Zypern Testbericht

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Erfahrungsbericht von Frosch4711

Reisebericht Zypern - Wo Aphrodite badete

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Auf Zypern, der sonnenreichsten und am südlichsten gelegenen Ägäis-Insel, haben wir 1995 Urlaub gemacht. Mit Rucksack bepackt zogen wir einige Tage durch die Berge - Eindrücke, an die wir immer noch gerne zurückdenken. Und die Insel hat viel mehr zu bieten neben Limassol, Larnaca, Aya Napa und Paphos.

Auf gut ausgeschilderten Pfaden werden Wanderer zum Hobby-Botaniker: Auf der von Legenden umwobenen Akamas-Halbinsel und rund um den 1951 Meter hohen Troodos-Gipfel.
Aber nicht nur wilde Orchideen, Steinrosen und seltene Wolfsmilchgewächse locken zu Entdeckertouren auf Schusters Rappen. Hier gibt es ebenso versteckte Badeplätze, malerische Weindörfer und Jahrhunderte alte byzantinische Klöster und Kirchen.

Im Rucksack ist neben Badehose, Bikini und Wasserflasche noch Platz für saftige, direkt vom Baum gepflückte Orangen. Maroula heißt die rotbäckige Bäuerin, bei der wir kaufen. Sie stammt aus dem nahen Dörfchen Latschi und hat sich mit ihrem selbstgebastelten Orangenstand sehr geschickt an der Abzweigung postiert. Geradeaus führt der Weg auf den \"Adonis Wanderkurs\" und linkerhand zu den \"Bädern der Aphrodite\".

Die Insel, die von Afrika, Europa und Asien regelrecht umarmt wird, bringt besonders viele Pflanzenarten hervor:
Dank Lage und Klima 530 allein im Naturschutzpark der Akamas-Halbinsel und 33 davon sind endemisch (Dat is, wenn watt nur an ein\'n Ort und sonst nirgens vorkümmt).

SELTENE PFLANZEN
Deshalb hat man die beiden Wanderbüchlein \"Wanderwege der Natur in Akamas sowie auf Troodos\" (erhältlich beim Zypriotischen Fremdenverkehrsamt, 60329 Frankfurt, Kaiserstr.50, Tel. 069-251919) botanisch aufgebaut. Die interessantesten Pflanzen von der Troodos Katzenminze über Johanniskraut, viele Orchideen-Arten, Wacholder und Wilden Quittenbaum bis zur Schwarzen Pinie sind unter einem Nummernschlüssel aufgeführt, der sich unterwegs auf den Schildern entsprechend wiederholt.
Im Frühling duften zarte Macchia-Röschen, Oregano, Salbei und Thymian wild durcheinander; die Sonne scheint so kräftig, daß jeder beim Aufstieg auf die Berge entlang der Küste ins Schwitzen kommt und immer länger und öfter die Aussicht auf die tintenblaue Ägäis genießt oder im Schatten breitkroniger Aleppo-Kiefern rastet und sich darauf freut, in der blauen Bucht von Chrysochou in die Fluten zu springen. Dort, wo schon Aphrodite mit Vorliebe schwamm.
Oder der Badestopp ist erst am kieseligen Strand von Latschi angesagt. Das macht noch mehr Appetit auf die köstliche Fisch-Meze mit Bauernwein, die der gut deutsch sprechende Wirt Nestor in seiner tradtionsreichen \"Porto Latschi-Taveme\" zubereitet (Portion mit ca 20 verschiedenen Fischgerichten und Wein ca. 30 Mark).

RECHT GEMÜTLICH ...
Das Haus aus robusten Natursteinen diente vorher jahrhundertlang als Lagerhaus für Johannisbrotfrüchte. Kerne dieser Früchte wurden in der Antike sogar als Goldwaage benutzt: Ein Kern gleich ein Karat Gold!
Im Troodos ist selbst im Hochsommer noch Wanderzeit im Schatten der dichten Pinienwälder. Dann ist schwer was los in Platres, dem größten Troodos-Dorf auf ca. 1550 Metern Höhe mit so gemütlichen Dreisterne-Hotels wie dem Pendeli, das im Winter über Dampfheizung und im Sommer über ein Schwimmbad im Freien verfügt.
Wir steuern Trooditissa, das Kloster der Madonna vom Troodos, an. Doch das Glück ist uns nicht hold. Schon von weitem hören wir die Mönche singen: Sie sind bei ihrer Nachmittagsandacht und haben keine Zeit, uns zu empfangen, um uns den berühmten Fruchtbarkeitsgürtel zu zeigen, der in einem eigenen Schrein verwahrt wird. Einheimische Frauen mit Nachwuchsproblemen wallfahren hierher, um sich den juwelengeschmückten Gürtel der Mutter Gottes umlegen zu lassen. Er verfehlt wohl seine Wirkung nicht - das
zeigen die vielen kostbaren Votivgaben der glücklichen Mütter

Zu den schönsten und größten \"Krasochoria\", Weindörfern, zählt an den Troodos-Hängen Omodhos. Am Ende des Dorfplatzes mit seinen Kafenelons und Souvenirläden steht natürlich wieder ein ehrwürdiges Kloster, das dem Heiligen Kreuz geweiht ist. Und dahinter lugen Zitronenbäume, mit Früchten beladen, über die weißen Mauern, die die kleinen Häuschen umgeben. In schmalen Gassen schmiegen sie sich eng aneinander. Hier hat der Agros-Tourismus schon Einzug gehalten. Bäuerliche Anwesem die ein paar Fremdenzimmer mit Dusche/WC-Komfort und Familienkontakt anbieten möchten, um ihr schmales Einkommen aufzubessern, werden von einer eigenen Organisation der EU finanziell unterstützt.

KÖSTLICHE WEINE ...
Beim Stichwort Wein darf der als \"König der Klosterweine\" apostrophierte Mönch Dyonisios aus dem Kloster \"unserer lieben Frau vom goldenen Granatapfel\" (Chrysoroyiatissa) mit seiner erfolgreichen Kellerei nicht fehlen. Er produziert den weithin geschätzten Weißwein Aghios Andronikos und den roten Elias-Wein. Der weißhaarige alte Herr ist voller Tatendrang. Nebenher restauriert er auch noch mit viel Geschick alte Ikonen.

In den sanft-hügeligen, ländlich stillen Gebirgsausläufern, nur noch fünfzehn Kilometer von der pulsierenden Strandmetropole Paphos entfernt, eröffnete 1994 der erste zypriotische 18-Loch-Golfclub. Auch hier hat die Kirche wie bei manchem Ferienhotel die Hand mit im Spiel. Der Grund gehört nämlich zum Kloster Stavros tis Mithis, das mitten auf dem Golfplatz liegt. Der Name bedeutet merkwürdigerweise \"Pfefferminzkreuz\" und geht auf eine wertvolle Ikone zurück, die man vor arabischen Invasoren im Pfefferminzfeld versteckte. Die meisten Golfer legen an Loch 9 eine Pause ein, um ein wenig mit dem freundlichen Padre Barnabas zu plaudern. Der Mönch mit der Zipfelmütze versorgt sich und seine Klosterkirche ganz allein.
Ein zweiter Golfplatz ist auf dem Plateau errichtet worden. Von hier hat man einen schönen Blick auf meistfotografierten Strand Zyperns - dem einmalig schönen Platz, an dem Aphrodite schaumgeboren aus dem Meer stieg.

AUF EINEN BLICK
Formalitäten: Mindestens noch 3 Monate gültiger deutscher Reisepaß, bei Paß-Stempel vom türkisch besetzten Zypern keine Einreise in den griechisch-zypriotischen Teil der Insel möglich. Kinder: Eintrag in Familienpaß oder eigener.
Keine Impfungen.
Währung: Zypriotisches Pfund 1 CYP
Kreditkarten werden akzeptiert;
Sprache: Griechisch, Englisch als Zweitsprache, etwas Deutsch in Ferienregionen.
Zeitunterschied: plus eine Stunde zur MEZ.
Klima: Zypern gilt als wärmstes Ägäis-Eiland. Badesaison von Mitte April bis Mitte Dezember. Im Sommer wird es bis 40 Grad heiß, allerdings immer mit einer Brise vom Meer, Kühlste Monate mit Regen: Januar,Februar.
Verkehrsmittel: Gutes Linienbusnetz. Für Touristen sind die \"Sharing Taxis\" am günstigsten. Leihwagen ohne km-Begrenzung@ inkl. Steuer ca 70 DM.
Fotografieren: An der Green Line, am UN-Übergang in Nikosia und von Militäranlagen strikt verboten.
Küche und Keller: Bester internationaler Standard in Hotels. Es lohnt außerdem, in einfachen Tavernen einheimisch zu speisen, z,B. Meze, bis zu 35 kalte und warme Vorspeisen wie Wachteleier, marinierter Tintenfisch, Dorschrogen, Tsatsiki, Haloumi, geräucherter, gebackener Käse uvm. zum Probieren.
Die feinsten Insel-Weißweine heißen Aphrodite, Arsinoe und Palomini; bei den Roten empfehlen sich Othello, Afames und Olympus. Den milden \"Zypern-Brandy\" muß man unbedingt probieren !

PREISBEISPIELE
LTU fliegt ab Düsseldorf neben Larnaca auch Paphos direkt an. Preis ab 799 DM. Cyprus Airways fliegt von 10 deutschen Flughäfen und ab Wien.
Paphos, ****Hotel St.George, 1 Wo Flug/HP ab Düsseldorf ca. 1400 DM,
Stranddorf Latschi, 1 Wo ***Hotel Elia Village, 2er App./Flug ab Düsseldorf/U ab 1250 DM/pP.
Troodos-Bergdorf Platres, 1 Wo Flug ab Düsseldorf/ÜF im ***Hotel Pendeli ab 1245 DM.
Wanderwoche geführt mit HP ohne Flug ab 808 DM.
Alle Preisangaben von Jahn-Reisen.

Wir waren 1995 dort, mittlerweile gibt es viele Anbieter, die Zypern als Pauschalreise in ihre Kataloge aufgenommen haben - aber auch auf eigene Faust mit Campingflug und Rucksack ist eine Wandertour durch die Berge Zyperns äußerst reizvoll. Denn Zypern bietet auf jeden Fall mehr als nur Strand.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 10:33:07 mit dem Titel Reisebericht Zypern - Wo Aphrodite badete

Auf Zypern, der sonnenreichsten und am südlichsten gelegenen Ägäis-Insel, haben wir 1995 Urlaub gemacht. Mit Rucksack bepackt zogen wir einige Tage durch die Berge - Eindrücke, an die wir immer noch gerne zurückdenken. Und die Insel hat viel mehr zu bieten neben Limassol, Larnaca, Aya Napa und Paphos.

Auf gut ausgeschilderten Pfaden werden Wanderer zum Hobby-Botaniker: Auf der von Legenden umwobenen Akamas-Halbinsel und rund um den 1951 Meter hohen Troodos-Gipfel.
Aber nicht nur wilde Orchideen, Steinrosen und seltene Wolfsmilchgewächse locken zu Entdeckertouren auf Schusters Rappen. Hier gibt es ebenso versteckte Badeplätze, malerische Weindörfer und Jahrhunderte alte byzantinische Klöster und Kirchen.

Im Rucksack ist neben Badehose, Bikini und Wasserflasche noch Platz für saftige, direkt vom Baum gepflückte Orangen. Maroula heißt die rotbäckige Bäuerin, bei der wir kaufen. Sie stammt aus dem nahen Dörfchen Latschi und hat sich mit ihrem selbstgebastelten Orangenstand sehr geschickt an der Abzweigung postiert. Geradeaus führt der Weg auf den \"Adonis Wanderkurs\" und linkerhand zu den \"Bädern der Aphrodite\".

Die Insel, die von Afrika, Europa und Asien regelrecht umarmt wird, bringt besonders viele Pflanzenarten hervor:
Dank Lage und Klima 530 allein im Naturschutzpark der Akamas-Halbinsel und 33 davon sind endemisch (Dat is, wenn watt nur an ein\'n Ort und sonst nirgens vorkümmt).

SELTENE PFLANZEN
Deshalb hat man die beiden Wanderbüchlein \"Wanderwege der Natur in Akamas sowie auf Troodos\" (erhältlich beim Zypriotischen Fremdenverkehrsamt, 60329 Frankfurt, Kaiserstr.50, Tel. 069-251919) botanisch aufgebaut. Die interessantesten Pflanzen von der Troodos Katzenminze über Johanniskraut, viele Orchideen-Arten, Wacholder und Wilden Quittenbaum bis zur Schwarzen Pinie sind unter einem Nummernschlüssel aufgeführt, der sich unterwegs auf den Schildern entsprechend wiederholt.
Im Frühling duften zarte Macchia-Röschen, Oregano, Salbei und Thymian wild durcheinander; die Sonne scheint so kräftig, daß jeder beim Aufstieg auf die Berge entlang der Küste ins Schwitzen kommt und immer länger und öfter die Aussicht auf die tintenblaue Ägäis genießt oder im Schatten breitkroniger Aleppo-Kiefern rastet und sich darauf freut, in der blauen Bucht von Chrysochou in die Fluten zu springen. Dort, wo schon Aphrodite mit Vorliebe schwamm.
Oder der Badestopp ist erst am kieseligen Strand von Latschi angesagt. Das macht noch mehr Appetit auf die köstliche Fisch-Meze mit Bauernwein, die der gut deutsch sprechende Wirt Nestor in seiner tradtionsreichen \"Porto Latschi-Taveme\" zubereitet (Portion mit ca 20 verschiedenen Fischgerichten und Wein ca. 30 Mark).

RECHT GEMÜTLICH ...
Das Haus aus robusten Natursteinen diente vorher jahrhundertlang als Lagerhaus für Johannisbrotfrüchte. Kerne dieser Früchte wurden in der Antike sogar als Goldwaage benutzt: Ein Kern gleich ein Karat Gold!
Im Troodos ist selbst im Hochsommer noch Wanderzeit im Schatten der dichten Pinienwälder. Dann ist schwer was los in Platres, dem größten Troodos-Dorf auf ca. 1550 Metern Höhe mit so gemütlichen Dreisterne-Hotels wie dem Pendeli, das im Winter über Dampfheizung und im Sommer über ein Schwimmbad im Freien verfügt.
Wir steuern Trooditissa, das Kloster der Madonna vom Troodos, an. Doch das Glück ist uns nicht hold. Schon von weitem hören wir die Mönche singen: Sie sind bei ihrer Nachmittagsandacht und haben keine Zeit, uns zu empfangen, um uns den berühmten Fruchtbarkeitsgürtel zu zeigen, der in einem eigenen Schrein verwahrt wird. Einheimische Frauen mit Nachwuchsproblemen wallfahren hierher, um sich den juwelengeschmückten Gürtel der Mutter Gottes umlegen zu lassen. Er verfehlt wohl seine Wirkung nicht - das
zeigen die vielen kostbaren Votivgaben der glücklichen Mütter

Zu den schönsten und größten \"Krasochoria\", Weindörfern, zählt an den Troodos-Hängen Omodhos. Am Ende des Dorfplatzes mit seinen Kafenelons und Souvenirläden steht natürlich wieder ein ehrwürdiges Kloster, das dem Heiligen Kreuz geweiht ist. Und dahinter lugen Zitronenbäume, mit Früchten beladen, über die weißen Mauern, die die kleinen Häuschen umgeben. In schmalen Gassen schmiegen sie sich eng aneinander. Hier hat der Agros-Tourismus schon Einzug gehalten. Bäuerliche Anwesem die ein paar Fremdenzimmer mit Dusche/WC-Komfort und Familienkontakt anbieten möchten, um ihr schmales Einkommen aufzubessern, werden von einer eigenen Organisation der EU finanziell unterstützt.

KÖSTLICHE WEINE ...
Beim Stichwort Wein darf der als \"König der Klosterweine\" apostrophierte Mönch Dyonisios aus dem Kloster \"unserer lieben Frau vom goldenen Granatapfel\" (Chrysoroyiatissa) mit seiner erfolgreichen Kellerei nicht fehlen. Er produziert den weithin geschätzten Weißwein Aghios Andronikos und den roten Elias-Wein. Der weißhaarige alte Herr ist voller Tatendrang. Nebenher restauriert er auch noch mit viel Geschick alte Ikonen.

In den sanft-hügeligen, ländlich stillen Gebirgsausläufern, nur noch fünfzehn Kilometer von der pulsierenden Strandmetropole Paphos entfernt, eröffnete 1994 der erste zypriotische 18-Loch-Golfclub. Auch hier hat die Kirche wie bei manchem Ferienhotel die Hand mit im Spiel. Der Grund gehört nämlich zum Kloster Stavros tis Mithis, das mitten auf dem Golfplatz liegt. Der Name bedeutet merkwürdigerweise \"Pfefferminzkreuz\" und geht auf eine wertvolle Ikone zurück, die man vor arabischen Invasoren im Pfefferminzfeld versteckte. Die meisten Golfer legen an Loch 9 eine Pause ein, um ein wenig mit dem freundlichen Padre Barnabas zu plaudern. Der Mönch mit der Zipfelmütze versorgt sich und seine Klosterkirche ganz allein.
Ein zweiter Golfplatz ist auf dem Plateau errichtet worden. Von hier hat man einen schönen Blick auf meistfotografierten Strand Zyperns - dem einmalig schönen Platz, an dem Aphrodite schaumgeboren aus dem Meer stieg.

AUF EINEN BLICK
Formalitäten: Mindestens noch 3 Monate gültiger deutscher Reisepaß, bei Paß-Stempel vom türkisch besetzten Zypern keine Einreise in den griechisch-zypriotischen Teil der Insel möglich. Kinder: Eintrag in Familienpaß oder eigener.
Keine Impfungen.
Währung: Zypriotisches Pfund 1 CYP
Kreditkarten werden akzeptiert;
Sprache: Griechisch, Englisch als Zweitsprache, etwas Deutsch in Ferienregionen.
Zeitunterschied: plus eine Stunde zur MEZ.
Klima: Zypern gilt als wärmstes Ägäis-Eiland. Badesaison von Mitte April bis Mitte Dezember. Im Sommer wird es bis 40 Grad heiß, allerdings immer mit einer Brise vom Meer, Kühlste Monate mit Regen: Januar,Februar.
Verkehrsmittel: Gutes Linienbusnetz. Für Touristen sind die \"Sharing Taxis\" am günstigsten. Leihwagen ohne km-Begrenzung inkl. Steuer ca 70 DM.
Fotografieren: An der Green Line, am UN-Übergang in Nikosia und von Militäranlagen strikt verboten.
Küche und Keller: Bester internationaler Standard in Hotels. Es lohnt außerdem, in einfachen Tavernen einheimisch zu speisen, z,B. Meze, bis zu 35 kalte und warme Vorspeisen wie Wachteleier, marinierter Tintenfisch, Dorschrogen, Tsatsiki, Haloumi, geräucherter, gebackener Käse uvm. zum Probieren.
Die feinsten Insel-Weißweine heißen Aphrodite, Arsinoe und Palomini; bei den Roten empfehlen sich Othello, Afames und Olympus. Den milden \"Zypern-Brandy\" muß man unbedingt probieren !

PREISBEISPIELE
LTU fliegt ab Düsseldorf neben Larnaca auch Paphos direkt an. Preis ab 799 DM. Cyprus Airways fliegt von 10 deutschen Flughäfen und ab Wien.
Paphos, ****Hotel St.George, 1 Wo Flug/HP ab Düsseldorf ca. 1400 DM,
Stranddorf Latschi, 1 Wo ***Hotel Elia Village, 2er App./Flug ab Düsseldorf/U ab 1250 DM/pP.
Troodos-Bergdorf Platres, 1 Wo Flug ab Düsseldorf/ÜF im ***Hotel Pendeli ab 1245 DM.
Wanderwoche geführt mit HP ohne Flug ab 808 DM.
Alle Preisangaben von Jahn-Reisen.

Wir waren 1995 dort, mittlerweile gibt es viele Anbieter, die Zypern als Pauschalreise in ihre Kataloge aufgenommen haben - aber auch auf eigene Faust mit Campingflug und Rucksack ist eine Wandertour durch die Berge Zyperns äußerst reizvoll. Denn Zypern bietet auf jeden Fall mehr als nur Strand.

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