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Erfahrungsbericht von Hopsten

Es brennt, es brennt !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Kein Kinderzimmer ohne Playmobil, und fast jeder kleine Besitzer eines Feuerwehrautos, hatte den Wunsch, selbst Feuerwehrmann zu werden, wenn er erst groß ist. Vielleicht irre ich auch und der Wunsch ist heutzutage out! Vielleicht möchten die Kids ja lieber Superstar werden? Mein Sohn jedenfalls stand damals auf \"Feuerwehrmann\" und das Playmobil Feuerwehrauto wurde lange Zeit sein tägliches Spielzeug.

Nun sah das Auto auch wirklich toll aus. Es ist eigentlich eine Minitaurausgabe der echten Feuerwehrautos. Schön leuchtend rot ist es und es hat natürlich auch das Wichtigste an Bord, nämlich die Wasserschläuche. Sie sind links und rechts am Feuerwehrwagen, wie auf der Abbildung zu erkennen ist, angebracht. Die Türen sehen ähnlich aus wie graue Lamellentüren. Sie werden einfach hochgeschoben. Dahinter findet man noch einmal je einen weiteren Wasserschlauch.

Hinten hat das Fahrzeug zwei große Flügeltüren, die auch von Kinderhänden gut geöffnet werden können. Im Innenraum liegen einige rot- weiße Absperrhütchen, ein Hydrant und ein Warndreieck. Eine kleine Axt hängt an der inneren Fahrzeugwand und es gibt noch einige Spritzdüsen für den Schlauch. Ganz hinten am Heck des Autos sitzt die drehbare Leiter für den Einsatz eines Feuerwehrmannes und ganz am Ende gibt es noch eine Anhängevorrichtung.

Auf dem Dach fehlen auch die beiden Blaulichter nicht, die durch den Einbau von zwei Batterien wirklich in kleinen Abständen aufleuchten. Hier oben ist auch eine schwenkbare Spritzvorrichtung angebracht. Im Führerhaus ist Platz für die zwei Feuerwehrmänner, die zum Inventar gehören. Sie sind auch prima mit Helm und Schutzanzug ausgerüstet. In ihrer Nähe befindet sich das wichtige Telefon, ein Megaphon und das Funkgerät.

Der ganze Feuerwehrwagen ist gut durchdacht, und regt durch die vielen Kleinigkeiten sehr zum Spielen an. So wurden die Männchen immer wieder an-und ausgekeidet, sie mussten aufs Fahrzeugdach klettern, Straßen absperren und auf der Leiter ihren Einsatz erledigen. Die Türen des Fahrzeuges wurden auf -und zu geklappt, und die Schlauchrollen mussten viel aushalten. Eigentlich stand das gesamte Auto beim Spiel ständig unter Druck, denn es wurde von meinem Sohn, der auf dem Boden herumrutschte, mit einer Hand vorwärts bewegt, wobei das Körpergewicht auf den Rädern lastete. Ich befürchtete schon Schlimmes, doch das Auto war echt stabil. Die Räder hielten und standen nicht ein bisschen schräg. Die Verarbeitung des Fahrzeuges ist wirklich sehr gut. Es brach keine Türe ab und es blieb auch sonst alles an seinem Platz.

Nur die vielen Einzelteile verschwanden nach und nach spurlos. Einige wurden mit anderen Spielsachen in Kisten und Schubladen verstaut und nur durch Zufall wieder gefunden. Andere kleinen Teile verschwanden im Staubsauger auf Nimmerwiedersehen. Playmobil ist ein sehr bewegliches Spielmaterial. Unheimlich viel kann auseinander gebaut und in seine Einzelteile zerlegt werden. So entstehen natürlich viele Spielmöglichkeiten. Doch die Teile sind wirklich manchmal fast winzig. Bei kleinen Kindern hätte ich sogar die Sorge, sie könnten sie verschlucken. Nun ist Playmobil ja auch für Kinder im Kindergarertenalter und älter gedacht. Bei kleineren Kindern ist hoffentlich immer ein Erwachsener dabei.

Nicht nur mein Sohn hat intensiv mit diesem Auto gespielt. Auch meine Tochter spielte mit. Durch die vielen Dinge am und ums Auto herum können durchaus zwei Kinder damit spielen. Noch ein Wort zum Preis. Playmobil hatte immer schon seinen Preis. Heute kann man das Auto für 39Euro bekommen. Der Preis ist ziemlich hoch, doch die Qualität des Materials, das Zubehör und die Spielmöglichkeiten lassen den Preis gerechtfertig erscheinen.


Hopsten

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