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Erfahrungsbericht von Gevatter

Der Herr der Ringe Band 1: Die Gefährten

Pro:

siehe Bewertung

Kontra:

ab und zu etwas lange, aber nicht als störend zu empfindende Passagen

Empfehlung:

Nein

So,diesmal möchte ich den Herrn der Ringe Band 1 vorstellen,der euch sicher allen,zumindest vom Hörensagen her, bekannt ist.

„Der Herr der Ringe“ stammt von John Ronald Reuel Tolkien.
Tolkien schrieb das Buch während des zweiten Weltkriegs,weshalb er das Schreiben für kurze Zeit unterbrechen musste.
1954 wurden die ersten beiden Bände der Geschichte fertiggestellt. Der Erfolg übertraf die Erwartungen von Autor und Verlag. Die meisten Kritiker überschlugen sich vor Begeisterung, und viele Leute, die als Kind den \"Hobbit\" gelesen hatten, stürzen sich auf den Roman. So wurde der \"Herr der Ringe\" trotz des hohen Preises ein beachtlicher Erfolg und galt lange Zeit als Geheimtipp. Der dritte Band des \"Herrn der Ringe\" wurde ein Jahr später veröffentlicht und schloss an den Erfolg der ersten zwei Teile nahtlos an. Der Absatz stieg weiter an.


Hier ein kurzer Vorgeschmack des Fantasy-Epos:
In dem Buch „Der Herr der Ringe“ geht es um einen Herrscher (Sauron mit Namen) der die Macht über den Kontinent erlangen will. Dies kann er aber nur mithilfe der Ringe schaffen, doch der mächtigste befindet sich im Besitz von Frodo, einem Hobbit der dies unbedingt verhindern will.
Die Welt ist neben Menschen auch von Hobbits bevölkert. Diese sind ein kleines friedliches Volk, wegen ihrer Größe auch Halblinge genannt, welches im Einklang mit der Natur steht. Sie könnten keiner Fliege etwas zu leide tun. Frodo Beutlin, einer der Hobbits, ist im Besitz des eines Ringes, der magische Fähigkeiten hat. Er bekam ihn von seinem Onkel und Pflegevater Bilbo Beutlin, bevor dieser sich einfach aus dem Staub gemacht hat ub´nd er fand heraus das der Ring ihn unsichtbar machen kann. Gandalf der berühmt, berüchtigte Zauberer macht sich deshalb auf den Weg ihn zu warnen. Angekommen wird Frodo von ihm über die besondere Bedeutung des Rings aufgeklärt.
Und zwar will Sauron, der dunkle Herrscher, den Ring unbedingt in seinen Besitz bringen, um so ganz Mittelerde, so nennt sich ein Kontinent von Tolkiens Fantasy-Welt, zu unterwerfen. Gandalf wirft den Ring bewusst in den brennenden Kamin und holt ihn dann vorsichtig wieder heraus.
Wie eingraviert ist nun eine Inschrift zu lesen: Ein Ring sie zu knechten – sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Frodo erfährt das er im Besitz des einen Rings ist, des Einen Rings der alle anderen Ringe beherrscht – Des Meisterrings.
Frodo und Gandalf beschließen dass der Ring aus dem Auenland verschwinden muss. Also macht sich Frodo in Begleitung von seinen drei Freunden Merry, Pippin und Sam auf den Weg nach Bruchtal. Auf ihrem langen und beschwerlichem Weg werden sie von rätselhaften, schwarzen Reitern in Menschengestalt verfolgt und müssen sich durch den langen und dunklen „Alten Wald“ kämpfen. Ver(w)irrt und total erschöpft machen sie eines Tages in der Nähe von großen, mysteriösen Bäumen Rast. Doch auf einmal werden zwei der vier Gefährten von so einem Baum verschlungen. Die anderen schreien sich ohne jegliche Hoffnung die Seele aus dem Leib, und doch kommt unerwartet Hilfe von einem kleinen fröhlichen Kauz, der die beidem im Nu durch eines seiner Lieder befreit. Er lädt die vier zu sich nach Hause ein wo seine Frau schon mit dem Essen wartet, erklärt ihnen er sei der Meister des alten Waldes und behält sie einige Tage bei sich. Der Abschied fällt schwer, aber er gibt ihnen einen Spruch mit dem sie sich für den Rest des Weges durch den alten Wald sicher fühlen sollten. Und tatsächlich wird dieser nach fast einem Tag Fußmarsch benötigt. Die vier werden von einem Grabunholden gefangen, der sie in einem Grab festhält. Sie sagen den Spruch auf und schon ist Tom Bombadil, so hieß der Meister des Waldes, zur Stelle und befreit sie zum zweiten Male durch eins von seinen fröhlichen Gesängen. Er gibt ihnen den Tipp das am Ende des Waldes ein kleines Dorf ist und er verschwindet so mysteriös wie er aufgetaucht ist. In dem Dorf angekommen, das übrigens Bree heißt, gehen sie ins Gasthaus. Sie werden fröhlich begrüßt, da es ziemlich selten vorkommt das Besuch aus dem Auenland kommt. Sie unterhalten sich den ganzen Abend mit den Hobbits aus Bree und Frodo läuft Gefahr den Ring zu benutzen. Die Gruppe kommt mit Aragorn, einem Menschen der mit Gandalf befreundet ist, in Kontakt. Sie tauschen Informationen aus und beschließen dass er sie für den Rest des Weges begleitet. Eine Wochenlange Flucht beginnt. Verfolgt von den unheimlichen, schwarzen Reitern macht sich die Gruppe auf...
Angekommen in Bruchtal, muss sich Frodo, der durch eine Verletzung dem Tode nahe war, erst einmal auskurieren.
Nachdem er wieder bei vollen Kräften war, wurde ein Rat einberufen,der über den weiteren Weg des Ringes entscheiden sollte.Man kam zu folgendem Entschluss: Der Ring sollte in die Schicksalsklüfte des Berges von Mordor, dem Reich des bösen Herrschers, geworfen weden,denn nur dort könne dieser vernichtet werden.
Eine Gruppe von 9 Personen wird gebildet,die diese harte, lange Reise und sehr schwere Aufgabe auf sich nehmen:
Die Hobbits Frodo,Pippin,Sam und Merry, die Menschen Aragorn und Boromir, der Elb Legolas, der Zwerg Gimli und der Zauberer Gandalf.
Mit vereinten Kräften machen sie sich auf den Weg...
und die Reise sollte hart werden...


Bewertung



Immer wenn ein neuer Fantasy Roman in den Buchregalen der Kaufhäuser steht und man sich von einem ansprechend gemalten Titelbild anlocken ließ, findet man häufig folgendes Zitat: \"Erinnert an Tolkien\" oder \"Endlich wieder ein Roman, der an Tolkiens Herr der Ringe erinnert\". Und doch: jede einzelne dieser Kritiken ist schon von Anfang an zu einer Groteske verdammt. Kein einziges Werk der Fantasy,das an Tolkiens Werk anlehnt, und nach Tolkiens Mammutepos erschienen ist oder noch erscheinen wird, verdient es auch nur annähernd, mit dem Epos des Oxforder Professors verglichen zu werden. Was Tolkien mit seinem Werk auf litererarischer Basis erschaffen hat, setzt sich mit Leichtigkeit über neue Werke der Fantasy hinweg. Tolkien hat nicht nur einen Roman und nicht nur eine Welt erschaffen, er hat es geschafft, den Lesern wieder das zurückzugeben, was sie in unserer schnellebigen Zeit schon beinahe verloren haben: Ihre eigene Fantasie und Imagination. Dabei gibt sich Tolkien keineswegs zufrieden, eine spannende und unterhaltsame Geschichte zu liefern, sondern präsentiert dem Leser eine Welt mit einer eigenen Mythologie, einem Eigenleben im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich sind 5 Sterne für dieses Meisterwerk völlig lächerlich, wenn man Romane, die Lichtjahre vom Herrn der Ringe entfernt sind, mit 4 Sternen bedacht hat. Aber wie viele Sterne könnten dem ganz und gar Einzigartigen überhaupt gerecht werden??? Jeder echte Tolkien-Fan wird erkennen, wie völlig unzulänglich diese Bewertungsskala hier bleiben muß.


So,jetzt habt ihr meine Meinung.

Schreibt auch was ihr von dem Buch hält!
Würde mich freuen.

Cya

Gevatter-Tod

16 Bewertungen, 2 Kommentare

  • maerchenfee

    06.08.2007, 15:15 Uhr von maerchenfee
    Bewertung: sehr hilfreich

    freue mich über gegenlesungen

  • morla

    28.12.2005, 21:56 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich