf der Atombombe 1945 auf Nagasaki und Hiroshima gaben die Japaner geschlagen auf. Hunderttausende von Menschen starben durch die zwei Bomben und viele leben jetzt immer noch mit Krankheiten die durch die atomare Strahlung entstanden sind. Und das nur, weil sich die Amerikaner sich an Japan rächen wollten, was in diesem Falle auch noch verständlich ist. Am 6. Juni 1944 der auch unter D-Day bekannt ist landeten Amerikanische Soldaten in der Normandie. Wie man aus dem Film „Saving Private Ryan / Ein Soldat Namens James Ryan“ weiß, hatten die Amerikaner dort auch sehr viele Verluste gemacht. Die Masse setzte sich jedoch durch und die Amerikaner trieben dann Hitlers Nazi Gruppen aus dem Norden Frankreichs zurück. Im März des Jahres 1945 kamen sie schon bis zum Rhein. Am 5. Mai kapitulierte Deutschland. Nachdem der Krieg gewonnen wurde, tat Amerika so, als wären sie der größte Gewinner gewesen und vernachlässigten stark das Mitspracherecht von England und Frankreich, die vielmehr Verlust zu melden hatten. Eigentlich drückte sich ja Amerika vor dem Krieg. Aber das Land übertrieb es schon wieder. Leider. Bis heute prahlt Amerika mit dem Sieg über Nazi-Deutschland, und kontert damit zurück, wenn man ihnen etwas vorwürft. Der Marshallplan nach dem Krieg war jedoch von wichtiger Bedeutung für Deutschland, denn die Russen schlugen vor, Deutschland dem Erdboden gleich zu machen und das Land als Pufferzone zu machen. Danke Herr Marshall! Auch bei der Berlinblockade halfen die Amerikaner stark mit, den Westberlinern Lebensmittel zukommen zu lassen. Beim Wiederaufbau wurde Deutschland auch sehr schön mit Material und Finanziellem unterstützt.


1.5 Der Koreakrieg – Als Vorgeschichte muss erwähnt werden, dass der Senator Joseph McCarthy, der antikommunistische Kreuzzügler, viele Prominente anklagte, sie seien Kommunisten. So verschwanden viele Schauspieler und Politiker von der Bildfläche. Dies alles geschah während des Korea Krieges. Im kommunistische Norden Koreas, also alles über dem 38°. Sie waren kurz davor den demokratischen Süden zu besiegen, als Amerika in das ganze eingriff. MacArthur drängte die kommunistischen Koreaner bis fast an die Russische Grenze zurück. Am 27 Juli 1953 wurde dann eine Waffenstillstandsgrenze festgesetzt. Seitdem sind die beiden Staaten getrennt. Und so auch Familien, die sich seitdem nicht mehr gesehen haben.


1.6 Der Vietnamkrieg – Am 22 Juli 1954 wurde im Vietnam am 17° eine Grenze zwischen Nord und Südvietnam gezogen. Amerika war im Jahre 1964 als auch zwei Zerstörer von ihnen vom kommunistischen Nordvietnam attackiert wurden. Anfang August 1964 eskalierte der Krieg in Folge des so genannten „Tonking-Zwischenfalles\". Nordvietnamesische Torpedoboote hatten am 2. und 4. August die schon oben erwähnten 2 Zerstörer der USA im Golf von Tonking attackiert. Vorausgegangen war eine amerikanische Geheimaktion gegen Nordvietnam. Wie jetzt schon bei Bush, ist dem damaligen Präsidenten der USA, Lyndon B. Johnson eine Vollmacht zur Kriegsführung erteilt worden. Dies geschah am 7. August im 1964. Im Februar 1965 begann die USA mit systematischen Bombenangriffen. Diese wurden auf militärische Ziele des Nord Vietnams ausgeübt, sowie auf den Ho-Chi-Minh-Pfad über den Nord-Vietnam sich Materiellen Nachschub beschuf, wie von der damaligen Sowjetunion. Ende 1965 verstärkte die USA die Streittruppen auf 185.000 Mann. Ende 1968 waren es schon 543.000 Mann. Die USA konnte jedoch keine Entscheidung herbeiführen. Schon im Jahre 1966 signalisierte USA, dass sie für Gespräche mit dem Nord-Vietnam bereit sei. Nord-Vietnam lehnte jedoch ab. Trotz Napalmbomben auf Zivilisten und Benutzung des Entlaubsmittels Agent Orange schaffte die USA nicht Nord-Vietnam zu besiegen und gab auf. Aufgeben ist nichts anderes als Verlieren. Jedoch sagt jeder Amerikaner, dem man danach frage: „We just surrendered“. Sie geben es einfach nicht zu einen Krieg verloren zu haben. Das find ich ziemlich schlimm. Sie können genau so schlecht zu ihren eigenen Fehlern stehen wie zu denen, die ihr Land gemacht hat. Ende 1967 veröffentlichte das Pentagon die Anzahl der Verluste. Es starben 15058 Amerikaner und 109.527 wurden Verwundet. Weil diese Zahl immer mehr stieg, musste Amerika eben aufgeben. Eines der schwarzen Stunden der Geschichte Amerikas. Aber man sollte wenigstens mal dazu stehen. Und das tun die Amerikaner leider nicht. Deshalb fragte ich eine Freundin von mir mal ob sie wüsste, ob Amerika jemals schon mal einen Krieg verloren hat. Sie antwortete, dass es ja dumm klingen würde, sie aber noch nie das Schulfach der Amerikanischen Geschichte genommen hat und immer noch an “Welt Geschichte” ist und es deshalb nicht wüsste. Und das erschreckende, sie geht in die 11 Klasse.


1.7 Kalter Krieg – Heute wird mit dem Kalten Krieg häufig der Ost-West-Konflikt nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Die Bezeichnung ist jedoch nicht nur auf diesen Konflikt zu beziehen, sondern umfasst eine Konfliktart, die sich verallgemeinern lässt. Der Kalte Krieg ist eine Bezeichnung für einen Konflikt zwischen mehreren Staaten, der nicht auf militärischem Wege, also einem offenen Krieg, ausgetragen wird. Vielmehr wird versucht, mit Hilfe von neuen Verbündeten, den Gegner zu bezwingen. Zusammen mit diesen Verbündeten werden zum Beispiel Embargos durchgesetzt, oder durch ein Wettrüsten passiver militärischer Druck ausgeübt. Beispiele hierfür sind die Berlinblockade und die Kuba-Krise. Zusammenfassend kann man also sagen, dass diese Auseinandersetzung auf wirtschaftliche und ideologische Schwächung abzielt. Man zeigt dem Gegner wozu man in der Lage wäre, setzt seine Mittel aber nicht aktiv ein. Die beiden Großmächte in diesem Kalten Krieg waren die UDSSR und dir USA. Beide führten gegeneinander krieg, indem sie sich bei Demokratie vs. Kommunismus Kriege einmischten, so auch in der Kubakrise, bei der fast der dritte Weltkrieg bevorstand.


1.8 Golfkrieg – Mit Golfkrieg ist der zweite Golfkrieg gemeint, der 1991 stattfand. Gleichzeitig fanden noch einige andere Kriege auf der Welt statt. Diese juckten die USA aber nicht, weil die nicht aus wirtschaftlichem Interesse waren. Hätte Kuwait kein Öl hätte die USA das nicht gestört. Im Sommer 1990 marschierten irakische Truppen über Nacht in Kuwait ein. Saddam Hussein, der irakische Diktator rechtfertigte den Vorgang mit den Worten, dass Kuwait ja schon immer zu dem Irak gehört hätte. Die UN forderten den Irak auf, die Truppen sofort aus Kuwait abzuziehen. Zwei Tage nachdem das Ultimatum der UN abgelaufen war und bombardierten irakische Stellungen. Daraufhin beschoss der Irak Städte in Saudi-Arabien und Israel mit Raketen. Durch den Angriff auf den jüdischen Staat Israel, wollte er andere arabische Länder auf seine Seite bringen. Jedoch unterstützte ihn nur Arafat. Nachdem Bodentruppen aus den USA, Frankreichs und Großbritanniens Saddam gestürzt hatten, gab er auf. Weil Amerika wusste, mit was für einen sie es mit Saddam zu tun hatten, ließen sie ihn an der Macht. Das war ein Fehler, denn jetzt droht schon wieder der nächste Golfkrieg – schon wieder gegen den Irak. Aber diesmal eigentlich Grundlos.


1.9 Dreieckshandel - Im 18. Jahrhundert kam es in Amerika zu einem wirtschaftlichem Boom. Der Handel wirkte sich positiv auf die Märkte aus. Dabei bildeten gewisser Maßen Europa, Afrika und Amerika ein raffiniertes Dreieckshandelssystem. Angefangen hat es damit, dass die Handelsschiffe in Europa gebaut wurden und von amerikanischer Seite erworben wurde. Bezahlt wurde mit Produkten, die in Amerika gefertigt wurden, also Rum, Baumwolle, Zucker... Logisch, dass der Bedarf an diesen Stoffen in Europa anhielt. Doch der Bedarf an Handelschiffen war gedeckt. Womit also bezahlen? Zudem waren die Produktionskapazitäten schon so ziemlich erschöpft. Doch diese beiden Fliegen hatte man dann leicht mit einer Klappe geschlagen. Man bezog Afrika als Handelspartner mit ein. Dort nahm man aus Europa gerne Waffen und Spirituosen. Aber man ließ sich auch billigen Plunder andrehen. Die Ware, die dann Afrika abgeben musste, waren Menschen, die dann nach Amerika verschifft wurden, wo sie als Sklaven eingesetzt wurden. Die Gesamtzahl der Sklaven wird etwa mit 15 Millionen beziffert. Zum einen kamen die Sklaven freiwillig mit, da man ihnen vormachte, dass sie ein besseres Leben erwarten würde, zum Teil machte man richtig Jagt auf die. Und so belud man dann die Schiffe in Afrika mit reichlich Sklaven. Dass unterwegs einige eingehen werden, musste man einkalkulieren. So hat man lieber etwas großzügigere Mengen an Bord gebracht. Und natürlich sind zahlreiche von ihnen gestorben. Als sofortige Hygiene Maßnahme wurden die Kadaver schell und billig entsorgt, indem man sie einfach über Bord warf. Dies lernten auch die Haie, so dass sie sich angewöhnten, entlang der Seewege nach Nahrung Ausschau zu halten. Trotz der hohen Verlustrate, überlebten immer einige Sklaven die Fahrt. Diese wurden dann in Amerika auf dem Markt angeboten. Und es war eine Selbstverständlichkeit, dass diese Menschen wegen ihrer dunklen Hautfarbe als Sklaven eingesetzt werden. Zum Teil wurde das mit der Bibel begründet. Weil Kain seine Bruder Abel umgebracht hat, solle Gott ihn diese dunkle Hautfarbe gegeben haben. Und als Zeichen niederen Lebens, hätte solche Menschen zur Strafe von Gott eine dunkle Hautfarbe verpasst bekommen. (Aber das steht so natürlich nicht in der Bibel) Jedenfalls konnte man mittels dieser Sklaven die Produktion erhöhen, waren ja billige Arbeitskräfte. Und zu dem konnte man sie leicht fügig machen, indem man unbrave z.B. einfach ausgepeitscht hat. Und die Gewerkschaft hat auch nichts unternommen, da sie logischer Weise nicht vorhanden war. So wurde Akkordarbeit bei größter Hitze auf Baumwollplantagen gezwungener Maßen durchgeführt. Durch die gesteigerte Produktionsrate, konnten mehr Waren nach Europa vertrieben werden. Dort zahlte man wie gehabt mit Kram, für den man in Afrika einen Nachschub an Sklaven erhält. Durch die erhöhte Sklavenzahl in Amerika wurde die Produktion erneut gefördert und man konnte mehr Handel mit Europa treiben. Folge: wieder mehr Sklaven. Man sieht es ist ein Teufelskreis. Und das hätte sich noch ewig gesteigert, wenn von Seiten Europas her 1802 der Sklavenhandel nicht untersagt worden wäre. Damit war die Sklaverei zwar noch nicht verboten, aber man konnte sich nicht mehr legal neue aus Afrika besorgen.


1.10 Nordstaaten/Südstaaten - Der Sezessionskrieg war in der Zeit von 1861-1865. Natürlich gab es auch Ursachen für diesen Krieg. Hierbei handelte es sich zum Beispiel über die Wahl des Sklavereigegners Lincoln zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Auch die Wirtschaftlichen und Sozialen Gegensätze der landwirtschaftlichen Südstaaten und der industriellen Nordstaaten spielten eine große Rolle. In der Zeit vor dem Bürgerkrieg war die USA das reichste Land der Welt nach Australien. Pro Kopf wurden ca. 128 $ verdient. Das liegt fast gleich mit England. Der Nordosten allein war danach gesehen das reichste Land der Welt mit 181$ pro Person. Ca. 2 Monate danach, am 20. Dezember 1860 erklärte South Carolina die Union mit den USA für aufgelöst, also frei. Durch die schnelle Entwicklung und Erweiterung der USA verschärfte den Gegensatz zwischen dem Norden und dem Süden. Industriegebiet wurde, dehnten sich im Süden gewaltige Plantagen aus, die mit Hilfe von schwarzen Arbeitern bewirtschaftet wurden. Im Kampf um die einzelnen. Staaten widersetzten sich die Bauern und Kleinfarmer den Einflüssen der Sklavenhalter. Doch die Großfarmen befürchteten den sozialen politischen abstieg und hielten deshalb die Sklaverei weiterhin am laufen. Und das obwohl sie unrentabel zu werden begann. Als der Republikaner A. Lincoln*, ein Gegner der Sklaverei, zum Präsidenten gewählt wurde, erklärte South Carolina Ende 1860 seinen Austritt aus den USA (Sezession). Bis Mitte 1861 folgten diesem Beispiel 10 weitere Südstaaten. Sie bildeten mit J. Davis als Präsidenten einen neuen Bund: die Konföderierten Staaten von Amerika. Lincoln verweigerte ihnen die Anerkennung. Mitte April 1861 kam es zum Kampf um das von Bundestruppen besetzte Fort Sumter bei Charleston (South Carolina). Der damit ausgebrochene Sezessionskrieg brachte zunächst dem südstaatlichen Heer unter R. E. Lee* große Erfolge. Dann jedoch errangen die Unionsstreitkräfte entscheidende Siege, weil der Norden das größere Menschen- und Wirtschaftspotential besaß, eine wirksame Seeblockade verhängte und U. S. Grant, W.T. Sherman u. a. Ebenbürtige militärische Führer hatte. Am 9.4.1865 kapitulierte Lee bei Appomattox Courthouse. Die Rekonstruktion Da Lincoln im April 1865 von einem Südstaatler ermordet wurde, konnten seine versöhnlichen Absichten sich nicht mehr durchsetzen. Unter dem Präsidenten A. Johnson (1865-1869) gewannen radikale Kongressmehrheiten an Einfluss. Umständliche Gesetze, Rachejustiz, Korruption, Demagogie und Wahlbetrug verzögerten die Wiederherstellung („Rekonstruktion“) der Union. Den 1863 durch Proklamation des Präsidenten frei gewordenen Schwarzen wurde das Wahlrecht zuerkannt. Reaktionäre Weiße griffen daraufhin zum Terror (Ku Klux Klan*). Auch die Wahl des Generals U. S. Grant zum Präsidenten (1869-1877) und der Abzug aller Besatzungstruppen (1877) brach den südstaatlichen Widerstandsgeist nicht. Die Großmacht - Der Sezessionskrieg hatte den wirtschaftlichen Kräften (Bankwesen, Stahlerzeugung, Maschinen- und Fahrzeugbau) starken Auftrieb gegeben und neue Industriezentren entstehen lassen. Die wieder zunehmende Einwanderung, eine fortschreitende Besiedlung, technische Erfindungen und vervollkommnte Geschäftsmethoden beschleunigten diesen Wachstumsprozess. Eine Reform des öffentlichen Dienstes (K. Schurz), die Antitrustgesetzgebung (J. Sherman), Farmerbünde und Massengewerkschaften suchten dem Missbrauch und der sozialen Ungerechtigkeit zu steuern. Die Vorherrschaft der Kapitalinteressen führte zu imperialistischer Machtentfaltung. Aktionsfeld dieser Politik wurden besonders der Pazifik und das Karibische Meer. Eine Flottenexpedition unter M. C. Perry 1852-1854 hatte bereits die Öffnung japanischer Häfen erzwungen. 1867 kauften die USA Alaska von Russland. Gleichzeitig ließ der Präsident A. Johnson die Midway-Inseln besetzen. Trotz anhaltender Widerstände im Kongress mehrten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Fälle von Einmischung der USA in die Belange mittel- und südamerikanischer Staaten und Gebiete des südlichen Pazifik. Im Krieg gegen Spanien 1898 eroberten die USA Kuba, Puerto Rico und die Philippinen. Nebenher annektierten sie Guam, Wake und Hawaii. Der folgende Philippinenkrieg 1899-1902 hinderte sie allerdings an einer energischen Intervention im chinesischen Boxerkrieg 1899-1901; auch mussten sie sich mit der Teilung Samoas abfinden. 1903 konnte Präsident Th. Roosevelt Panama von Kolumbien trennen und den USA so die Kanalbauzone sichern. 1904/05 vermittelte er im amerikanischen Interesse den Frieden von Portsmouth zwischen Russland und Japan. Die Unionsarme verlor ca. 365000 Mann. Und die Konföderierte Arme verlor 285000 Mann. Die Zahl der getöteten Zivilbevölkerung lässt sich nicht so gut schätzen, obwohl sie eindeutig geringer ist. Bei beiden Armeen starben ca. 100000 im Krieg. Der Rest ist an den Unterschiedlichsten Krankheiten gestorben. 211411 Unionssoldaten und 462634 Konföderierte fielen in Gefangenschaft. Die Marine des Nordens war dem Süden deutlich überlegen. Darum gab es auch keine Seeschlachten. Denn der Norden baute Seeblockaden auf. Der wichtigste Punkt der Niederlage des Südens war der, das es zu geringe Industrie, weniger finanzielle Reserven, schlechte Nachschubswege und auch zu geringe Bevölkerung war ein Grund für die Niederlage. Der Süden hatte ca. 22 Mio. Einwohner. Davon waren 5 Mio. weis. Der Krieg zerstörte die Wirtschafts- und Sozialstruktur. Danach wurde die Union wieder eingegliedert. Der Krieg endete in gegenseitiger Achtung und viel Freundschaft. Jeder verstand sich mit jedem. Schwarze mit weißen-weiße mit schwarzen. Der Norden mit dem Süden. Der Krieg war beendet.


1.11 Freiheitsbewegung - Bis 1965 wurde der sog. Kampf um die nationale Einheit geführt. Während im mittleren Westen bzw. Nordwesten viel auf landwirtschaftliches Privateigentum gegeben wurde, setzte sich im Süden mehr das Plantagensystem mit Sklaverei durch. Ins besondere waren die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der Industrie- und Wirtschaftsexpansion, die auch noch durch Schutzzölle und Liberalisierung der Arbeitsmarktpolitik nicht mit der gesellschaftspolitischen Vorstellung der Sklaven- und Plantagenbesitzer vereinbar. Überdies stellte sich den Interessen des Nordens eine Bewegung gegenüber, die die Sklavenhaltung aus ethischen Gründen abzuschaffen versuchte. Ein großer Schritt erfolgte, als der republikanische Abraham Lincoln 1860 zum Präsidenten gewählt wurde. Dieser Stand nämlich der Sklaverei sehr kritisch gegen über. Er versprach aus Kapital- und Industriegründen Schutzzölle und Privatbanken, so wie den unteren Einkommensschichten freies Siedlungsland. Dies veranlasste elf Südstaaten, sich unter dem Präsident Davis als Konföderierte Staaten von Amerika vom Norden zu lösen. Es kam zu einem Sezessionskrieg, erfüllt mit Hass und Erbitterung. Dabei zerbrach das Plantagensystem der Südstaaten. Überdies erlitten die Nordstaaten einen konjunkturellen Aufschwung, der ihnen zum Sieg verhalf, womit die Einheit der Union wieder hergestellt wurde.



Aktuelles


2.1 11 September. Ich will nun über meine eigenen Erfahrungen am 11 September erzählen. Vorher will ich jedoch mal schnell zusammenfassen. Morgens flogen 2 entführte Flugzeuge als fliegende Bomben in die beiden Tower. Ein weiteres Flog in das Pentagon in Washington. Ein letztes, was für das Weiße haus bestimmt war, wurde durch eine Rebellion der Passagiere in einen Acker in Pensilvania gesetzt. Daraufhin fielen die Tower in sich zusammen und
es starben um die 4000 Menschen, was sogar die Freundin aus Amerika wusste, die mir bei dem Vietnamkrieg nicht weiterhelfen konnte. An diesem Tag, dem 11 September, fuhr ich zur Guthrie High School nähe Oklahoma City. Als ich um kurz vor 8 Uhr den Biologieraum betrat, war dort der Fernseher an und ich sah, wie etwas schrecklich qualmte. Zu allererst wurde von einem Kurzschluss ausgegangen, und dass dann das Feuer so entflammte. Nach 10 Minuten jedoch wurde erzählt, dass Augenzeugen ein Flugzeug rein fliegen gesehen hatten. Daraufhin flog das zweite Flugzeug in den zweiten Tower. Ich hatte jedoch angenommen eine Zeitlupe von dem Vorfall zu sehen. Als dann auch der zweite Tower rauchte, wurde mir das ganze klar. Amerikaner aus meiner Klasse liefen herum. Lehrer auf dem Flur schrieen „Kill all Palestines“, was ich erschreckend fand, weil das nur ein Gerücht war, was zu dieser Zeit bestand. An diesem Tag fand kein Unterricht statt, sondern es wurde CNN geguckt. Einige waren verzweifelt und am heulen. Nach kurzer Zeit kam dann eine Meldung aus Washington, dass es dort auch einen riesen Knall gegeben haben sollte. Nach kurzer Zeit wurde klar, dass es sich wiederum um ein Flugzeug gehandelt hatte, welches in das Pentagon geflogen ist. Kurz danach musste ich zur Journalismusklasse. Dort traf ich 2 Cheerleader vor, die eine Bibel in der Hand hielten und am heulen waren. Habe sie natürlich gerne getröstet. Sie waren besorgt und meinten, es würde ein dritter Weltkrieg kommen und die Welt würde unter gehen, so wie es in der Bibel steht. Na ja, die Amerikaner waren immer schon gut im falsch interpretieren. Während des Tages fand kein Unterricht statt. Es wurde mit Schrecken beobachtet, wie die Türme nachher zusammenfielen und viele unschuldige Leute unter sich verschüttete. Es war leider immer nur die Rede von „Americans“ die umkamen. Aber die Ausländer, die in großer Anzahl auch in den beiden Bürogebäuden gearbeitet hatten, wurden nicht beachtet. Alles drehte sich darauf nur noch um Amerika. Die folgenden Tage lief nichts anderes mehr im Fernsehen als die Bilder vom Ground Zero. Im Radio liefen nur noch Lieder wie „I’m proud to be an American“, was auch immer das mit dieser Situation zu tun hat. Das alles zusammen mit Patriotischen Reden von Bush im Fernsehen, der dem Terrorismus den Krieg aussprach blies mir Angst ein. Am Tag des Anschlages erhöhte sich der Benzinpreis auf das 10 fache. Auch das war erschreckend. Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen. Es waren kaum noch Menschen auf der Straße. Und das alles obwohl das Geschehnis ein paar 1000 Kilometer entfernt war. Heute als ich mir den Spiegel kaufe und etwas drin herumblätterte, fielen mir die Architekturen ins Auge, welches die Amerikaner anstelle des ehemaligen WTC bauen wollen. Ich finde das krank. Diese sind viel größer und beeindruckender als damals das WTC. Warum müssen die Amerikaner so immer sagen, wie stark und toll sie sind, und es nicht einfach mal bei der Sache belassen. Sie provozieren so den Gegner doch nur mehr, oder?!? Nachdem eben die USA rausgefunden hatte, dass Bin Laden und seine Terrororganisation Al Quaida hinter dem ganzen stecken, wurde von ganz Amerika erwartet, dass man sich sofort in den Krieg stürzt. Dies geschah leider auch. Ich hörte von vielen Leuten, unter anderem auch Erwachsenen gehört, dass man am besten die ganzen Afghanen ausrotten sollte. Als ich dann meinte, dass die Bewohner dort doch selbst unterdrückt werden, meinten viele patzig zurück, dass die doch alle unter einem Hut stecken würde, und das sie es verdient hätten zu sterben. Das zerstörte einen Teil der Ideologie meines Weltbildes. Den Amerikanern ist glaube ich nicht klar, dass sie in Afghanistan mehr Afghanen getötet haben, als in Amerika durch die Terroranschläge getötet wurden. Zur Achse des Bösen komme ich dann im nächsten Punkt zu reden.


2.2 Irak - Der Amerikanische Terrorist George W. Bush hielt vor kurzem eine Rede, in der er von der Achse des Bösen sprach. Darunter versteht er Staaten die verdächtigt werden den Terrorismus unterstützen, wie bspw. Irak, Iran und Nordkorea. Anstatt die Fehler bei sich selbst zu suchen, z.B. dass sie im Korea-Krieg und dem zweiten Golfkrieg ja schon einige Dinge hätten besser machen können, was das Regime betrifft, werden alle Fehler bei den anderen gesucht. Alle Aufmerksamkeit gilt dem Irak, denn dort gibt es Öl, das für die Amerikaner von Interesse ist. Das ist mehr als eindeutig, denn obwohl der Irak bei der UN eingelenkt hat, und Waffeninspekteure ins Land gelassen hat, rüstet die USA weiter auf, schickt hunderttausende Soldaten in die Region, übt schon einmal Kriegsmanöver in Kuwait und holt sich Alliierte mit ins Boot. Amerika macht es dem Irak immer schwerer. Sie wollten erst Waffenberichte haben. Jetzt haben sie diese und sind damit nicht zufrieden. Warum gibt Bush nicht einfach zu, dass es ihm nicht um das Regime geht, sondern um das Öl. Bush lässt Saddam Hussein keinen Ausweg. Er will außerdem seinen Vater rächen, auf den Hussein einen Anschlag verübt hat. Ein anderer Beweis, dass es ihm um den wirtschaftlichen Vorteil geht, ist, dass er Nordkorea noch nicht einmal mit einem Krieg gedroht hat. Korea hat jedoch trotz eines Abkommens im Jahre 1993 Atomforschung betrieben und damit begonnen eine Atombombe zu bauen. Sie haben selbst Amerika mit einem Krieg gedroht und das, was passieren kann, wenn man an zwei Fronten kämpft. Nordkoreas Diktator machte klar, dass sein Volk Amerika hasse. Durch Amerikas wirtschaftlichen Wahnsinn werden auch andere Staaten mit hineingezogen, die wirtschaftlich nicht sehr davon profitieren werden. Die Amerikaner werden immer einen Staatsfeind besitzen, da sie den Schuldigen nie in den eigenen Reihen suchen. Sie können die Schuld nicht bei sich selbst suchen. Nun versteckt er seine wirtschaftliche Gier hinter der „Bekämpfung“ des „Heiligen Krieges“ dessen Ziel es ist, alle Nicht-Moslems zu bekämpfen. Eine andere Sache, mit dem Bush einen Krieg rechtfertigt, ist das Massaker Saddams an den Kurden, die im Norden des Landes wohnen. Das ist jedoch schon etwas länger her. Es ist zwar klar, dass der Irak den Menschenrechtsbestimmungen der UN nicht entspricht, aber es gibt unzählige andere Länder, die dies auch nicht tun. Deshalb kann das noch kein Grund sein. Um noch mal zum Thema Öl und Irak zu kommen: Jeder hat sich ja bestimmt bereits gefragt, vorausgesetzt der Bericht wurde bis hierhin gelesen, warum die USA gerade Irak wegen dem Öl und nicht Saudi-Arabien angreifen will. Der Irak das Land mit den zweitgrößten Ölreserven der Welt. Saudi-Arabien hat 261.8 Milliarden Barrels, der Irak 112.5, die Vereinigten Arabischen Emirate 97.8, Kuwait 96.5 und der Iran 89.7. Eine Regierung ohne Saddam Hussein könnte jedoch ein neues globales Paradigma, sprich eine wissenschaftliche Weltanschauung von der Welt, für den Ölmarkt, der dann die Dominanz Saudi-Arabiens als größter Ölexporteur der Welt aufheben könnte. Deshalb hat Bush vor, eine neue Regierung im Irak an die Macht zu setzten, die dann auch am besten noch wie Marionetten alles machen, was nach Bushs Nase geht. Das ist doch schon mehr als offensichtlich.

2.3 Terrorismus/Bin Laden – Terrorismus war schon immer ein Thema für die USA. Wenige wissen zum Beispiel was Amerika damit zu tun hat. Ohne Amerika würde der Terrorismus heute nur halb so gut funktionieren. Denn die CIA war es, die den Terrorismus aufgebaut hat, früher noch zur Bekämpfung von den Russen in Afghanistan. Als während der Zeit des kalten Krieges im Dezember 1979 Sowjetische Truppen in Afghanistan einmarschierten um den im Exil lebenden Kommunisten Karmal an die Macht im land zu bringen damit er wieder Ordnung im Land herstellen sollte, wehrte sich die Afghanische Regierung, die den größten Teil der Einwohner hinter sich hatte gegen die Sowjets. Die sowjetischen Truppen müssen im Kampf gegen die Mujaheddin, dessen Netzwerk die USA aufbaute, hohe Verluste hinnehmen. Die CIA war es nämlich, die das Netzwerk, die Prinzipien und die Funktion eines Untergrundnetzwerkes wie heute auch die Al Quaida, die auch gegen die Sowjets kämpften, optimierten. Schon Bin Laden war früher einer der Köpfe Al Quaidas. Amerika unterstütze sie mit Waffen und Systemen, um so passiv gegen den Kommunismus zu kämpfen. Als Irak in Kuwait einmarschierte wandelte Osama bin Laden seinen Sinn. Er war ein Sohn aus reicher saudischer Familie und begann damals während dem Krieg in Afghanistan, nach Ratschlag des saudischen Königs, die USA um Hilfe zu bitten zu kritisieren. Seiner Meinung nach, wären sie selber stark genug gewesen um den Irak aus Kuwait zu vertreiben. Für Bin Laden war schlimm, dass die Amerikaner sich in alles einmischten, saudischen Boden benutzen, wirtschaftlich von alldem profitierten und das schlimmste war, sie gingen nicht mehr, sondern blieben in seinem Land – Saudi Arabien. Zuvor waren die meisten Moslems der USA noch positiv gegenüber eingestellt. Die Vereinigten Staaten wurden jedoch immer dominanter im Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel. Das störte immer mehr Moslems. Das saudische Königshaus lies sich jedoch korrumpieren. Dann auch noch, dass sich die USA an die Seite Israels geworfen hat. Der Unmut gegen die Weltmacht Amerika wurde auch durch jede abgeworfene Bombe auf den Irak größer. Amerika verstand und versteht den Zusammenhang der verschiedenen arabischen Völker im Nahen Osten immer noch nicht. Das Ziel Osama bin Ladens ist, den Staat Israels auszulöschen und die Amerikaner von islamischen Boden zu vertreiben. Amerika könnte den Konflikt ziemlich schnell lösen, indem sie die Millitärbasen im Nahen Osten aufgeben würden und Israel auffordern eine andere Politik anzusteuern. Aber nein. Es muss weiter provoziert und nicht nachgegeben werden. Amerika redet immer durch Weltfrieden. Aber warum lernen die nicht aus der Vergangenheit, dass Gewalt keine Lösung ist? Nein. Es muss immer weitergemacht werden, die Macht Amerikas bewiesen werden. Und das alles nur um wirtschaftlich davon zu profitieren? Andere Länder werden davon ausgebeutet. Afghanistan wurde auch nur angegriffen um sich zu Rächen und den amerikanischen Bürgern zu zeigen, wie start man ist, und das Amerika nichts mit sich machen lässt. Alle in Amerika labern immer vom „Land under God“. (siehe auch 4.4) Aber steht in der Bibel nicht, dass man nicht nach dem Prinzip „Auge um Auge – Zahn um Zahn“ gehen soll? Ich denke schon. Es steht sogar in den 10 Geboten. Es ist klar, dass die Radikalislamisten nicht schon sofort mit dem Terror aufhören werden. Amerika wird sicherlich auch nicht nachgeben und den ersten Schritt gehen. Das wäre ja gegen ihre Würde. Deshalb ist, was ich erwarte, dass irgendwann auch Europa von Amerika mit reingezogen wird, und es wieder große religiöse Kriege geben wird. Und das bitte nicht in Europa. Denn wir leben glaube ich noch mehr im Multi-Kulturstaat, was moslemische Mitbürger angeht. Nach dem Golfkrieg wurden folgende Terroristischen Attentate auf die USA ausgeübt. Am 26. Februar 1993 wurde in New York der erste Anschlag aufs Word Trade Center durch Bin Laden durchgeführt. Es wurde ein mit Sprengstoff gefüllter Transporter in die Tiefgarage gefahren und dort dann durch Fernsteuerung gezündet. Dessen ungeachtet kollaborierte das Trade Center nicht. 6 Menschen wurden getötet und über 1000 verletzt. Oklahoma City am 19 April 1995. In der Stadt wo ich lebte zerstörte Timothy McVeigh ein neunstöckiges Behördenhochhaus. 168 Menschen starben, mehr als 500 wurden verletzt. McVeigh wurde am 11 Juni 2001 hingerichtet, als ich in den USA war. Ich sah Leute vor dem Fernseher sitzen und sich die Vollstreckung unter Jubel ansahen. Das hat mich mitgenommen, da ich es einfach nicht verkraften konnte, dass sie sich gefreut haben, jemandem beim sterben zuzusehen. Denn McVeigh hatte Reue gezeigt. Dazu aber im Punkt (4.1) mehr. Am 13 September 1995 wurde die US-Botschaft in der russischen Hauptstadt mit Granaten beschossen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Am 13 November 1995 tötet eine Autobombe auf dem US-Stützpunkt in der Hauptstadt Saudi Arabiens fünf Amerikaner. Ein dreiviertel Jahr später explodiert eine Bombe vor einer amerikanischen Wohnsiedlung in der Nähe der Stadt Dhahran in Saudi Arabien. Dabei werden 19 US-Luftwaffanangehörige getötet und weit über 500 Amerikaner verletzt. In Daressalam und Nairobi explodieren am 7. August im Jahre 1998 fast gleichzeitig Bomben die für die US-Botschaften in Tansania und Kenia bestimmt waren. 259 Menschen bezahlen mit dem Leben. 5436 werden verletzt. In Kapstadt wird am 25. August 1998 bei einem Bombenanschlag auf ein US-Restaurant eine Frau getötet. 2 Jahre später, am 12. Oktober 2000 wird bei einem Selbstmordkommando von einem Boot aus eine Bombe direkt neben dem amerikanischen Zerstörer USS-Cole in Jemen in die Luft gehen. 17 Marinesoldaten sterben. 35 werden unter anderem schwer verletzt. Der Bruder einer amerikanischen Freundin von mir war auf dem Schiff. Mit wurden schlimme Sachen über diesen Anschlag aus Zweitquelle erzählt. Über den Anschlag vom 11 September habe ich ja schon ausführlich berichtet. Wer dies noch mal lesen will, weil er schon wieder alles vergessen hat, was weiter oben steht, kann das unter dem Punkt (2.1) noch einmal nachlesen. (http://home.t-online.de/home/christian.klenk/20dollar.htm)


2.4 Infos About America – Amerika hat die drittgrößte Fläche der Welt. Sie beträgt 9.809.155 km². Genauso sieht es mit den Einwohnern aus. Dort besetzen sie auch den dritten Rank. 270.299.000 Menschen lebten im Jahre 1998 in Amerika. Die Hauptstadt ist Washington und ist nur halb so groß wie Köln. Offizielle Amtssprachen sind Englisch und Spanisch. Spanisch wird nur in New Mexico und Kalifornien anerkannt. Die amerikanische Währung ist der Dollar ($). Ein €uro ist 1,0306 $ Wert.75% der Bevölkerung sind Weiße, 13% Schwarze, 10% Hispanics, 4% Asiaten und 1% Indianer, Eskimos und Aleuten. Das Bruttoinlandprodukt liegt bei ca. 30.000$ je Einwohner.



3.0 Amerikanische Lebensformen


3.1 Religionen

So. Amerika und Religionen spielen auch eine ganz entscheidende Rolle dort drüben auf der anderen Seite des großen Teiches. Es ist nämlich so, dass dort Religionen ziemlich streng ausgeübt werden. Jedoch ist das so, weil früher viel religiös verfolgte nach Amerika auswanderten um dort ihre Religion auszuüben. Im Jahre 1990 zählen die Protestanten 140 Millionen Anhänger, die Katholiken 62 Millionen, die Juden 5 Millionen und der Islam ebenfalls 5 Millionen. Viele von den Islamismen sind übergetretene Afroamerikaner. Die Anzahl der Moscheen hat sich von 1200 in den letzten 15 Jahren auf 2400 verdoppelt. Die Religion des Buddhismus und Hinduismus wachsen anhand der Anzahl der Einwanderer aus Asiatischen Ländern auch rasant. Bei den Protestanten unterscheidet man noch Unterreligionen. Es gibt dort Baptisten, Methodisten und welche die sich einfach nur Chists nennen. Mormonen sind die extremsten von denen. Utah, wo die Winterspiele 2002 stattgefunden haben, ist der Mormonenstaat. Dort ist es Leuten verboten bevor man 14 Jahre alt ist, sich mit Kerlen zu treffen. Außerdem ist es verboten jegliche Droge zu nehmen. Im Staate Utah ist deshalb Alkohol nicht zu kaufen. Während den Winterspielen gab es deshalb Probleme, weil Ausländer natürlich ihren Alkohol konsumieren mussten. Es ist außerdem untersagt, dass man kurzärmlige Sachen trägt, nicht an Gott zu glauben und mit Nichtgläubigen Kontakt zu haben. Bei den Methodisten und den Baptisten ist es schon was anderes. Sie gehen anstatt 7-mal in der Woche zur Kirche, wie es die Mormonen tun, nur 4-5-mal die Woche. Ich bin aber nur 3-mal die Woche gegangen, weil mich das ganze regelgerecht upgefuckt hat. In der Kirche wurde nämlich auch oft über Amerika geredet, und wie toll das Land wäre. Es ging nicht wirklich um die Religion selber, sondern eigentlich nur um Amerika im Bezug auf Religion. Ich wurde in den USA öfters dumm angemacht, weil ich Schimpfwörter gesagt habe. Ich sagte „Shit“ und es kamen ein paar Amis auf mich zu und meinten, wenn ich so was sagen würde, käme ich in die Hölle. Darauf erwiderte ich, dass es keine Hölle gibt und dass fast niemand in Europa an die Hölle glauben würde. Danach waren die Amerikaner so geschockt dass sie meinten, nur die Amerikaner kämen in den Himmel. Leute die nicht an die Hölle glauben würden und alle Moslems kämen zu Satan. Was bitte soll ich denken, wenn ich so was zu hören bekomme? Ich durfte noch nicht mal sagen: „Oh My godness“, weil ich dann Gott auf was negatives, was nicht mit Gott zu tun hat bezog. Das wäre ja eines der größten verbrechen und ich müsste Sündigen. Und das ist wirklich so gut wie überall in Amerika so. Nicht nur da wo ich gewohnt habe. Sektenmitglieder habe ich in Amerika keine kennen gelernt. Eben nur Extreme, aber keine von Scientology, was Übersee auch ziemlich verbreitet ist. Nun möchte ich noch mal schnell die Religionen in Prozent angeben. 26% sind Katholiken, 16% Baptisten, 6% Methodisten, 3,7% Lutheraner, 1,8% Presbyterianer, 1,1% Anglikaner, 1,5% Orthodoxen, 2,6% Juden, 1,8% Muslime und etwa 250.000 Sikhs, 120.000 Bahai und 100.000 Buddhisten.


3.2 Patriotismus
Es ist schon die Art der Amerikaner sehr patriotisch zu sein. Sie sehen ihr Land als das beste der Welt an und halten andere Völker für minderwertig. Sie sind außerdem stolz auf ihre Geschichte. Ich frage mich da immer, „Welche Geschichte“? Dass sie sich in andere Konflikte einmischen? Vieles auf der Welt schlimmer machen? Das regelgerecht systematische Abschlachten der Uhrvölker Nordamerikas? Die Unabhängigkeit von England? Auf was wollen die Amerikaner stolz sein? Das einzige worauf sie stolz sein können, ist dass ihre Vorfahren es geschafft haben, sich von der Unterdrückung zu lösen und auszuwandern. Deshalb befragte ich mal ein paar Ciao-Mitglieder, warum sie denken, dass die Amerikaner stolz drauf sind Amerikaner zu sein. Ichbinneu antwortete „Weil sie ein sehr großes Land haben und ich denke mal weil sie auch finanziell sehr gut dran sind“. Ich finde das ist jedoch kein Grund stolz auf sich selber zu sein. Und dann auch noch im Bezug auf das Land. Ich könnte nur Stolz drauf sein, wenn ich persönlich was erreicht habe. Wie die kölsche Gruppe Brings schon in ihrem Lied „Stolz“ singt, kann man stolz drauf sein, wenn man einen Marathon läuft oder andere persönliche herausragende Leistungen erreicht. Aber auf die Nationalität kann man doch schlecht stolz sein. Es sei denn, man tut was Großes für das Land. Natürlich kann man auf das Land selber stolz sein, aber nicht dessen Bürger zu sein. Denn das liegt nicht in der Hand von einem selber, sondern in der von Gott. In dem Lied „I’m proud to be an American“ von Lee Greenwood wird aber genau dieses hier angesprochen. Es wird gesagt, ich übersetzt: Ich bin stolz ein Amerikaner zu sein, wo ich wenigstens weiß, dass ich frei bin. Und ich werde nicht die Männer vergessen die Sterben um mir das Recht gaben ein Amerikaner zu sein. Und zum Glück stehe ich heute noch neben dir und verteidige es heute noch, denn es gibt keinen Zweifel dass ich dieses Land liebe. GOTT SEGNE DIE USA.“ Das war nur der Refrain. Die Wörter Gott segne die USA, die in Amerika immer so schön mit „God Bless the USA“ ausgedrückt werden regen mich immer und immer auf. Wie kann man das eigene Land nur „Land under God“ nennen? (dazu später noch). Wie kann man Briefmarken nur mit Amerikaflaggen bestücken? An jeder Haustür hängt eine Amerikanische Flagge. Bei außenpolitischen Auseinandersetzungen hat immer die USA Recht. Vor der Schule muss die Amerikanische Nationalhymne gesungen werden. Schon vor jedem kleinen Sportevent dreht man sich zur Flagge, legt die Hand auf die Brust und singt die Amerikanische Nationalhymne, dessen Text so viel aussagt, wie die 1 Strophe der Deutschen Nationalhymne. Der Sinn ist derselbe. Amerika ist das Land Gottes und das größte und beste auf Erden. Warum denn dann nicht direkt „Amerika Amerika über alles“? Der User Der_Troll ist folgender Meinung, warum Amerikaner stolz auf ihr Land sind. Er meint, es hätte was mit der Erziehung zu tun. „Zum größten Teil, weil sie so erzogen worden sind. Ach legt es das amerikanische Bildungssystem nicht gerade darauf an, Leuten das kritische Denken anzugewöhnen. So nimmt man es einfach seit seiner Kindheit auf, patriotisch zu denken. Außerdem haben viele Leute große Bildungslücken (sieht man, wenn es sogar Austauschschüler gibt, die mit Überraschung feststellen, dass wir in Deutschland schon elektrischen Strom haben oder man gefragt wird, ob Hitler noch unser Präsident sei). So nehmen sie halt vieles hin. Und wenn dann so viel auf Patriotismus gegen wird (z.B. jede Schule beflaggt, Leute mit Tränen in den Augen, wenn die Nationalhymne ertönt...) und man geprägt bekommt, dass die Amis das gute sind, und für Frieden und Demokratie stehen und das Ausland nur gut ist, wenn sie hinter den Amis stehen, wie soll man dann eine andere Einstellung erhalten?“ Genau das ist mir auch passiert. Ich wurde dort gefragt ob Hitler immer noch an der Macht wäre, und ob wir Autos hätten. Als ich ihnen dann die Marken BMW, Mercedes, Porsche, Audi und VW aufzählte meinten die, dass das amerikanische Marken wären. Gibt es für die Amerikaner nichts anderes außer Amerika? Nach dem 11 September haben sie es noch viel mehr übertrieben. Sie redeten die ganze Zeit von einem Volk. Aber es ist ein Vielvölkerstaat. Ein Zusammengewürfelter Haufen von ausgewanderten Leuten, die politisch und religiös in ihrem eigentlichen Land nicht zu Recht kamen. Was für ein Geschrei gäbe es, wenn jeder Deutsche, die Flagge in seinem eigenen Garten hissen würde? Ein großes. Dort ist es jedoch ganz normal. Fhalom antwortete mit ein bisschen Ironie, dass die Amerikaner ja den ersten Mann auf dem Mond hatten, immer Siegertypen als Präsidenten haben, die beiden größten Türmen der Erde in New York hatten. Sie militärisch sich beweisen können, gegenüber den anderen Ländern und sich so ein großes ansehen verschaffen. MattenRocker sah es mit noch ein bisschen mehr Galgenhumor. „[Sie sind stolz auf]\"ihre\" \"tolle\" Demokratie, dem Glauben, die USA wären \"die guten\" und hätten die uneingeschränkte Macht, der Welt zu zeigen wo’s lang geht. Vielleicht noch die Wirtschaft, wobei natürlich nur auf die zahlreichen Bonzen geguckt wird, die großen soziale Unterschiede sind nicht der rede wert, klar. Vielleicht ist es auch eine Erblast - die Einwanderer und Flüchtlinge der ersten Generation durften \"zu hause\" nicht patriotisch sein und wurden so mit ihrem \"eigenen\" neuen Staat erst recht patriotisch, was natürlich auf die Kinder weitergegeben wurde.“ Ich denke er hat das genau auf den Punkt gebracht. Es spielen halt viele Faktoren zusammen eine Rolle, warum sich die Amerikaner so verhalten wie sie es tun. Andererseits denke ich aber, dass man das ändern muss, denn mit dem Wissen ist Amerika eine Gefahr für die ganze Welt. Vielleicht verstehen sie mal dass sie nicht immer nur gewinnen können, wenn Korea und der Irak den Krieg gewinnen, was leider nicht passieren wird. (http://www.spiegel.de/img/0,1020,217372,00.jpg)


3.3 Verhalten – Das Verhalten vieler Amerikaner ist ziemlich passiv. Sie scheinen nach Außen immer so freundlich. Sie sagen nie, was sie wirklich denken. Wenn sie schlecht über einen danken, dann sagen sie es nie einem ins Gesicht. Sie reden hinter dem Rücken über einen. Ich bin in Amerika unter anderem von der Schule geflogen, weil ein Missverständnis nicht aufgeklärt werden konnte, weil ich nie damit konfrontiert wurde. Das ist eben so die Art der Amerikaner, und die ist sehr sehr schlecht. Ich hatte in Amerika 3 sehr gute Freunde, mit denen ich wirklich über alles reden konnte. Mit anderen ging es einfach nicht. Alle waren freundlich zu einem. Man wusste einfach nicht, wo man bei denen dran war. Nebenbei sind Amerikanerinnen auch ziemlich Sexgeil. Fragt mich nicht wie viele mich ins Bett bekommen wollten. Habe aber 12 Liebesanträge und 2 Heiratsanträge bekommen. Eine Hässliche hat mich auch in ihrem Auto begrapscht. Und das war eigentlich Alltag. Denn die freut es wenn da ein Europäer vorbeikommt, der nicht so fett und hässlich ist wie die anderen Amerikaner. Weiteres zur Fettheit unter Punkt (6.7). Ich wurde in Amerika oft auch kritisiert, da ich mit schwarzen Leuten befreundet war. Es hieß dann immer „They are not good for you“. Aber was bitte ist an schwarzen Leuten anders als an weißen? Meiner Meinung nach kamen weiße Amerikaner oft auch ein wenig rassistisch rüber. Auf jeden Fall rassistischer als die Deutschen. Des Weiteren kann man das Verhalten als Nationalistisch beschreiben. Es geht nichts über Amerika. Das habe ich im Punkt 3.2 ja auch schon mal genauestens beschrieben. Leute die noch nie drüben eine längere Zeit gelebt haben und auch den Alltag kennen gelernt haben, können sich das nicht vorstellen, denn in Filmen wirken sie eigentlich normal. Ich weiß, die 10% die den Bericht lesen und die 5% die bis hierher kommen, glauben mir das wahrscheinlich eh nicht, aber es ist so.


3.4 Prüdheit – Hmmm… jeder der bis hierhin beim Lesen kommt, der schreibe bitte bei dem Kommentar dass er bis hierhin gekommen ist. Ist doch easy, wa? Wer das nicht in den Kommentar schreibt, von dem weiß ich eben, dass er es nicht ganz gelesen hat. Nun. Ich weiß, dass es nur 3% bis hierhin schaffen. Deshalb könnte ich genauso gut ein Weihnachtsplätzchenrezept hier hinschreiben. Oder lieber über den Wolf und die bösen Geißlein? Oder steht ihr auf Geschichten aus Schlumpfhausen? Ich denke mal ich erzähle euch trotzdem lieber was über Prüdheit in den USA. Es gibt dort 2 verschiedene Gruppen. Die eine ist prüde die andere ist sexgeil. In der Mitte gibt es fast nichts. Diese Prüde Gruppierung gehört meistens zu der, die sehr religiös ist und 3 - 5 mal in der Woche in die Kirche geht. Dort schon wird ihnen beigebracht, dass vorehelicher Sex tabu ist. In der Schule gibt es auch nicht, was der deutschen Sexualkunde ähnelt. Daraus ergibt sich, dass viele Amerikaner nicht aufgeklärt sind. Deshalb gibt es auch viele junge Mütter dort. Ein anderer Deutscher der mit mir auf der Guthrie High School war, hat sogar eine fette hässliche Amerikanerin geschwängert, die mich auch in ihrem Auto begrapscht hat. Ich jedoch habe ihr eine geklatscht. Er jedoch hat sich darauf eingelassen. Sein Pech. In der High School durften Frauen keine Ärmellosen T-Shirts tragen – die Schultern mussten demnach bedeckt sein. Scheiß School Regulation. Wer in Öffentlichkeit herumleckt, also jetzt kein Eis sondern mit jemandem, konnte festgenommen werden, wegen öffentlichem Zeigen sexueller Gefühle oder so. Normalerweise bekam man dafür 3 Tage. Wenn man mit jemandem zusammen war, war sogar Händchenhalten verpönt. Deshalb habe ich es ganz sein gelassen. Die Gesellschaft ist einfach viel zu kleinkarriert. Von den befragten Ciaomitgliedern wusste niemand davon. Ist halt so, wenn man in all den Hollywood Filmen immer nur herumleckende und herumfickende Schauspieler sieht. Was mir noch zu dem Thema einfällt, ist, dass es deplaciert ist, wenn Weiße mit Schwarzen ausgehen. Das ist meiner Meinung nach zutiefst lächerlich und rassistisch. Aber leider eine Tatsache.



4.0 Innenpolitisches


4.1 Todesstrafe – Zuallererst möchte ich auf das Mitglied „MondfeeMS“ hinweisen. Jeder der bis hierher kommen sollte, meldet sich bitte bei ihr und helft ihr bei ihrem und wutzruebe’s Problem. Es sieht nämlich so aus, dass wutzruebe’s Brieffreund trotz mangelnder Beweise am 30 Januar hingerichtet werden soll. Granville Riddle, so heißt der jetzt schon 31 jährige Junge, der mit 19 Jahren in den Todestrakt kam und dort schon 12 Jahre festsitzt, und nur aus Notwehr gehandelt hat. Näheres könnt ihr bei MondfeeMS nachlesen. Denn Granville braucht jede einzelne virtuelle Unterschrift um vielleicht doch noch überleben zu können. Für Granville ist geplant, dass er mit der Giftspritze getötet werden soll. Nicht immer wirkt das Mittel direkt. Oft quälen sich die Todeskandidaten noch viele Stunden damit herum. Staaten in denen die Todesstrafe ausgeübt wird sind: Alabama, Arizona, Arkansas, California, Colorado, Connecticut, Delaware, Florida, Georgia, Idaho, Illinois, Indiana, Kansas, Kentucky, Louisiana, Maryland, Mississippi, Missouri, Montana, Nebraska, Nevada, Neu-Hampshire, New.-Jersey, New-Mexico, New-York, South Carolina, Ohio, Oklahoma, Oregon, Pennsylvania, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Texas, Utah, Virginia, Washington, Wyoming. Außerdem können beim US-Militär und dem US-Government Todesstrafen angewandt werden. Bundesländer in denen es keine Todesstrafe gibt sind hingegen nur wenige. Die meisten von denen werden von Demokraten regiert und nicht von Republikanern: Alaska, Hawaii, Iowa, Maine, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Rhode Island, Vermont, West Virginia, Wisconsin. Dies alles sind Staaten aus dem Osten der USA. In den Gefängnissen der USA sitzen 3500 Menschen, die auf ihre Hinrichtung warten. Manchmal Jahrzehnte in denen sie kaputt gehen. Geistlich als auch körperlich. Unter den 3500 Menschen sitzen auch 89 Ausländer. Unter denen 3 Deutsche, 2 Briten, 44 Mexikaner, 2 Esten, 1 Franzose, 1 Jugoslawe, 1 Spanier und noch viele andere. Amerika hatte bis jetzt die Ausreise der Gefangenen nach Europa verweigert. Das ist schon eine Unverschämtheit, dass sie verlangen, die Deutschen in Amerika umzubringen. 1999 wurden schon mal 2 Deutsche durch Giftspritze in den USA getötet, weil Washington verweigert hatte sie in Deutsche Gefängnisse zu transferieren. Karl LaGrand starb am 24.02.1999 in Arizona an der Giftspritze, Walter LaGrand eine Woche Später am selben Ort – am 03.03.1999. Amerika hat den Mitgliedern der EU gedroht, dass sie in die Niederlande einmarschieren würden, wenn diese einen Amerikaner NUR vor Gericht stellen würden. Aber Staatsbürger von uns bringen diese „Bastarde“ um, ne?!? Das ist dann OK. Die sind ja Amerikaner. Verhasste Amerikaner!!! Die Deutschen die dort im Todestrackt sitzen heißen Michael Apelt und Rudi Apelt. Beide sitzen in Arizona. Dieter Reichmann sitzt in Florida fest. Der Staat Arizona sollte dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Haltung zu Deutschland ist unter aller Würde. Wenn ein Staat hier einen Amerikaner töten würde, hätten wir direkt schon Bomben über unseren Köpfen. Die Todesstrafe wird normalerweise nur von den Gerichten in den einzelnen Staaten ausgeübt. Aber auch durch Bundesgerichte. In der Zeit, zwischen den Jahren 1963 und 2001 wurde keine Hinrichtung mehr vom Bundesgericht vollstreckt. Die erste Exekution nach dieser fast 40 jährigen Unterbrechung wurde am 11.06.2001 im Bundesstaat Indiana durchgeführt. Herb ist schon, für was alles schon die Todesstrafe ausgesprochen wurde. Für Randalierende Weiße wurde 1946 der Tod durch elektrischen Stuhl ausgesprochen. Und dabei gab es noch nicht einmal körperliche Schäden. Aber dann andere Staaten verurteilen, wenn man selber barbarisch ist. Im Jahre 1963 wurde Victor Feuger erhangen, weil er Leute gekidnappt hat. Und dafür wurde er erhangen. Das ist nur noch unfair. Der Herr hat noch nicht mal seine Geiseln umgebracht. Hier ist noch eine Internetseite wo man sieht, wann und wo die nächste Exekution stattfindet. (http://www.ncadp.org/). Die nimmt schon tierisch mit, wenn man die Namen liest und dahinter steht „Executed“. Das ist wie bei den Steinzeitmenschen. Kein bisschen zivilisiert sind solche Vorgänge und mich macht es immer wieder sauer wenn ich daran denke. Es gibt verschiedene Arten wie die Todesstrafe vollstreckt werden kann. Durch erhängen, durch Gaskammer (auch nicht besser als im dritten Reich), durch tödliche Injektion (Giftspritze) und durch den Elektrischen Stuhl. In den USA wurden schon viele Leute auch nur wegen Spionage und Vergewaltigung umgebracht und werden es immer noch. Das ist Barbarisch, und die USA stellt sich damit auf die selbe Stufe wie der Irak. Wenn nicht sogar noch eine Stufe drunter, denn ein aufgeklärtes Land wie die USA kann nicht so handeln.




4.2 Gerichtshöfe - Das amerikanische Gerichtssystem beruht in erster Linie auf auf dem englischem Gewohnheitsrecht, dem sog. Common Law. Seine Aktualität erhält es durch Präzedenzfälle. Es ist in drei Teile gegliedert:
1. Distrikt Courts, Bundesbezirksgerichte, die Prozesse erstinstanzlich durchführen und in jedem Einzelstaat vertreten sind
2. Circuit Courts, Berufungsgerichte, die ausschließlich als Appellationsinstanz tätig werden
3. Supreme Court, der Oberste Gerichtshof, als letzte Instanz einer Berufungsverfahrens.
Zur Organisation und Aufgaben des Supreme Court: Die bedeutendste Aufgabe ist wohl die Interpretation der Verfassung. Deshalb könnte man es leicht mit unserem Bundesverfassungsgericht vergleichen. Das sind die Damen und Herren, die kürzlich das Zuwanderungsgesetz gekippt haben, weil der damalige Bundesratspräsident meiner Meinung nach eindeutig gegen die Verfassung verstoßen hat. Formal ist der Supreme Court nur ein normales Appellationsgericht, besitzt aber auch das Recht zur Normenkontrolle, überprüft die Gesetzgebung des Kongresses und die Aktivitäten des Präsidenten auf ihre Verfassungsmäßigkeit. Weiterhin klärt er Streitigkeiten zwischen dem Bund und den Einzelstaaten oder zwischen verschiedenen Einzelstaaten und entscheidet über die Rechtsprechung im Falle von Verstößen gegen die Menschen- oder Bürgerrechte durch den Staat und die Exekutive. Obwohl die Judikative mit der Exekutive und der Legislative nicht so stark verschränkt sind wie der Präsident und der Kongress, wird die Bedeutung des Supreme Court, was die horizontale Gewaltenteilung angeht, nicht gemindert. Dazu ernennt der amerikikanische Präsident neun Bundesrichter auf Lebenszeit. Für die Ernennung reicht die einfache Mehrheit des Senats. Für die Amtsenthebung bedarf es eines offiziellen Impeachments. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die richterliche Selbstbeschränkung und politische Fragen. Während Exekutive und Legislative vom Volk gewählt werden, enthält die Judikative keine plebiszitäre Legitimation. Daher haben sich die Richter selbst ihre Macht eingeschränkt. Man spricht auch von „judical restraint“, also richterlicher Zurückhaltung. Ein prägendes Privileg des Obersten Bundesgerichtes ist die Political-Questions-Doktrin. Meint der Gerichtshof eine Entscheidung über eine brisante politische Frage lieber vermeiden zu müssen, kann er es unterbinden hierüber eine Entscheidung zu fällen. Dadurch ist dem Gerichtshof die großzügige Freiheit gegeben, neben wirklichen politischen Fragen auch für ihn unliebsame Entscheidungen zu umgehen, denn die Einstufung, was als eine politische Frage anzusehen ist, liegt ganz und gar in der Hand des Gerichtshofes. Nicht zuletzt zeigt sich der Einfluss des Supreme Courts auf die US-amerikanische Politik durch seine bedeutenden Errungenschaften. So war es zum Beispiel der Oberste Gerichtshof, der die Rassentrennung aufhob und die Sitzverteilung im Kongress neu regelte.


4.3 Propaganda – Als ich in Amerika war und der Anschlag am 11.9 Passiert ist, musste ich mir im Fernsehen oft Propaganda gegen andere Länder angucken. Unter anderem gegen Deutschland, da viele Mitwisser aus Hamburg kamen. Auch gegen Afghanistan wurde schwer Propaganda betrieben. Das erinnerte mich wie aus Erzählungen aus dem dritten Reich. Auch auf mündlicher Basis musste ich mir viel als Deutscher gefallen lassen. Ich wurde oft drauf angeredet von wegen Deutschland und Terroristen. Aber nie merken die, dass sie doch irgendwie selber dran schuld sind, ne?!?


4.4 Land under God – Wie auf jeder Münze oder auf jedem Geldschein zu sehen ist, hält sich Amerika für das Land Gottes. In vielen Liedern wird das widerspiegelt was auch auf dem Geld steht „Land under God“ – oft wird auch der „Term“ „Nation under God“ benutzt. Amerika sieht sich als das auserwählte Land an. Auf dem Geld steht „In God we trust“. Amerikaner sehen sich eben als Auserwähltes Volk. Sie denken Gott hat die stelle geküsst, wo heute Amerika ist. In Amerika wird folgendes aufgesagt, wenn man morgens vor der Schule vor der Flagge steht und die Hand auf die Brust legen soll – habe ich nicht gemacht. Eher damit den Arsch gekrault: I pledge allegiance, To the flag, And to the United States of America, And to the republic, For which she stands, one nation under God, Indivisible with liberty and justice for all. Apropos Gleichheit für alle. Wie war das doch noch mal mit der Todesstrafe? (4.1) Und wie kann man nur das eigene Land mit dem Land Gottes vergleichen? Ich finde das obszön. Damit werfen die doch gleichzeitig anderen Ländern vor, sie wären nicht so toll wie sie selber, oder?!? Und was für einen Trara würden die Amerikaner machen, wenn Deutschland wieder mit so was anfangen würde? Tut mir leid. Aber Amerika ist noch lange keine „Nation under God“. Dazu fehlt noch viel. Wenigstens sollte man aufhören barb

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-25 01:13:37 mit dem Titel Hilfe, die Amis kommen!!! (Fortsetzung)

Da der Bericht aus 15.000 Wörtern besteht, musste ich ihn in 2 teile splitten!!!


4.4 Land under God – Wie auf jeder Münze oder auf jedem Geldschein zu sehen ist, hält sich Amerika für das Land Gottes. In vielen Liedern wird das widerspiegelt was auch auf dem Geld steht „Land under God“ – oft wird auch der „Term“ „Nation under God“ benutzt. Amerika sieht sich als das auserwählte Land an. Auf dem Geld steht „In God we trust“. Amerikaner sehen sich eben als Auserwähltes Volk. Sie denken Gott hat die stelle geküsst, wo heute Amerika ist. In Amerika wird folgendes aufgesagt, wenn man morgens vor der Schule vor der Flagge steht und die Hand auf die Brust legen soll – habe ich nicht gemacht. Eher damit den Arsch gekrault: I pledge allegiance, To the flag, And to the United States of America, And to the republic, For which she stands, one nation under God, Indivisible with liberty and justice for all. Apropos Gleichheit für alle. Wie war das doch noch mal mit der Todesstrafe? (4.1) Und wie kann man nur das eigene Land mit dem Land Gottes vergleichen? Ich finde das obszön. Damit werfen die doch gleichzeitig anderen Ländern vor, sie wären nicht so toll wie sie selber, oder?!? Und was für einen Trara würden die Amerikaner machen, wenn Deutschland wieder mit so was anfangen würde? Tut mir leid. Aber Amerika ist noch lange keine „Nation under God“. Dazu fehlt noch viel. Wenigstens sollte man aufhören barbarisch zu sein.


4.5 Bildungssystem – Ich selber war auf der Highschool. Man wird dort nicht mal wirklich gebildet. Ich hatte in der 12 Klasse in Mathe das gemacht, was wir in Deutschland schon 3 Jahre früher machen. Außerdem sind Lehrer und Lehrerinnen dort nur Angestellt. Wenn dem Schuldirektor also etwas nicht passt, kann er sie einfach feuern. Die Kurse sind aufgebaut wie in der Gymnasialen Oberstufe. Es wird ein individueller Stundenplan für jeden Schüler entworfen. Dazu jetzt mal ein paar allgemeine Informationen: In den USA gibt es ein weiterführendes Bildungssystem. Dieses lässt sich grob in vier Schultypen einteilen:
- High school (Allgemeinbildung und erste berufliche Spezialisierung)
- 2-Jahres-Colleges (berufliche Qualifikation)
- 4-Jahres-Colleges und Universitys (wissenschaftliche und beruflich höhere Qualifikation, Abschluss: Bachelor Degree, Voraussetzung: High school Abschluss)
- Graduate Programms (wissenschaftliche höhere Ausbildung, entspricht etwa unserem Hochschulstudium, Voraussetzung: College Abschluss)
In den USA ist das Hochschulwesen sehr stark privatisiert und kaum noch unter staatlicher Kontrolle. So sind

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