Mehr zu Klassikern Testbericht

Zu Anfang hat jeder Spieler die Möhlichkeit, seinen eigenen Bowler selbst zu kreieren. Es kann dabei zwischen drei verschiedenen Größen, mehrerej Haar- und Hautfarben, Art der Bartform, Art und Farbe der Kleidung sowie Brillen gewählt werden. Dabei kann es passieren, daß der Bowler dem Spieler sehr ähnlich sieht. Der fertige Bowler kann auf der Memory-Card gespeichert und für jedes Spiel geladen werden.

Danach geht es an die Auswahl der Spiele. Ich habe mal zwei Spielvarianten ausgesucht, die ich näher beschreibe.

Bei "Skin Pro" ist eine gewisse Summe an Preisgeld ausgesetzt, das auf die einzelnen Frames aufgeteilt wird. Wirft einer einen Strike, gewinnt er mit einem zweiten Strike den Frame und damit das Preisgeld. Sollte in einem Frame kein Strike geworfen werden, wird Das Preisgeld auf den nächsten Frame übertragen. Nach dem zwölften Frame kommt der "Sudden Death", den man nur mit einem Strike übersteht.

Bei der "World Championship" spielen die 100 besten Bowler gegeneinander. Austragungsorte sind Bahnen z. B. in München, Tokio oder Las Vegas. Zuerst wählt man die Bahn, auf der gespielt wird. Danach legt man die Anzahl der Spieler fest, die sich qualifizieren können und die Anzahl der Qualifikationsrunden.

Ist ein Spieler am Wurf, kann er zwischen mehreren Bowlingkugeln wählen, z. B. einer "Speed Zone" oder "Quantum Raven". Mit den L1- und R1-Tasten legt man den Standpunkt des Bowlers an der Grundlinie fest. L2 und R2 bestimmen die Richtung des Wurfes. Die Richtungstasten geben der Kugel den nötigen Effet. Auf einem kleinen Bildschirm wird angezeigt, wo der Spieler steht, wie die Kugel rollen wird und wieviel Effet sie hat.
Drückt man "X", nimmt der Spieler Anlauf. Mit "X" bestimmt man auch die Kraft und Akuratesse, mit der der Wurf ausgeführt wird. Eine Kamera verfolgt die Kugel dann bis ins Ziel.

Wie beim richtigen Spiel wird nach jedem Wurf angezeigt, was man geworfen hat und wieviel Punkte jeder Spieler hat. Am Ende des Turnieres kann man auf einer Rangliste seinen Platz und seine gesamtpunktzahl ablesen.
Der Rang und die Punkte lassen sich als Statistik ebenfalls auf der Memory-Card zusammen mit seinem Bowler speichern.

Eine nette Variante ist der "Cosmic Bowl" in Las Vegas, wo alles in Neonfarben gehalten ist. Natürlich darf auch die nötige Geräuschkulisse nicht fehlen, sei es beim Wurf als auch durch Zurufe der Zuschauer.

Insgesamt können acht Spieler teilnehmen. Ich halte vier Spieler dabei für die optimalste Lösung.
Das Spiel ist für Anfänger und profis geeignet, da sich verschiedene Schwierigkeitsstufen einstellen lassen.